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Veröffentlicht am 27.05.2020

ganz hinreißende Liebesgeschichte am Spielfeldrand

Chicago Devils - Sieg für die Liebe
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In „Chicago Devils – Sieg für die Liebe“ erzählt Brenda Rothert zum dritten Mal eine Geschichte aus den Reihen der gleichnamigen Eishockey-Mannschaft.

Während Band eins und zwei habe ich mein Herz an ...

In „Chicago Devils – Sieg für die Liebe“ erzählt Brenda Rothert zum dritten Mal eine Geschichte aus den Reihen der gleichnamigen Eishockey-Mannschaft.

Während Band eins und zwei habe ich mein Herz an diese Reihe und ihre „Jungs“ verloren.
Seitdem habe ich mich schon auf die Folgebände gefreut!

In diesem dritten Teil der Reihe steht Victor Lane im Mittelpunkt,
der gerade ein kleines Tief auf dem Hockeyfeld durchlebt.
Eines nachts, während seines Training, trifft er im Stadion auf Lindi,
die gerade ihren mies bezahlten Job nachgeht.
Die Begegnung mit Victor ist für Lindi, wie ein Sechser im Lotto – schwärmt sie doch schon jahrelang für ihn.
Doch Victors und Lindis Leben könnte unterschiedlicher nicht sein.
Sie ist das graue Mäuschen, das versucht unsichtbar zu bleiben und einfach nur ihr Leben zu leben.
Victor steht immer im Rampenlicht, wird von Frauen angehimmelt
und muss sich um nichts Gedanken machen.
Könnte man zumindest meinen …
denn in Wahrheit sucht Victors Vergangenheit ihn noch immer regelmäßig heim.

Auch mit der Geschichte von Victor und Lindi fühlte ich mich gut unterhalten.
Es ist schon, wie es auch in der Story angedeutet wird, eine kleine Cinderella-Lovestory.
Die Stimmung ist ziemlich verträumt und süß.
Wobei auch ein ernstes Thema angesprochen wird,
das allerdings eher so nebenbei behandelt wird.

Victor und Lindi mochte ich total gern.
Sie ist sehr unscheinbar, total lieb, zuverlässig und in Liebesdingen sehr unerfahren.
Wahrscheinlich aufgrund seiner Herkunft und seiner Erfahrungen,
ist Victor bodenständig und verständnisvoll.
Victor trägt ein Geheimnis mit sich herum,
das mich erschüttert und berührt hat.
Ein bisschen mehr Inhalt hätte ich hierzu aber schon erwartet …

Es gibt außerdem ein Wiedersehen mit bereits bekannten Gesichtern und interessante Ereignisse im Freundeskreis.
Ich bin schon jetzt sehr gespannt, wie es bei den „Chicago Devils“ weitergeht!

Die Geschichte von Victor und Lindi ist kurzweilig, unheimlich süß und beschaulich,
und sie geht damit direkt ins Herz!
Also genau das Richtige, um sich mal zurückzulehnen und einen entspannten Lesenachmittag zu verbringen.

4 von 5 Sterne.

Mein Dank gilt dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

gibt Einblick in die Hauptstory ... ist prickelnd, aber auch sehr dramatisch ...

Into the Heat
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Als ich „Into the Heat“ im Zuge des Welttag des Buches, am 23.04.2020,
kostenlos erwerben konnte, habe ich die Chance sofort genutzt.
Denn obwohl ich sehr neugierig auf „Into the Fire“ bin,
bin ich zugleich ...

Als ich „Into the Heat“ im Zuge des Welttag des Buches, am 23.04.2020,
kostenlos erwerben konnte, habe ich die Chance sofort genutzt.
Denn obwohl ich sehr neugierig auf „Into the Fire“ bin,
bin ich zugleich doch auch ziemlich unentschlossen.
Da kam mir diese Vorab-Geschichte ganz gelegen.

Hier lernt bereits man Anne und Danny kennen, und spürt auch schon das erste Aufflammen von Zuneigung und Versuchung zwischen ihnen.
Auch an Leidenschaft fehlt es in dieser Kurzgeschichte nicht.

Der Schreibstil war angenehm und fesselnd.
Man taucht in die Perspektiven von Anne und Danny ein,
wobei auch noch ein paar andere Protagonisten zu Wort kommen.
Letzteres fand ich ein bisschen verwirrend.

Ich war doch sichtlich angetan von diesem Einblick in die Story.
Es wird auch schon romantisch und gefühlvoll,
was mir unheimlich gut gefiel.

Gegen Ende nimmt das Buch eine sehr dramatische und actionreiche Wendung.
Obwohl sich diese im Klappentext von „Into the Fire“ schon angedeutet hat,
ist auch genau das der Punkt, der mich weiterhin zweifeln lässt.
Mir persönlich war das ein bisschen zu drastisch und zu krass.

An und für sich, ist diese Kurzgeschichte eine fesselnde Einleitung in die Story von Anne und Danny,
die neugierig auf mehr macht!

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

junge Liebe und Realität treffen aufeinander - eine schöne Geschichte mit Handicap

Das Licht von tausend Sternen
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Nachdem ich die Leseprobe zu „Das licht von tausend Sternen“ gelesen hatte,
wollte ich Harper, Ashton und ihre Geschichte unbedingt kennen lernen!

Das Cover ist ein wahrer Blickfang,
schlicht aber doch ...

Nachdem ich die Leseprobe zu „Das licht von tausend Sternen“ gelesen hatte,
wollte ich Harper, Ashton und ihre Geschichte unbedingt kennen lernen!

Das Cover ist ein wahrer Blickfang,
schlicht aber doch süß und wirklich schön!

Es ist mein erstes gelesenes Buch von Leonie Lastella,
wird ganz sicher aber nicht das Letzte sein. ;)
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
Mit den abwechselnden Erzählperspektiven von Harper und Ashton,
hat sie mich weiter in deren Welt hineingezogen.

Der Campus ist für Harper eine völlig neue Welt, zumindest kann sie hier sie selbst sein und so für einen Moment ihrem Alltag entfliehen.
Dort lernt sie auch Ashton und seine Freunde kennen.
Obwohl Ashton sofort alles gibt, um Harpers Aufmerksamkeit zu gewinnen,
sie regelrecht umwirbt, verpflichtete Harpers Familienleben sie dazu, standhaft zu bleiben, denn nach dem Unterricht schlüpft sie in die Rolle der pflichtbewussten Schwester ihres autistischen Bruders.
Eine Verantwortung, die Harper immer mehr abverlangt …
vor allem, weil die Gefühle, die Ashton in ihr auslöst, und die Zeit, die sie mit ihm verbringt, ihr wahres Glück bescheren.

Den Beginn der Geschichte mochte ich wirklich sehr.
Die Annäherung von Harper und Ashton – das „Umwerben“,
war unterhaltsam und sehr entzückend.
Auch der Aspekt, dass beide eine etwas komplizierte Familiensituation haben,
bzw. eine schwierige Vergangenheit, war interessant und bewegend.

Harper und Ashton waren mir eigentlich, von Anfang an, sympathisch.
Harper ist wohlerzogen, und pflichtbewusst,
hat aber das Bedürfnis mal auszubrechen.
Ashton ist zielstrebig und charmant.
Ein bisschen mehr Bad Boy hätte es aber auch ruhig sein dürfen!

Die Liebesgeschichte ist eher ruhig,
manchmal ein bisschen zu süß, perfekt und gefühlsduselig.
Es war zwar richtig schön, diese zu verfolgen,
- und ich musste beim Lesen öfters heftigst schmunzeln -
zeitweise war es aber auch etwas zu spannungslos.
In mancher Hinsicht dreht sie die Handlung zu sehr im Kreis,
z.B. wenn Emma einfach nicht den Mut findet, von ihrer Familie zu erzählen.
Das wird mir zu sehr in die Länge hinausgezögert,
und ließ mich dann genervt die Augen verdrehen.
Erst zum Ende hin wird es gar etwas dramatischer und aufregender,
auch wenn ich manches davon unnötig fand.

Es war eine sehr schöne Geschichte,
die zum Träumen einlädt,
aber auch die unschön Realität einbezieht.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.05.2020

ein aufregender Abschluss mit etwas fadem Beigeschmack

Sturmtochter, Band 3: Für immer vereint (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Mit „Sturmtochter – Für immer vereint“ schließt Bianca Iosivoni die gleichnamige Trilogie, um Ava und die vier Elemente-Clans ab.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein.
Jedes ist für sich ein wahrer ...

Mit „Sturmtochter – Für immer vereint“ schließt Bianca Iosivoni die gleichnamige Trilogie, um Ava und die vier Elemente-Clans ab.

Das Cover fügt sich gut in die Reihe ein.
Jedes ist für sich ein wahrer Blickfang!

Die Handlung des dritten Teils knüpft an das unfassbare Ende vom zweiten Band an.
Trotzdem für mich einige Monate zwischen dem Lesen der Bücher lagen,
bin ich wieder gut ins Geschehen hineingekommen,
was nicht zuletzt auch daran lag, dass die Ereignisse der vorangegangenen Bände vorab noch einmal geschildert werden.

Schottland ist in Aufruhr!
Die Natur spielt verrückt, und die Spannungen zwischen den Clans fordern ihren Tribut.
Ava und ihre Freunde wollen unbedingt schlimmeres verhindern,
doch ohne Reed, der noch immer verschwunden ist, fühlt sie sich verlorener denn je.
Schließlich spitzt sich die Situation immer weiter zu,
und ein Krieg der Clans scheint unaufhaltsam ….

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm und locker.
Die Handlung wird zum Teil aus Avas Perspektive geschildert.
Ein Erzähler gibt jedoch immer häufiger auch Einblick in die Handlung rund um Avas Freunde, Lance, Reid, Sloane und Juliana.

Der Abschluss der Reihe hat mir gut gefallen,
kam für mich aber dennoch nicht an die ersten zwei Bände heran.
Zum Teil fand ich die Handlung ein wenig langatmig,
was wohl an dem gehäuften Perspektivenwechsel und den damit einhergehenden Handlungssträngen lag.
Es war zwar spannend, und ich habe mit jeden von ihnen mitgefiebert,
dennoch war es mir ein bisschen zu viel.
Ansonsten gibt es in diesem Band sehr viel Spannung und Action.
Ich konnte wieder einmal nicht aufhören zu lesen!

Die Liebesgeschichte zwischen Reed und Ava, trotz oder vor allem wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft, fand ich sehr schön,
ist hier aber weitestgehend in den Hintergrund gedrängt worden.
Dafür knistert es an anderen Stellen. ;)

Die Handlung rund um den Machtkampf der Elemente war fesselnd und spannend.
Der Showdown ist dem Finale würdig,
hinterließ jedoch auch einen faden Beigeschmack.
Ein bisschen schade finde ich nämlich, dass man nicht noch in einem kleinen Epilog erfährt, wie sich das Zusammenleben der Clans verändert hat.

Im Großen und Ganzen war es ein aufregendes und spannungsreiches Finale,
sodass ich die Geschichte von Ava, Lance und ihren Freunden nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge beiseite legen kann.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

ganz süße, charmante und unterhaltsame Liebesgeschichte

Dirty, Sexy, Love
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„Dirty, Sexy, Love“ ist der zweite Band der „Dive Bar“-Reihe von Kylie Scott.
In diesem stehen Joe Collins, den man bereits im ersten Band kennenlernt, und Alexandra im Mittelpunkt.

Der Klappentext klang ...

„Dirty, Sexy, Love“ ist der zweite Band der „Dive Bar“-Reihe von Kylie Scott.
In diesem stehen Joe Collins, den man bereits im ersten Band kennenlernt, und Alexandra im Mittelpunkt.

Der Klappentext klang unterhaltsam, und überzeugte mich endlich nach Coer d'Alene zurückzukehren.
Das Cover ist ähnlich gestaltet, wie das vom ersten Band.
Das Pärchen trifft leider nicht meinen Geschmack und entspricht auch leider nicht meinen Vorstellungen von Joe und Alex. Es ist okay.
Letztendlich entscheidet ja der Inhalt. ;)

Der Schreibstil ist gewohnt locker und leicht.
Die Story wird aus Alex' Sicht erzählt,
wodurch ihre Gefühle und Gedanken für den Leser offensichtlich sind.
Joe bleibt dahingegen manchmal ein Rätsel.

Auch wenn es mir bald wie eine Ewigkeit her zu sein scheint, dass ich Vaughans und Lydias Geschichte gelesen habe, war ich doch relativ schnell wieder mit den Protagonisten vertraut und fühlte mich, auch im Geschehen wieder, wie mittendrin.

Alex hat allen Mut zusammengenommen, um ihrer Internetbekanntschaft Eric gegenüberzutreten. Als sie ihm jedoch gegenübersteht, muss sie feststellen, dass sie getäuscht wurde. Statt Eric hat sie nämlich mit dessen Bruder Joe geschrieben.
Der ist mit seinem urwüchsigen Äußeren eigentlich überhaupt nicht ihr Typ.
Obwohl Alex am liebsten sofort wieder das Weite suchen würde,
wird sie von Eric aufgehalten.
Er bittet sie nicht nur, ihm zu verzeihen, sondern auch um eine Chance ihr zu beweisen,
dass seine geschriebenen Worte ernst gemeint waren.
Alex willigt, zwar mit Widerwillen, ein.
Tatsächlich muss sie sich bald eingestehen, sich in Joe getäuscht zu haben.
Mit seiner Art weckt er in Alex eine Hoffnung, die sie schon lange nicht mehr verspürt hat.

Auf den ersten Blick wirken Alex und Joe sehr verschieden.
Aber getreu dem Motto, Gegensätze ziehen sich an, finden die Zwei ihren Weg.
Und dann gibt es doch ein paar Gemeinsamkeiten, die sie zusammenschweißen.
Sowohl Alex als auch Joe wurde in der Liebe nämlich schon einmal übel mitgespielt.
Während Joey allerdings recht offen gegenüber einer neuen Beziehung zu sein scheint,
versucht Alex ein wenig Abstand zu wahren und niemanden zu nah an sich heranzulassen.

Ein Wiedersehen gibt es mit bereits bekannten Gesichtern aus dem ersten Band.
Besonders der Handlungsstrang um Vaughans Schwester wird weitergeführt.
Ich fand es ganz schön, zu sehen, wie es der Clique weiterhin ergeht.

Die Geschichte von Alex und Joe hat mir ein paar schöne Lesestunden bereitet.
Sie ist natürlich etwas vorhersehbar und nicht allzu tiefgründig.
Mit den doch etwas witzigen und charmant ausgelegten Szenen, sorgt sie aber doch für gute Unterhaltung.
Zudem gibt es auch ein paar wenige sentimentale und gehaltvolle Momente.

4 von 5 Sterne.

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