Cover-Bild Truly
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.05.2020
  • ISBN: 9783736312968
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Ava Reed

Truly

Band 1 der Reihe "In Love"

Wenn meine Welt stillsteht, dreht sich deine dann weiter?

Kein Job, keine Wohnung, kein Geld - so kommt Andie nach Seattle. Hier will sie sich ihren Traum erfüllen und endlich zusammen mit ihrer besten Freundin an der Harbor Hill University studieren. Während Andie darum kämpft, das Chaos in ihrem Leben in den Griff zu bekommen, trifft sie auf Cooper, der sie mit seiner schweigsamen Art gleichermaßen anzieht wie verwirrt. Und obwohl Andie genug Sorgen hat, lässt er sie einfach nicht los. Sie will wissen, wer Cooper wirklich ist. Aber sie merkt schnell, dass manche Geheimnisse tiefere Wunden hinterlassen als andere ...

" Truly ist einer der schönsten New-Adult-Romane, die ich je gelesen habe - romantisch, lustig und voller Herzklopfen. Ein absolutes Lesehighlight." TAMI FISCHER

Auftakt der IN-LOVE-Trilogie von Erfolgsautorin und Leser-Liebling Ava Reed

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2023

Klischee über Klischee über Klischee

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Ich habe schon einige Jugendbücher aus der Feder von Ava Reed gelesen und fand die Bücher bislang immer recht interessant und schön geschrieben, sodass ich mich nun auch vermehrt auf ihre New Adult-Romane ...

Ich habe schon einige Jugendbücher aus der Feder von Ava Reed gelesen und fand die Bücher bislang immer recht interessant und schön geschrieben, sodass ich mich nun auch vermehrt auf ihre New Adult-Romane konzentrieren wollte. "Truly", der Auftakt der "In Love"-Trilogie stand dabei schon eine ganze Weile im Regal und sollte nun endlich eine Chance erhalten. Ich habe mich auf eine schöne und emotionale Geschichte gefreut, habe allerdings eine Geschichte vorgefunden, die voller Klischees ist und Figuren beeinhaltet, die unsympathischer und toxischer nicht sein könnten.

Dass Ava Reed schreiben kann, hat sie schon häufig bewiesen und bislang habe ich ihren oftmals einfühlsamen Schreibstil auch immer sehr gemocht, aber hier wollte es für mich leider nicht nicht funktionieren. Die Dialoge sind sehr holprig, es kommt zu ständigen Wiederholeungen und die Geschichte hat sich für mich auch leider nicht authentisch angefühlt.

Schuld daran ist vor allem Andie, die die Farm ihrer Familie verlässt, um aufs College zu gehen. Dort hat sie jedoch weder eine Wohnung, noch einen Platz im Wohnheim, geschweige denn Geld. Ihre beste Freundin June, die in einem der Studentenwohnheime lebt, lässt sie illegal bei sich wohnen und damit beginnt auch schon das ganze Chaos. Obwohl Junes Mitbewohnerin dagegen ist, dass Andie dort lebt, beschlagnahmt Andie direkt alles für sich. Sie räumt Regale um, Kerzen werden komplett anders hingestellt und egal, wie sehr sich Andie auch oftmals daneben benimmt, steht June ihr immer direkt bei und greift andere Menschen vollkommen unberechtigt verbal an. Während Andie eigentlich so manches Mal ein schlechtes Gewissen haben sollte, ist sie jedoch komplett stolz auf June und beklatscht sie für ihr oftmals toxisches Verhalten. Dies wird hauptsächlich in Andies Gedanken erzählt, denn sie spricht dann immer von "Mein inneres Ich". So schwinkt ihr inneres Ich u.a. Pompoms hin und her oder applaudiert June auch mal stürmisch zu, was mich beim Lesen sehr gestört hat.

Dazu kommt, dass vieles in dem Buch widersprüchlich ist. So fühlt sich Andie oftmals von anderen Männern bedrängt, wenn sie nur vor ihr stehen oder sie anschauen, aber bei ihrem neuen Arbeitskollegen Jack ist es kein Problem für sie, wenn er sie direkt bei der Hand nimmt oder den Arm um sie legt. Allgemein ist auch die Art und Weise, wie Andie an ihren Job als Barkeeperin kommt, absolut unrealistisch. Sie hat kein einziges Wort mit ihrem neuen Arbeitgeber gewechselt, bekommt aber den Job, weil ihr Chef "beeindruckt" ist, weil ihre beste Freundin ihm wortlos einen Cocktail über den Kopf schüttet, ohne ebenfalls jemals ein Wort mit ihm gewechselt zu haben. Aufgrund solcher Momente fiel es mir sehr schwer, die Geschichte ernst zu nehmen und Spaß an ihr zu haben.

"Truly" hätte sicherlich ein schöner Auftakt werden können, wenn man eine sympathischere und authentischere Protagonistin geschaffen hätte, mit der man sich hätte identifizieren können. So habe ich allerdings nur eine klischeehafte Geschichte mit einer unglaubwürdigen Liebesgeschichte vorgefunden, die mich weder packen noch berühren konnte und dazu geführt hat, dass ich das Buch nach etwas mehr als 70 Prozent abgebrochen habe. Somit werde ich auch die Folgebände "Madly" und "Deeply" nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 20.03.2023

Das war leider nichts für mich

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Ich habe weder Zugang zu der Geschichte, noch zu den Charakteren bekommen und habe es daher abgebrochen.

Ich habe weder Zugang zu der Geschichte, noch zu den Charakteren bekommen und habe es daher abgebrochen.

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Veröffentlicht am 23.06.2021

Enttäuschend und unrealistisch

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Leider hat mich dieses Buch extrem enttäuscht. Beinahe in jedem Kapitel musste ich mich durch diese wenig durchdachte Geschichte quälen. Die Hauptstory ist ziemlich lahm und bietet kaum einen Überraschungsmoment.
Die ...

Leider hat mich dieses Buch extrem enttäuscht. Beinahe in jedem Kapitel musste ich mich durch diese wenig durchdachte Geschichte quälen. Die Hauptstory ist ziemlich lahm und bietet kaum einen Überraschungsmoment.
Die Charaktere handeln unauthentisch und das hat mich völlig genervt!
Warum gibt es die Figur des Welpen? Das dieses Buch alle Tierliebhaber auf die Palme bringt, ist mehr als verständlich! Der Welpe wurde offenbar nur eingebaut, um ein nettes Tierchen dabei zu haben. Weder kümmert sich die Hauptfigur um den Hund, noch spielt er eine wesentliche Rolle, aber die beiden sind ja "sooooooo miteinander verbunden". Man merkt, dass die Autorin hier keine Ahnung hat, wovon sie schreibt. Wäre dies das einzige Manko, ok. Aber dem ist leider nicht so. Die Figuren sind 0815 und handeln sehr vorausschauend, rücksichtslos und einfach drüber. Für mich keine Leseempfehlung!
Der Hype ist vollkommen unberechtigt meiner Meinung nach.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Jahresflop

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Ich bin niemand, der absichtlich Bücher schlecht macht oder nach dem Haar in der Suppe sucht, doch bei diesem Buch ist es mir schwer gefallen überhaupt auch nur irgendetwas positives zu finden. Letztendlich ...

Ich bin niemand, der absichtlich Bücher schlecht macht oder nach dem Haar in der Suppe sucht, doch bei diesem Buch ist es mir schwer gefallen überhaupt auch nur irgendetwas positives zu finden. Letztendlich ist es mir gelungen: Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es sagt zwar absolut nichts über die Geschichte aus, aber das ist vielleicht auch ganz gut so... Inhaltlich geht es um Andie, die mit dem Beginn des Studiums einen Neuanfang wagen möchte. Sie zieht in eine neue Stadt, wo bereits ihre beste Freundin June studiert, und trifft dort auf den verschlossenen Cooper.

Meine Kritik beginnt bereits beim Schreibstil mit dem ich absolut nichts anfangen kann. Ich finde ihm weder poetisch, noch sonst irgendwie besonders. Beim Lesen bin ich oft über Formulierungen und detaillierte Beschreibungen sinnloser Details gestolpert, manchmal finde ich den Schreibstil beinahe unangenehm, am meisten Probleme machen mir die Kapitel aus Andies Sicht, da ich ihre Gedanken überhaupt nicht nachvollziehen kann und ihre Handlungen unlogisch finde. Es werden außerdem immer wieder dieselben Dinge erwähnt bis der Leser vollkommen eingepennt ist. Vor allem die Kussszenen sowie die eine Sexszene fand ich absolut unerotisch beschrieben. Beim Versöhnungskuss musste ich direkt an küssende Reptilien denken, als dort stand „seine Zunge schnellte hervor“ und das macht jegliche Romantik doch eher nachhaltig zunichte. Bei der einen Sexszene hat mich doch sehr gestört, dass ich sie plötzlich sowohl aus der Sicht von Andie als auch der von Cooper erleben musste, vorher wurde die Geschichte auch abwechselnd erzählt, wieso dort nicht? Und dann gab es nicht einmal besondere neue Erkenntnisse beim zweiten Lesen der Szene. Kann man sich dann auch echt sparen.

Die Charaktere. Ich mochte keinen einzelnen im Buch wirklich – außer Sara vielleicht. Wenn ich eine Figur aussuchen müsste, dann würde ich wohl den Hund nehmen, aber auch der war unheimlich unrealistisch dargestellt. Andie fand ich total nervig. Auf der einen Seite will sie unbedingt einen Neuanfang, aber wirklich planen tut sie den nicht. Wie bescheuert ist es bitte ohne Geld, Job und Wohnung ein Studium in einer fremden Stadt zu beginnen? Sie hätte locker einfach noch länger warten können in der Heimat, dort arbeiten oder an einer anderen Uni heimatnah das Studium beginnen und später, wenn sie Geld gespart hat, wechseln. Dann jammert sie auf wirklich jeder Seite herum wie wenig Geld sie hat. Ja gut, habe ich kapiert, muss man mir nicht andauernd sagen, so doof bin ich auch nicht. Aber auf der anderen Seite gibt sie dann richtig viel Geld aus für Möbel aus einem Möbelhaus plus Speditionslieferung. Hat sie noch nie von Second Hand gehört? Oder sie hätte es wie Cooper machen können und auf dem Schlafsofa schlafen können. Sie hat sich nie beschwert, dass es unbequem ist, also wäre das ja auf jeden Fall eine Option gewesen. Und wieso zum Teufel kauft sie einen Schreibtisch, aber keinen Stuhl? Und als es ums Möbel kaufen geht, kauft sie ein Bett, einen Schreibtisch und einen Kleiderschrank. Aufgebaut von Cooper werden allerdings ein Bett, ein Schreibtisch sowie eine Kommode. Äh wo kommt die Kommode plötzlich her? Und generell wozu braucht man so etwas, wenn man kein Geld hat? Da würde ich doch eher meine Kleidung auf dem Boden stapeln als mir teure Möbel zu kaufen... Mit Pragmatismus hat es Andie echt absolut nicht.

Dann ihr Umgang mit dem armen Hund. Sie „rettet“ ihn von der Straße, aber sucht nicht mal nach den Besitzern, die er ja vielleicht haben könnte. Man kann doch nicht das erstbeste Tier von der Straße mitnehmen! Und dann füttert sie den Hund nicht nur am ersten Abend mit Schinken, sondern direkt drei Tage bis sie endlich mal Hundefutter besorgt. Da kann er auch weiter auf der Straße leben, da ist seine Ernährung bestimmt ausgewogener... Und überhaupt, sie hat kein Geld, bindet sich aber einen weiteren Esser ans Bein? Und zur Krönung lässt sie den Hund bei ihrer „Flucht“ in der WG zurück und erwartet von ihren Mitmenschen, dass die sich um den Hund kümmern. Und davon abgesehen finde ich auch ihren Tick aufzuräumen echt dämlich. Also nicht den Tick an sich, das haben ja durchaus auch Leute, aber so wie das bei Andy umgesetzt ist, macht es sie einfach zur Nervensäge. Ich kann Sara absolut verstehen, dass sie das nicht in Ordnung fand, dass sich jemand in ihrer Wohnung gegen ihren Willen einquartiert und dann auch noch in ihren Sachen herumsortiert... Betont wurde ja auch immer wieder, dass andere Menschen Andies Systeme nicht nachvollziehen können, also macht es auch einfach keinen Sinn, dass sie andauernd irgendwo aufräumt, sie macht es für alle anderen ja nur noch schwieriger.

Cooper. Lernt man nicht wirklich kennen. Obwohl es auch Kapitel aus seiner Sicht gibt, weiß man nichts von ihm außer seiner Leidenschaft für Kunst, dass seine Eltern keinen Kontakt zu ihm haben und er Schuldgefühle wegen seiner Schwester hat. Ansonsten finde ich unglaublich seltsam. Mehrmals sieht er Andie, findet sie mega attraktiv und fühlt sich dabei an seine Schwester erinnert. Finde nur ich seltsam, dass er offenbar seine Schwester so attraktiv findet? Und ich fand es doch sehr schade, dass Zoey nicht ein einziges Mal wirklich vorkam, also als Leser hat man sie einfach nicht kennengelernt. Dann gab es noch Owen, dessen Rolle ich absolut nicht verstanden habe. Keine Ahnung was seine Rolle war.

Die Frauenfiguren. Ich finde es ja schon dämlich, dass so viele Frauen Namen auf i-Laute (Millie, Andie, Zoey) haben und das einfach nur niedliche, hilflose Wesen suggeriert. Dazu passt auch, dass Andie praktisch nichts alleine kann. Zuhause hat sie noch alles gemacht, sich um eine Ranch gekümmert, doch sobald Cooper auftaucht, muss sie nichts mehr machen, er rettet sie immer und überall. Beizeiten übernimmt auch Mason mal diese Rolle des „Retters“. Ich hasse diese absolut klischeehafte Darstellung von Andie als Jungfrau in Nöten, die absolut nichts alleine hinbekommt. June soll wohl die „starke Frauenfigur“ als Gegenpol darstellen, doch was ist bitte so toll daran, dass sie grundlos Kerlen Drinks übers Hemd gießt oder Mason schlägt oder beleidigt? Das finde ich bei Männern dumm und bei Frauen ist es auch nicht besser.

Für mich hat der gesamte Plot ein absolutes Glaubwürdigkeitsproblem. Nichts, wirklich nichts fand ich logisch, glaubwürdig oder irgendwie nachvollziehbar. Was mir neben der Glaubwürdigkeit gefehlt hat, waren Gespräche zwischen Cooper und Andie. Kein einziges Mal haben sie in direkter Rede miteinander über ihre Beziehung oder die Vergangenheit von Cooper gesprochen. Infos haben sowohl die Leser als auch Andie nur über Dritte bekommen. Und was ich total dumm fand, als Leser hat man von Coopers Geschichte als allererstes erfahren als er diese June erzählt hat und nicht Andie. Durch diese fehlenden Gespräche verstärkt sich außerdem das Gefühl, dass die Liebesgeschichte zwischen Andie und Cooper absolut oberflächlich dargestellt. Es hilft dann auch nicht, dass ich die ganzen Figuren unsympathisch finde sowie alle Schilderungen der Liebesbeziehung absolut unerotisch finde. Auch den Prolog fand ich richtig unnötig, den hätte es echt nicht gebraucht, weil ich solche schrecklichsten Tage des Lebens schon viel zu oft in letzter Zeit als Buchbeginn hatte. Mit der Szene zu beginnen, wo Andie an die Tür von June klopft, wäre doch total okay gewesen.

Leider konnte mich absolut nichts an diesem Buch überzeugen. Weder der Schreibstil, noch der Plot, die Charaktere oder das Setting (es war total egal wo das Buch spielt, die Umgebung spielte eh keine Rolle). Den einen bzw. den halben Stern gibt es einzig und alleine fürs Cover und weil man nicht null Sterne geben kann...

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