Cover-Bild Der Fahrer
Band 3 der Reihe "Kerner und Oswald"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 16.06.2020
  • ISBN: 9783499000386
Andreas Winkelmann

Der Fahrer

Der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann: ein neuer Fall für Jens Kerner und Rebecca Oswald.

Die Gestalt sitzt zusammengesunken auf einer Bank im Hamburger Stadtpark und rührt sich nicht - sie ist tot. Ihr Gesicht scheint zu leuchten - fluoreszierend im Licht der Straßenlaternen. Jemand hat die Leiche mit Leuchtfarbe angemalt.
In Hamburg treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Die Opfer: junge Frauen, die nachts unterwegs waren. Viele waren Kundinnen beim neuen Fahrdienst namens MyDriver. Aber da enden auch schon die Gemeinsamkeiten. Komissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald ermitteln fieberhaft - obwohl beide mit privaten Herausforderungen kämpfen. Jens wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, und Rebecca versucht erfolglos, ihn in die Gegenwart - und zu sich - zu ziehen. Dann tauchen überall merkwürdige Hashtags auf. Erst auf den Privatautos der Opfer, dann an immer mehr Orten steht: #findemich - in Leuchtfarbe. Und es scheint, als wäre diese Aufforderung direkt an Jens Kerner gerichtet...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2020

Man sollte nicht überall einsteigen

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Nun haben wir den dritten Fall von Kerner und Oswald vor uns liegen. Auf diesen habe ich mich schon sehr gefreut, da mir der Schreibstil von Andreas Winkelmann sehr gefällt und man nicht direkt weiß wer ...

Nun haben wir den dritten Fall von Kerner und Oswald vor uns liegen. Auf diesen habe ich mich schon sehr gefreut, da mir der Schreibstil von Andreas Winkelmann sehr gefällt und man nicht direkt weiß wer der Täter ist, sondern man lange im Dunkeln tappt.

Im dritten Fall haben Jens und Becca nur 24 Stunden Zeit das Opfer zu retten. Die Hinweise sind dürftig und der Täter ist schlau. Schlau genug, um sie die ganze Zeit hinters Licht zu führen. Die entführten Frauen müssen wirklich leiden. Zuerst werden sie „angelockt“, dann entführt, brutal zusammengeschlagen, vergewaltigt und ermordet. Zu guter Letzt werden sie dann zur Schau gestellt, damit der Mörder die Aufmerksamkeit bekommt, die er dafür benötigt. Und die bekommt er auch. Seine Opfer werden mit fluoreszierender Farbe bemalt, damit man sie auch nicht übersieht.

Jens und sein Team stehen vor einem großen Rätsel, da alles daraf hindeutet, dass der Fall persönlicher Natur ist und sich jemand an Jens rächen möchte. Doch wer könnte das sein? In seiner Laufbahn als Kommissar hat Jens so einige Leute eingebuchtet und ihnen somit das Leben versaut. Also wer steckt hinter dieser furchtbaren Tat?

Für mich war es von Anfang an sehr spannend und konnte mich direkt in seinen Bann ziehen. Also es war echt spannend, das steht außer Frage, nur habe ich mir ab und an noch ein bisschen mehr Nervenkitzel gewünscht. Ein ganz bisschen fehlte mir das. Ansonsten gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Spannend vom Anfang bis zum Ende

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Bei 'Der Fahrer' handelt es sich um den Dritten, aber in sich abgeschlossenen Fall des Ermittlungsteams um Jens Kerner und Rebecca Oswald. Der Autor flicht immer kleine Informationen ein, die sich auf ...

Bei 'Der Fahrer' handelt es sich um den Dritten, aber in sich abgeschlossenen Fall des Ermittlungsteams um Jens Kerner und Rebecca Oswald. Der Autor flicht immer kleine Informationen ein, die sich auf die Vergangenheit der Ermittler bzw. frühere Fälle beziehen, sodass man dieses Buch getrennt von den anderen Fällen als Einzelband lesen kann.
Becca hat eine geheime Geburtstagsfeier für Jens geplant und auch den weiteren Verlauf der Nacht. Doch leider verläuft nichts wie gedacht und Jens verlässt wütend das Hotel. Auf dem Weg nach Hause kommt er durch Zufall an einem frischen Tatort vorbei. Ein verlassenes Auto mit einem Hinweis #findemich in Leuchtfarbe. Wie sich herausstellt, wurde eine Frau entführt und der Täter gibt den Ermittlern 24h Zeit die Frau zu finden. Nach Ablauf der Frist setzt er die tote Frau auf einer Parkbank ab; das Gesicht mit Leuchtfarbe besprüht. Ist das ein Hinweis, der zum Täter führen kann.
Kurze Zeit später werden weitere Frauen entführt, alle haben irgendeine Verbindung zu McDriver, einem neuen Fahrdienst in Hamburg. Aber einige Spuren weisen auch auf Jens Kerner. Ist er zu tief involviert? Seine Chefin zieht ihn auf jeden Fall von den Ermittlungen ab und stößt auf eine Wand, denn Jens Kollegen stehen zu ihm.
Er ermittelt getrennt von den anderen weiter.
Ein spannendes Buch. Es gibt immer wieder neue Hinweise und Spuren, die vielversprechend klingen. Gelingt es dem Ermittlungsteam wenigsten die Kollegin zu retten, welche mittlerweile auch in die Fänge des Täters geraten ist?
Das Buch beginnt gleich spannend mit der ersten Entführung und bleibt es auch bis zum Schluß
Ich würde gerne noch weitere Fälle dieser Reihe lesen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Konnte mich überzeugen

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Der Fahrer war mein zweites Buch von diesem Autor. Ich hatte noch Die Lieferung angefangen und dann abgebrochen weil es mich nicht packen konnte.

Das war hier dieses Mal nicht der Fall. Mir gefiel das ...

Der Fahrer war mein zweites Buch von diesem Autor. Ich hatte noch Die Lieferung angefangen und dann abgebrochen weil es mich nicht packen konnte.

Das war hier dieses Mal nicht der Fall. Mir gefiel das Buch wirklich sehr gut.

Die Geschichte ist toll konstruiert und mal was anderes. Es wurde auch super umgesetzt allerdings wurde es erst im letzten Drittel so richtig spannend. Vorher dümpelte es zeitweise etwas vor sich hin. Der Leser wird immer wieder auf verschiedene Fährten gelenkt so dass man immer neue Theorien entwickelt die sich aber meistens dann als fasch herausstellen. Man weiss nicht so genau worauf es hinausläuft und was denn nun das Motiv und alles drumherum ist. Das fand ich super.

Der Schreibstil war sehr angenehm und locker. Man kam sehr schnell voran. Die Ermittler fand ich ebenfalls alle super sympathisch und ein tolles Team.

Für mich persönlich hätte es noch ein wenig spannender sein können. Bis zum letzten Drittel war die Spannung leide nicht wirklich da. Deshalb gibts da ein wenig Abzug. Aber nur ein wenig ;)

Das Ende konnte mich überzeugen und war schlüssig und wirklich sehr spannend.

Fazit:

Das Buch konnte mich überzeugen und sehr gut unterhalten. Thrillerfans kommen hier bestimmt auf ihre Kosten. Auch wenn die grosse Spannung erst gegen Ende kommt.

Ich vergebe 4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.06.2020

eiskalt

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Der dritte Teil dieser Reihe mit Jens Kerner und Rebecca Oswald hat mich nicht enttäuscht. Dieser Fall bringt Jens und sein Team total an ihre Grenzen.

Abwechslungsweise wird die Geschichte einmal seitens ...

Der dritte Teil dieser Reihe mit Jens Kerner und Rebecca Oswald hat mich nicht enttäuscht. Dieser Fall bringt Jens und sein Team total an ihre Grenzen.

Abwechslungsweise wird die Geschichte einmal seitens der Polizei und seitens des Täters erzählt. Doch was wirklich dahinter steckt, das bleibt bis zum Schluss verborgen. Grausam fand ich vor allem die Planung, wie der Täter seine Opfer aussucht und wie er diese bestraft, wirklich eiskalt und ohne Reue.

Die Spannung baut sich langsam auf und hält sich grösstenteils. Die letzten 50 Seite habe ich förmlich gefressen.

Auch wenn es viele Handlungsstränge und verdächtige Personen gibt, Andreas Winkelmann versteht es, diese zu einem schlüssigen Ende zu verknoten. Doch bis so weit ist, gibt es Opfer. Mir ist es nicht gelungen, hinter die Beweggründe des Täters zu kommen.

Das Cover dieses Thrillers ist passend zu seinem Vorgänger ausgewählt. Winkelmann hat es erneut geschafft, mich für ein paar Stunden bestens zu unterhalten. Darum gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2020

Gekonnt geschriebener Thriller mit kleiner Einschränkung

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Winkelmann ist zweifellos ein Könner seines Faches. Das haben seine früher erschienenen Bücher von Mal zu Mal überzeugend bewiesen. Insofern hatte ich sehr hohe Erwartungen an „Der Fahrer“. Was vielleicht ...


Winkelmann ist zweifellos ein Könner seines Faches. Das haben seine früher erschienenen Bücher von Mal zu Mal überzeugend bewiesen. Insofern hatte ich sehr hohe Erwartungen an „Der Fahrer“. Was vielleicht ein Fehler war. Denn gekonnt konstruiert und in Szene gesetzt ist „Der Fahrer“ auf jeden Fall, spannend zu lesen ist er auch. Und doch erscheint mir der Thriller ein wenig schwächer als die früher erschienenen Titel, zumindest was die erwartete angstauslösende Intensität betrifft.

Im Hamburger Stadtpark wird eine Tote gefunden, das Gesicht mit einer fluoreszierenden Farbe angemalt. Kommissar Jens Kerner und seine Kollegin Rebecca Oswald stehen vor einem Rätsel, auch nachdem sich herausstellt, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben, der junge Frauen auf perfide Art tötet und mit Leuchtfarbe bemalt zur Schau stellt. Scheinbar wahllos ausgesuchte Opfer, die nachts unterwegs gewesen waren. Die an vielen Orten auftauchenden Hashtags #findemich lassen mehr und mehr erkennen, dass diese Botschaften Jens Kerner persönlich betreffen. Doch nicht nur das: Beide Ermittler haben auch privat allerlei zu bewältigen…

Es gibt in diesem Thriller geniale Szenen, mehrheitlich die, in denen der Täter sich selbst, seine Sicht der Dinge, sein persönliches Erleben schildert. Es sind Sequenzen, die den Leser mitten hinein in die Gedanken- und Gefühlswelt des Mörders führen und eine gruselige Nähe zu ihm aufbauen. Das ist ja die besondere Stärke von Andreas Winkelmann, dieses geschickte Spiel mit Szenen, die dunkle Ängste auslösen und somit den Leser unmittelbar persönlich packen. Auch wieder genial gelöst ist der Aufbau einer sich steigernden Spannung aus wechselnden Perspektiven heraus mittels einer raffinierten überraschungsreichen Geschichte. Und doch blieb ich ein klein wenig enttäuscht zurück. Mag sein, dass ich in diesem Thriller weniger Zugang zu den beiden Ermittlern fand. Gerade weil dem persönlichen Hintergrund von Jens Kerner dieses Mal so viel Raum gegeben wurde. Ebenso dem komplizierten Hin und Her zwischen Rebecca und Jens, jenseits des Beruflichen. Das hätte ich nicht gebraucht, denn die teilweise trivial anmutenden Sequenzen rauben dem Thriller ein wenig die bei Winkelmann gewohnte schaudernde Intensität.

Fazit: Wieder ein raffinierter, sehr spannender, gekonnt geschriebener Thriller, jedoch nicht ganz so stark wie seine Vorgängerbände.

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