Profilbild von vronika22

vronika22

Lesejury Star
offline

vronika22 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit vronika22 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.08.2020

absolut schöner Wohlfühlroman!

Zauberblütenzeit
0

Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich ...

Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich war es sehr schön, zu sehen wie sich die drei entwickelt haben, da ich die Vorgängerbände gelesen habe. So habe ich mich also sehr auf ein Wiedersehen mit Leonie, Nina und Stella gefreut.
Jede der drei hat natürlich inzwischen ihr Päckchen zu tragen. Wie im realen Leben, geht nicht immer alles so glatt, wie man sich das wünschen würde. So geht es beispielsweise hier um unerfüllten Kinderwunsch, Überbelastung in Familie und Beruf oder auch um finanzielle Existenzsorgen.
Trotz dieser ernsthaften Themen handelt es sich in erster Linie um einen Unterhaltungs- und Wohlfühlroman. Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist einfach wieder total schön zu lesen. Sie schreibt gefühlvoll und einfühlsam und hat wieder eine ideale Mischung zwischen Romantik, Humor und Tiefgang hineingepackt.
Die Charaktere sind wieder absolut liebevoll dargestellt und ich habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten, auch wenn ich die ein oder andere Frau vielleicht manchmal gerne geschüttelt hätte.
So wunderschön wie das zauberhafte Cover war für mich das ganze Buch und ich habe es mit Begeisterung verschlungen. Das Buch hat mir zusätzlich etwas Sommer- und Urlaubsfeeling verschafft und für entspannte Lesestunden gesorgt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2020

atmosphärischer Thriller

Kalte Nacht
0

In diesem zweiten Band um Ermittler Tom Skagan wird in Dänemark ermittelt.
Eine deutsche Familie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Alles deutet auf einen Unfall hin. Oder hat der Familienvater ...

In diesem zweiten Band um Ermittler Tom Skagan wird in Dänemark ermittelt.
Eine deutsche Familie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Alles deutet auf einen Unfall hin. Oder hat der Familienvater vielleicht mit Absicht das Auto um den Baum gewickelt? Dann stellt sich auch noch heraus, dass die auf der Rückbank liegende Tochter schon vor dem Unfall tot war und ermordet wurde. Außerdem ist die Ehefrau und Mutter, die nicht im Auto war, spurlos verschwunden. Fragen über Fragen…
Nachdem ich den ersten Band „Kalter Strand“ mit Begeisterung gelesen hatte, ist es Autorin Anne Nordby auch mit diesem zweiten Band gelungen, mich sehr schnell einzufangen.
Der Schreibstil ist wieder sehr gut zu lesen. Es wird eine düstere Atmosphäre aufgebaut, die die durchgängig vorhandene Spannung noch zusätzlich untermauert. So gelingt es Anne Nordby auch diesmal wieder die Leser auf falsche Fährten zu locken, indem sie Wendungen und Überraschungen einbaut. Dadurch blieb der Spannungsbogen durchgängig erhalten.
Die Protagonisten kamen authentisch an und ich fand es sehr schön, dass man auch ein wenig aus dem Privatleben von Tom Skagan erfahren hat. Dies hat den spannenden Krimi zusätzlich etwas aufgelockert.
So hatte ich trotz der ca. 500 Seiten das Buch sehr schnell gelesen.
Fazit: Ein absolut spannendes Buch, welches wirklich lesenswert ist und auch viel düstere Atmosphäre und Gänsehautmomente bietet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.08.2020

wunderschöner Sommerroman

Wo die Sterne tanzen
0

Inhalt:
Aufgrund des Todes ihrer Oma kommt Musicaltänzerin Nele zusammen mit ihrer Tochter nach längerer Zeit wieder auf die Nordseeinsel Juist, um das Haus der verstorbenen Großmutter zu räumen und den ...

Inhalt:
Aufgrund des Todes ihrer Oma kommt Musicaltänzerin Nele zusammen mit ihrer Tochter nach längerer Zeit wieder auf die Nordseeinsel Juist, um das Haus der verstorbenen Großmutter zu räumen und den Verkauf vorzubereiten. In diesem „Deichschlösschen“ hat sie in den Ferien immer wunderschöne Zeiten verbracht. Ganz überraschend trifft Nele hier auch wieder auf Henry, ihre erste große Liebe….

Meine Meinung:
Der Prolog spielt im Jahre 1991 als sich Nele und Henry kennenlernen. Die Handlung wechselt immer wieder zwischen einem Erzählstrang der Gegenwart und einem der Vergangenheit. Der Plot aus der Vergangenheit nähert sich durch die einzelnen Jahre immer mehr der Gegenwart an und so erfährt man häppchenweise nach und nach, was sich in Neles Vergangenheit ereignet hat. Dies finde ich sehr schön gelöst. So sieht man auch, wie sie für Ihre Träume gekämpft hat und wie sie sich entwickelt hat.
Der Schreibstil ist wieder ganz wunderbar zu lesen. Das Buch unterhält und es kommen keinerlei Längen auf. Die eingebettete Liebesgeschichte ist sehr schön und an keiner Stelle kitschig. Man sieht auch hier wieder sehr schön, dass es im Leben nicht immer so einfach ist, wie man es sich wünscht und dass man manchmal Umwege gehen muss. Der Plot spielt auf der Nordseeinsel Juist und hat richtig Urlaubslaune gemacht.
Die Handlung war sogar regelrecht spannend, denn bis zum Ende war ich mir nicht sicher, für wen Neles Herz am meisten schlägt.
Mich hat das Buch so wunderbar unterhalten, dass ich es fast in einem Rutsch lesen musste.
Fazit: Wirklich ein absolut schöner Sommerroman!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2020

