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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

War nicht meins

Unbound
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Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich ...

Merry begibt sich auf Wandertour um den Heimatort ihrer Mutter zu besuchen. Doch plötzlich wird sie krank und kämpft sich zu einer Hütte in der sie Rob antrifft.

Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich nicht immer so gut klar. Die meiste Zeit war er einfach und leicht zu lesen aber ab und zu kamen Wörter und Satzkonstellationen vor, die zu dem vorherigen Schreibstil einfach überhaupt nicht gepasst haben und ich mich in eine andere Zeit versetzt fühlte.

Das Setting in der Natur gefällt mir sehr gut und auch wie sie beschrieben wurde, Seen, Hügel, Wiesen und und und. Auch die abgelegene Hütte von Rob hat einen tollen Flair reingebracht. Es wurde sehr urig beschrieben und ich hatte Lust selbst mal in so einer Hütte Urlaub zu machen.

Merry hat einige Kilos verloren und will sich nun beweisen, das sie diese Wanderung in den Heimatort ihrer Mutter schafft. Das sie auf dem Weg krank wird hat sie aber nicht eingeplant und der Weg von ihrer Position zu Rob`s Hütte war steinig aber gut beschrieben. Ich konnte mir vorstellen wie Merry sich fühlte, was sie sieht und wie sie zu kämpfen hatte den Hügel hochzulaufen.

Rob ist ein zurückhaltender aber freundlicher Eigenbrödler der am liebsten unter sich ist. Doc hMerry mischt sein Leben auf und entlockt ihm sogar sein dunkelstes Geheimnis.

Ich konnte mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden und die Geschichte hat sich arg gezogen. Auch die erotischen Szenen wurden sehr in die länge gezogen, was mich irgendwann nur noch gelangweilt hat. Da ich eh keinen besonderen Bezug zu den beiden herstellen konnte und die Geschichte so vor sich hin dümpelte, habe ich das Buch ab der Mitte mehr oder weniger überflogen.

Mich konnte nur das Setting wirklich überzeugen. Der Klappentext klang zwar spannend und vielversprechend aber die Geschichte konnte mich leider weder packen noch begeistern. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Enttäuscht

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr ...

Mit "Kiss & Crime" habe ich eine spannende Geschichte mit Action und jugendlicher Liebe erwartet und war daher sehr gespannt auf dieses Buch.

Der Schreibstil ist in Ordnung aber die Charaktere sind sehr blass und ich konnte zu keinem eine Bindung aufbauen. Außer Omi, die war echt klasse und hat etwas Leben in die sonst sehr träge Geschichte gebracht.

Auch das Thema Zeugenschutzprogramm hat mich sehr interessiert aber hier hat man leider nicht viel darüber erfahren, es ging schnell und die Namensänderungen waren ja wohl ein Witz. Aus Emily Emma zu machen ist nicht wirklich das was ich unter Zeugenschutzprogramm verstehe und dann auch noch in einen Ort zu ziehen in dem man Wurzeln/Bekannte hat war für mich völlig unverständlich.

Die Szenen in denen es etwas Action gab, waren auch nicht wirklich spannend und viel zu kurz um auch überhaupt Spannung aufzubauen. Dafür wurden weniger wichtige Dinge ausführlich erklärt und beschrieben, was die ganze Geschichte unnötig in die Länge zieht und absolut langweilig ist.


Die Idee hat mir gut gefallen aber die Umsetzung ist einfach nichts geworden. Sehr schade.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Konnte mich einfach nicht begeistern

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee ist interessant aber die Umsetzung ist unheimlich langweilig und hat viel Luft nach oben. Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen ...

Das Buch konnte mich leider nicht von sich überzeugen. Die Grundidee ist interessant aber die Umsetzung ist unheimlich langweilig und hat viel Luft nach oben. Der Schreibstil hat mir aber sehr gut gefallen auch wenn einige Rechtschreibfehler beim Lesen gestört haben.

Die erste Hälfte ist sehr langatmig und zäh. Ich musste das Buch immer wieder zur Seite legen, da ich mich nicht vollständig darauf konzentrieren konnte, es hat mich einfach nicht gepackt. Auch die Protagonisten sind mir fremd geblieben. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen.

Das Verhalten von Sasha`s Familie, insbesondere ihres Vaters und der Großmutter sind so kindisch, dass man sich fragt wer hier die Erwachsenen sind. Auch der Sinneswandel von Charlotte kam völlig überraschend.

Zwischen Ben und Sasha kamen die Gefühle auch nicht richtig rüber. Erst wollen sie sich aus dem Weg gehen und plötzlich können sie nicht mehr ohne einander. Viele Gedankengänge und Handlungen konnte ich nicht nachvollziehen.

Mit der Geschichte wurde ich einfach nicht warm, sie konnte mich einfach nicht fesseln und die Protagonisten haben mich irgendwann nur noch mit den Augen rollen lassen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Das war leider nichts

Denn Geister vergessen nie
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Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die ...

Nach dem Klappentext und der Leseprobe war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Ich habe eine schöne aber dennoch andere Geschichte erwartet.

Der Schreibstil von Jessica Koch war okay, mich haben die vielen Perspektivenwechsel oft durcheinander gebracht und auch der Erzählstil innerhalb der verschiedenen Perspektiven empfand ich als störend.

Ich war sehr gespannt darauf, was Mian und Jano passiert und fand die "damals" Kapitel am interessantesten.

Die ganze Geschichte über wurde ich mit keiner der Figuren warm und konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Sie waren mir so fremd und auch nicht wirklich sympathisch. Das hat es mir erschwert aufmerksam der Geschichte zu folgen. Oft musste ich die Sätze mehrmals lesen weil meine Gedanken einfach nicht bei der Geschichte bleiben konnten. Das Buch konnte mich von Anfang an nicht mitreißen und hat es bis zum Schluss nicht geschafft meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Auch der Spannungsbogen nicht besonders gut aufgebaut und konnte mich nicht erreichen. Es war mir leider zu langweilig.

Ich habe mich mehr durch das Buch gequält als das ich es genossen habe zu lesen. Sehr schade, aber ich war froh als ich es endlich beendet habe. Die Idee der Geschichte war interessant aber die Umsetzung leider nicht gut.

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Nach dem großartigen ersten Band eine echte Enttäuschung

Cinder & Ella
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Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, ...

Den ersten Teil von Cinder & Ella habe ich geliebt und regelrecht verschlungen. Für mich war ihre Geschichte erzählt daher war ich überrascht als der zweite Band erschien. Zuerst wollte ich ihn nicht lesen, war aber dann doch zu neugierig wie es mit Ella und Brian weitergeht. Hätte ich es doch gelassen.

Der Schreibstil von Kelly Oram ist auch im zweiten Band toll. Lediglich das „Jaah“ was gefühlt in jedem zweiten Satz vorkam hat mich irgendwann nur noch genervt.

Ella und Brian mochte ich im ersten Teil sehr gerne aber hier im zweiten Teil habe ich die beiden kaum wiedererkannt. Es wirkte als ob es neue Protagonisten gäbe, sie konnten mich nicht so erreichen wie im ersten Teil. Auch die Nebencharaktere aus dem ersten Teil habe ich vermisst.

Hauptsächlich geht es um Ella, die mit ihren Narben nicht klarkommt. Dass es schwer für sie ist kann ich sehr gut verstehen aber es war gefühlt die Ausrede für alles was sie nicht tun konnte. Brian war sehr verständnisvoll aber das wurde gegen Ende einfach zu viel und zu schnulzig. Generell war mir die Geschichte zu realitätsfern. Zudem kam keinerlei Spannung auf und das hat es mir schwer gemacht am Buch dran zu bleiben.

Auf der einen Seite ist Ella dieses schüchterne Mädchen mit Selbstzweifeln, weil sie sich selbst nicht so lieben kann wie alle anderen es tun. Auf der anderen Seite ist sie eine taffe Geschäftsfrau die keine Angst hat hoch angesehenen Menschen die Stirn zu bieten. Das passt für mich überhaupt nicht zusammen und ihr Verhalten hat mich sehr genervt. Ich konnte manchmal nur noch mit den Augen rollen.

Jetzt habe ich das Buch fertiggelesen und weiß gar nicht um was es in diesem Buch ging außer um Ellas Narben. Brian kam definitiv zu kurz und einige Handlungsstränge empfand ich als sehr überflüssig und in die Länge gezogen, da sie nicht weiterverfolgt wurden.

Der Epilog war mir etwas zu viel und vor allem viel zu schnell, wenn man bedenkt wie sie sich das ganze Buch über verhalten hat.

Für mich hätt es diesen zweiten Teil nicht geben müssen da der erste Teil die Geschichte von Cinder & Ella wunderschön erzählt und der zweite damit völlig überflüssig wird.

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