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Veröffentlicht am 03.02.2022

Liebe macht sterblich

Pearl – Liebe macht sterblich
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Das Buch sieht wunderschön aus. Das Cover ist einmalig!

Storytechnisch würde ich sagen, dass man es ruhig lesen kann. Es ist kein dickes Buch und es ist gut. Allerdings sollte man hier keinen Tiefgang ...

Das Buch sieht wunderschön aus. Das Cover ist einmalig!

Storytechnisch würde ich sagen, dass man es ruhig lesen kann. Es ist kein dickes Buch und es ist gut. Allerdings sollte man hier keinen Tiefgang erwarten. Die Story hat durchaus Potenzial, aber es berührt den Leser letztlich nicht.

Pearl ist eine Suchende, genau wie ihre Freunde Damien und Alexa. Obwohl sie Alexa viel länger kennt, hat sie zu Damien eine engere und auch körperliche Beziehung. Ich hatte während der gesamten Geschichte das Gefühl, dass sie für ihn mehr als nur eine Freundin ist. Man kommt aus dem Grübeln nicht raus, ob er letztlich doch in sie verliebt ist, weil es permanent so rüber kommt. Der Gedanke, dass ein Suchender nur dann menschlich und sterblich wird, wenn er die wahre Liebe erfährt, ist wirklich gut, aber die Umsetzung ist leicht fraglich. Beispielsweise gibt es in der Story Jäger - Suchende, die durch die wahre Liebe Erlösung fanden und es sich zur Aufgabe gemacht haben, andere Suchende zu töten. Es gibt nämlich auch Suchende, die so lange verzweifelt nach Liebe suchten, dass sie mittlerweile ausgelaugt und verzweifelt sind. Ein Suchender hat leider die Fähigkeit durch einen Kuss, der eben nur ein Kuss ohne echte Gefühle ist, dem Geküssten die Fähigkeit zu lieben zu rauben.

Pearl trifft auf ihrer langen Suche endlich jemanden, dem sie vertraut und zu dem sie sich hingezogen fühlt. Dieser ist allerdings ein Jäger, der zudem auch noch einen Komplizen hat, dessen wahre Liebe gestorben ist. Seither ist sein Komplize ein verbitterter Jäger, der alle Suchenden hasst, obwohl er selbst einer war. Er hat den Namen Hubertus, was ich schon ganz schrecklich fand - von seinem Ende ganz zu schweigen. Generell hat das Ende viel versaut. Es war überdramatisch und trotzdem voller Happy Ends.. Alexa geriet während der ganzen Story sehr in den Hintergrund, was ich auch schade fand. Die Personenbeschreibung blieb zudem auch ein wenig auf der Strecke und ich konnte auch nicht so richtig nachvollziehen, warum Pearl sich überhaupt letztlich verliebte, da er doch so unehrlich zu war.

Fazit: Das Konzept ist meiner Meinung nach ausbaufähig, genau wie die Personen. Aber es ist wie gesagt, ein relativ dünnes Buch, was man zwischendurch ruhig mal lesen kann. Aber ich würde es kein zweites Mal greifen.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Gesunder Lifestyle

Strong & Beautiful
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ch bin sehr begeistert von dem Kochbuch "You deserve this".

Nun wollte ich das andere Buch von Pamela auch gern lesen, weil hier eben nicht nur Rezepte enthalten sind.

Mir ist gleich aufgefallen, dass ...

ch bin sehr begeistert von dem Kochbuch "You deserve this".

Nun wollte ich das andere Buch von Pamela auch gern lesen, weil hier eben nicht nur Rezepte enthalten sind.

Mir ist gleich aufgefallen, dass Pams Lebensstil in dem Buch noch anders war. Zu dieser Zeit aß sie noch Milchprodukte und Fisch. In ihrem 2. Buch spricht sie sich ja gegen beides aus.

Mich haben in diesem Buch hauptsächlich die Beauty-Tipps interessiert und die Infos über Ernährung. Wozu Kokosöl gut ist, welche Gesichtsmasken man selbst anrühren kann usw.

