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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Gelungener Abschluss

Das Vermächtnis der Seidenvilla
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3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder ...

3.5

"Das Vermächtnis der Seidenvilla" ist der Abschluss der Seidenvilla-Trilogie und es wird definitiv nicht langweilig, denn es passiert immer wieder etwas neues.

Mir hat der dritte Teil der Reihe wieder besser gefallen als der Vorgänger, auch wenn es auch hier wieder jede Menge Drama gibt, fand ich es hier nachvollziehbarer und auch unterhaltsamer.
Das Setting rund um die Seidenproduktion, aber auch das italienische Städtchen, fand ich sehr gelungen und konnte mich wieder sehr begeistern.

Die Geschichte hält einige Überraschungen parat und ist sehr abwechslungsreich in seinem Handlungsrahmen. Ein wenig gestört habe ich mich an diversen Wiederholungen, wie z.B. dass ständig erwähnt wird wie Nathalie ihren Sohn stillt. Gefühlt wird jedes Mal, wenn die beiden auftauchen beschrieben, dass das Baby Hunger hat und sie ihn anlegt. Das war mir ein wenig zu übertrieben und in der Menge an Erwähnungen auch völlig unnötig.

Die Liebesgeschichte kommt in der Reihe insgesamt ein wenig zu kurz und Vittorio ist eigentlich nur Nebencharakter, der ab und zu mal auftaucht. Hier hätte ich mir ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt konnte mich die Reihe gut unterhalten, auch wenn sie für mich leider ein wenig durchschnittlich bleibt.

Veröffentlicht am 27.07.2020

Eine Nacht in Glastonbury

Für eine Nacht sind wir unendlich
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3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah ...

3.5

"Für eine Nacht sind wir unendlich" ist ein Buch, dass mich mit seinem Klappentext sehr neugierig gemacht hat.

Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. Man lernt zunächst Liv und Jonah kennen. Liv hilft ihrer Tante im Foodtruck beim Glastonbury Festival und Jonah besucht dieses mit seinen Freunden. Liv fand ich sehr sympathisch mit ihren kleinen Unsicherheiten, Jonah war generell auch ein netter Kerl, aber sein Verhalten lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück, insbesondere was seine Nächte mit Frauen angeht.

Ich mochte, dass das Buch quasi an einem Tag spielt, was mal eine interessante Abwechslung im Storyaugbau ist, und wir Liv und Jonah über das Festivalgelände sowie durch Glastonbury begleiten. Die Atmosphäre wurde unglaublich gut beschrieben und man hat wirklich das Gefühl dabei zu sein. Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen, insbesondere dass es nicht zu übertrieben kitschig war, was einfach nicht zu der Geschichte gepasst hätte. Durch die Beschränkung der Geschichte auf einen Tag und eine Nacht hat mir aber gleichzeitig auch irgendwie was gefehlt, da es lediglich das Kennenlernen der beiden beschreibt und mir so die Emotionen ein wenig gefehlt haben.

Der Schreibstil von Lea Coplin ist wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Veröffentlicht am 20.07.2020

Interessanter Thriller

Wir sehen dich
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3.5

"Wir sehen dich" ist der Auftakt zu einem eher ungewöhnlichen Ermittler-Duo, denn nur Dominic Bell ist Polizist und Clementine Starke ermittelt eher aus privatem Interesse. Hinter Clementines Geschichte ...

3.5

"Wir sehen dich" ist der Auftakt zu einem eher ungewöhnlichen Ermittler-Duo, denn nur Dominic Bell ist Polizist und Clementine Starke ermittelt eher aus privatem Interesse. Hinter Clementines Geschichte steckt noch deutlich mehr, worüber man hoffentlich im nächsten Buch noch ein wenig mehr erfahren wird.

Interessant fand ich auch die True Crime Gruppe, bei der Privatpersonen in richtig Fällen ermitteln. Dieser Fall war ebenfalls sehr spannend, auch wenn sich diese Spannung nicht immer übertragen hat und ich das Buch nicht als mega spannenden Pageturner empfunden habe. Für mich haben sich zwischendurch immer mal wieder ein paar Längen eingeschlichen.

Das Buch konnte mich jedoch mit den ungewöhnlichen Ermittlungstätigkeiten und einem interessanten Fall gut unterhalten. Ich bin sehr gespannt auf den neuen Fall für Bell und Starke.

Veröffentlicht am 16.07.2020

Hat noch Luft nach oben

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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3.5

"Stolen" hat mich sehr neugierig gemacht, da der Klappentext sehr geheimnisvoll klang und ich gespannt war was hinter allem steckt.

Den Einstieg fand ich sehr gelungen und der Leser begleitet Abby ...

3.5

"Stolen" hat mich sehr neugierig gemacht, da der Klappentext sehr geheimnisvoll klang und ich gespannt war was hinter allem steckt.

Den Einstieg fand ich sehr gelungen und der Leser begleitet Abby bei der Ankunft an ihrer neuen Schule Darkenhall. Die Atmosphäre der Schule und auch die beiden Brüder Tristan und Bastian wirkten sehr mystisch und geheimnisvoll, so dass ich sehr neugierig was es mit allem auf sich hat. Leider konzentriert sich das Buch dann für die erste Hälfte mehrheitlich auf den Schulalltag und man bekommt nur durch die beiden Brüder mit, dass sie irgendwelche Fähigkeiten haben. Abby selbst fällt in dieser Richtung gar nichts auf. Dies fand ich etwas schade, denn so ging die Handlung leider etwas schleppend voran und war teilweise auch wenig zäh.

In der zweiten Hälfte kommt dann deutlich mehr Spannung und Action in die Geschichte, was mir viel besser gefallen hat und so konnte mich die Geschichte dann erst dann richtig packen. Die Fähigkeiten fand ich sehr interessant und waren mal eine andere Idee. Zu Beginn hatte ich ein wenig Schwierigkeiten die Kräfte nachzuvollziehen, aber mit der Zeit wurde immer mehr dazu erklärt.

Abby fand ich als Charakter sympathisch. Sie wird als schwieriger Charakter beschrieben, aber sie war für mich gar nicht das typische rebellische Mädchen. Die Nebencharaktere in der Schule und Abbys neue Freundinnen sind leider eher oberflächlich gezeichnet und bieten kein Potenzial für einen gelungenen Sidekick. Die beiden Brüder sind beide sehr geheimnisvoll, bleiben trotzdem aber sympathisch.
Die Liebesgeschichte hat sich für meinen Geschmack ein wenig zu schnell entwickelt, aber dennoch passen die beiden gut zusammen. Manchmal waren die Liebesschwüre allerdings ein wenig zu kitschig.

Nach einem eher zähen Beginn hat mir das Buch in der zweiten Hälfte ganz gut gefallen und ich bin sehr gespannt wie es weitergehen wird.

Veröffentlicht am 14.07.2020

Niedliche Sommergeschichte

Pelikansommer
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3.5

"Pelikansommer" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich zum einen sehr gerne Kinderbücher lese und zum anderen das Buch nach einer niedlichen Sommergeschichte klang.

Ich muss gestehen, dass ich mich ...

3.5

"Pelikansommer" hat mich sehr neugierig gemacht, da ich zum einen sehr gerne Kinderbücher lese und zum anderen das Buch nach einer niedlichen Sommergeschichte klang.

Ich muss gestehen, dass ich mich zu Beginn ein wenig schwer getan habe, in die Geschichte reinzukommen. Dies lag besonders daran, dass ich mit den Charakteren nicht so ganz warm geworden bin. Am meisten hat mich irritiert, dass Cats jüngerer Bruder die ganze Zeit nur Küken genannt wird. Ab und zu als Spitzname zum ansprechen finde ich das in Ordnung, aber er wird die ganze Zeit so genannt, auch in der indirekten Rede. Dies fand ich irgendwie seltsam und sehr unpersönlich. Auch die Mutter der beiden fand ich irgendwie sehr unsympathisch und sehr auf sich bezogen.

Sobald die Kinder aber auf Gingerbread Island bei ihren Großeltern ankommen, entwickelt sich das Buch zu einer unterhaltsamen Sommergeschichte. Das Setting ist sehr sommerlich und die Kinder erleben jede Menge am Strand und rum um das Meer.

"Pelikansommer" ist eine niedliche Sommergeschichte, in der mir die Charaktere allerdings ein wenig fremd geblieben sind.