Cover-Bild V is for Virgin
Band 1 der Reihe "Kellywood-Dilogie"
(166)
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 29.05.2020
  • ISBN: 9783846600986
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

V is for Virgin

Valeries Herz ist gebrochen. Ihr Freund hat sie verlassen, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte, sondern damit bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte bei YouTube viral geht, wird die Siebzehnjährige landesweit unter dem Namen Virgin Val bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als dann auch noch Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Leadsänger der Band Tralse hat es sich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Doch mit einer Sache hat Kyle nicht gerechnet: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...

Eine Achterbahnfahrt der Gefühle - neuer Lesestoff von Erfolgsautorin Kelly Oram!



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Hielt nicht, was die Leseprobe versprach

1

Inhalt:
Val ist Jungfrau. So weit, so wenig spektakülär in ihrem Alter. Doch Val hat beschlossen es auch zu bleiben.
Nach einer Trennung sieht sie sich gezwungen diese Tatsache der ganzen Schule mitzuteilen- ...

Inhalt:
Val ist Jungfrau. So weit, so wenig spektakülär in ihrem Alter. Doch Val hat beschlossen es auch zu bleiben.
Nach einer Trennung sieht sie sich gezwungen diese Tatsache der ganzen Schule mitzuteilen- und dank Handykameras wohl auch dem Internet. Über Nacht erhält Val extrem viel Aufmerksamkeit und nutzt diese, um für ihre Überzeugung einzustehen. Doch nicht nur die Medien haben plötzlich ein übersteigertes Interesse an dem Teenager, auch Rockstar Kyle zeigt Interesse an Val...

Meinung:
Val tritt zu Beginn des Buches sehr stark auf und verändert sich im Laufe des Buches immer wieder. Auch wenn ihre Handlungen mich manchmal wütend gemacht haben oder sich wiedersprochen haben, so konnte ich ihre Entscheidungen doch immer nachvollziehen. Auch die Nebenfiguren hatten Charakter, insbesondere Vals beste Freundin. Cara war einer meiner liebsten Nebencharaktere und macht ebenfalls eine Entwicklung im Buch.
Lediglich der männliche Hauptcharakter ist für mich etwas farblos geblieben. Er tritt immer im gleichen Schema in Erscheinung und auch wenn er im letzten Drittel etwas mehr Tiefe bekommt hat er mir als Love-Interest nicht gefallen.
Im Buch selbst gibt es mehrere Zeitsprünge, die mich gestört haben. Zudem waren einige Szenen unglaublich übertrieben und unrealistisch. Auch mit dem Ende des Buches bin ich unglaublich unzufrieden. Es gab extrem viel Handlung und sehr viel Drama- für meinen Geschmak etwas zu viel von beidem.
Lediglich der mühelose Stil der Autorin hat mich in einigen Passagen bei Laune gehalten.

Fazit:
Ein neuer Ansatz, ein neues Thema. Leider ein ganzer Haufen Optionen und Möglichkeiten, die alle auf knapp 320 Seiten Platz gefunden haben.

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Abgebrochen

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Für mich leider wirklich der Flop des Jahres. Selten ein so moralisch fragwürdigen und stupide erzählte Buch erlebt. Schade alle anderen Bücher der Autorin liebe ich sehr.

Für mich leider wirklich der Flop des Jahres. Selten ein so moralisch fragwürdigen und stupide erzählte Buch erlebt. Schade alle anderen Bücher der Autorin liebe ich sehr.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Virgin Val erobert die High School

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Valerie ist eine ganz normale High School Schülerin. Doch nach der Trennung von ihrem Freund erfährt die ganze Schule, dass sie noch Jungfrau ist und das auch bis zur Ehe bleiben will. Anstatt ihr Leben ...

Valerie ist eine ganz normale High School Schülerin. Doch nach der Trennung von ihrem Freund erfährt die ganze Schule, dass sie noch Jungfrau ist und das auch bis zur Ehe bleiben will. Anstatt ihr Leben auf den Kopf stellen zu lassen, macht Val aus ihrer Not eine Tugend und aus ihrer Lebenseinstellung eine Kampagne. Dadurch wird der Rockstar und ehemalige Schüler von Vals High School Kyle auf sie aufmerksam und schreibt es sich auf die Fahne, Valerie ihre Jungfräulichkeit zu nehmen. Und Kyle lässt wirklich nicht locker.
Die Idee zum Buch ist großartig. Good Girl meets Bad Boy ist an sich nichts Neues, aber die Komponente der Jungfräulichkeit bringt ein anderes Element hinein und macht auf ein wichtiges Thema aufmerksam.
Der Anfang hat mir gut gefallen. Wir werden schnell in die Geschichte hineingeworfen und lernen in kurzer Zeit viele Charaktere kennen. Ich dachte, so hätten wir mehr Raum für die eigentliche Story. Aber dann stürmt so viel auf Val ein (ihre Kampagne, die Schmuckkollektion, die Vorträge), dass für eine Liebesgeschichte keine Zeit bleibt.
Valerie ist eine sehr starke Hauptfigur. Sie macht sich für ihre Überzeugung stark, sie setzt sich durch und sie ist intelligent und gefühlvoll. Trotzdem ist sie auch verletzlich und unsicher. Das ergibt ein realistisches Zusammenspiel ihrer Eigenschaften und macht sie extrem interessant.
Von Kyle war ich nicht überzeugt. Ich konnte mir vorstellen, dass er gut aussah, aber er hatte keine Tiefe. Er wechselte ständig zwischen verständnisvollem Zuhörer und arrogantem Rockstar. Wir erfahren nicht, was wirklich in ihm vorgeht oder was er für Val empfindet. Seine Liebe geht zu schnell und ist unrealistisch.
Insgesamt war die Beziehung zwischen Val und Kyle nicht authentisch. Es gibt keine Entwicklung der Gefühle, sie lernen sich überhaupt nicht kennen, haben nur wenige schöne Momente und in meinen Augen auch ein furchtbares Ende. Erst will Kyle nicht auf Val warten, dann hat er einen Sinneswandel, trennt sich von seiner Verlobten und versteht auf einmal Vals Einstellung. Ach ja, und er hat noch schnell den Song "Waiting For You" für Val geschrieben.
Die Nebenfiguren gefielen mir mal mehr, mal weniger. Zach, Cara und Isaac fand ich abwechselnd sympathisch und nervig. Sie haben alle ihre Vorzüge, aber letztendlich haben sie Valerie nicht gut getan.
Alles in allem klang "V is for Virgin" wirklich interessant. Die Idee hatte etwas Erfrischendes und erfüllt nebenbei noch einen Bildungsauftrag. Aber die Geschichte zwischen Val und Kyle, ihre Gefühle füreinander und die Entwicklung ihrer Liebe hat mir einfach nicht gefallen. Es hat so gut angefangen, aber irgendwann wurde es in Vals Leben zu viel, es gab zu viel Drama und zu wenig Story. Mich persönlich hat Val auf der Hälfte verloren. Schade.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

so eine Enttäuschung!

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"Würdest du mal bitte aufhören, so optimistisch zu sein, und mich einfach meinen Nervenzusammenbruch haben lassen?"
Seite 22

Ich habe Cinder&Ella von Kelly Oram so sehr geliebt und schon zwei Mal gelesen. ...

"Würdest du mal bitte aufhören, so optimistisch zu sein, und mich einfach meinen Nervenzusammenbruch haben lassen?"
Seite 22

Ich habe Cinder&Ella von Kelly Oram so sehr geliebt und schon zwei Mal gelesen. Darum war ich total neugierig, als es hieß, es würde ein neues Buch von Kelly Oram geben. Der Klappentext hat mich etwas abgeschreckt, weil ich Sorge hatte, es würde einfach übermässig um das Thema Sex geht. Aber dann hab ich doch zugegriffen. Und ich muss sagen, ich bin echt enttäuscht.
Die Figuren sind mir zu kindisch und versuchen dann wieder erwachsen zu sein, es wirkt aber nicht. Cara ist eine richtig schlechte Freundin und scheint da durch die Betten zu hüpfen, wo sie eigentlich für Valerie hätte da sein sollen.

In diesem Buch werden Aussagen getroffen, die ich einfach null unterschreiben kann. Einen Jungen als langweilig zu bezeichnen, weil er in den Gottesdienst geht ... hallo? Nein?

Die Idee ist gut, aber die Umsetzung hat für mich überhaupt nicht funktioniert. Ich mag die Figuren nicht, finde sie wiedersprüchlich, oberflächlich und sogar gemein. Vals Gründe, finde ich super! Die Grundlage ihres Charakters ist super und ich mochte sie am Anfang. Aber dann wird sie immer kindischer und wiedersprüchlicher. Und Kyle wirkt einfach nur, wie ein Idiot, er macht von vorne herrein klar, dass er nur Sex will und hat bis zur Hälfte des Buches Null Charakter oder Charme.
Ich habe das Buch nicht fertig gelesen, ich pausiere jetzt bei der Hälfte und weiß auch noch nicht, ob ich es fertig lesen werde. Sehr traurig =(

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Veröffentlicht am 18.10.2020

V legt den Mädels den Keuschheitsgürtel an und nervt mit ihrem persönlichen Drama

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V ist for Virgin, gehört zu den Büchern die ich mir so nicht kaufen würde. Einfach weil mir mit Mitte 30 die Story einfach zu Jugendlich und zu weit hergeholt ist. Daher nahm ich die Möglichkeit wahr, ...