turbulenter und unterhaltsamer Regionalkrimi

Totengräbertal: Mischwald
0

Wenn ein Totengräber und ein Dönerdealer gemeinsam ermitteln, dann
geht es turbulent zu. Dieser Regionalkrimi aus Mainfranken hat mich in der Tat angenehm überrascht.

Der Prolog spielt im Jahre 1944 ...

Wenn ein Totengräber und ein Dönerdealer gemeinsam ermitteln, dann
geht es turbulent zu. Dieser Regionalkrimi aus Mainfranken hat mich in der Tat angenehm überrascht.

Der Prolog spielt im Jahre 1944 und lässt einem direkt schon ein wenig erschaudern. Danach geht es ins mainfränkische Ochsenfurt, wo man auf den Totengräber Eddi und den Dönerbudenbesitzer Mesut trifft. Die beiden Charaktere sind wunderbar dargestellt und haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
Die beiden Zeitebenen wechseln sich immer ab, wobei der Teil der in der Gegenwart spielt, der Hauptplot darstellt und deutlich mehr Raum einnimmt. Am Ende werden die beiden Handlungs- und Zeitstränge gut und logisch zusammengeführt. Ich habe zwar eine gewisse Vorahnung gehabt, aber trotzdem war das Ende überraschend und nicht vorhersehbar.

Auch wenn es durchgängig einen kleinen Spannungsbogen gibt, so ist der angenehme und mit Humor durchsetzte Schreibstil die Besonderheit für mich bei diesem Buch gewesen. Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt und köstlich über die einzelnen Charaktere amüsiert. Aber wie schon geschrieben, ist auch die Spannung nicht zu kurz gekommen.

Fazit: Ein unterhaltsamer Regionalkrimi, der eindeutig Lust auf mehr von Marcus Emmes gemacht hat. Man sollte keinen richtig heftigen und blutigen Krimi erwarten, sondern eher humorvolle Krimi-Unterhaltung, dann wird man hier voll auf seine Kosten kommen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2020

Lesegenuss vom Feinsten! Absolute Leseempfehlung für alle Thrillerfans!

Die Dornen des Bösen
0

Auch wenn es sich hierbei um den 2. Band mit dem Profiler Ibsen Bach handelt, so können beide Bände grundsätzlich unabhängig voneinander gelesen werden. Ich empfehle jedoch unbedingt mit Band 1 zu beginnen. ...

Auch wenn es sich hierbei um den 2. Band mit dem Profiler Ibsen Bach handelt, so können beide Bände grundsätzlich unabhängig voneinander gelesen werden. Ich empfehle jedoch unbedingt mit Band 1 zu beginnen. Einiges ist dann doch besser zu verstehen, und wenn man einen Teil gelesen hat, wird man sowieso alle Teile unbedingt lesen wollen. Hier besteht wirklich Suchtgefahr!

Diesmal rankt sich die Handlung um die Bloggerin Leonela, die man aus dem ersten Band schon bestens kennt. Sie hatte Ibsen das Leben gerettet. Nun wird Ibsen von Leonelas Vater General Sorokin um Hilfe gebeten. Seine Tochter wurde entführt und er hat ein Video mit ihrer Hinrichtung erhalten. Obwohl es Ibsen gesundheitlich immer schlechter geht, fängt er an zu ermitteln und hat große Hoffnung, das Leonela noch lebt.

Dieses Buch ist wieder vom Prolog an absolut spannend und fesselnd. Verschiedene Handlungsstränge an unterschiedlichen Orten machen das Buch zu einem sehr komplexen Thriller, der dem Leser einiges abverlangt. Voller Spannung wird man regelrecht durch die Seiten gepeitscht und möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Aber man sollte hier wirklich aufmerksam und konzentriert lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen und gut folgen zu können! Mit ihrem tollen Erzähltempo lässt Astrid Korten einem beim Lesen schier atemlos zurück. Der Plot ist wieder sehr niveauvoll und absolut gut durchdacht. Die einzelnen Handlungsstränge werden am Ende überzeugend zusammengeführt. Zwischendurch gibt es immer wieder Wendungen, so dass nichts vorhersehbar ist.

Fazit: Ein komplexer, intelligenter und gut durchdachter Thriller, der mit viel Spannung punkten kann und der mit seiner Thematik aktueller ist denn je!
Mich hatte „Die Akte Rosenrot“ schon restlos begeistert, und ich hätte nicht gedacht, dass noch eine Steigerung möglich ist. Aber diese Fortsetzung hat mich wirklich so eingefangen und fasziniert, dass es für mich fast nochmal eine Steigerung war. Leider kann ich nicht mehr als 5 Sterne vergeben!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere