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Veröffentlicht am 23.06.2021

Ein interessantes Buch bei dem noch viel ungeklärt und offen bleibt

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir auch in Nachhinein nicht ganz sicher was ich zu dem Buch ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich bin mir auch in Nachhinein nicht ganz sicher was ich zu dem Buch sagen soll, es ist nicht so das es mir nicht gefallen hat, aber ich konnte es auch nicht so schön flüssig lesen.
Ich hatte zu Beginn so meine Probleme in das Buch hinein zu finden. Zunächst ist das Buch aus vier Perspektiven geschrieben und die Kapitel relativ kurz, so das viel hin und her gesprungen wird und es mir nicht so leicht viel mich in die einzelnen Charaktere hineinzufühlen. Dazu kommt noch die Erzählperspektive die mir das ganze noch ein wenig mehr erschwert hat.
Es geht in den Buch mehr oder weniger um zwei Paare, zum einen Jael und Xenia und um Chrystal und Felix. Chrystal und Jael sind beide ein Teil von Partem und der Organisation treu ergeben, obwohl man durchaus im Laufe der Geschichte den Einfluss von Felix und Xenia spürt. Felix und Xenia sind dagegen schon lange Freunde und ich mochte die Dynamik zwischen den beiden meistens ganz gerne.
Jael und Xenia sind alleine schon wegen ihrer Fähigkeiten das genaue Gegenteil voneinander und auch sonst unterscheiden sie sich sehr. Jael ist immer sehr distanziert und wirkt oft sehr kalt, sucht aber dann doch wieder die Nähe von Xenia. Er bleibt dennoch die meiste Zeit sehr verschlossen, obwohl ich finde das er durchaus eine Entwicklung durchgemacht hat. Xenia mochte ich eigentlich ganz gerne und mit ihren Fähigkeiten tat sie mir teilweise echt leid, aber ich konnte nicht so ganz eine Verbindung zu ihr aufbauen.
Genau das gleiche Problem hatte ich auch mit Chrystal und Felix, weil durch die vielen Perspektiven die Gefühle für mich ein wenig auf der Strecke geblieben sind.
Die ganze Idee rund um Partem fand ich sehr interessant, wie Jael und die anderen Menschen Liebe stehlen können und das nur nicht bei Immuniten wie Xenia funktioniert. Mir hat insgesamt dennoch ein wenig das gewisse Etwas gefehlt, es gibt zwar immer wieder gefährliche Situation, aber die klären sich relativ schnell und die Spannung nimmt wieder ab. Auch die vielen Geheimnisse rund um Partem werden immer mal wieder angerissen, aber wenig ausgeführt, da erhoffe ich mir in Band zwei eine Aufklärung. Es ist zwar einerseits spannend, aber es bleiben auch wirklich viele Dinge einfach ungeklärt und offen. Dazu kommt das mich manche Szene regelrecht verwirrt haben und ich sie bis jetzt nicht recht verstehe und auch das Ende kam mir zu Abrupt, deshalb bekommt dieser Auftakt der Dilogie von mir 3,5/5 Punkte.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Ein gutes Buch, allerdings hatte ich etwas anderes erwartet

Things We Never Said - Geheime Berührungen
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst war ich sehr irritiert das es sich um den dritten Band einer ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Zunächst war ich sehr irritiert das es sich um den dritten Band einer Reihe handelt, da dies nirgendwo beschrieben wurde und auch das Cover nicht zu den anderen Bänden passt. Dann hatte ich leider auch einige Probleme in die Geschichte reinzukommen, was unter anderem daran lag, das ich durch den Klappentext ganz andere Erwartungen hatte und mich der Aufbau der Geschichte irritiert hat. Nach dem ersten Kapitel findet ein Zeitsprung von 11 Jahren statt und die Liebesgeschichte zwischen Dahlia und Michael wird quasi durch Rückblenden erzählt, was für mich auch das Nachvollziehen der Entwicklung ihrer Gefühle erschwert hat. Es wird auch schnell klar, dass man die vorigen Bücher lieber kennen sollte um richtig mitzukommen. Witziger weise hatte ich sie vor einiger Zeit gelesen, so das ich mich gut zurechtgefunden habe und das wiedersehen mit den anderen Frauen hat mir fast am besten gefallen, weil die Freundinnen alle so unterschiedlich sind.
Dahlia mochte ich zu Beginn echt gerne, sie ist taff, lebenslustig und offen, aber leider konnte ich ihre Verhalten im Laufe der Geschichte nicht mehr richtig nachvollziehen.
Michael ist zu Beginn auch sehr sympathisch, er ist ehrlich und charmant und es knistert zwischen ihm und Dahlia gewaltig. Leider gibt es dann aber sehr viel hin und her zwischen den beiden, was mir irgendwann auf die Nerven ging und an einigen Stellen zieht sich die Geschichte auch ganz schön.
Versteht mich nicht falsch die Geschichte war nicht schlecht, ich liebe den flüssigen Schreibstil der Autorin und die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes.
Insgesamt bin ich aber etwas anderes von der Autorin gewöhnt und ein bisschen enttäuscht, da ich mit den Protagonisten nicht richtig warm geworden bin.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Eine süße Geschichte, die mich nicht ganz überzeugen konnte

Your Smile - Wie ein Strahlen in der Dunkelheit
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Da ich meinen letzten Ausflug in die K-pop Welt sehr gerne mochte, hatte ich Lust noch etwas aus diesem Bereich zu lesen und Your Smile hat mich nicht zuletzt wegen dem wunderschönen Cover direkt angesprochen. ...

Da ich meinen letzten Ausflug in die K-pop Welt sehr gerne mochte, hatte ich Lust noch etwas aus diesem Bereich zu lesen und Your Smile hat mich nicht zuletzt wegen dem wunderschönen Cover direkt angesprochen. Leider hatte ich dadurch, dass mir das letzte Buch so gut gefallen hat und wegen des Klappentextes hohe Erwartungen, die das Buch nur zum Teil erfüllen konnte.
Es startet vielversprechend, die erste Begegnung von Riley und Jae- Joon wurde super beschrieben und ich empfand beide Charaktere als sehr sympathisch.
Leider haben mich im Laufe der Geschichte einige Dinge gestört. Zunächst empfand ich das Alter für die Protagonisten als nicht passend. Ohne ihr Alter zu kennen, hatte ich sie aufgrund ihrer Art für Anfang bis Mitte zwanzig gehalten. Riley ist jedoch 29 und Jae- Joon sogar schon 35, nur finde ich das sie sich oft nicht so benehmen.
Riley mochte ich zu Beginn sehr gerne, sie hält sich trotz ihrer Situation wirklich gut und ist sehr willensstark und mutig. Leider haben mich im Laufe der Geschichte ihre emotionalen Ausbrüche stark an das Verhalten eines Teenagers erinnert.
Auch Jae- Joon war mir oft zu emotional, ich verstehe das er schlimmes mitgemacht und erlebt hat, aber seine Unsicherheit wurde mir irgendwann etwas zu viel.
Auch ihre Beziehung kam für mich zu schnell, da öfter angesprochen wird das sie Jae- Joon zum Verhängnis werden kann, er aber quasi von Anfang an Feuer und Flamme war.
Was ich dagegen sehr gelungen fand, war die Beschreibung der Stadt und das auf so viele Details geachtet wurde. Ich mochte die Einbringung der koreanischen Wörter und die Namen, auch wenn ich die Personen dadurch etwas schwer auseinander halten konnte.
Insgesamt ist es ein nettes Buch für zwischendurch, dass Spaß gemacht hat zu lesen, mich aber nicht voll überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Und die Geschichte von Clara und Alexander geht weiter....

Royal Games
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Und eine weitere Episode von Clara und Alexander im Königshaus mit Intrigen, Drama und sturen Protagonisten neigt sich dem Ende... Ungefähr so fühlt man sich beim lesen des achten Bandes der Royal Sager. ...

