Profilbild von zwischenzeilenundgefuehlen

zwischenzeilenundgefuehlen

Lesejury Star
offline

zwischenzeilenundgefuehlen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit zwischenzeilenundgefuehlen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.07.2020

Tolles und berührendes Buch!

Der letzte erste Blick
1

Klappentext:
Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das ...

Klappentext:
Manchmal genügt ein einziger Blick ...

Das Einzige, was Emery Lance sich wünscht, als sie ihr Studium in West Virginia beginnt, ist ein Neuanfang. Sie möchte studieren, und zwar ohne das Gerede, das Getuschel und die verurteilenden Blicke der Leute zu Hause. Dafür nimmt sie sogar in Kauf, dass sie mit dem nervigsten Kerl aller Zeiten in einer WG landet. Doch es kommt schlimmer: Dessen bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dabei gehört er zu der Sorte Mann, von der Emery sich unbedingt fernhalten wollte: zu gut aussehend, zu nett, zu lustig. Und eine große Gefahr für ihr ohnehin schon zerbrechliches Herz ...

Meine Meinung:
Das war das erste Buch, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und ich muss sagen, dass ich ein Fan von ihr bin!
Am Anfang wusste einfach nicht was mich erwartet, daher war ich ziemlich skeptisch, aber das Buch wurde einfach immer und immer besser.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich echt viel bei diesem Buch lachen konnte.
Die beiden Protagonisten und der Schreibstil machen es einem sehr leicht in die Geschichte abzutauchen und einfach mitzufühlen.
Emery war mir von Anfang an echt sympathisch und ich mochte es, dass sie so standhaft ist und nicht schnell einknickt.
Sie ist unheimlich stark und ich kann nur sagen, dass ich sie bewundere.
Auch Dylan ist mir wahnsinnig schnell ans Herz gewachsen.
Er ist einfach so süß, dass ich es eigentlich kaum in Worte fassen kann.
Natürlich ist auch er nicht perfekt und trifft auch falsche Entscheidungen, aber seine Handlung ist immer nachvollziehbar und begründet.
Durch den Perspektvwechsel erfahren wir die Sicht der Dinge von beiden Charakteren und das die Geschichte in keiner Weise schlechter gemacht und ich fand es auch nicht schlimm, obwohl ich sowas eigentlich nicht so gerne lese.
Auch die Message von diesem Buch finde ich einfach sehr schön, weil es eben nicht nur um Liebe sondern auch um Freundschaft geht und das bedeutet mir echt sehr viel.
Ich fand das Buch ziemlich spannend und wollte es gar nicht wirklich aus der Hand legen.
Das Cover finde ich schön, aber bei dem Titel hätte ich eher zwei Menschen erwartet, die sich in die Augen schauen und nicht diese Umarmung.
(auch wenn das trotzdem süß aussieht)

Fazit:
Ein tolles Buch mit zwei Protagonisten, die man einfach in sein Herz schließen muss.
Die Message hinter dieser Geschichte ist total schön und berührend!
Der Schreibstil ist leicht und die Story bringt einen zum Schmunzeln, Lachen aber auch zum mitfühlen.
Das Buch „Der letzte erste Blick“ von Bianca Iosivoni bekommt von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.07.2020

Starker Auftakt der neuen Reihe!

Sister of the Stars
0

Klappentext:
Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat und ihre große Liebe Ezra Tocqueville ...

Klappentext:
Vor vier Jahren wurde Vianne von einer Sylphe gebissen. Im folgenden Dämonenfieber verlor sie all ihre Hexenkräfte. Um zu überleben, musste sie ihre Heimat und ihre große Liebe Ezra Tocqueville verlassen. Nun kehrt sie geheilt nach Frankreich zurück, das mittlerweile hinter einer riesigen Mauer liegt, die die Welt vor den Dämonen schützt. Vianne ist fest entschlossen, sich ihre Magie und Ezra zurückzuholen.
Vorher muss sie jedoch den jetzigen Großmeister der Magier überzeugen, einen Pakt mit den Dämonen zu schließen.
Aber Ezra hat seine eigenen Pläne und in diesen kommt Vianne nicht mehr vor …

Meine Meinung:
Erstmal muss ich jetzt mal zum Schreibstil kommen, denn er war – wie bei jedem Buch von Marah Woolf – echt toll!
Und auch die Idee mit den Hexen und Magiern fand ich richtig cool!
Am Anfang hatte ich die Befürchtung, dass die Welt klischeehaft werden könnte, aber ich wurde positiv überrascht.
Man wird zwar ziemlich in das Geschehen rein geschmissen, aber man findet sich schnell zurecht und bekommt nach und nach mehr Informationen.
Ich fand es auch lustig wenn französische Wörter aufgetaucht sind und ich immer wieder überlegt habe, wie man das genau ausspricht.
Aber wieso gab es keine Macarons bei den vielen Speisen??? ;)
Zu den Protagonisten muss ich sagen, dass ich sie fast alle sofort in mein Herz geschlossen habe.
Die Hexenschwestern waren mir alle sympathisch!
Außerdem fand ich es total toll, dass Marah auch hier die Situation sehr realistisch gestaltet hat, dass die Schwestern nicht alle gleich sind und sich auch öfters mal in die Wolle kriegen.
Mit Vianne konnte ich mich schnell identifizieren und ich bewundere ihren Mut!
Sie ist eine echte Kämpferin und knickt aber leider bei Ezra ein.
Auch Caleb fand ich ziemlich cool.
Seine freche Art ist ziemlich erfrischen!
Nur mit Ezra war es immer ein hin und her.
Manchmal hätte ich ihn gerne umarmt und manchmal hätte ich ihn gerne geschüttelt oder mal meine Meinung gesagt.
Ich weiß immer noch nicht ganz, ob ich ihn mag oder eher nicht.
Natürlich ist sein Verhalten fast immer nachvollziehbar und nötig, aber ich fand es trotzdem manchmal echt nicht okay wie er sich verhält.
Ich fand es die ganze Zeit über spannend und wollte auch unbedingt weiter lesen und hatte sehr viel Spaß dabei.
Das Cover finde ich auch sehr schön und passend.
Wenn ich es mir länger anschaue entdecke ich auch immer wieder neue Dinge.

Fazit:
Das Buch ist ein sehr starker Auftakt von Marah Woolfs neuer Reihe!
Es ist spannend, humorvoll und hat super Charaktere, die man einfach in sein Herz schliefen muss!
Für die tolle Geschichte bekommt Marah Woolfs „Sister of the Stars: von Runen und Schatten“ 4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.07.2020

Sehr schönes Prequel, Lesenswert!

Obsidian: Shadows. Finsterlicht (Obsidian-Prequel)
0

Klappentext:
Dawson will selbst über sein Leben entscheiden. Und das geht nur außerhalb der Lux-Enklave, weg von seiner Familie. Er hat einen Plan, doch dann taucht Bethany an seiner Schule auf und wirft ...

Klappentext:
Dawson will selbst über sein Leben entscheiden. Und das geht nur außerhalb der Lux-Enklave, weg von seiner Familie. Er hat einen Plan, doch dann taucht Bethany an seiner Schule auf und wirft alles über den Haufen. Es ist Liebe auf den ersten Blick – und eine unmögliche Beziehung. Denn Dawson hütet nicht nur sein eigenes Geheimnis, sondern das seiner ganzen Rasse. Bethany darf nie erfahren, was Dawson und seine Geschwister wirklich sind. Trotzdem kann er sich nicht von ihr fernhalten. Und riskiert mehr als ihrer beider Leben.