Alles was man über Pam erfährt, fand ich viel zu allgemein. Das waren überflüssige nicht vorhandene Infos. Auch die Ratschläge, die sie einem gibt, sind unnötig. Auf diese kann man entweder von selbst kommen oder aber sie sind nicht für jeden umsetzbar. Generell ist es so, dass sie so erfolgreich ist und so leben kann wie sie lebt, weil sie gute Grundvoraussetzungen hatte.

Sie musste nach dem Abi weder arbeiten, noch studieren, weil ihre Eltern sie finanziell unterstützt haben. So konnte sie sich 1 Jahr Pause gönnen. Generell hat sie sehr viel Unterstüzung von ihrer Familie. Sie hatte den Druck nicht arbeiten zu müssen. Auch hat sie Vorteile für ihr äußeres Erscheinungsbild. Sie hatte immer schon lange Wimpern und dicke Haare und demnach keine Arbeit mit beidem. Das hilft dem, bei dem es nicht so ist leider nicht wirklich.


Man liest in dem Buch schon deutlich raus, dass das Leben ihr gute Karten gegeben hat. Sie ist finanziell gut aufgewachsen, dadurch bereits als Kind und Teenager viel gereist und konnte so demnach in Ruhe überlegen was sie mal machen möchte. Den Rat gibt sie auch allen Menschen, nur kann das eben nicht jeder.

Das Buch war mittelmäßig. Da aber ihre Rezepte wieder super sind und auch die Beauty-Tipps nützlich erscheinen, gebe ich 3 Sterne. Kleidungstipps sollte man hier auch nicht viel erwarten. Denn die richtige Jeans zu finden, beschreibt sie nur für ihren Körperbau.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Die Besessenheit um Richard

The Wife Between Us
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SPOILERALARM

ich wusste zunächst nicht, wie ich das Buch bewerten soll.

Zum einen wird mir der Name "Richard" wirklich zu oft erwähnt. Zum anderen wusste man nie, ob die Hauptprotagonistin clever oder ...

SPOILERALARM

ich wusste zunächst nicht, wie ich das Buch bewerten soll.

Zum einen wird mir der Name "Richard" wirklich zu oft erwähnt. Zum anderen wusste man nie, ob die Hauptprotagonistin clever oder dämlich ist. Es bleibt total verzwickt.

Selbst am Ende ist man nicht schlauer. Nie habe ich verstanden warum Richard Vanessa "Nellie" nannte. Was verbirgt sich denn hinter dem Namen? Dass die zwei ein- und dieselbe Person sind, erfährt man erst am Ende von Teil 1. Das Buch ist in insgesamt drei Teile eingeteilt. Dennoch bleibt am Ende vor einem Rätsel stehen. Richard scheint einen Knacks zu haben, das ist jedem schnell klar. Auch gerät seine Schwester Maureen in Verdacht und anscheinend auch zurecht. Sie möchte ihren Bruder wohl für sich allein, aber warum? Die Fragen um ihre Person bleiben unbeantwortet.

Am Ende ist eigentlich keiner, was er vorgibt zu sein, außer Nellies Freundin Sam.

Emma hat eine geheime Identität, wie sich am Ende rausstellt. Ich frage mich aber, ob sie Richard eigentlich geheiratet hätte, wenn Vanessa nicht dazwischen gefunkt hätte. Die wiederum ist die Hauptprotagonistin und der Strippenzieher.

Es ist sehr verworren, aber auch nicht uninteressant. Für mich als Leser wurde es aber erst besser, als man erfuhr, dass Vanessa und Nellie ein- und dieselbe Person sind. Da hat man langsam Einblicke in Richards Charakter bekommen. Vorher ging es sehr langatmig los und nur um die perfekte Welt von Richard und seinem vielen Geld.

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Veröffentlicht am 31.07.2020

Eine etwas andere Version von "Die Schöne und das Biest"

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 2): Blütenzauber
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Nachdem mir der erste Teil von "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sogar nicht gefallen hat, war ich neugierig, ob der zweite Band mich mehr fesseln kann. Ich habe die komplette Reihe im Schuber geschenkt ...

Nachdem mir der erste Teil von "Der Fluch der sechs Prinzessinnen" sogar nicht gefallen hat, war ich neugierig, ob der zweite Band mich mehr fesseln kann. Ich habe die komplette Reihe im Schuber geschenkt bekommen, daher wollte ich die Bücher nicht völlig ignorieren.

Prinzessin Tatjana gefällt mir besser als Estelle. Sie ist selbstbewusster, mutiger und direkter. Allerdings ist ihre Art manchmal wieder zu extrem. So sagt sie beispielsweise an einer Stelle zu dem Biest: "Bist du so dumm oder tust du nur so beschränkt?" Das fand ich ziemlich unpassend. Überhaupt ist sie ihm gegenüber ziemlich krass mit Worten als ihr bewusst wird, dass er ihr nichts tun kann.

Man muss dazu sagen, dass die Geschichte mit dem ursprünglichen Märchen nicht viel gemein hat. Die Teetasse, den Kerzenleuchter etc gibt es hier nicht. Die Schlossbewohner wurden auch nicht in Gegenstände verwandelt, sondern in seltsame Kreaturen, die sich aber auch unsichtbar machen können.

Ich komme mit dem Schreibstil der Autorin nicht ganz zurecht. Manchmal wirkt es, als wenn Zeit geschunden werden muss. So werden Gespräche zwischen Tatjana und ihrer Freundin Liv zum Beispiel in die Länge gezogen: "Wollen wir uns lieber setzen? Dann erzähl ich dir alles in Ruhe." Und dann kommt das komplette Gespräch... Oder aber ganz oft der Satz: "Nachdem er lange Zeit geschwiegen hatte, rechnete Tatjana nicht mehr mit einer Antwort. Doch dann sprach er." Warum steht das so oft in dem Buch? Es ist auch stellenweise kindlich geschrieben, zwar nicht so wie im ersten Buch, aber man weiß nicht immer, ob es für Erwachsene geeignet ist.

Es war auch seltsam, dass das Biest und Tatjana bis zum Schluss nicht begriffen haben, dass sie den Fluch mit ihrer Liebe brechen, obwohl es so eindeutig war.

Dennoch muss ich sagen, dass das Ende mir gut gefallen hat und ich entsetzt darüber bin, dass es kein Happy End im herkömmlichen Sinne gab. Das fand ich traurig, aber mutig und vielleicht sogar fair. Der Teil war auch wirklich spannend. Wobei auch hier die Szene zwischen dem Biest, Tatjana und der Zauberin unnötig in die Länge gezogen wurde und zu viel Dramatik in den Moment gelegt wurde.

Die Rückverwandlung der Schlossbewohner war auch sehr unspektakulär. Das passierte so nebenbei. Viel wichtiger war, dass Schloss wieder auf den Boden zu bekommen..

Teil 2 war besser als Teil 1, aber verbesserungswürdig. Mal sehen, wie mir der 3. Teil gefällt. Da es aber immer derselbe Schreibstil ist, glaube ich nicht, dass ich da in Euphorie verfallen werde.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

Die Wölfe von Mercy Falls

Nach dem Sommer
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich habe mir vor längerer Zeit bereits den Schuber mit den drei Bänden gekauft, weil ich nur Positives dazu gelesen habe. Vielleicht ist meine ...

Ich muss ehrlich sagen, dass ich das Buch abgebrochen habe. Ich habe mir vor längerer Zeit bereits den Schuber mit den drei Bänden gekauft, weil ich nur Positives dazu gelesen habe. Vielleicht ist meine Bewertung auch unfair, weil ich das Buch nur zur Hälfte gelesen habe, aber lasst mich sagen: Es ist einfach nicht mein Geschmack. Ich finde, es ist sehr kindlich geschrieben. Auch das Verhalten zwischen Grace und Sam finde ich extrem jugendlich. Ich lese gern Jugendbücher, aber sie sollten trotzdem etwas anspruchsvoller geschrieben sein.

Die Handlung selbst fand ich auch recht langweilig. Es passiert irgendwie so wenig. Auch das offizielle Kennenlernen von Sam und Grace, wenn Sam ein Mensch ist, hat mich absolut nicht berührt.

Viele finden die Geschichte großartig und so soll es meinetwegen sein, mich spricht die Story nicht an.

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