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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2020

Des nachts auf kaltem Wege

Des Nachts auf kaltem Wege
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Eine tolle Sammlung von Kurzgeschichten erwartet den Leser hier von unterschiedlicher Länge, mal mehr spannend und mal weniger spannend. Die erste Geschichte war jetzt mir persönlich nicht so mein Fall ...

Eine tolle Sammlung von Kurzgeschichten erwartet den Leser hier von unterschiedlicher Länge, mal mehr spannend und mal weniger spannend. Die erste Geschichte war jetzt mir persönlich nicht so mein Fall dafür die anderen dafür um so mehr. Die Atmosphäre war immer düster, dunkel und lud zum gruseln ein. Bei manchen Kurzgeschichten hätte ich mir noch gewünscht, zu wissen wie es weiterging, die waren mir dann fast noch zu kurz, da musste ich dann in meinem Kopf noch eine Geschichte weiterspinnen. Die Geschichten hatten echt eine unterschiedliche Länge und waren sehr flüssig und zum teil sehr detailliert beschrieben so das man sich das richtig bildlich vorstellen konnte was hier vor sich geht. Die einzelnen Themen waren breit gefächert und hatten auch die richtigen blutigen Effekte, so wie es sein sollte. Mir hat es super gefallen und ich empfehle die Geschichten zu 100 Prozent weiter.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

NonnenMord

Mörderisches Mallorca – Toni Morales und die Töchter des Zorns
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Toni Morales hat sich wieder in seinen Heimatort Mallorca versetzen lassen und muss sich da gleich mit einem hochbrisanten Thema beschäftigen, der bereits schon einen Tag vor seinen Dienstantritt beginnt. ...

Toni Morales hat sich wieder in seinen Heimatort Mallorca versetzen lassen und muss sich da gleich mit einem hochbrisanten Thema beschäftigen, der bereits schon einen Tag vor seinen Dienstantritt beginnt. Er wird an einem Unfall an einer 90 Jährigen Nonne gerufen, der sich dann als Mordfall entpuppt. Bei seinen Nachforschungen mit seinem neuen Team, das er mit seiner sympathischen Art sofort akzeptiert wird und gut zusammen gearbeitet wird , erfährt er das Schwester Beate, einen falschen Namen angenommen hatte und kurz nach ihrer Beichte unter einer mysteriösen Art ums Leben kam.
Herauskommt, das entsetzliche Tabuthema, das man früher Kinder einfach Müttern entwendet hatte und an den meistbietenden kinderlosen Eltern verschachert haben und den Eltern vorgegaukelt haben das ihr Kind oder ihre Kinder verstorben seien und man hat den Eltern oder den Müttern irgendeinen toten Säugling gezeigt. Und das unter dem Schutz der katholischen Kirche, da waren, verlogene Nonnen, Krankenschwestern und auch gekaufte Ärzte sowie betrügerische Bestattungsunternehmen. Und alles gegen bares, Das ist echt erschütternd. Und das wurde natürlich totgeschwiegen. Kein Wunder das irgendwann mal eine Rache kommt.
Als nach dem Todesfall der Nonne noch ein zweiter Todesfall auftritt kommen Zweifel auf und es verdichten sich die Hinweise das es wohl doch mit dem ersten Fall zu tun haben könnte. Dann steckt auch noch seine Schwiegermutter Adelheid in Schwierigkeiten und es wird eng, dann geht es Schlag auf Schlag und Toni und sein Team stoßen auf eine unfassbares grausames Geheimnis das sehr lange gehütet wurde und es existiert hierzu eine Liste auf denen auch sehr hohe Persönlichkeiten zu finden sind und dieses mit äußerster Vorsicht zu behandelt ist. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, ich habe nur ein klein wenig vermisst etwas von der Insel kennenzulernen vielleicht etwas zu essen ein landestypisches Gericht zum Beispiel.

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Veröffentlicht am 30.06.2020

grausame Fahrt in den Tod

Der Fahrer
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Mir wurde das Buch empfohlen, da ich noch kein Buch vom Autor gelesen hatte und ich wurde nicht enttäuscht, es war wirklich sehr spannend von der ersten Seite bis zur letzten Seite. Ein eiskalter Mörder ...

Mir wurde das Buch empfohlen, da ich noch kein Buch vom Autor gelesen hatte und ich wurde nicht enttäuscht, es war wirklich sehr spannend von der ersten Seite bis zur letzten Seite. Ein eiskalter Mörder treibt sein Unwesen und es gibt gewisse Verbindungen zu einem neuen Fahrdienst. Die Handlung ist absolut fesselnd und packend und immer wieder fragt man sich, wer nun der Mörder ist. Ich wurde schon ein paar Mal aufs Glatteis geschickt denn ich lag öfter daneben, immer wenn ich geglaubt habe das muss der Mörder sein, war wieder was anderes. Jens Kerner hatte wohl den ungewöhnlichsten 54. Geburtstag seit langem, anstatt riesen Fete im Kommissariat von Hamburg hat genau in dieser Nacht ein Serienmörder sein Unwesen gestartet. Leider wurde im Stadtpark eine junge Frau tot aufgefunden, dargestellt wie auf einen Präsentierteller platziert zum Hohn für die Polizei, ihr Gesicht mit Leuchtfarbe angepinselt. Das schlimmste war das vorher in Social Media der Täter auch noch die Polizei herausgefordert hatte mit den Hashtags #findemich und den dazugehörigen Fotos. Wie krank muss man denn sein für sowas.
Außerdem gibt es ganz neu in der Stadt auch noch einen brandneuen Fahrdienst mit dem klangvollen Namen "MyDriver, der immer wieder in den Ermittlungen auftaucht. Das ist ganz schön gruselig. Das Ermittlerteam,. Jens Kerner und Rebecca Oswald muss wohl oder übel selbst in das Fahrzeug einsteigen um herausfinden wer der Mörder ist, der zu sowas fähig ist. Die Geschichte, wird mal von der Polizei und mal vom Täter erzählt, aber wer der Mörder wirklich ist und warum und welches Motiv er hat, bleibt im verborgenen. Immer mehr Opfer und viele Hashtags tauchen auf und bringt Jens Kerner fast zum Wahnsinn, denn jedes der Opfer ist mit den ein und selben Fahrdienst MyDriver gefahren, sonst haben die Opfer keine Gemeinsamkeiten, es scheint der Täter möchte Jens verhöhnen. Die Geschichte war so spannend, fesselnd und voller Emotionen am Ende zu und mit dem Ende hab ich nicht gerechnet. Ein Spitzen Thriller, der mich total in seinen Bann gezogen hat, den Autor muss ich mir für die Zukunft merken.

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Veröffentlicht am 11.06.2020

schwarzer August

Schwarzer August
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Ich hoffe das ich es trotzdem gut bewerten kann, da ich ja die ersten 3 Bücher nicht kenne, aber das sollte kein Problem sein wurde mir mitgeteilt. Leander Lost hat in Portugal eine neue Heimat an der ...

Ich hoffe das ich es trotzdem gut bewerten kann, da ich ja die ersten 3 Bücher nicht kenne, aber das sollte kein Problem sein wurde mir mitgeteilt. Leander Lost hat in Portugal eine neue Heimat an der Algarve gefunden, wozu nicht zuletzt die Beziehung zu Soraia beiträgt, denn seine Dienststelle hat ihn im Austausch nach Portugal versetzt. Und zum Glück wird er dort auch nicht wegen seiner Krankheit schief angesehen, denn er hat das Asperger Syndrom,, er ist ein Autist, ganz im Gegenteil seine Kollegen schätzen ihn umso mehr da er besondere analytischen Fähigkeiten besitzt die schon bei mancher Aufklärung des Falles beigetragen haben. Und auch jetzt in diesem besonderem Fall mit dem Bombenleger, der sein Unwesen rund um das schöne beschauliches Städtchen Fuseta treibt und es ganz schön durcheinander bringt und die Leute in Angst und Schrecken bringt. Die Natur rund um Portugal wird richtig gut beschrieben, auch die Probleme dort werden erwähnt. Mir hat es sehr gut gefallen und mich hat es verwundert das Leander Lost trotz seiner Krankheit eine Beziehung hat, denn normalerweise haben es Autisten nicht so mit menschlicher Nähe und zwischenmenschlichen Beziehungen. So wie es aussieht wird Leander Lost in Portugal bleiben und es wird sicherlich noch mehr Folgen davon geben und ich werde doch noch mal nach Portugal reisen um die Schönheiten zu erleben.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

witzig und trotzdem sehr unterhaltsam

Voll aufs Maul
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Der Geschichtenerzähler Paul Schmerz möchte seine Geschichte oder Geschichten an den Mann oder Frau bzw. an das Publikum bringen, was er hierbei erlebt hatte, hat er in diesem Büchlein nieder geschrieben, ...

Der Geschichtenerzähler Paul Schmerz möchte seine Geschichte oder Geschichten an den Mann oder Frau bzw. an das Publikum bringen, was er hierbei erlebt hatte, hat er in diesem Büchlein nieder geschrieben, es ist relativ witzig, aber dennoch knallhart, wie das Leben eines beginnenden Autors so halt ist, schwerlich mit viel Tücken und Hindernissen, mal lustig und mal etwas schmerzhaft. Die Wortwahl und die Schreibweise ist einfach genial, man muss erst mal auf so etwas kommen und dann niederschreiben, kurz um ich hatte meinen Spaß, denn es war teilweise schon ein dunkelschwarzer Humor und die Erlebnisse waren teilweise schon sehr skurril, aber dennoch echt lesenswert. Ich war richtig traurig, als das Büchlein schon zu Ende war und so schlimm fand ich jetzt die Ausdrücke nicht, auf jedefall möchte ich gerne mehr davon lesen, es war richtig genial,skuril, ausgefallen, schräg, brutal und warmherzig. Und auf jedefall sehr zu empfehlen.

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