Meine Meinung:
Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut und war dann erst mal total happy, als ich es endlich in meinen Händen halten konnte.
Ich habe es nicht an einem Abend durchgelesen, weil das Buch relativ kurz ist und ich einfach nicht wollte, dass die Geschichte so schnell endet.
Das Buch war einfach wieder eine Meisterleistung von Jennifer L. Armentrout!
Alle Obsidian-Fans wissen ja eigentlich schon wie dieses Buch ausgeht, aber trotzdem hatte ich wahnsinnig viel Spaß beim Lesen.
Dawson und Bethany sind einfach nur süß!
Die beiden waren mir direkt sympathisch und, obwohl man die beiden auch schon als Nebencharaktere kennengelernt hat, habe ich sie sofort in mein Herz geschlossen.
Ich finde es einfach toll, dass wir auch ihre Geschichte lesen können und die beiden besser kennenlernen.
Durch das Buch und die Geschichte kann man Daemons Handeln in Obsidian auch nochmal besser verstehen.
Das Cover finde ich auch total schön!
Nur am Schreibstil hat mich eine Kleinigkeit gestört.
Ich lese am liebsten Bücher aus der Ich-Perspektive und in den anderen Büchern über diese Welt ist auch alles in dieser Perspektive geschrieben, daher hatte ich etwas anderes erwartet.
Ich konnte verstehen, dass es nötig war nicht aus dieser Perspektive zu schreiben, aber es hat mich beim Lesen ein bisschen gestört.
Das Buch hätte von mir aus auch noch ein bisschen länger sein können, weil es ein paar Zeitsprünge gibt, die man hätte füllen können.
Man merkt, dass ich einfach nie genug von dieser tollen Welt bekomme!

Mein Fazit:
Das Buch muss jeder Obsidian-Fan lesen!
Ich fand es einfach nur total schön, dass wir in Dawsons und Bethanys Geschichte eintauchen können, um mehr über sie zu erfahren.
Die Geschichte hätte zwar noch länger sein können und es wäre schöner gewesen, wenn sie aus der Ich-Perspektive geschrieben wäre, aber sie ist trotzdem ein wichtiger Bestandteil der Obsidian- Reihe und ist es definitiv wert gelesen zu werden.
Ich kann jedem nur empfehlen das Buch und die Reihe zu lesen!
Das Buch „Shadows – Finsterlicht“ bekommt von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2020

Eine spannende und gelungene Märchenadaption!

Aschenkindel
0

Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt ...

Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …

Meine Meinung:
Ich habe das Buch jetzt schon zum zweiten Mal gelesen, aber ich finde es immer noch total gut.
Obwohl man weiß, worum es ungefähr geht, schafft Halo Summer es, unerwartete Wendungen einzubauen, so dass das Buch spannend bleibt.
Die Charaktere wachsen einem sehr schnell ans Herz, auch wenn Claeries Stiefschwester mich sehr nerven.
Ein kleiner Kritikpunkt, den ich nennen kann ist, dass auch hier sich sehr schnell Gefühle entwickeln, was aber wichtig für die Story ist.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und über die Seiten fliegt man nur so.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, gefällt mir auch sehr, da die Autorin ein paar Fantasy-Elemente eingebaut hat.
Das Cover finde ich dazu auch noch total schön und es passt zur Geschichte.

Fazit:
Selbst nach einem Re-read finde ich das Buch immer noch total schön und ich hatte Spaß beim Lesen!
Bei der Geschichte kann man sehr gut seine Gedanken abstellen und obwohl man denkt, dass man weiß, was passiert, wird man von der Autorin doch überrascht.
Ich mag die Adaption zu dem sehr bekannten Märchen ziemlich gerne und kann es nur empfehlen, wenn ihr gerne Märchen-Adaptionen lest!
Das Buch „Aschenkindel – das wahre Märchen“ von Halo Summer bekommt von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.06.2020

Marah Woolf hat es wieder geschafft!

Fluch der Aphrodite
0

Klappentext:
Vor über dreitausend Jahren kämpfte Apoll an der Seite der Trojaner, um die Stadt vor den Griechen zu schützen. Doch seine Schwäche für das weibliche Geschlecht ließ ihn diese Aufgabe viel ...

Klappentext:
Vor über dreitausend Jahren kämpfte Apoll an der Seite der Trojaner, um die Stadt vor den Griechen zu schützen. Doch seine Schwäche für das weibliche Geschlecht ließ ihn diese Aufgabe viel zu oft vergessen. Als Troja unterging, gab Aphrodite ihm die Schuld daran und verfluchte ihn. Nie wieder sollte eine Frau sich in den Gott des Lichtes verlieben.
Nun hat Zeus Apoll aus Mytikas, der Heimat der Götter, zu den Menschen verbannt und ausgerechnet Aphrodite soll ihn unterstützen, den Fluch zu brechen. Mit Hilfe eines Tinder-Accounts, zweifelhaften Liebesromanen und den gut gemeinten Ratschlägen seiner Freunde versucht er ein Mädchen zu finden, das sich trotz des Fluchs in ihn verliebt. Ein fast aussichtsloses Unterfangen.
Und dann tauchen auch noch uralte Feinde auf, die nicht zulassen wollen, dass er sein Glück findet und in den Olymp zurückkehrt. Er muss sich Gegnern stellen, die jahrhundertelangen Hass in sich tragen.

Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich zuerst etwas anderes von dem Buch erwartet hatte, aber ich bin jetzt am Ende begeistert.

Am Anfang hatte ich schon so meine Befürchtungen, weil ich Angst hatte, dass ich mich nicht in Apoll versetzen kann, weil ich nur sehr selten Bücher lese, die aus der Perspektive von einem Mann/Jungen geschrieben sind.
Am Anfang konnte ich Apoll zwar verstehen, aber ich hätte mir anderes Handeln von ihm gewünscht.
Aber um so weiter es mit der Geschichte ging, desto mehr fiebert man mit Apoll mit.

Zuerst wird man Zeuge vom Krieg der Griechen gegen Trojaner.
Mir hat es sehr gut gefallen solche Einblicke zu bekommen und die Autorin hat dafür definitiv meinen Respekt!
Das war sicherlich nicht einfach.
Dann, dreitausend Jahre später, begleiten wir ihn auf der Suche nach einem Mädchen, das ihn trotz des Fluches liebt.
Auch die Thematik mit den Göttern fand ich ziemlich cool.
Die Umsetzung, Apoll eine eigene Geschichte zu geben und ihn damit auch mehr Leben einzuhauchen, hat die Autorin wunderbar umgesetzt.
Er bringt einen oft zum Lachen und ich glaube, dass es auch interessant wäre ihn mal in echt zu treffen.
Seine Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und ich muss sagen, dass ich am Ende irgendwie stolz auf ihn war.

Aphrodite spielt in dem Buch – wie man sich denken kann – auch eine wichtige Rolle und am Anfang konnte ich sie echt nicht leiden.
Tatsächlich hatte ich von der Göttin der Liebe mehr erwartet, aber auch sie wurde mir immer sympathischer und auch ihr Handeln konnte ich während der Geschichte immer besser nachvollziehen.

Zu keinem Zeitpunkt war das Buch irgendwie langweilig und ich musste mich kein einziges Mal zwingen weiterzulesen.
Wobei ich manchmal etwas verwirrt war mit den ganzen Namen.

Der Schreibstil war total flüssig und ich bin nur so über die Seiten geflogen, aber wie schon gesagt haben mich die vielen Namen manchmal etwas verwirrt. ;)

Das einzige was ich aussetzen kann, ist dass das Cover nicht so schön fand, aber Geschmäcker sind ja unterschiedlich :).

Fazit:
Marah Woolf hat es mal wieder geschafft und ich fand das Buch total cool.
Nicht nur die Thematik hat mir gefallen, sondern auch die Umsetzung.
Apoll ist mir ans Herz gewachsen und seine Kommentare und Gedanken haben mich echt oft zum Lachen gebracht.
Der Schreibstil war wie immer total flüssig und langweilig wurde es auch nie!
Das Buch „Fluch der Aphrodite“ bekommt von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere