Cover-Bild Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 14.07.2016
  • ISBN: 9783846600375
Jessie Ann Foley

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm

Susanne Klein (Übersetzer)

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...



Ein berührender Roman über das Erwachsenwerden.

Mit tollem Extra: Den Soundtrack zum Buch gibt's zum Nachhören im Netz

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht wirklich mitreißend

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Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago ...

Zum Klappentext:

Ein Buch wie ein Grunge-Hit: wild, laut und gefühlvoll.

1993. Das ist das Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album ihr letztes Album veröffentlichen. Und das Jahr, in dem Maggie von Chicago nach Irland zieht. Maggie vermisst ihr Zuhause ebenso wie ihren chaotischen und musikbegeisterten Onkel Kevin, Einzig seine Musiktipps sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Mit der Musik von Pearl Jam, den Smashing Pumpkins und Nirvana ist alles Neue erträglich. Als Eoin auftaucht, der Junge mit dem unergründlichen Lächeln, lässt ihr Heimweh langsam nach. Doch gerade, als die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht. Und auf einmal steht sie vor der Frage, was wirklich wichtig ist im Leben ...

Mein Leseeindruck:

Im Rahmen der Leserunde durfte ich dabei sein und das Buch mitlesen, wobei allerdings meine Erwartungen in eine etwas andere Richtung ging.

Das Buch dreht sich um die junge Maggie, die altersbedingt noch etwas nativ, aber dennoch liebenswert und sympathisch rüberkommt und um ihre Familie, die alle ein wenig chaotisch sind.

Man erfährt, dass Maggie im Jahr, in dem Nirvana ihr letztes Album rausbrachten umziehen muss und dass sie ihr Heimweh nur mit deren Musik ertragen kann. Auch geschieht genau in diesem Jahr etwas unerwartetes....

Alles in alleim ein flotter leichter Schreibstil, der mir ganz gut gefallen hat, allerdings schwamm die Story so vor sich hin und es kam nie so wirklich Fahrt auf, was ich schade finde. Auch drehte sie sich um eine Liebesgeschichte, die aber nicht so richtig glaubwürdig rüberkam und somit wurden meine Erwartungen an das Buch nicht wirklich erfüllt. Daher vergebe ich nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.01.2017

Zu oberflächlich erzählt

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Maggies Mutter verliebt sich Hals über Kopf in einen Mann. Nichts Neues für Maggie. Doch schon bald heiraten die beiden und ohne große Umschweife zieht die ganze Familie von Chicago nach Irland. Nur die ...

Maggies Mutter verliebt sich Hals über Kopf in einen Mann. Nichts Neues für Maggie. Doch schon bald heiraten die beiden und ohne große Umschweife zieht die ganze Familie von Chicago nach Irland. Nur die Musik und die Nachrichten von ihrem Onkel Kevin sind Lichtblicke im regenverhangenen Irland. Als sie auf Eoin trifft, scheint es endlich einen Grund zu geben, doch etwas an ihrer neuen Heimat gut zu finden. Aber die nächste schreckliche Nachricht lässt nicht lange auf sich warten.

Maggie kam mir trotz ihres Alters doch oft ein bisschen naiv und unvorsichtig vor. Wie der Rest ihrer Familie hat sie ihre Probleme und muss sich zusätzlich auch noch mit dem Erwachsenwerden herumschlagen.

Kein Charakter in dieser Geschichte ist perfekt. Jeder scheint sein Päckchen mit sich herumzutragen. Das macht sie alle einerseits sehr authentisch und glaubwürdig, andererseits ist es auch anstrengend und manche ihrer Charakterzüge regelrecht unsympathisch. Zusätzlich hält sich die Autorin auch nicht mit der Sprache zurück und es kommt zu der ein oder anderen vulgären oder auch ekelhaften Ausschweifung.

Die Geschichte kommt über das ganze Buch hinweg nicht wirklich in Fahrt. Es werden zwar wichtige Themen angesprochen – Tod, erste sexuelle Erfahrungen, Probleme in der Familie, etc. – und diese mit etwas Humor aufzufrischen, was aber leider scheitert. Daher ziehen sich Teile des Buches ziemlich hin.

Auch die Liebesgeschichte ist nicht nachvollziehbar und schon gar nicht glaubwürdig. Alles würde zu oberflächlich behandelt. Sowohl der Geschichte als auch den Charakteren fehlt die Lebendigkeit, die einen als Leser mitreißt.

Für eine jüngere Zielgruppe vielleicht interessant. Stellenweise hat mich die Ausdrucksweise sehr gestört.

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Veröffentlicht am 15.01.2017

Nicht nur ein Buch für Grunge-Liebhaber

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Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Ich habe mich dafür beworben. obwohl das Buch nicht meinem Schema entspricht (oder auch gerade deshalb) und war überrascht darüber, wie gut es mir ...

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Leserunde lesen. Ich habe mich dafür beworben. obwohl das Buch nicht meinem Schema entspricht (oder auch gerade deshalb) und war überrascht darüber, wie gut es mir gefallen hat.

Cover: Das Cover ist nicht so mein Fall, ich mag zwar die Farbe und die Schrift, aber das Bild im Hintergrund gefällt mir nicht so, da ich Buchcover vorziehe, auf denen keine Personen zu sehen sind.

Inhalt: Maggie, ein sechzehnjähriges Mädchen, muss von Chicago nach Irland ziehen, was ihr zunächst nicht so wirklich passt, da sie sich schwer damit tut, sich anzupassen. Außerdem fehlt ihr ihr musikbegeisterter, unverschämter Onkel Kevin, den Maggie über alles liebt. Aber je mehr Zeit sie in Irland verbringt, desto mehr lernt sie, das Land zu lieben und als sie dann noch Eoin, kennenlernt, den Jungen, den sie als einziges so sehr lieben kann wie ihren Onkel, da lässt ihr Heimweh nach. Aber gerade, als sie anfängt, sich mit ihrem neuen Leben richtig gut zu fühlen, ereilt sie eine schreckliche Nachricht und Maggie weiß nicht mehr, was sie glauben oder woran sie sich festhalten soll. Auf der Suche nach dem, was im Leben wirklich zählt lernt Maggie eine Menge über Familie, Freunde, die Liebe und vor allem sich selbst. Auf ihrer Reise begleiten sie ständig die Lieder von Nirvana, den Smashing Pumpkins und vielen anderen Grunge-Songs, mit denen sie aufgewachsen ist.

Eindruck: Beim Lesen der ersten Seiten dieses Buches hätte ich nicht gedacht, dass es mal einen solchen Tiefgang haben würde. Maggie machte auf mich zuerst einen ziemlich trockenen Eindruck, als würde sie nie groß über etwas nachdenken und hätte keine großen Träume. Doch je weiter ich gelesen habe, desto mehr konnte ich Maggie verstehen und desto mehr konnte ich mich mit ihr identifizieren. Ein Fakt, der mich zuerst abgeschreckt hat, den ich später aber gut fand, ist, dass in diesem Buch nicht viel zensiert wird. Auch unschöne Sachen wie Schweiß, Erbrechen oder Blut kommen vor, was bei vielen anderen der Bücher, die ich so lese ausgespart wird. Das Buch hat ein paar wirklich schwerwiegende Themen intus, welche aber gut dargestellt werden und welche einem nach dem Lesen nicht so schwer im Magen liegen, dass man tagelang an nichts anderes denken kann. Das Buch regt natürlich trotzdem zum Nachdenken an und lässt die Frage aufkommen, was wirklich wichtig ist im Leben, ob man immer vernünftig sein muss und was man von seiner Jugend erwarten sollte. Auch die Liebesgeschichte von Eoin und Maggie fand ich sehr schön, wenn auch ein wenig unrealistisch. Was mir in dem Buch gefehlt hat, ist ein wenig mehr über Maggies Mutter zu erfahren und vor allem über die Beziehung zwischen Mutter und Tochter. Was mir noch sehr gefallen hat, sind die ganzen Details, die Songtexte, die Bücherliste und die ganzen Lieder zu den jeweiligen Personen am Ende.
Alles in allem ist "Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" ein solides Buch. Es ist nicht herausragend, aber auch nicht schlecht. Es regt zum Nachdenken an, aber nicht zum stundenlangen Grübeln. Es ist ein Buch, was im Gedächtnis bleibt, aber nicht für immer im Kopf ist.

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Veröffentlicht am 14.01.2017

Coming-of-Age mit zu wenig Tiefgang

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Jessie Ann Foleys Debüt lockt mit einem interessanten Titel und einer Coming-of-Age Prämisse rund um Musik, erste Liebe, Abenteuer und Trauer.

Der Roman bringt auch alle diese Elemente ein, allerdings ...

Jessie Ann Foleys Debüt lockt mit einem interessanten Titel und einer Coming-of-Age Prämisse rund um Musik, erste Liebe, Abenteuer und Trauer.

Der Roman bringt auch alle diese Elemente ein, allerdings leidet es an einem Problem der Oberflächlichkeit. Schon von Anfang an gelingt es Jessie Ann Foley nicht unbedingt eine emotionale Bindung zwischen dem Leser und den Figuren aufzubauen, insbesondere zu der Hauptfigur Maggie, da einfach Tiefe, Gefühl und vorallem Information fehlt. Obwohl wir auf eine gemeinsame Reise mit Maggie gehen, bleibt sie uns am Anfang wie am Ende recht fremd. Wir wissen, dass sie Probleme mit ihrer Mutter hat und zu ihrem Onkel Kevin aufblickt, aber sie als eigene Persönlichkeit wird uns nicht unbedingt dargestellt. Alle anderen Figuren, wie auch Maggie, sind keine runden, fertigen Persönlichkeiten.

Dabei sind aber Beziehungen, wie z.B. die zwischen Maggie und ihrer Mutter, ganz realistisch dargestellt. Man kann die Konflikte zwischen Mutter und Tochter, die widersprüchlichen Meinungen und Wünsche, Fremdscham wegen der eigenen Familie, etc. nachvollziehen.

Auch die Geschichte, trotz tiefgründiger Themenbehandlung, hat mich als Leser aber nicht unbedingt emotional ergriffen. Die ersten 2/3 des Buches waren zwar nicht langweilig oder störend zu lesen, aber hätte durchaus mehr an Substanz haben können. Das letzte Drittel hingegen mochte ich sehr gerne - da kam endlich Schwung, Abenteuer und Emotion in die Geschichte. Allerdings kamen durch das langsame Vorangehen am Anfang ein paar Dinge am Ende zu kurz.

Foleys Schreibstil hierbei liefert paar schöne Zitate und Momente, bleibt dabei aber nahbar. Die Spotify- sowie Kevins Bücherlisten sind eine gute Idee am Ende des Buches, falls man noch länger in der Geschichte bleiben will.

Ich lese Coming-of-Age-Stories sehr gerne, diese hier hat für mich aber leider nichts Neues geliefert, ist aber durchaus was für zwischendurch und bestimmt in einem Rutsch zu lesen.

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Veröffentlicht am 13.01.2017

Teenieleben im Jahre 1993

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Worum geht es? Maggie ist 16 Jahre alt und muss mit ihrer Familie, bestehend aus Mutter Laura und Schwester Ronnie, von Chicago nach Irland ziehen. Nur ungern trennt sie sich von ihrem coolen und künstlerischen ...

Worum geht es? Maggie ist 16 Jahre alt und muss mit ihrer Familie, bestehend aus Mutter Laura und Schwester Ronnie, von Chicago nach Irland ziehen. Nur ungern trennt sie sich von ihrem coolen und künstlerischen Onkel Kevin, der ihr Freude an guter Musik geschenkt hat.


Wie hat es mir gefallen? Die Leseprobe damals fand ich richtig gut, interessant aufgebaut und überzeugend. Leider plätschert die Geschichte nur so vor sich hin, sodass ich nach über 100 Seiten immer noch nicht richtig gefangen war in der Handlung. Es hat mich teilweise sehr gestört, dass Maggie hier nicht als Ich-Erzähler vorkommt. So hatte ich oft eine gewisse Distanz zu ihr.

Generell ist die Geschichte sehr düster, traurig und langatmig. Ich konnte mich so gut wie mit keinem Charakter anfreunden außer Onkel Kevin. Viele Entscheidungen, die Maggie getroffen hat, fand ich zu überstürzt oder naiv. Mit ihren 16 Jahren kam sie mir noch vor wie ein Kind.

Dieses Buch ist sehr kurzweilig. Kann man gelesen haben, muss man aber nicht. Deswegen vergebe ich 3 von 5 Sternen.

(Eigentlich wollte ich nur 2 Sterne vergeben, aber in diesem Buch werden viele großartige Bands erwähnt, deswegen gibt es dafür einen Extrapunkt)

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