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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.07.2020

Berührender Abschluss der Reihe

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Mit "Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern" geht die Reihe rund um das gemütliche Städtchen Redwood in Oregon nun tatsächlich zu Ende. In diesem Band geht es um Sheriff Parker und Maddie, deren ...

Mit "Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern" geht die Reihe rund um das gemütliche Städtchen Redwood in Oregon nun tatsächlich zu Ende. In diesem Band geht es um Sheriff Parker und Maddie, deren Vater einige Menschen in Redwood vor einigen Jahren um viel Geld betrogen hat und sie muss dies immer noch ausbaden und wird von den Menschen ignoriert.

Zunächst wusste ich nicht so ganz was ich von Maddie halten soll und bin nicht so richtig mit ihr warm geworden. Je mehr man aber über sie und ihre Lebensumstände, umso mehr hat mich ihre Geschichte berührt. Sie tat mir unglaublich leid und so einige Szenen haben mir das Herz gebrochen. Parker mochte ich direkt sehr gerne, mit seiner freundlichen und herzlichen Art war er mir sehr sympathisch. Ich fand es total schön wie er sich um Maddie gekümmert hat.

Die beiden haben wirklich gut zusammengepasst, aber insgesamt hat sich die Liebesgeschichte für meinen Geschmack ein wenig zu schnell entwickelt und war zu schnell zu intensiv. Da hätten es gerne noch ein paar Seiten mehr sein können, um die Beziehung aufzubauen.

Auch das Städtchen Redwood wurde wieder absolut zauberhaft beschrieben und ich werde diesen Ort definitiv ein wenig vermissen.

Veröffentlicht am 28.06.2020

Spannendes Familiengeheimnis

Die Gartenvilla
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"Die Gartenvilla" hat mich sowohl mit seinem sommerlichen Cover als auch mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen ...

"Die Gartenvilla" hat mich sowohl mit seinem sommerlichen Cover als auch mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte.

Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und wurde insgesamt positiv überrascht, denn die Handlung ist sehr vielseitig. Ein kurzer Krimipart mit dem Fund auf dem Grundstück von Milenas Großvater sowie eine sehr interessante Familiengeschichte. Das Geheimnis der Familie fand ich sehr spannend, so auch die Vergangenheit von Eva. Dies war mal etwas anderes, hätte aber mit ein paar mehr Seiten noch etwas mehr ausgebaut werden können.

Die Atmosphäre war richtig toll, wunderschön sommerlich mit dem italienischen Lebensgefühl. In der Geschichte von Eva in den 1950er Jahren schwang ein Hauch von altem Glamour und Hollywood mit.

Das Buch konnte mich gut unterhalten und ist eine schöne sommerliche und auch spannende Geschichte.

Veröffentlicht am 26.06.2020

Bester Fall der Reihe

Der Fahrer
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"Der Fahrer" ist der dritte Fall für Kerner und Oswald und mir hat das dritte Buch bisher am besten gefallen.

Der Fall hat mir seiner Verknüpfung zu Instagram und den sozialen Medien eine spannende Aktualität. ...

"Der Fahrer" ist der dritte Fall für Kerner und Oswald und mir hat das dritte Buch bisher am besten gefallen.

Der Fall hat mir seiner Verknüpfung zu Instagram und den sozialen Medien eine spannende Aktualität. Außerdem lässt es einen darüber nachdenken, was dort alles sich so vor sich geht und wie viel manche Menschen von sich preisgeben.

Die Geschichte hat einen guten Spannungsbogen und konnte mich mit der Auflösung definitiv überraschen. Es ist alles gut durchdacht und wurde für mich schlüssig erklärt.

Probleme hatte ich lediglich wieder mit den Charakteren, insbesondere Jens Kerner, der für mich weiter einfach zu blass und zu wenig greifbar bleibt. Rebecca Oswald ist an sich eine sehr interessante Person, aber auch sie bleibt leider ein wenig blass, auch wenn ich mit eher warm geworden bin als mit Jens Kerner.

Ich bin gespannt, ob es noch weitere Fälle für die beiden gibt. Ich würde sie defintiv lesen.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Berührende Geschichte

Wie sagt man ich liebe dich
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Die gehörlose Maelys studiert eigentlich Kunst an einer renommierten Pariser Universität, aber um ihre Tante finanziell zu unterstützen, arbeitet sie in einem Imbiss. Dann erhält sie das Angebot nach ...

Die gehörlose Maelys studiert eigentlich Kunst an einer renommierten Pariser Universität, aber um ihre Tante finanziell zu unterstützen, arbeitet sie in einem Imbiss. Dann erhält sie das Angebot nach Lissabon zu kommen und dort einen älteren Herren zu porträtieren.

Die Geschichte spielt auf zwei verschiedenen Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart mit Maelys und zum anderen in der Vergangenheit mit Maelys Tante Valérie. Mir haben beide Geschichten sehr gut gefallen und ich konnte mich in beide Frauen gut reinfühlen.
Valérie haut mit 18 Jahren von zu Hause ab, um in Paris ihr Glück zu versuchen. Sie ist eine sehr starke Persönlichkeit und sagt immer was sie denkt, was ihr des öfteren auch ein wenig Ärger einbringt. Themen wie Frauenrechte stehen auch hier im Vordergrund und macht Valéries Leben zu einer sehr interessanten Geschichte. Natürlich gibt es auch hier eine sehr tragische Liebesgeschichte, die sich mit der politischen Situation in Portugal in den 1960er Jahren verknüpft.

Maelys ist gehörlos und wirkt im Vergleich zu ihrer Tante eher zurückhaltend. Ich fand es interessant einige Einblicke in das Leben einer Gehörlosen zu bekommen und wie sie sich im Leben zurechtfindet. Gut fand ich, dass ihre Gehörlosigkeit kein besonderes Thema einnimmt, sondern als völlig normal beschrieben wird. Die Liebesgeschichte fand ich auch hier sehr gefühlvoll.

Die Geschichte der beiden Frauen wird auf sehr schöne Art und Weise verknüpft und ich habe mich sehr gut unterhalten Gefühlt. Dazu trägt auch das wundervolle Setting in Paris und Lissabon bei.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 30.05.2020

Neubeginn in Nova Scotia

Träume in Meeresgrün
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Nachdem mich im letzten Jahr "Sommer unter Sternen" von Miriam Covi komplett begeistert hat, war ich sehr gespannt auf ihren neuen Roman.

"Träume in Meeresgrün" erzählt die Geschichte von Amelie, die ...

Nachdem mich im letzten Jahr "Sommer unter Sternen" von Miriam Covi komplett begeistert hat, war ich sehr gespannt auf ihren neuen Roman.

"Träume in Meeresgrün" erzählt die Geschichte von Amelie, die zu einem Familienurlaub nach Lunenburg in Nova Scotia, Kanada startet und dort so einige Überraschungen erlebt.

Mit dem Setting konnte mich die Geschichte wieder sehr schnell begeistern. Die Autorin beschreibt das kleine Städtchen mit unglaublich viel Liebe und man hat alles bildlich vor Augen und fühlt sich direkt wohl vor Ort.

Mit Amelie hatte ich zu Beginn ein paar Probleme und bin nicht so richtig mit ihr warm geworden. Ich fand ihre Gedankengänge und auch das sehr schüchterne Verhalten ein wenig anstrengend. Es wurde aber sehr realistisch dargestellt wie sich ein wenig wandelt und langsam auftaut und der kleine gemütliche Ort sowie ihre Familie ihr dabei helfen.
Callum fand ich sofort richtig toll und habe ihn sehr schnell ins Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte konnte mich wirklich überzeugen.

Das Buch ist eine wirklich schöne Geschichte über das Heilen, die Verarbeitung der Vergangenheit und Neubeginn. Auch der Schreibstil von Miriam Covi konnte mich sehr begeistern und ich freue mich auf die nächste Reise mit ihr.