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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2024

Schönes Cover, wenig Inhalt

Star Bringer
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Meine Meinung:
Puh, also ich habe vor einiger Zeit Crave der Autorin gelesen und fand dies trotz einiger Oberflächlichkeiten doch recht unterhaltsam, jedoch habe ich die Reihe dann doch nicht fortgesetzt.
Nun ...

Meine Meinung:
Puh, also ich habe vor einiger Zeit Crave der Autorin gelesen und fand dies trotz einiger Oberflächlichkeiten doch recht unterhaltsam, jedoch habe ich die Reihe dann doch nicht fortgesetzt.
Nun erschien der neue Roman von Tracy Wolff "Star Bringer", der wirklich ein außergewöhnlich schönes Cover hat, das meines Erachtens nach stark an die Hexer-Saga von Andrzej Sapkowski erinnert. Genau das war auch der oberflächliche Grund, warum ich dieses Buch gekauft habe.
Doch leider schlug mit meine eigene auf Äußerlichkeiten bezogene Kaufentscheidung mit dann ebenso großer Oberflächlichkeit des Buches entgegen.

Sowohl der sehr einfache und triviale Schreibstil, als auch die wirklich flachen und fantasielos ausgestalteten Charaktere brachten mich bereits nach wenigen Seiten an meine Grenzen. Denn hier findet man sicherlich keine literarische Glanzleistung vor, sondern einen sehr einfach gestrickten Fantasyroman, der für mich eine absolute Enttäuschung war und den ic bereits nach knapp 100 Seiten zur Seite gelegt habe.

Veröffentlicht am 20.02.2023

Was war denn das?

Die marmornen Träume
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Meine Meinung:
Vor einigen Jahren, habe ich die manche Thriller des Autors, wie etwa "die purpurnen Flüsse" sehr gerne und mit großer Freude gelesen. Jedoch herrscht zwischen mir und den Büchern des französischen ...

Meine Meinung:
Vor einigen Jahren, habe ich die manche Thriller des Autors, wie etwa "die purpurnen Flüsse" sehr gerne und mit großer Freude gelesen. Jedoch herrscht zwischen mir und den Büchern des französischen Autors nicht immer so positive Stimmung, denn es gab auch Bücher, die mir so gar nicht gefallen konnten.
Nach mehreren Jahren, in denen ich kein Buch des Autors mehr gelesen hatte, stolperte ich über sein neustes Werk "Die marmornen Träume". Ein Buch, welches anhand des Klappentextes genau meinem Lesegeschmack entsprechen sollte, denn ich liebe die Historie und Thriller, somit eine perfekt Mischung, für alle die diese Genre gerne lesen... so dachte ich...

Denn was ich bekam missfiel mir leider bereits nach wenigen Seiten sehr. Der Schreibstil des Autos wirkt wie eine Mischung aus flappsiger Umgangssprache und gezwungener schwülstiger Sprache, die auf den beginnenden Zweiten Weltkrieg hindeuten sollte. Hinzu kommen Charaktere, wie der Psychoanalytiker und Traumforscher Simon Kraus, der beinahe eine Karikatur glich. Dieser ist ein arroganter, zwielichtiger und seltsamer Charaktere, der mir bereits nach wenigen Seiten den letzten Nerv raubte. Der zweite im Mittelpunkt der Geschichte stehende Charakter, ist SS-Offizier Franz Beewen. Diese wirkt ebenfalls blass und zugleich in der Historie mehr als seltsam und war für mich nicht weniger Kräfgte zehrend.
Dabei muss unterschieden werden, ich habe nichts gegen Protagonisten, die Antagonisten sind, die keine Sympathie haben. Ganz im Gegenteil dieser Punkt kann sogar auch sehr spannend sein und ich lese ihn gerne. In diesem Buch jedoch, sind die Charaktere innerlich so leer und nur getragen von einer oberflächlichen Abneigung , die nicht überzeugend wirkt, sondern sehr bemüht gestellt.

Doch der größte Punkt, weshalb mir dieses Buch so gar nicht gefallen konnte war, dass die Geschichte so viele Logikfehler hatte, welche sich hauptsächlich auf das Verhalten, der Charaktere zu Zeiten des NS-Regimes bezogen. Denn Dinge die hier von statten gehen, wirkten absolut nicht glaubhaft. Auch der Ton, wie der Autor seine Charaktere, die Nazizeit beschreiben ließ, glich zu Anfang, mit einem sehr seltsamen, beinahe milden und verharmlosenden Unterton, der Zeit von einer hirnlosen, strategisch völlig zu verwerfenden Schülergang, und verwandelte das Buch beinahe in eine satirische Geschichte der Zeit. Problem, dies war nicht gewollt, denn das Buch selbst nahm sich sehr ernst.

Hinzu kommt, dass das erste Drittel des Buches, bzgl. des Falles so gut wie nichts passiert, dieser eine kleine Randnotiz zu sein scheint. Erst das letzte Drittel, ist dann an Grauen und Frucht kaum zu überbieten und stellt die Nazizeit dann wieder in allem Schrecken dar.


Mein Fazit:
Für mich leider eines der schlechtesten Bücher der letzten Jahre. Ein literarisch zu einfacher und umgangssprachlicher Schreibstil, seltsame, nervige Charaktere und eine Historiendarstellung, die mich mehr als verwunderte. Leider absolut kein Buch für mich, 1,5, sehr wohlgemeinte 2 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2020

Leider nicht meins

London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
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Es ist nichts gegen einen eher gewöhnlichen Handlungsverlauf zu sagen, doch wenn man jede Handlung vorhersehen kann und keine Überraschung auf einen als Leser wartet, dann ist es eher weniger überzeugend.
Auch ...

Es ist nichts gegen einen eher gewöhnlichen Handlungsverlauf zu sagen, doch wenn man jede Handlung vorhersehen kann und keine Überraschung auf einen als Leser wartet, dann ist es eher weniger überzeugend.
Auch die Charaktere erreichen nicht den nötigen Tiefgang, als dass diese den Plot tragen könnten oder mich als Leser erreicht hätte...


Mein Fazit:
Ein wenig innovativer und überzeugender Roman, der mich nicht begeistern konnte. Ein Buch im Mittelmaß

Veröffentlicht am 16.04.2020

nicht meine welt

Lighthouse Cabin
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Mit diesem Buch konnte ich leider nicht viel anfangen.... vielleicht fehlte mir auch einfach das nötige künstlerische Verständnis.

Mit diesem Buch konnte ich leider nicht viel anfangen.... vielleicht fehlte mir auch einfach das nötige künstlerische Verständnis.

Veröffentlicht am 16.04.2020

Abgebrochen

Die Geliebte des Kaisers
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Leider war mir dieses Buch viel zu langatmig erzählt, weshalb ich es nach knapp 60 Seiten aus der Hand gelegt und abgebrochen habe.

Leider war mir dieses Buch viel zu langatmig erzählt, weshalb ich es nach knapp 60 Seiten aus der Hand gelegt und abgebrochen habe.