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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.08.2020

Was für ein Alptraum

Lost You – Ich werde dich finden
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Unter dem Pseudonym Haylen Beck schreibt der irischen Krimischriftstellers Stuart Neville.

Lost You – Ich werde dich finden ist ein abwechslungsreicher Roman.
In ihm geht es um zwei verschiedene Frauen, ...


Unter dem Pseudonym Haylen Beck schreibt der irischen Krimischriftstellers Stuart Neville.

Lost You – Ich werde dich finden ist ein abwechslungsreicher Roman.
In ihm geht es um zwei verschiedene Frauen, aus den Sichten die Geschichte erzählt wird.
Die alleinerziehende Schriftstellerin Libby Ethan macht mit ihrem 3jährigen Sohn Urlaub. Ethan ist von den Fahrstühlen fasziniert. So schafft er es Libby zu entwischen und für die beginnt ein Alptraum.
Aber da gibt es noch ein Geheimnis.

Der Autor hat sich etwas aufregendes einfallen lassen. Der Roman hat etwas düsteres und verzweifeltes.
Es ist ein fesselnder Thriller.





Veröffentlicht am 21.08.2020

Ungewisse Zeiten

Das Lichtenstein - Modehaus der Träume
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Die Autorin Marlene Averbeck arbeitet für Film und Fernsehen.„Ihr Roman„Das Lichtenstein: Das Modehaus der Träume“ führt uns nach Berlin um 1913.
Die Brüder Jakob und Ludwig Lichtenberg führen das Warenhaus. ...



Die Autorin Marlene Averbeck arbeitet für Film und Fernsehen.„Ihr Roman„Das Lichtenstein: Das Modehaus der Träume“ führt uns nach Berlin um 1913.
Die Brüder Jakob und Ludwig Lichtenberg führen das Warenhaus. Da gibt es einige Spannungen.
Die Autorin zeigt uns nicht nur den Kampf der Besitzer, sondern auch die Sorgen der Angestellten
Hedi ist als Ladenmädchen eingestellt worden, aber sie hat ein besonderes Talent. Sie zeichnet Kleider.
Die Näherin Agnes, ist mit ihrem Leben nicht so glücklich.
Dann beginnt der Krieg. Die Zeit wird schwierig Hedi heiratet in einer Blitzhochzeit. Ihr Brief an Hannes ist rührend.
Die Stimmung wird unruhig.
Die Autorin besticht durch gute Dialoge und lebendiger Sprache. Sie beschreibt die Situationen ungeheuer bildhaft.
Der Roman unterhält gut und ist eine unterhaltsame Lektüre.

Veröffentlicht am 18.08.2020

Die Japanerinnen

Brüste und Eier
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Die japanische Schriftstellerin Mieko Kawakami hat mit ihren Romanen schon Preise gewonnen. Bei dem Roman „Brüste und Eier“ spricht mich der Titel nicht so an. Es ist schon ein eigenartiges besonderes ...


Die japanische Schriftstellerin Mieko Kawakami hat mit ihren Romanen schon Preise gewonnen. Bei dem Roman „Brüste und Eier“ spricht mich der Titel nicht so an. Es ist schon ein eigenartiges besonderes Buch.
Trotzdem ist er brillant geschrieben.

Die dreißigjährige Natsuko wohnt in Tokio und bekommt Besuch von ihrer älteren Schwester Makiko und deren Tochter Midoriko. Makiko will ihre Brüste vergrößern lassen.
Acht Jahre später geht die Geschichte weiter und es geht um künstliche Befruchtung.
Natsuko will plötzlich Mutter werden.

Die Autorin zeichnet das Bild der japanischen Frauen genau und direkt an.
Auch die Episoden, was Frauen in den Familien erdulden mussten, ist interessant beschrieben.

Das Buch ist hauptsächlich für Frauen empfehlenswert.






Veröffentlicht am 13.07.2020

Inselleben

Sommerglück auf der Hallig
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Die Schriftstellerin Lena Johannson begleitet mich schon ein paar Jahre mit ihren Romanen.
Sie führt uns oft auf die Inseln.

Mit dem Roman „Sommerglück auf der Hallig“ geht es weiter mit der Ärztin Wiebke ...


Die Schriftstellerin Lena Johannson begleitet mich schon ein paar Jahre mit ihren Romanen.
Sie führt uns oft auf die Inseln.

Mit dem Roman „Sommerglück auf der Hallig“ geht es weiter mit der Ärztin Wiebke und ihrer Tochter Maxi.
Den Schwimmmeister Tamme will sie in ein paar Monaten heiraten. Sie sind schon in eine gemeinsame Wohnung gezogen. Da meldet sich plötzlich Maxis Erzeuger.

Dann kommt ein schlimmer Frühjahressturm.
Die kleine Maxi kommt in dem Roman besonders gut weg.

Die Autoren schreibt idyllisch, die Inselleute sind angenehm. Die Personen hat sie alle gut getroffen.
Beim Lesen musste ich einige Mal lächeln. Also ist es eine angenehme Lektüre. Ein Wohlfühlroman.







Veröffentlicht am 29.06.2020

Kommissar Dühnfort

Ich bin dein Tod (Ein Kommissar-Dühnfort-Krimi 9)
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Die Schriftstellerin Inge Löhnig schreibt angenehme Krimis.

Ich bin dein Tod, ist der sechste Teil mit Kommissar Dühnfort. Er ist also schon ein alter Bekannter.
Es gibt einige Morde und die Opfer bekamen ...


Die Schriftstellerin Inge Löhnig schreibt angenehme Krimis.

Ich bin dein Tod, ist der sechste Teil mit Kommissar Dühnfort. Er ist also schon ein alter Bekannter.
Es gibt einige Morde und die Opfer bekamen vor ihrem Tod, die Nachricht: Ich bin der Tod.

Dühnfort ist in einer neuen Abteilung versetzt worden. Seine Kaffeemaschine hat er mitgenommen.
Seine Art zu ermitteln ist intensiv und genau.

Nebenbei lässt die Autorin die Lebensgeschichte einer jungen Frau erzählen.
Die weiß, das sie bald sterben muss.

Inge Löhnigs Schreibstil ist immer angenehm fesselnd, es gibt die Morde und einige Episoden, aus Dühnforts Privatleben.
Diese gut Mischung macht ihre Krimis zu einer guten Unterhaltung.

Der Krimi ist wieder ein Muss, für Dühnfort Fans.