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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Unterm Kirschbaum
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Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar ...

Ich bin eigentlich über den Untertitel auf das Buch aufmerksam geworden. Ein Theodor-Fontane-Krimi, was sich dahinter wohl verbirgt?

Bereits nach den ersten Seiten hatte ich den pensionierten Kommissar Hans-Jürgen Mannhardt, ins Herz geschlossen. Kess, frech und sehr erfrischend macht er sich an die Ermittlung eines sehr heiklen Fall. Dabei kommt im das Fontane Buch (hiermit schließt sich der Kreis zum Untertitel) "unterm Birnbaum" zu Hilfe. Jedoch möchte ich hier nicht mehr von der Geschichte verraten.

Der Autor Horst Bosetzky zaubert mit seinem modernen Schreibstil dem Leser immer wieder ein Grinsen ins Gesicht. Durch die flappsigen Sprüche des Ermittler, lockert es den Krimi immer wieder auf.
Jedoch gab es für mich auch einen Kritikpunkt: Spannung. Leider habe ich diese gänzlich vermisst. Vielmehr plätschert alles so dahin, aber ohne jemals wirklich spannend zu sein.

Fazit:

Es handelt sich beim vorliegenden Buch um einen etwas anderen Krimi, der aber durchaus lesenswert ist. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Jungfrauenmacher
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Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

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Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das ...

Bislang kannte ich den Autor nur von seinen historischen Romanen und war nun um so mehr gespannt, was sich hinter dem Titel "Jungfrauenmacher" verbirgt.

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Schon beim Prolog wusste ich, dass mich das Buch nicht kalt lassen würde. Ich sag nur: Spannung pur!

Auf den weiteren Seiten hatte mich die Story dann bereits fest in Griff. Spannung, Action und Unterhaltung lösten sich immer wieder ab, so dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Allein schon eine Protagonisten, die eine Beinprothese trägt und eigentlich nur kurz im dem Dörfchen verweilt, ließ mich neugierig werden. Ganz langsam, ohne aufdringlich oder vordergründig zu wirken, hat der Autor eine kleine Liebelei in einen absolut spannende Thriller eingeflochten.

Auch der Revierleiter, von Helen auch Sheriff genannt, Knut ist ein sehr gut charakteristisch dargestellter Protagonist. Seine Handlungen erschienen mir nachvollziehbar und korrekt. Sehr schön fand ich auch die Erklärung des Sheriffsterns, der die Grundsätze darstellt: Charakter, Integrität, Wissen, Ehre, Höflichkeit, Loyalität und Gerechtigkeit. Dieses war mir vorher gar nicht bewusst bzw. ich hatte zuvor auch noch nie einen Gedanken über die Symbolik des Sheriffsterns nachgedacht.

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Jedoch ziehe ich einen Punkt ab, da es zwischendurch immer mal wieder gewisse Längen gab, bei denen ich fast schon geneigt war, ein paar Seiten zu überspringen. ???



MEIN FAZIT:

Ein absolut, toller und spannender Thriller der auf jeden Fall einen Nachfolger verdient hat. Helen und Knut erschienen mir so sympathisch, so dass ich gerne mehr wissen möchte.

Von mir gibt es 4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Feuer & Flut
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Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ...

Ich muss gestehen, dass ich mich dieses Mal von dem Hype habe anstecken lassen. Überall habe ich gehört und gelesen, dass dieses Reihe sooooo toll sein soll. Etwas anders, aber sooooo schön. Deshalb hatte ich den Entschluss gefasst, mich von der Masse anstecken zu lassen. ?

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Den Daumen hoch gebe ich ganz klar der Idee für diese Geschichte. Mit den Hauptprotagonisten Tella und Guy, sind der Autorin wirklich tolle Charaktere gelungen. Jung, dynamisch und auch neugierig machen sie sich mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise. Gefährlich und gnadenlos!

Sehr schön finde ich die Übergänge von den geschlüpften Tieren und damit Wegbegleitern, zu den menschlichen Protagonisten. Die Eigenschaften der Tiere wurde m.E. hervorragend zu den Charakteren der Menschen abgestimmt und ausgewählt.

So wie z.B. Madox, der Fuchs, der aus Tellas Ei geschlüpft ist. Okay, dass ein Fuchs nicht schlüpft wissen wir alle, trotzdem passt diese Geschichte sehr gut. Auch die Ängste, die diese Geburt bei Tella auslöst, wurden sehr anschaulich geschildert. Ich habe fast schon ein bisschen mitgezittert, ob das Ei wohl unbeschädigt bleiben wird.

Die Umgebung, Dschungel und Wüste, wurden sehr deutlich dargestellt, so dass ich beim lesen selbst schon Schweissperlen auf der Stirn hatte.

Jedoch muss ich auch einen Punkt abzuehen.

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Tella erschien mir manchmal etwas zu voreilig oder die Autorin hatte den Weg zu den Entscheidungen einfach ausgelassen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass so ein kleiner Weg bzw. Gedankengang - der zu der Entscheidung geführt hat - fehlte.

Auch hätten mir Details zu der Feder gefehlt, die Tellas Mutter geerbt hatte.



MEIN FAZIT:

Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Wird Tella das Medikament finden um ihren Bruder retten zu können? Was ist mit er Freundschaft zu Guy?
All diese Fragen werden hoffentlich im zweiten Band geklärt, auf den ich schon sehr neugierig bin.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die fünfte Welle
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Rezension vom 24.01.2016 (8)




Ich bin gegenüber Zukunftsgeschichten immer etwas skeptisch, da sie ja doch nur sehr selten positiv sind. Düster wird der Untergang der Menschheit prophezeit. Oft ...





Rezension vom 24.01.2016 (8)




Ich bin gegenüber Zukunftsgeschichten immer etwas skeptisch, da sie ja doch nur sehr selten positiv sind. Düster wird der Untergang der Menschheit prophezeit. Oft betrieben von der Machtbesessenheit, der Gier oder Hass, aber eben auch durch die Bedrohung von außen.

Mit diesen Gefühlen in ich auch an dieses Buch rangegangen. Und .... wurde positiv überrascht.

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Der Autor nimmt sich die Zeit, Personen sehr ausführlich zu beschreiben, dieses ist meiner Meinung nach für die Geschichte auch wichtig. Denn nur so kann man das Handeln von Cassie und ihrem kleinen Bruder Sam auch wirklich verstehen. Auch die Schulkameraden werden erwähnt, um die Tragweite der Welpen deutlich zu machen, da es ja auch emotionale Hintergründe für gewisse Situationen gibt.

Sehr gut hat mir auch die Beschreibung der fünften Welle gefallen, obwohl ich sie anfangs gar nicht als Welle empfunden hatte, nachdem die anderen irgendwie anders ausgefallen waren. Aber im Fortgang der Geschichte wurde alles immer klarer.

Interessant fand ich auch die kleine zarte Liebesgeschichte, die sich aber nicht in den Vordergrund gedrängt hat.

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Einen Punkt ziehe ich jedoch für das Ende ab. Klar ich weiß, es soll einen zweiten Teil geben, trotzdem fand ich das Ende merkwürdig. Außerdem blieb auch die Frage, wie "die Anderen" bzw. das Raumschiff miteinander Kontakt aufgenommen haben.

-FAZIT -

Ein düsteren Thema: Die Ausrottung der Menschheit bzw. die Manipulation der Menschen. In diesem Buch wird es jedoch nicht nur düster sondern durchaus auch sehr spannend beschrieben.

Es ist zwar nicht gerade ein Buch, das ich unbedingt in einem Zug durchlesen muss, dennoch hatte s mich in seinen Bann gezogen.

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung ... möglicherweise auch im Kino!?

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Leberkäsjunkie
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Endlich war er da! Lange gewartet und dann.... endlich durfte ich ihn in Händen halten. Den neuen und zugleich auch siebten Band der Provinzkrimiserie um Franz Eberhofer.

Okay, ich oute mich: Ich bin ...

Endlich war er da! Lange gewartet und dann.... endlich durfte ich ihn in Händen halten. Den neuen und zugleich auch siebten Band der Provinzkrimiserie um Franz Eberhofer.

Okay, ich oute mich: Ich bin ein Eberhofer Fan und liebe Leberkäs, oder wie man bei uns sagt: Fleischkäs.

Doch nun zum Buch selbst, bevor mir wieder das Wasser im Mund zusammenläuft, wenn ich nur an all die leckeren Gerichte denke, die die Oma immer für die Eberhofer Familie kocht.

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Auch dieses Mal ist die kriminalistische Handlung wieder eher in den Hintergrund gerückt und der Leser lernt mehr über Franz Gesundheitsheitszustand kennen. Mit moderner Sprache und dialektischen Einlage schafft es die Autorin immer wieder, mich in ihren Bann zu ziehen, so dass ich immer weiterlesen muss. Es macht geradezu süchtig.

Die Protagonisten, sofern diese noch nicht bekannt sind, werden sehr deutlich charakterisiert, um diese vor dem geistigen Auge lebendig werden zu lassen. Man hat nach einigen Seiten das Gefühl, alle Protagonisten selbst zu kennen und mit ihnen an einem Tisch zu sitzen. Man könnte fast schon am Stammtisch mit fachsimpeln.


Auch die Umgebung wird ausreichend beschrieben, so dass auch hier der Leser sich NKK (Niederkaltenkirchen) sehr gut vorstellen kann. Man glaubt, fast schon den Duft des bemühten Grass einatmen zu können.

Sehr gut haben mir auch wieder das Glossar und die Rezepte gefallen.

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Die kriminalistische Handlung ist eher unspektakulär und nimmt deshalb auch nur wenig Platz ein. Schade, wenn man von einem Provinzkrimi spricht und diesen vielleicht gerade deshalb gekauft hat.

Es gibt im Buch immer wieder Anspielungen auf aktuelle Geschehen, was ich etwas schwierig finde, wenn das Buch älter wird. Ob man in zwei Jahren noch die Namen Simpson und Pistorius mit einem Mord in Verbindung bringt und der Aussage im Buch folgen kann. Oder aber die Anspielung auf die buschigen Augenbrauen von Theo Waigel? Aktuell zu bleiben birgt auch viele Risiken!


- FAZIT -

Man sollte unbedingt. die Serie in der richtigen Reihenfolge lesen, damit es nicht allzu störend ist, wenn der Krimianteil immer weniger wird. Man wird sich unweigerlich auf Franz konzentrieren und die kriminalistische Handlung nahezu vergessen.

Da ich jedoch wieder dem Eberhofer Virus verfallen bin, vergebe ich vier Sterne.