Profilbild von francesmj

francesmj

Lesejury Profi
offline

francesmj ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit francesmj über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2020

gelungener Abschluss

When We Hope
0

„When We Hope“ bildet den Abschluss der LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold, in welchem die Beziehung zwischen Ella und Jae-yong erneut auf eine harte Zerreißprobe gestellt wird. Zwar sind die beiden sich ...

„When We Hope“ bildet den Abschluss der LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold, in welchem die Beziehung zwischen Ella und Jae-yong erneut auf eine harte Zerreißprobe gestellt wird. Zwar sind die beiden sich näher als jemals zuvor, aber ihrer Liebe werden unzählige Steine in den Weg gelegt, welche trotz ihrer starken Bindung zueinander für Zweifel sorgen.

Ich mochte es sehr, die Handlung aus Ellas Sicht zu erleben und empfand sie als sympathische und authentische Protagonistin.
Sie ist familienbezogen und versucht alles, um ihren Schwestern ein wenig Last abzunehmen, wodurch sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche oft hintenanstellt. Außerdem ist Ella kreativ und einfühlsam, weshalb sie sich schnell einen Weg in mein Herz schleichen konnte. Jae-yong ergänzt Ella mit seiner ruhigen, aber dennoch selbstbewussten Art meiner Meinung nach perfekt. Er bestärkt sie darin, ihre Träume zu erfüllen und gibt ihr stets das Gefühl, alles erreichen zu können, was sie sich vornimmt. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gefallen und ich empfand es als erfrischende Abwechslung, dass sie über ihre Probleme und Ängste immer direkt reden und somit unnötiges Drama vermeiden.

Anne Pätzolds Schreibstil ist meiner Ansicht nach angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte hat mich wie schon in den Bänden zuvor direkt in ihren Bann gezogen und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ich fand es spannend zu verfolgen, wie Ella und Jae-yong allen Widerständen zum Trotz für ihre Liebe kämpfen und dabei sogar Verluste und Konsequenzen auf sich nehmen, die sie innerlich beinahe zerstören. Das Ende war für mich jedoch ein wenig abrupt und ich hätte mir ein längeres Gespräch zwischen Ella und Jae-yong über die Zukunft ihrer Beziehung gewünscht.

Zusammenfassend ist „When We Hope“ meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss der LOVE-NXT-Reihe und erhält von mir 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.12.2020

gelungener Abschluss

When We Hope
0

„When We Hope“ bildet den Abschluss der LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold, in welchem die Beziehung zwischen Ella und Jae-yong erneut auf eine harte Zerreißprobe gestellt wird. Zwar sind die beiden sich ...

„When We Hope“ bildet den Abschluss der LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold, in welchem die Beziehung zwischen Ella und Jae-yong erneut auf eine harte Zerreißprobe gestellt wird. Zwar sind die beiden sich näher als jemals zuvor, aber ihrer Liebe werden unzählige Steine in den Weg gelegt, welche trotz ihrer starken Bindung zueinander für Zweifel sorgen.

Ich mochte es sehr, die Handlung aus Ellas Sicht zu erleben und empfand sie als sympathische und authentische Protagonistin.
Sie ist familienbezogen und versucht alles, um ihren Schwestern ein wenig Last abzunehmen, wodurch sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche oft hintenanstellt. Außerdem ist Ella kreativ und einfühlsam, weshalb sie sich schnell einen Weg in mein Herz schleichen konnte. Jae-yong ergänzt Ella mit seiner ruhigen, aber dennoch selbstbewussten Art meiner Meinung nach perfekt. Er bestärkt sie darin, ihre Träume zu erfüllen und gibt ihr stets das Gefühl, alles erreichen zu können, was sie sich vornimmt. Die Dynamik zwischen den beiden hat mir sehr gefallen und ich empfand es als erfrischende Abwechslung, dass sie über ihre Probleme und Ängste immer direkt reden und somit unnötiges Drama vermeiden.

Anne Pätzolds Schreibstil ist meiner Ansicht nach angenehm und flüssig zu lesen. Die Geschichte hat mich wie schon in den Bänden zuvor direkt in ihren Bann gezogen und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ich fand es spannend zu verfolgen, wie Ella und Jae-yong allen Widerständen zum Trotz für ihre Liebe kämpfen und dabei sogar Verluste und Konsequenzen auf sich nehmen, die sie innerlich beinahe zerstören. Das Ende war für mich jedoch ein wenig abrupt und ich hätte mir ein längeres Gespräch zwischen Ella und Jae-yong über die Zukunft ihrer Beziehung gewünscht.

Zusammenfassend ist „When We Hope“ meiner Meinung nach ein gelungener Abschluss der LOVE-NXT-Reihe und erhält von mir 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.10.2020

für Fans von royalen Geschichten ein Muss

Silver Crown - Forbidden Royals
0

Mit „Silver Crown“ beginnt die Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson, welche den Leser in das fiktive Königreich Caerleon entführt. Man lernt das royale Leben durch die Augen der Protagonistin Emilia ...

Mit „Silver Crown“ beginnt die Forbidden Royals Trilogie von Julie Johnson, welche den Leser in das fiktive Königreich Caerleon entführt. Man lernt das royale Leben durch die Augen der Protagonistin Emilia Lancaster kennen und begleitet sie bei ihrem Versuch, sich entgegen ihres Willens in das adlige Leben einzufinden.
Emilia empfand ich als sympathische und authentische Protagonistin und durch die Ich-Perspektive, in der das Buch geschrieben ist, war es für mich sehr einfach, mich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinzuversetzen. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich nicht ohne Gegenwehr aus ihrem normalen Leben herausreißen, was mir sehr gefallen hat. Auch der männliche Hauptcharakter Carter Thorne konnte mich durch seine selbstbewusste und rebellische Art überzeugen. Zwar gilt er als Draufgänger und Herzensbrecher, jedoch erkennt man schnell, dass er auch eine weiche und fürsorgliche Seite hat. Das Knistern zwischen Emilia und Carter konnte ich bereits in der ersten gemeinsamen Szene der beiden spüren und ich habe den Schlagabtausch zwischen ihnen geliebt.
Die Nebencharaktere sind meiner Meinung nach zum Großteil ebenfalls authentisch dargestellt. Vor allem Carters Schwester Chloe hat sich schnell in mein Herz geschlichen und ich fand es toll, wie sie mit Emilia und deren sozialen Aufstieg umgeht. Es gab jedoch einen Charakter, dessen Handeln ich nicht nachvollziehen konnte - Emilias besten Freund Owen. Er greift zu drastischen Mitteln, um sie dazu zu bewegen, das adlige Leben aufzugeben, bevor sie selbst herausfinden kann, ob sie dies überhaupt möchte. Für mich war es unverständlich, dass er eine jahrelange Freundschaft aufs Spiel setzt, um seinen Willen durchzusetzen und ich hätte mir gewünscht, dass er stattdessen als Stütze an Emilias Seite agiert.
Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr flüssig und anschaulich. Das Buch hat mich definitiv gefesselt und ich wollte wissen, wie es mit Emilia und Carter weitergeht. Außerdem positiv hervorzuheben ist der Humor Johnsons, der sich in den Dialogen der Charaktere widerspiegelt. Durch das dramatische Ende kann ich den zweiten Band kaum erwarten und freue mich schon sehr darauf, im November zu erfahren, wie die Handlung sich fortsetzt.
Zusammenfassend stellt „Silver Crown“ für mich ein spannendes Buch über das royale Leben und eine verbotene Liebe dar, welches ich Fans von adligen Geschichten definitiv empfehlen kann. Von mir erhält „Silver Crown“ somit 4,5 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

super interessant

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
0

Mit „Die Tribute von Panem X: Das Lied von Vogel und Schlange“ taucht man erneut in die Welt von Panem ein und erlebt die Story aus Sicht von Coriolanus Snow. Zeitlich ist das Buch 64 Jahre vor den Hungerspielen ...

Mit „Die Tribute von Panem X: Das Lied von Vogel und Schlange“ taucht man erneut in die Welt von Panem ein und erlebt die Story aus Sicht von Coriolanus Snow. Zeitlich ist das Buch 64 Jahre vor den Hungerspielen von Katniss und Peeta einzuordnen.
Coriolanus Snow ist in seiner Jugend noch nicht so skrupellos wie man es von ihm aus der Trilogie gewohnt ist. Stattdessen ist er ein ziemlich grauer Charakter, der zwar moralische Wertvorstellungen besitzt und nicht alle Taten des Kapitols unterstützt, aber auch einen gewissen Hang zur Macht hat. Lucy Gray hingegen ist ein aufgewecktes und raffiniertes Mädchen aus Distrikt 12 und behält selbst im Kapitol und während der Hungerspiele meist einen kühlen Kopf. Ich fand es super spannend zu sehen, wie sie und Coriolanus miteinander umgeben und wie sich ihr Verhältnis zueinander im Laufe der Geschichte entwickelt.
Für mich war es sehr interessant, dass man als Leser viel über die Zustände nach der Rebellion sowohl im Kapitol als auch in den Distrikten erfährt. Außerdem sind die Hungerspiele zu diesem Zeitpunkt noch nicht sonderlich ausgereift und kein riesiges Event wie zu Katniss‘ und Peetas Zeiten. Man versucht hier erst, die Menschen im Kapitol für die Spiele zu begeistern und es war spannend zu erleben, wie die Hungerspiele schließlich zu dem wurden, was man aus der Trilogie kennt.
Suzanne Collins Schreibstil war wie gewohnt sehr flüssig und ich konnte den Geschehnissen stets gut folgen. Mit 608 Seiten ist das Buch jedoch ziemlich umfangreich und zog sich meiner Meinung nach manchmal etwas in die Länge. Das Ende hat diesen Kritikpunkt für mich aber zum Großteil wieder wettgemacht - ich war ziemlich geschockt und hatte nicht damit gerechnet, dass die Story auf diese Weise endet.
Alles in allem würde ich Panem X jedem empfehlen, dem die Trilogie gefallen hat. Man erfährt, weshalb Snow zu dem uns bekannten rücksichtslosen Präsidenten wird und alleine durch die Informationen zur Entstehung und Entwicklung der Hungerspiele hat sich das Buch für mich gelohnt. Der einzige Kritikpunkt sind die gelegentlich auftretenden Längen. Somit erhält Panem X von mir 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

spannende Fortsetzung

Lord of Shadows
0

„Lord of Shadows“ stellt den zweiten Teil der „Die Dunklen Mächte“ Trilogie von Cassandra Clare dar und knüpft beinahe nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes „Lady Midnight an“, wodurch man als ...

„Lord of Shadows“ stellt den zweiten Teil der „Die Dunklen Mächte“ Trilogie von Cassandra Clare dar und knüpft beinahe nahtlos an die Geschehnisse des Vorgängerbandes „Lady Midnight an“, wodurch man als Leser wieder direkt im Geschehen ist.
Ich liebe noch immer Emma, Julian, Cristina und die jüngeren Blackthorns. Mark lernt man in diesem Teil noch besser kennen und mit seiner teilweise unbeholfenen Art und seiner Redensweise, die noch stark von seiner Zeit bei den Feenwesen beeinflusst ist, fällt es nicht schwer, auch ihn ins Herz zu schließen. Außerdem rückt Kieran stärker in den Fokus und nachdem er im ersten Band einiges verbockt hat, hat es mich überrascht, wie er mir in diesem Buch mit jeder Seite sympathischer wurde. Besonders bleibt mir jedoch Kit in Erinnerung - ein Herondale, wie er im Buche steht. In Sachen Humor steht er sowohl Will als auch Jace in nichts nach.
Die Beziehungen der Charaktere untereinander werden in „Lord of Shadows“ vertieft und ich fand es toll, zu sehen, wie sich Freundschaften und Liebesbeziehungen entwickeln. Emma und Julian haben mir das Herz zerrissen. Mark, Cristina und Kieran bauen im Laufe des Bandes eine tolle Bindung zueinander auf und ich war stets gespannt, wie es mit den dreien weitergeht. Ty, Livvy und Kit sind ebenfalls ein tolles Team und ich mochte es sehr, wie die Zwillinge Kit in in ihrer Mitte aufgenommen haben. Dru hingegen tat mir oft leid, weil sie nirgends richtig zugehörig schien.
Auch in diesem Teil passieren die Geschehnisse wieder Schlag auf Schlag und ich hatte oft Mitleid mit den Charakteren, weil ihnen nie eine ruhige Minute gegönnt zu sein schien. Nachdem Emma und die anderen die Morde in Los Angeles aufgeklärt haben, rückt nun ein anderes Problem in den Vordergrund und die Schattenjäger sehen sich plötzlich einem Problem innerhalb ihrer eigenen Reihen entgegen. Auch mit den Feenwesen droht ein Konflikt, den es zu bewältigen gilt. Besonders spannend fand ich Emmas, Julians, Cristinas und Marks Reise ins Feenreich. Das Ende ist nochmal sehr actionreich und emotional, womit ich gar nicht mehr gerechnet habe.
Zusammenfassend ist „Lord of Shadows“ ein sehr gelungener zweiter Teil der Trilogie und für mich sogar ein kleines bisschen besser als sein Vorgänger, weshalb das Buch 4,5 von 5 Sternen erhält.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere