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Veröffentlicht am 25.05.2020

Zum Teil auch für Backneulinge, eher aber für Leute, die was von Backen verstehen

Tasty Sweets
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Genau, wie das andere Tasty Kochbuch, kommt auch "Tasty Sweets" mit einem bunten und ansprechendem Cover.
Die ersten Seiten sind wieder eine Einleitung. Welche Grundzutaten brauche ich, welche Unterschiede ...

Genau, wie das andere Tasty Kochbuch, kommt auch "Tasty Sweets" mit einem bunten und ansprechendem Cover.
Die ersten Seiten sind wieder eine Einleitung. Welche Grundzutaten brauche ich, welche Unterschiede gibt es bei den Mehlsorten, was für Küchenutensilien sind notwendig und und und ... ich finde es wirklich gut, das es eine solche Einleitung gibt. Für mich als Backneuling, steht vieles Wissenswertes drin! Danach folgen die weiteren 7 Kategorien

Mächtig & Schokoladig
Knusprig & Knackig
Weich & Klebrig
Saftig & Fruchtig
Sahnig & Karamellig
Luftig & Fluffig
Cremig & Schmelzig

In diesen 7 Kategorien findet man wirklich alles was das Bäckerherz höher schlagen lässt, von Torten, über Cupkakes, Cookies bis hin zu klassischen Pies und den verschiedenen möglichkeiten sie zu decken. Saisonale Obstsorten werden aufgezeigt, so könnt ihr passend zur Jahreszeit eure Kuchen und Torten verzieren oder füllen. Manche Rezepte erstrecken sich über 2 Seiten, manche sind kurz gehalten und auch ganz ohne Fotos, dies sind dann die etwas leichteren Backwaren. Insgesamt bekommt ihr über 70 Rezepte, da ist also für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit etwas dabei.
Was ich besonders in der Küche immer super praktisch finde, sind die flexiblen Einbände, in denen die Tasty Bücher kommen, zwar muss man die aufgeschlagene Seite manchmal trotzdem mit etwas fixieren, finde es aber irgendwie schöner, als ein Hardcover Kochbuch, das liegt aber auch im Auge des Betrachters.
Ich empfehle Tasty Sweets definitiv jedem, der die Tasty Videos genau so liebt wie ich und seiner Familie oder seinen Freunden mal etwas außergewöhnliches backen möchte.

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  • Cover
Veröffentlicht am 25.05.2020

Sci-Fi Thriller - der mich nicht so gecatched hat, wie ich es gern gehabt hätte

Dark World
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Vorab möchte ich gleich sagen, wie sehr mich das Cover angesprochen hat und wie schön es dann tatsächlich ist, wenn man es in der Hand hat! Den Klappentext hingegen, fand ich zwar schon interessant, aber ...

Vorab möchte ich gleich sagen, wie sehr mich das Cover angesprochen hat und wie schön es dann tatsächlich ist, wenn man es in der Hand hat! Den Klappentext hingegen, fand ich zwar schon interessant, aber richtig vom Hocker gehauen hat er mich nicht. Da der Heyne Verlag aber mit zu meinen Lieblingsverlagen gehört, war ich sehr froh, als mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde.
Wir lernen die getrennten, siamesischen Zwillinge Taema und Tila kennen. Man merkt schnell, wie unterschiedlich die beiden sind. Tila ist die "Draufgängerin", Taema hingegen der ruhige Part. Tila wird von der Polizei gesucht und sucht Hilfe bei ihrer Schwester. Promt taucht die Polizei (inklusive fliegender Autos) vor Taemas Balkon auf und nimmt beide fest. Tila wird des Mordes beschuldigt, die Strafe dafür ... ziemlich böse, lasst euch überraschen. Taema hat also nicht viel Zeit, ihre Schwester zu retten. Durch die moderne Technik, die mitunter wirklich beängstigend ist, wird es fast unmöglich, der Polizei dinge zu verschweigen - das macht Angst, denn so abwegig ist es tatsächlich nicht. Ein großer Eingriff in die Persönlichkeit, dieser Eingriff löst Beklemmung aus. Genau dieses Gefühl bleibt bei mir das ganze Buch über. Das ist aber leider auch das einzige Gefühl ... die beiden Protagonisten sind toll beschrieben, der Schreibstil von Laura Lam ist flüssig. Doch ich habe mich wirklich durch Dark World gequält (ich mag den Ausdruck nicht, jeder Autor legt unglaublich viel Zeit und Herzblut in seine Story).
Ich konnte einfach keine Bindung aufbauen, und auch wenn manche Szenen wirklich sehr spannend waren und die ganze Atmosphäre inkl. dem Setting faszinierend sind... Die Story konnte mich einfach nicht catchen. Schade!
Ich möchte zum Inhalt nicht mehr wirklich viel schreiben, da man bei Dark World sehr aufpassen muss, eine Spoilerfreie Rezension zu schreiben. Sonst ist der (für mich vorhersehbare) "Twist" für den Leser keine Überraschung mehr.

Für Fans von Sci-Fi Thrillern, kann Dark World von Laura Lam dennoch ein gutes Buch sein. Nur weil es nicht voll meinen Geschmack getroffen hat, heißt es ja nicht, dass es nichts für euch sein kann!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2020

eher schlecht als recht ...

Als du mich sahst
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Wie soll man da anfangen ...
Ich war vom Cover und Klappentext schon sehr angetan, obwohl ich eigentlich kein Fan von diesen "Rockstar" Büchern bin. Die Story versprach etwas anderes, mich hat es Neugierig ...

Wie soll man da anfangen ...
Ich war vom Cover und Klappentext schon sehr angetan, obwohl ich eigentlich kein Fan von diesen "Rockstar" Büchern bin. Die Story versprach etwas anderes, mich hat es Neugierig gemacht, wie die beiden ihre Beziehung trotz des Altersunterschiedes von 20 Jahren hinbekommen. Leider war das dann auch wirklich Thema Nr. 1, zumindest für Soléne. In 432 Seiten geht es eigentlich nur darum, wie sie endloslange Monologe mit sich selbst führt, wie schlimm es ist, dass Hayes 20 Jahre jünger ist ... und um Sex. Es wurde eigentlich von Seite zu Seite schlimmer und ich habe mich nur so durch das Buch gequält. Geschrieben wurde es ausschließlich aus ihrer Sicht, wobei Hayes Gedanken und Gefühle, die manchmal die Situation vielleich etwas leichter gemacht hätten, absolut untergingen.
Solene wurde mir auch leider von Kapitel zu Kapitel unsympathischer. Immerhin hat sie eine Tochter, die by the way Hayes größter Fan ist, an die sie auch wirklich oft denkt, aber eben nicht doll genug. Seine eigene Tochter wochen- bzw. monatelang so zu hintergehen ist leider komplett gegen meine Wertvorstellung. Die Nebenprotagonisten sind leider sehr flach beschrieben, sogar Solenes Tochter lernen wir außer auf ein Paar Seiten leider sehr wenig kennen. Wir kennen von allen Nebencharakteren eifentlich nur das Aussehen und erleben einzelne Momente, wie zB mit Hayes Bandkollegen Oliver. Was mir ganz gut gefallen hat war die Aufteilung der Kapitel, die in die verschiedenen Städte gegliedert war, in denen die beiden zusammen Zeit verbracht haben.
Das Ende kam dann ehrlich gesagt genau so ernüchternd, wie ich es erwartet hatte und irgendwie nicht dass, was man sich evtl. gewünscht hätte - mir persönlich das es das ganze Buch leider nur noch mehr verdorben.

Wie immer ist das natürlich Geschmackssache, daher werde ich die Story auch nicht weiter spoilern.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

zu viele Längen, zu wenig spannung

Der unsichtbare Freund
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Fast 1000 Seiten ... wow! Das war mein zweiter Gedanke, als ich "Der unsichtbare Freund" in den Händen hielt. Der erste war ebenfalls ... wow! Als ich den Klappentext gelesen habe! Alleine das Setting ...

