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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2020

Klasse!

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Ein typischer Chris Carter, auch wenn er etwas schwächer ist als seine Vorgänger.
Ich bin eingefleischter Chris Carter – Fan und lese seine Bücher für mein Leben gern.

Robert Hunter und Carlos Garcia ...

Ein typischer Chris Carter, auch wenn er etwas schwächer ist als seine Vorgänger.
Ich bin eingefleischter Chris Carter – Fan und lese seine Bücher für mein Leben gern.

Robert Hunter und Carlos Garcia sind ein Ermittler-Duo, wie es kaum ein zweiter Thriller-Autor kreieren kann. Sympathisch, aber dennoch eigen, auf eine sehr liebenswürdige Art und Weise.
Ich mag es sehr, die beiden dabei zu begleiten, wie sie immer wieder neue Fälle lösen.
Der Autor ist immer für eine Überraschung gut, sowohl was die Entwicklung der Charaktere angeht als auch seine Geschichten.

Er hat einen Schreibstil, der sich für einen Thriller locker leicht lesen lässt, man kommt in der Geschichte schnell voran und hält sich nicht an irgendwelchen Details auf.

Bei diesem Buch hatte ich das Gefühl, dass dem Autor die zündende Idee für eine Geschichte fehlt, die mit den Vorgänger-Bänden mithalten kann.
Das ist natürlich meine subjektive Meinung. Ich denke einfach, dass Chris Carter viel mehr Potenzial hat, und es sich vielleicht auch für weitere Bände aufhebt!

Alles in allem aber wieder ei tolles Buch. Tolle Charaktere und Spannung machen dieses Buch trotz Kritik zu einem Lesegenuss!

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Fantasy Fans aufgepasst!

Black Blade
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Nachdem ich schon die Frost-Reihe von Jennifer Estep inhaliert hatte, war klar, dass schnell eine neue Reihe der Autorin her musste. Und Black Blade sprach mich sofort an.

Allein das Cover dieses ersten ...

Nachdem ich schon die Frost-Reihe von Jennifer Estep inhaliert hatte, war klar, dass schnell eine neue Reihe der Autorin her musste. Und Black Blade sprach mich sofort an.

Allein das Cover dieses ersten Bandes spricht mich total an, auch wenn ich einen Moment brauchte, um zu verstehen, wie das Cover zum Inhalt des Buches passt.

Mit Black Blade – das eisige Feuer der Magie schaffte es die Autorin, mich voll und ganz in ihren Bann zu ziehen. Ein leicht zu lesender Schreibstil unterstützt die Geschichte, genauso wie die einmalig gezeichneten Charaktere – das ist eine Stärke der Autorin, ihre Figuren so darzustellen, dass der Leser ein deutliches Bild davon erhält, wie wer tickt. Ohne viel „Drumrum“ trifft sie das Gelbe vom Ei.
Insbesondere die Protagonistin Lila Merriweather hat mich von Anfang an überzeugt – eine klare und konsequente Figur.

Die Geschichte selbst hat noch viel mehr Potenzial, als es die Autorin nutzt. Sie erschafft zwar eine völlig neue, interessante Welt, die aber noch viel ausgeschmückter hätte sein können. Viele magische Dinge und Wesen spricht sie an, zeichnet sie aber nicht weiter, sodass sie leider nur „angesprochen“ bleiben. Schade!
Hier traue ich Jennifer Estep viel mehr zu – was sie bereits in anderen Büchern bewiesen hat.
Die Aspekte, die sie für den Verlauf ihrer kurzweiligen Geschichte braucht, sind jedoch für den Leser vollumfänglich beschrieben.

Alles in allem dennoch eine absolut lesenswerte Geschichte. Fantasy-Fans kommen hier auf ihre Kosten, genauso Leser, die eine starke Protagonistin schätzen, die nicht beim ersten Flirtversuch einknickt.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Anders als erwartet, aber toll!

Das Mädchen aus Assam
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Bei diesem Buch hat mich das Cover als aller erstes überzeugt. Erst danach habe ich mir den Klappentext durchgelesen, das Buch gekauft und sofort gelesen.

Den groben Verlauf der Geschichte verrät bereits ...

Bei diesem Buch hat mich das Cover als aller erstes überzeugt. Erst danach habe ich mir den Klappentext durchgelesen, das Buch gekauft und sofort gelesen.

Den groben Verlauf der Geschichte verrät bereits der Klappentext, dennoch habe ich erwartet, dass ein Großteil der Geschichte in Indien spielt. Genau darauf hatte ich mich besonders gefreut.
Es kommt zwar anders, dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch.
Die Autorin schafft es, zwei wundervolle Protagonisten zu kreieren, die den Leser mit ihrem Biss und ihrer berührenden Geschichte nah ans Herz gehen. Es macht große Freunde, den beiden Mädchen, später Frauen zu folgen und ihre Geschichte hautnah mitzuerleben.
Gegen Ende passieren einige Dinge, die den Leser unzufrieden zurücklassen. Die Autorin schafft hier zwar auf den letzten Seiten noch Aufklärung, dennoch hoffe ich sehr darauf, dass im zweiten Teil dieser Reihe, auch wenn hier andere Protagonisten im Vordergrund stehen, noch einmal auf die beiden Mädchen eingegangen wird.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen, sehr anschaulich, sodass der Leser sprachliche Bilder vor dem inneren Auge sehr gut projizieren kann.
Ich bin gespannt auf Teil zwei und werde das Buch definitiv bald lesen!

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Veröffentlicht am 18.05.2020

Gelungene Fortsetzung

Black Blade
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Weiter geht es mit dem zweiten Band der Black Blade- Trilogie. Der erste Band hatte mir ja bereits ganz gut gefallen und ich war sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Jennifer Estep besticht wieder mit ...

Weiter geht es mit dem zweiten Band der Black Blade- Trilogie. Der erste Band hatte mir ja bereits ganz gut gefallen und ich war sehr gespannt auf den zweiten Teil.

Jennifer Estep besticht wieder mit einem grandiosen Schreibstil, der den Leser sofort gefangen nimmt und ihn tief in die Geschichte abtauchen lässt.
Die Beschreibung der Charaktere ist einzigartig. Ich kann Lila Merriweather sehr gut leiden, sie ist schlagfertig, selbstbewusst und lässt sich nicht viel reinreden.
Auch die anderen Charaktere werden von der Autorin wunderbar gezeichnet.

Im ersten Teil hatte ich kritisiert, dass die Welt, in der die Geschichte spielt, nicht genau genug beschrieben wird und dass viele Dinge angesprochen werden, aber der Zweck und das Aussehen verschiedener magischer Gegenstände und Tiere nicht ausreichend geschildert werden.
In diesem Band geht die Autorin an der ein oder anderen Stelle zwar mal auf die Monster ein, insbesondere auf die Baumtrolle, aber leider ändert sich im Vergleich zu Band eins hier nicht viel. Es steckt so viel mehr Potenzial in der erschaffenen Welt.

Alles in allem aber ist dieser Band eine spannende Fortsetzung. Viele böse Machenschaften und Kämpfe finden statt, was mich gespannt macht auf den Abschluss dieser Trilogie.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

The Modern Break-up

The Modern Break-Up
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Ein Buch über eine moderne Beziehung aus der aktuellen Zeit – angesiedelt in New York – klingt interessant ... dachte ich.

Diese Geschichte ist auf knapp 200 Seiten geschrieben, darin inbegriffen einige ...

Ein Buch über eine moderne Beziehung aus der aktuellen Zeit – angesiedelt in New York – klingt interessant ... dachte ich.

Diese Geschichte ist auf knapp 200 Seiten geschrieben, darin inbegriffen einige Leerseiten, die zur Story dazugehören. Ich war etwas erstaunt über die Kürze des Buches – Wie soll man eine Geschichte, die als „Roman“ verkauft wird, auf so wenig Seiten erzählen? Aber gut, ich bin dennoch entspannt in das Buch abgetaucht, schließlich gibt es tolle, kurze Bücher mit umso mehr Inhalt.
Von den ersten Seiten war ich angetan. Ich liebe die Stadt New York, ich liebe moderne Geschichten, die dort spielen und ihren Lauf nehmen. Genau so beginnt das Buch!
Doch mit jeder weiteren Seite merkte ich, dass ich so gar nicht in diese Geschichte hineinkomme. Ich fand leider keinen Bezug zu den Charakteren, sowohl die Protagonistin als auch ihre Freundin und die männlichen Figuren sind sehr oberflächlich dargestellt, ohne Tiefgang, ohne Chance für den Leser, die Personen wirklich kennenzulernen und zu erfahren, was sie besonders macht.
Genau so war es bei der eigentlichen Story ... Das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, jede Figur stellt ihre persönliche Sicht über Beziehungen dar – leider wird auch hier nur an der Oberfläche gekratzt. Es gibt keine weiteren Themen außer Beziehung und Ex-Beziehung. Teils befanden sich die Darstellungen über die Erlebnisse der Charaktere sogar – für mich – hart an der Grenze zum „Meckern“ über vergangene Beziehungen.
Aus gemachten Erfahrungen lernen – unbedingt!
Aber seitenweise in der Vergangenheit schwelgen und herausfinden, wer nun letztlich was falsch gemacht hat – bitte nur begrenzt!
Für mich ist dieses Buch weder ein Roman noch ein Sachbuch. Es befindet sich genau dazwischen – für einen Roman fehlt es leider einfach an Tiefgang, ausgearbeiteten Figuren und weiteren Themen außer sich die Frage zu stellen: Wo wartet die Liebe meines Lebens auf mich und was ist mir eigentlich wirklich wichtig?
Leider keine Leseempfehlung, zumindest nicht für diejenigen, die wirklich einen Roman erwarten.
Für Menschen, die wissen wollen, wie andere über die Liebe denken, ist dieses Buch mit Sicherheit etwas.

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