V ist for Virgin, gehört zu den Büchern die ich mir so nicht kaufen würde. Einfach weil mir mit Mitte 30 die Story einfach zu Jugendlich und zu weit hergeholt ist. Daher nahm ich die Möglichkeit wahr, auf einem Bücherforum das Buch gegen Punkte einzutauschen und es somit für lau zu lesen. Die Entscheidung bereue ich zwar nicht, hätte die Punkte aber auch besser einsetzen können.

In den Vordergrund und sehr ansprechend ist natürlich erstmal das Cover. Es ist schön anzusehen, hat was sehr Weibliches in den Farben und der Fantasie was das Band darstellen kann ist keine Grenzen gesetzt.

Leider hat mich der Inhalt weniger gut überzeugt.

Kurz zusammengefasst:

Die 17-Jährige Val wurde als Säugling von ihrer Teenagermutter zur Adoption frei gegeben. Diese hatte ihr erstes Mal und wurde unfreiwillig schwanger. Ein Brief und eine Kette so wie der Name Valerie sind ihr einziger Bezug zu ihr. So möchte Val nicht den gleichen Fehler machen und hat sich vorgenommen mit dem ersten Mal bis zur Ehe zu warten.

Doch wie das mit den Hormonen so ist, nicht jeder hat dieses Vorhaben. So möchte ihr Freund, mit dem sie erst wenige Monate zusammen ist, ihr an die Wäsche und auch seine eigene Jungfräulichkeit aufgeben. Sie erzählt ihm erst an diesem Abend von dem Plan. Er rastet aus, erzählt in der Schule die Lüge, dass sie schlecht im Bett sei und alle glaube es. Val rastet aus und von diesem Ausraster wird ein Video ins Netz gestellt. In dem sie ganz klar die Wahrheit sagt und ihr Vorhaben. Das Video geht viral und kurze Zeit später überschlagen sich die Ereignisse.

Val ist nun im „V is vor Virgin“ und „A is for abstinence“ -Fieber. Vergisst dabei ihre beste Freundin, hat Zoff mit Kyle von einer angesagten Band und findet einen neuen Freund.

Es passiert nun recht viel im Buch und wiederum auch nicht. Die Projekte von Val stehen leicht im Hintergrund und im Vordergrund ist ihr ständiges in den Medien stehen und sich einen Krieg mit Kyle zu liefern. Der hat die Präsenz um ihre Person, für ihre Verhältnisse, noch eher unangenehm verstärkt.

So erleben wir ein Mädchen, mehr Kind als erwachsen, im Kampf mit den Medien, ihren Gefühlen, eifersüchtigen Fans, einen neuen Freund, den Kampf mit Kyle und vor allem mit sich selbst.

Die zwei Hauptfaktoren, welche das Buch einfach nur runterziehen sind dabei folgende:

Es hat eigentlich keine richtige Geschichte ab dem Punkt X. Denn es geht nur darum, dass sie ständig für Ihr Gedankengut einstehen muss und alle Leute überzeugt zu warten oder ne Pause einzulegen. Dabei geht sie schon stellenweise echt heftig und leicht aggressiv vor. Als wären alle den Sex hätten, schlechte Menschen.

Der zweite Punkt ist das ständige Gekeife mit Kyle und sich dauernd so dumm übers Ohr hauen zu lassen, vor allem wenn Cara mit involviert ist. So dumm und blauäugig kann man nicht sein. Sie verpasst alles um sich herum und fällt dann aus allen Wolken bei so ziemlich, für sie neuen, Nachrichten die sie erreicht. Wenn wir nicht davon lesen wie viel Schulstoff sie verliert, wie sehr sie Kyle hasst, gibt es drum herum nicht mehr viel was im Buch passiert.

Die Grundidee ist gut und gerade bei den hohen Teenagerschwangerschaften in den USA alles andere als falsch. Aber ich fühle mich für das Buch etwas zu alt und als die falsche Zielgruppe. Man hätte dem Thema mehr Freiraum geben müssen und nicht den Keuschheitsgürtel mit aller Gewalt anziehen müssen.