Fast 1000 Seiten ... wow! Das war mein zweiter Gedanke, als ich "Der unsichtbare Freund" in den Händen hielt. Der erste war ebenfalls ... wow! Als ich den Klappentext gelesen habe! Alleine das Setting war schon total nach meinem Geschmack, ich liebe den Wald und ich könnte mir nichts schöneres vorstellen, als direkt am Wald zu wohnen. Die Geschichte um Christopher und seine Mutter Kate beginnt mit der Flucht vor Kates oft betrunkenen und gewalttätigen Ex. Sie und ihr kleiner Sohn flüchten in die Stadt Mill Grove um dort neu anzufangen. Christopher ist ein sehr zurückhaltendes Kind, welches vom ersten Moment an spürt, das dort etwas ist. Eine Anziehungskraft, die er sich nicht erklären kann. Hinzu kommen diese fürchterlichen Kopfschmerzen und den Drang ein Baumhaus fertig zu stellen. Warum? Das weiß er zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. Allerdings bekommt er tatkräftige Unterstützung von 3 neuen Freunden. Zusammen verbringen sie, als "Avengers" einige Nächte zusammen im Wald. Die komischen Vorfälle häufen sich und Christophers Mutter wird skeptischer. Bis auf einmal eine Grippe die ganze Stadt außer Gefecht setzt und von der Außenwelt abschneidet. Bis dahin alles schön und gut. Das erste drittel hatte ich innerhalb von kürzester Zeit gelesen ... das zweite war da schon deutlich zäher, bis wir zum Schluss kamen. Ein extreeeeeem langer "Showdown" der sich zog wie Kaugummi. Ich war leider nur noch froh, als das ganze endlich ein Ende hatte. Schade, denn zu Beginn hatte die ganze Geschichte so viel mehr potential. Später wiederholte sich vieles und, fragt mich nicht wieso, der Autor hat meiner Meinung nach so vieles einfach unnötig in die Länge gezogen. Daher kann ich das Buch wirklich nicht jedem Empfehlen. Es wird damit beworben, dass es für Fans von Stephen King gemacht ist ... ich bin ein großer King Fan und muss sagen ... "Der unsichtbare Freund" kommt bei weitem mit all seinen längen und problemchen nicht an den Meister des Horrors ran.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Leider hatte ich zu hohe Erwartungen.

Das Buch der verborgenen Dinge
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Als erstes muss ich dieses tolle Cover erwähnen. Wie schön ist es bitte?! So schön mystisch, errinnert mich an die alten Märchenbücher, die meine Oma hatte. Dann hat der Klappentext mich natürlich total ...

Als erstes muss ich dieses tolle Cover erwähnen. Wie schön ist es bitte?! So schön mystisch, errinnert mich an die alten Märchenbücher, die meine Oma hatte. Dann hat der Klappentext mich natürlich total angesprochen. Und das Versprechen, dass Fantasy auf Horror trifft. Ich habe eine Art "Dreamcatcher" erwartet. Vielleicht war meine Erwatung aber dadurch auch einfach zu hoch. Denn weder das eine, noch das andere hab ich nicht richtig durchkommen sehen. Es war ein Roman, eine gute Geschichte über 3 Freunde (die eigentlich 4 sind) , die sich nach langer Zeit wieder treffen. Immer mal wieder reisen wir zurück in die Vergangenheit und dann sind wir wieder im hier und jetzt - ich mag solche Schreibweisen und so erfahren wir vieles über die Vergangenheit der einzelnen Protagonisten, aber auch über die Freundschaft der Männer an sich. Die Geschichte an sich wird aus der Sicht aller geschildert. An sich eine gute Idee, bei so vielen Personen, macht es das ganze zumindest hierbei manchmal nicht so einfach. Wir switchen wie oben schon erwähnt oftmals auch durch verschiedene Genres, das macht es schwer "Das Buch der verborgenen Dinge" einzuordnen. Ab dem Moment in Arturos Haus befindet man sich in einem Krimi - vorallem als die Mafia ihre Finger im Spiel hat. Wenn man aus dem Buch der verborgenen Dinge selbst liest, ist es Fantasy angehaucht. Da hatte ich ein paar Probleme, da ich nicht richtig wusste, wie ich die Story ab und zu einordnen soll. Der Schauplatz ist mit Italien toll gewählt und auch die Protagonisten an sich sind gut beschrieben und man baut eine Verbindung mit ihnen auf.
Trotz all meiner Schwierigkeiten, die ich leider ab und an beim lesen hatte, würde ich das Buch jedem empfehlen, der sich in den Genres Krimi und Fantasy zu Hause fühlt und kein Problem damit hat, viele verschiedene Erzählperspektiven zu lesen.

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