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Veröffentlicht am 11.02.2021

Schön für zwischendurch

Rixton Falls - Secrets
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Klappentext:
Sieben Jahre ist es her, dass Royal ohne ein Wort des Abschieds verschwand und Demis Herz in tausend Scherben zerbrach. Er war ihr erster Kuss, ihre erste Ahnung von der Liebe, alles, was ...

Klappentext:
Sieben Jahre ist es her, dass Royal ohne ein Wort des Abschieds verschwand und Demis Herz in tausend Scherben zerbrach. Er war ihr erster Kuss, ihre erste Ahnung von der Liebe, alles, was sie jemals wollte. Dabei wussten sie von Anfang an, dass sie nicht zusammen sein können. Denn als Tochter der angesehensten Familie von Rixton Falls hatte Demi einen Prinzen verdient und keinen Jungen aus einfachen Verhältnissen. Seit Royals plötzlichem Verschwinden versucht sie daher ihre erste große Liebe zu vergessen. Doch gerade als sie glaubt, endgültig über ihn hinweg zu sein, ist Royal zurück in Rixton Falls!


Demi mochte ich relativ gerne, auch wenn ich mir manchmal gewünscht hätte, dass sie etwas standhafter ist.
Royal hat eigentlich von der ersten Sekunde an schon mein Herz erobert.
Er muss so viel durchstehen, dass ich ihn am liebsten einfach umarmt hätte.
Das Buch war spannend und angenehm zu lesen, aber ich hatte irgendwie oft das Gefühl, dass ständig die Erziehung von Demi erwähnt wird, das hat mich manchmal leicht genervt.
Ansonsten war der Schreibstil sehr angenehm und flüssig.
Zuerst waren die Gefühle für mich unglaublich greifbar und ich habe mit jeder Faser meines Herzens mit Demi mit gefühlt, aber gegen Mitte waren die Gefühle nicht ganz greifbar für mich.
An manchen Stellen, fand ich, sind die beiden Charaktere sich einfach zu schnell zu nahe gekommen.
Das hat meiner Meinung nach einfach nicht so gut gepasst.
Das Ende hat mir wiederum super gut gefallen.
Trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht, weil ich erwartet habe, dass das Buch ein Highlight wird.


Fazit:
Der Anfang des Buches war perfekt, aber das hat leider irgendwie nachgelassen.
So ganz konnte das Buch mich leider nicht überzeugen, aber es spricht trotzdem wichtige Themen an und konnte mich irgendwie berühren.
Das Buch „Rixton Falls – Secrets“ von Winter Renshaw bekommt von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2020

Man hätte dem Maulwurf mehr Platz geben sollen.

King of London
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Klappentext:
Als Chef-Stewardess einer Luxusjacht gehört es zu Avery Walkers Aufgaben, auch schwierigen Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Doch der englische Geschäftsmann Hayden Wolf stellt sie vor eine ...

Klappentext:
Als Chef-Stewardess einer Luxusjacht gehört es zu Avery Walkers Aufgaben, auch schwierigen Gästen jeden Wunsch zu erfüllen. Doch der englische Geschäftsmann Hayden Wolf stellt sie vor eine große Herausforderung, denn er macht ihr unmissverständlich klar, dass er mehr von ihr will als nur den nächsten Drink: Er will Sie! Auch Avery spürt die starke Anziehungskraft, die von dem attraktiven und selbstbewussten Briten ausgeht. Aber wenn Sie der unausgesprochenen Aufforderung nachgibt, die in jedem seiner Blicke und jeder seiner flüchtigen Berührungen liegt, würde Avery ihren Job riskieren - denn Beziehungen zu Gästen sind streng verboten!

Meine Meinung:
Avery fand ich total sympathisch!
Während des Buches erfahren wir was für ein Familienmensch sie ist und wie viel sie eigentlich für ihre Familie opfert.
Das ist für mich sehr bewundernswert!
Hayden Wolf ist am Anfang ein kalter Geschäftsmann, der aber trotz seines Geldes nicht arrogant oder eingebildet ist.
Er ist auf der Luxusjacht, da sich ein Maulwurf in seiner Firma befindet und dieser gefunden werden muss.
Durch den Maulwurf wird es nochmal etwas spannender, da man mit ihm mit fiebert.
Hayden arbeitet auf der Jacht an einem wichtigen Deal und hat nur Kontakt zu seinen Anwälten, Investoren und seinem Bruder Landon, der den Maulwurf enttarnen soll.
Die Telefonate zwischen Hayden und seinem Bruder fand ich immer sehr amüsant, da die beiden sich gegenseitig aufziehen und für das ein oder andere Schmunzeln sorgen.
Die ganze Geschichte rund um den Maulwurf ist mir trotzdem irgendwie zu kurz gekommen.
Man hätte noch mehr Spannung einbauen können und generell diesem Thema mehr Platz geben sollen.
Am Ende wird der Leser quasi nur damit „ab gefrühstückt“, wer der Maulwurf ist, dieser wird dann nach einem kurzen „Oh, das hätte ich nicht erwartet.“ gefeuert und dann sind wieder alle glücklich.
Die Liebesgeschichte von Avery und Hayden fand ich eigentlich schön, aber an manchen Stellen fand ich sie etwas unrealistisch.
Die beiden waren in manchen Situationen sehr unvorsichtig, was eigentlich gar nicht zum Charakter der beiden passt.
Am Ende hätten für mich auch die Szenen, in denen die beiden miteinander schlafen, weniger sein können.
Ich hätte mir auch gewünscht, dass wir Averys und Haydens Familie trotz allem etwas besser kennenlernen.
Den Schreibstil fand ich leicht zu lesen und beispielsweise Taormina konnte ich mir total gut vorstellen.
In der Story gibt es auch einen Perspektivwechsel, damit wir sowohl Averys als auch Haydens Gedanken und Gefühle besser verstehen können.
Den Titel finde ich aber in dieser Geschichte nicht ganz passend, da die Geschichte dann doch überwiegend auf der Jacht spielt und nirgendwo anders.
Daher passt das Cover auch nicht so richtig.

Fazit:
Hayden ist, obwohl er ein reicher Geschäftsmann ist, in keiner Weise arrogant, sondern er ist höflich und will sich nicht von Vorne bis Hinten bedienen lassen.
Avery konnte ich sehr schnell in mein Herz schließen, denn sie hat so unglaublich viel für ihre Familie aufgegeben und versucht es immer allen recht zu machen.
Sie ist immer freundlich und ich bewundere sie.
Der Grund, weshalb Hayden auf der Jacht ist, nämlich der Maulwurf, kommt mir aber im ganzen Buch zu kurz.
Ich hätte mir da viel mehr erhofft und auch gewünscht.
Die Liebesszenen sind mir am Ende hingegen zu viel geworden.
Außerdem fand ich es unrealistisch wie unvorsichtig die beiden teilweise auf der Jacht waren, das passt gar nicht zu ihrer normalen Verhaltensweise.
Den Schreibstil fand ich aber total schön.
Vor allem die Beschreibung von Taormina hat mir gut gefallen.
Das Buch „King of London“ von Lousie Bay bekommt von mir 3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 24.07.2020

Ich konnte nicht ganz warm mit den Charaktern werden

Airwitch
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Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene ...

Klappentext:
Als June Elair zu ihrem Onkel Matt und dessen Tochter Maja zieht, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Ihre verstorbene Großmutter hat ihr ihre Hexengene vermacht und plötzlich kann sie fliegen, denn sie gehört zum Clan der Lufthexen.
Außerdem lernt June den Mädchenschwarm Sky kennen, der hinter jedem Rock her ist und auch bei June versucht zu landen. Sowie seinen schüchternen Zwillingsbruder Sam, der denkt, dass er gegen seinen Bruder keine Chance hat, June für sich zu gewinnen. So steht June auf einmal nicht nur zwischen zwei Männern, muss lernen das Fliegen unter Kontrolle zu bekommen, bevor jemand entdeckt, was sie ist, sondern gerät auch in einen Krieg zwischen magischen Wesen von denen sie bis vor kurzem noch nicht mal wusste, dass sie existieren.

Meine Meinung:
Der Klappentext hat sich für mich schon wahnsinnig vielversprechend angehört und auch die Textschnipsel, die ich gelesen habe, haben mir sehr gut gefallen.
Daher habe ich mir einfach mal das Buch geschnappt und angefangen zu lesen.
Das Buch hat für mich einen ziemlich guten Start hingelegt und ich war direkt in der Geschichte drin.
Als es dann irgendwann richtig mit der Dreiecksbeziehung los ging, konnte ich das Handeln der Protagonistin, aber nicht ganz nachvollziehen.
June hat beispielsweise einen Bruder ins Auge gefasst, weil der andere ihr zu wenig Selbstbewusstsein hatte.
Das konnte ich einfach nicht verstehen, weil Schüchternheit was ganz normales sein kann.
Daher wurde ich am Anfang einfach nicht warm mit June.
Auch gegen Mitte bzw. Ende des Buches verstehe ich eine wichtige Handlung von ihr nicht.
Sam tat mir am Anfang auch echt Leid.
Er wird so oft von seinem Bruder in den Schatten gestellt, dass ich echt Mitleid hatte.
(Außerdem war mir Sam von Anfang an sympathischer.)
Er war herzlich und kein bisschen aufdringlich.
Außerdem hat er nicht den Idioten raus hängen lassen.
Sky mochte ich am Anfang gar nicht.
Er war in der ersten Situation, in der wir ihn kennenlernen, sehr unhöflich und auch sonst war er nicht selbstbewusst, nein, er hatte ein sehr großes Ego und war der typische Frauenheld.
Im Verlauf des Buches blitzt zwar auch eine nette Seite von ihm auf, aber seine Handlung ist oft einfach echt nur unfair gegenüber Sam.
Komischerweise konnte ich dafür sehr schnell etliche Nebencharaktere in mein Herz schließen.
Zum Beispiel die Mutter der Zwillingsbrüder und Junes Onkel Matt und dessen Tochter Maja.
An bestimmten Stellen hätte man auch noch die Spannung besser ausbauen können.
Das Buch war für mich zwar in keiner Weise vorhersehbar, aber irgendwie hat mir etwas gefehlt.
Was mir sehr gut gefallen hat war die Idee mit den Hexenclans und den unterschiedlichen Fähigkeiten von ihnen.
Auch die anderen magischen Wesen waren gut eingebaut.
Das Buch ist nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, aber dadurch bekommt man auch ein paar Einblicke in Szenen wo June nicht anwesend ist, beispielsweise ein Gespräch zwischen den Brüdern Sam und Sky.
Das Cover finde ich ja mal total schön!
Es gefällt mir, dass es eher schlicht und einfach gehalten ist und größtenteils blau ist.

Mein Fazit:
Der Einstieg in die Geschichte ist erstmal sehr gut und hat mir gefallen.
Als es dann aber mit der Dreiecksbeziehung los ging konnte ich teilweise die Handlung von June nicht nachvollziehen und daher war sie mir nicht so sympathisch.
Skys Verhalten hingegen fand ich einfach nur unmöglich.
Er behandelt seinen eigenen Bruder manchmal so schlecht, dass ich mich auch mit ihm einfach nicht anfreunden konnte.
Zwar gibt es auch einen netten Sky, der man manchmal hinter seiner Fassade erkennen kann, aber manchmal trifft er Entscheidungen, die einfach nicht zu entschuldigen sind.
Sam hingegen hatte schnell einen Platz in meinem Herzen und auch ein paar Nebencharaktere konnte ich schnell gut leiden.
Auch die Idee mit den Hexenclans und den jeweiligen Kräften haben mir gut gefallen.
Die Spannung, die in dem Buch aufgetreten ist, hätte man noch etwas ausbauen können.
Da hat mir einfach irgendwas gefehlt.
Das Cover finde ich sehr schön, weil es eben eher schlicht gehalten ist und die Farben sehr gut passen.
Das Buch „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“ von Eva Maria Höreth bekommt von mir 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.07.2020

Kommt nicht an Obsidian ran, aber enthält wichtige Informationen über die Arum

Dunkelglanz - Obsession
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Klappentext:
Er ist ein Arum. Geboren, um zu töten. Im Auftrag der Regierung macht Hunter Jagd auf die Bösen. Diesmal erhält der attraktive Alien allerdings einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll nicht ...

Klappentext:
Er ist ein Arum. Geboren, um zu töten. Im Auftrag der Regierung macht Hunter Jagd auf die Bösen. Diesmal erhält der attraktive Alien allerdings einen außergewöhnlichen Auftrag: Er soll nicht Serenas Leben nehmen, sondern schützen. Die junge Frau wird von Hunters Feinden, den Lux, bedroht, da sie denken, dass Serena im Besitz von brisanten Informationen ist. Aber nicht nur seine neue Rolle als Bodyguard verwirrt Hunter, denn mit jedem Tag fühlt er sich mehr zu Serena hingezogen. Doch er darf sich keine Ablenkung erlauben, wenn er Serena nicht verlieren möchte …

Zeitlich spielt das Buch zwischen Teil 3 und 4 der Obsidian-Reihe, aber man kann das Buch unabhängig davon lesen.

Meine Meinung:
Ich war ziemlich gehyped auf dieses Buch, weil ich ein großer Fan der Welt von „Obsidian“ bin.
Daher hatte ich auch ziemlich hohe Erwartungen und ich hatte echt große Lust dieses Buch zu lesen und nochmal in einer meiner Lieblingswelten einzutauchen.
Deswegen muss ich jetzt mal sagen, dass ich enttäuscht bin.
Die Story an sich war gut, aber der Fokus hat mich hier irgendwie enttäuscht, da es sehr oft darum ging, dass Hunter und Serena miteinander schlafen oder das eben wollen.
Ich hatte einfach das Gefühl, dass man noch viel mehr aus der Story hätte rausholen können, wenn das etwas minimiert worden wäre.
Ich kann auch gut nachvollziehen, dass das für die Handlung auch wichtig war, weil wir einfach auch mehr über die Arum und die Verhaltensweisen herausfinden, aber es war mir einfach zu viel.
Was ich gut fand war der Perspektiv-Wechsel, obwohl ich das sonst eigentlich nicht so mag.
Dadurch erfährt man sehr viel mehr über die Charaktere und kann auch eine Weiterentwicklung erkennen.
Zu Serena muss ich sagen, dass ich sie bewundere.
Sie bleibt immer relativ ruhig und lässt sich nicht immer herumkommandieren.
Hunters Entwicklung hat mir auch gefallen, da immer mehr Gefühle zugelassen hat.
Trotzdem habe ich nicht das Gefühl, dass ich viel über ihn als Person erfahren habe.
Ich fand es auch gut, dass wir jetzt auch mal das Leben aus der Sicht eines Arum kennen und jetzt auch mehr über sie wissen.
Ich fand es auch sehr schön, dass es hier ein Wiedersehen mit Charakteren aus Obsidian gibt.
In einer Szene haben wir Hunter bereits kennengelernt, aber es blieben Fragen offen, die durch dieses Buch geklärt sind.
Ich fand das Buch auch spannend und musste mich nicht zwingen weiterzulesen, aber ich musste schon öfters die Augen verdrehen.
Das Cover finde ich aber total schön, da man es den Cover von Obsidian zuordnen kann, aber es trotzdem einzigartig ist.

Fazit:
Das Buch kam leider nicht an die Obsidian-Reihe ran.
Aus der Geschichte hätte man einfach mehr machen können, wenn man gewissen Aspekten weniger Raum gegeben hätte.
Trotzdem finde ich es als Obsidian-Fan wichtig das Buch zu lesen, weil man dadurch mehr Einblicke in das Leben der Arum erhält und auch mehr über sie herausfindet.
Das Buch sollte man nicht lesen, wenn man es nicht mag, dass die Protagonisten miteinander schlafen und das auch beschrieben wird, daher empfehle ich es ab 16 Jahren.
Das Buch „Dunkelglanz – Obsession“ von Jennifer L. Armentrout bekommt von mir 3 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2020

Buch mit Message

V is for Virgin
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Klappentext:
„Val Jensen wird von ihrem Freund verlassen - weil sie mit dem Sex bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte über YouTube viral geht, wird sie unter dem Namen Virgin Val landesweit bekannt. ...

Klappentext:
„Val Jensen wird von ihrem Freund verlassen - weil sie mit dem Sex bis zur Ehe warten will. Als ihre Geschichte über YouTube viral geht, wird sie unter dem Namen Virgin Val landesweit bekannt. Das Chaos scheint perfekt, als schließlich Rockstar Kyle Hamilton vor ihr steht: Der Sänger der Boyband Tralse hat es sich nämlich zum persönlichen Ziel gemacht, sie zu verführen. Womit Kyle allerdings nicht gerechnet hätte: Val bereitet ihm ganz schönes Herzklopfen ...“
Das Buch ist der erste Teil einer Diologie und nach „V is for Virgin“ folgt „A is for Abstinence“.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich leicht enttäuscht bin.
Das Buch war gut – trotz einiger Kritikpunkte – aber um ehrlich zu sein, habe ich mehr erwartet.

Die Thematik finde ich super, vor allem ist es das erste Buch, das ich kenne, das sich so in der Art mit dem Thema Jungfräulichkeit und das erste Mal in dem Sinne befasst.
Es bestärkt bestimmt viele andere Jugendliche in dem Gedanken, dass man warten soll, bis man auch wirklich bereit ist, denn es ist am Ende ein doch ziemlich großer Schritt, den man nie wieder ändern kann.
Vor allem finde ich, dass diese Thematik gut verpackt wurde.
Die Geschichte finde ich an sich gut, aber ich hätte mir trotzdem etwas anderes an manchen Stellen gewünscht.
Es war manchmal vorhersehbar was passiert und dazu teilweise etwas unrealistisch.

Ich muss leider auch zugeben, dass mir einige Charaktere unsympathisch waren.
Darunter kommt auch Valeries beste Freundin Cara.
Sie zwingt Valerie sehr oft zu Dingen, die sie einfach nicht tun will und sie ist im Verlauf der Handlung oft rücksichtslos.
Auch Valerie konnte ich manchmal nicht verstehen, da sie meiner Meinung nach nicht oft zu ihren Gefühlen steht und sich selbst etwas vor macht.
Trotzdem finde ich sie ziemlich mutig mit so einem Thema an die Öffentlichkeit zu gehen, nachdem sich zuerst viele über ihre Jungfräulichkeit lustig machen.
Sie übernimmt eine Vorbildrolle für alle, die sich noch nicht bereit fühlen oder abstinent leben wollen.
Kyle mochte ich eigentlich immer irgendwie, aber bei ihm hat mir die Tiefe einfach gefehlt.
Er hat Frauen ziemlich oft als einfache Gegenstände behandelt und er akzeptiert nicht, dass Valerie Jungfrau bleiben will.
Das hat mich ziemlich oft geärgert.
Dazu hat er auch einige krasse Versuche gestartet, die sowohl unhöflich als auch unakzeptabel sind, um sie zu verführen.
Seine Entwicklung gefällt mir trotzdem und ich mag ihn am Ende trotz allem dann doch.

Das Ende fand ich an manchen Stellen etwas unrealistisch, aber es ist trotzdem unerwartet und ich war nicht enttäuscht.
Auch wenn es etwas kitschig ist ;).

Kein einziges Mal musste ich mich zwingen weiterzulesen, weil ich wissen wollte, wie es weitergeht und weil der Schreibstil sehr flüssig ist und man gut in das Geschehen reinkommt.
Auch das Cover finde ich total schön!

Mein Fazit:
Kelly Oram kann zwar nicht „Cinder & Ella“ toppen, aber die Thematik des Buches alleine überzeugt mich immer noch und auch das Ende von dem Buch fand ich klasse!
Daher werde ich wahrscheinlich auch „A is for Abstinence“ lesen.
Ich empfehle das Buch allen, die sich ebenfalls mit dem Thema befassen wollen und die kein kitschiges Ende schlimm finden.
Das Buch wird es nicht schaffen zu meinen Lieblingsbüchern zu gehören, aber es ist dennoch ein Buch, das man zwischendurch einfach mal zum Abschalten lesen kann.
Mich hat es jedenfalls zum Nachdenken gebracht.

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