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Veröffentlicht am 21.07.2020

Berliner Jungen

Am Rand der Dächer
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„Am Rand der Dächer“ ist das Debüt vom Lorenz Just.
Er lässt Andrejs Erinnerungen seiner Kindheit in den neunzigern in Berlin aufleben.
Er zeigt, wie er mit seinem Bruder Anton und seinem Freund Simon ...


„Am Rand der Dächer“ ist das Debüt vom Lorenz Just.
Er lässt Andrejs Erinnerungen seiner Kindheit in den neunzigern in Berlin aufleben.
Er zeigt, wie er mit seinem Bruder Anton und seinem Freund Simon aufwuchsen.
Sie wachsen in einem Problemviertel auf. Andrejs und Simon sind ein paar Früchtchen. Ihr Taschengeld lassen sie mit Einbrüchen wachsen.
Es ist eine interessante Geschichte, die für mich etwas langatmig wurde.
Ich war nicht ganz das richtige Lesepublikum.
Vielleicht ist es mehr für das Männliche Leser.
Trotzdem fand ich die Sprache passend und das Thema ganz interessant.


Veröffentlicht am 21.07.2020

Schicksalhaft

Alte Sorten
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Alte Sorten ist ein Roman von Ewald Arenz, der von zwei Frauen , Sally und Liss erzählt.

Als Liss mit ihrem Trecker festsitzt, kommt die verdrießliche, mit der Welt und Allen erzürnt des Weges. Sie ...



Alte Sorten ist ein Roman von Ewald Arenz, der von zwei Frauen , Sally und Liss erzählt.

Als Liss mit ihrem Trecker festsitzt, kommt die verdrießliche, mit der Welt und Allen erzürnt des Weges. Sie hilft Liss, dafür bietet die ihr an, die Nacht auf ihrem Hof zu verbringen.
Der Roman wird von beiden Sichten erzählt.
Liss hat eine schwere Vergangenheit und ist sehr ruhig.
Sally ist noch Schülerin mit vielen Problemen.
Sie hilft Liss. Die baut Wein an, hat Bienen und einen Wald. Für eine Person ist die Arbeit etwas viel. Für Sally ist alles neu.
Der Autor schildert diese Geschichte leise und einfühlsam.
Die Schicksale der Beiden sind verschieden, aber gerade dadurch stimmt es bei ihnen.
Mir gefällt der Roman gut.



Veröffentlicht am 13.07.2020

Zu schön um wahr zu sein

Nur noch ein bisschen Glück
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Die schwedische Schriftstellerin Simona Ahrnstedt ist bekannt für ihre Liebesromane.

„Nur noch ein bisschen Glück“ ist der erste Roman den ich von ihr gelesen habe.

Stella wohnte in Stockholm, plötzlich ...


Die schwedische Schriftstellerin Simona Ahrnstedt ist bekannt für ihre Liebesromane.

„Nur noch ein bisschen Glück“ ist der erste Roman den ich von ihr gelesen habe.

Stella wohnte in Stockholm, plötzlich ist sie durch die Untreue ihres Freundin wohnungs- und arbeitslos.
In diesen Liebesromanen gibt es ja immer etwas in der Hinterhand. Sie besitzt auf dem Land eine Kate, in der ihre Großeltern gelebt hat.
Sie möchte in New York an Mode studieren, dafür will sie das Haus verkaufen.
Um aufs Land zu fahren nimmt sie nur ihre teure Tasche mit und steht dann auf hohen Absätzen am Bahnhof. Ich kann mir in heutiger Zeit eigentlich nicht vorstellen, das man irgendwo hinfährt, ohne sich informiert zu haben, wie es in dem Ort aussieht.
Aber es gibt ja den Biobauer, der sehr sexy aussieht.
Ein paar niedliche Vorfälle mit einer Ziege und einem Hund beleben die Geschichte.
Allerdings gab es meiner Meinung nach einige Begebenheiten, die etwas plötzlich da sind.

Wer einen romantischen Liebesschmöker lesen möchte ist hier gut bedient.










Veröffentlicht am 03.06.2020

Spannend

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
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„Dunkles Lavandou“ ist der sechste Fall von Leon Ritter. Wie immer geht es in Remy Eyssen Krimis hart zu. Er lässt seine Krimis in der ?Provence spielen.
In diesem Teil gibt es schaurig zugerichtete junge ...


„Dunkles Lavandou“ ist der sechste Fall von Leon Ritter. Wie immer geht es in Remy Eyssen Krimis hart zu. Er lässt seine Krimis in der ?Provence spielen.
In diesem Teil gibt es schaurig zugerichtete junge Frauen. Die erste ist von einer Brücke gestürzt und von einem Lastwagen zermalmt. Aber Leon Ritter hat ein Gespür für verzwickte Fälle.
Seine Freundin die Kommissarin Isabelle ermittelt in den Fällen. Da sie zusammen wohnen kommt Leon immer gleich mit, was gerade geschieht.
Dann ist die Tochter eines Ministers verschwunden. Es wird immer aufregender.
Der Autor lässt uns an dem Martyrium der Frauen teilnehmen. Der Krimi ist wieder ungeheuer fesselnd.
Allerdings ist mir die Geschichte viel zu gruselig und das in einer so idyllischen Gegend.

Veröffentlicht am 24.05.2020

Familienroman

Modehaus Haynbach – Schicksalhafte Jahre
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„Modehaus Haynbach – Schicksalhafte Jahre“ von Elaine Winter und Ira Severin ist der zweite Teil der Romane um der Familie Haynbach.
Dieser Teil beginnt 1945.
Viktoria, Mabelle und ihre Mutter Claie ...


„Modehaus Haynbach – Schicksalhafte Jahre“ von Elaine Winter und Ira Severin ist der zweite Teil der Romane um der Familie Haynbach.
Dieser Teil beginnt 1945.
Viktoria, Mabelle und ihre Mutter Claie kommen in ihre Villa zurück, die ist zwar beschädigt, aber im Untergeschoss konnten sie leben.
Viktoria gelingt es mit ihrer Begabung zum Nähen schöner Kleider, die Familie durch zu bringen. Sie hat Glück und schafft es mit ihrer Familie, ihren Traum, zu verwirklichen.

Die Autorin beschreibt die Lage ganz gut aber nicht so dramatisch, wie es oft war.

Der Roman liest sich leicht und locker.
Es ist ein angenehmes Buch für zwischendurch.