Und eine weitere Episode von Clara und Alexander im Königshaus mit Intrigen, Drama und sturen Protagonisten neigt sich dem Ende... Ungefähr so fühlt man sich beim lesen des achten Bandes der Royal Sager. Es kommt mir mittlerweile wirklich ein wenig wie eine Doku- Soap vor, bei der ähnliche Themen in neue Szenarien verpackt werden, die sich am Ende doch stark ähneln.
Alexander kämpft immer noch mehr oder weniger gegen seinen Kontrollzwang, was ihm jetzt so mittel gut gelingt. Dann verheimlicht er wieder etwas wichtiges vor Clara und obwohl er weis das er es ihr sagen sollte, macht er es dann lieber doch nicht, wodurch das ganze wieder ausartet.
Wobei Clara auch nicht viel besser ist, sie ist teilweise so stur wie Alexander. Man hat das Gefühl, dass sie immer noch nicht wahr haben will welche Position sie mittlerweile besetzt und manchmal ging mir ihr renitentes Verhalten bei Sicherheitsfragen etwas auf die nerven. Andererseits würde ich wahrscheinlich ähnlich handeln, wenn mir jemand ständig vorschreiben will was ich zu tun habe.
Es würde einfach unglaublich viele Probleme lösen, wenn die beiden mal vernünftig miteinander kommunizieren würden, anstatt bei Problemen immer auf Sex zurückzugreifen. Aber ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben das Alexander dies irgendwann mal einsieht.
Zusammengefasst gibt es also wieder Intrigen, Drama und viele Liebesgeständnisse, die einen durchaus unterhalten, auch wenn man nicht zu viel neues erwarten sollte. Am Ende gibt es dann wieder einen Cliffhanger so das man doch den nächsten Band lesen möchte und ich hoffe jetzt einfach mal, dass im nächsten Buch nochmal ein bisschen Abwechslung kommt und die Protagonisten sich weiterentwickeln.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Leider nicht so stark wie andere Bücher der Autorin

Never Let Me Down
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, so das man gut in die Geschichte hineinfindet. Leider finde ich das sich gerade die ersten Hälfte ein wenig zieht.
Rachel ist auch sehr mit ihren Gefühlen beschäftigt. Sie versucht sich auf die neue Situation einzustellen und mit dem Verlust ihrer Mutter fertig zu werden. Dennoch sind ihre Gefühle bei mir nicht ganz angekommen, die meiste Zeit nimmt sie alles so hin wie es geschieht und Dinge die sie denkt, spricht sie nicht aus. Klar sie hat viel zu verarbeiten, aber ich hätte mir einfach ein bisschen weniger Passivität von ihr gewünscht und wenn sie dann mal das ausspricht was sie denkt, hat sie direkt ein schlechtes gewissen. Generell wirkt sie zum Teil deutlich jünger als 18.
Jake ist für mich die ganze Zeit über eher im Hintergrund geblieben. Er wirkt mehr wie eine Nebenfigur, was ich etwas schade finde, da man so nicht ganz die Entwicklung ihrer Beziehung nachvollziehen kann.
Auch die anderen Charakter im Buch wie Aurora oder Haze sind für mich etwas blaß und zu wenig ausgearbeitet. Ihr Vater nimmt eine große Rolle ein, doch auch er bleibt etwas nichtssagend und vor allem wirkt er meistens ziemlich unsympathisch.
Den Klappentext finde ich zudem etwas missverständlich. Rachel geht auf die Claiborne Prep School, nicht aufs College und Jake würde ich auch nicht wirklich als ihren Tutor beschreiben. Der englische Klappentext ist definitiv passender.
Dennoch fand ich das Buch nicht schlecht und da meine Rezi bis jetzt eher negativ klingt, muss ich einmal festhalten, dass mir das Buch durchaus gefallen hat, aber ich einfach größere Erwartungen hatte.
Es ist insgesamt eine schöne Geschichte, die für mich aber nicht mit den anderen Büchern der Autorin mithalten konnte.

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