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Veröffentlicht am 11.08.2020

Spannende, witzige Story, die nie langweilig wird :) (Keine Spoiler)

Teenie Voodoo Queen
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Wie in allen Büchern, die ich bisher von Nina Mackay gelesen habe, hat sie auch in Teenie Voodoo Queen einen fantastischen Schreibstil an den Tag gelegt. Ihre Sprache ist sehr modern und die ironischen ...

Wie in allen Büchern, die ich bisher von Nina Mackay gelesen habe, hat sie auch in Teenie Voodoo Queen einen fantastischen Schreibstil an den Tag gelegt. Ihre Sprache ist sehr modern und die ironischen und sarkastischen Kommentare von Dawn treffen genau meinen Humor.

Man wird am Anfang des Buches gut in die Voodoo Religion bzw. In ihre Mächte eingeführt, so das auch Unwissende (wie ich) dem Geschehen super folgen können.
Dazu trägt auch bei, dass die Charaktere erst nach und nach vorgestellt werden, so hat mich nichts verwirrt. Alle Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet und mit einem lustigen Humor ausgestattet, obwohl ich Jax etwas zu nervig finde.

Die Naturkatastrophe (und der damit verbundene Kampf), auf die das Buch hinarbeitet, kommt wirklich erst sehr spät, allerdings gibt es zwischendurch genug andere, kleinere und größere Ereignisse, sodass die Spannung immer aufrecht gehalten wird.

Einiges konnte ich vorhersehen und der eigentliche Kampf kam mir persönlich etwas kurz vor, dafür das über 400 Seiten darauf hingearbeitet wurde, aber das Ende war eine wirkliche Überraschung, mit der ich nie gerechnet hätte. So sollte ein Ende meiner Meinung nach immer sein. Überraschend. Da dies bei mir eher selten vorkommt, war ich sehr begeistert darüber.

Insgesamt ist Teenie Voodoo Queen ein top Roman, den ich auf jeden Fall an Fantasy Begeisterte, die nichts gegen ein paar zusätzliche Liebesgeschichten haben, weiterempfehle. 5/5 Sterne :)

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Veröffentlicht am 25.01.2022

Eine würdige Fortsetzung von Erebos

Erebos 2
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Meine Meinung: Ich war wirklich gespannt, ob die Fortsetzung von Erebos mit dem ersten Teil mithalten kann und konnte mir auch nicht vorstellen, unter welchen Umständen Erebos "wiederbelebt" werden könnte. ...

Meine Meinung: Ich war wirklich gespannt, ob die Fortsetzung von Erebos mit dem ersten Teil mithalten kann und konnte mir auch nicht vorstellen, unter welchen Umständen Erebos "wiederbelebt" werden könnte. Also lies ich mich überraschen. Und ich muss sagen, dass ich hellauf begeistert war.

Die Spannung ist durchgängig vorhanden und wird durch die verschiedenen Sichten (Nick als Erfahrener und Derek als Unerfahrener) intensiviert. Man fiebert richtig mit, wann sich die beiden "erkennen". Zudem sind auch die "Zwischenkapitel" gut gelungen, bringen weitere Spannung und regen zum mitdenken an.

Einige Stellen sind auch wirklich gruselig (z.B. Hochzeitsfotos) und allgemein ist die Vorstellung, von Erebos abgehört zu werden alles andere als angenehm. Vor allem weil diese Gefahr durch die moderne Technik mittlerweile durchaus real ist. Insgesamt wurde Erebos gut weiterentwickelt, wodurch die Situationen noch auswegloser erscheinen als im ersten Teil.

Das Ende, also wer hinter Erebos steckt, kam für mich unerwartet, was ich immer als Qualitätsmerkmal sehe, da es doch viele Bücher gibt, bei denen das nicht so ist. Trotzdem hat mich das Ende dann doch etwas enttäuscht, ich hätte mir gewünscht, dass noch etwas Gefährlicheres dahintersteckt und es nicht so einfach abgetan wird.

Da ja aber nicht nur allein das Ende zählt, sondern vor allem der Weg dorthin, würde ich Erebos 2 trotzdem als vollen Erfolg bezeichnen und jedem empfehlen, dem bereits der erste Band gefallen hat.

4,5/5 Sterne :)

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Spannender Auftakt einer Tierwandlergeschichte

Beast Changers, Band 1: Im Bann der Eiswölfe
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Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wirklich sehr schöne Cover geworden. Schon in der Leseprobe habe ich gemerkt, dass dieses Buch nicht nur für jüngere Leser geeignet ist.

Es war häufig spannend, ...

Aufmerksam auf das Buch bin ich durch das wirklich sehr schöne Cover geworden. Schon in der Leseprobe habe ich gemerkt, dass dieses Buch nicht nur für jüngere Leser geeignet ist.

Es war häufig spannend, ich konnte mitfiebern und zwischendurch immer neue Theorien aufstellen, wieso Anders ein Eiswolf und Rayna ein Feuerdrache ist, obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte.
Zwischen den spannenden Stellen sind oft ausführliche Beschreibungen der Umgebung (Holbard etc.), wodurch es etwas langatmiger wird. Jedoch kann man sich dadurch alles fantastisch vorstellen, insgesamt war das Buch sehr angenehm zu lesen.

In diesem Teil der Geschichte erfährt man vieles über Anders und sein neues (Wolfs)leben an der Ulfar mit seinen neuen Freunden, die allesamt sehr unterschiedliche und wertvolle Charaktere sind. Manchmal hab ich ganz vergessen, dass Anders und alle anderen Kinder 12 Jahre alt sind, weil sie sich meiner Meinung nach schon viel erwachsener verhalten/geredet haben. Das fand ich aber nicht störend.
Da es keine Erzählungen aus Raynas Sicht gibt, ist man auch am Ende des Buches noch nicht viel schlauer, was die Drachen anbelangt. Allerdings denke ich, dass sich das im zweiten Teil ändern wird. Auf diesen bin ich nun umso mehr gespannt.

Fazit: Super spannende, magische Story; Klare Leseempfehlung für Groß und Klein
4/5 Sterne :)

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Schöne Story, die zum Ende hin immer besser wird

Games of Flames (Phönixschwestern 1)
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Games of Flames hat zugegeben sehr lange ungelesen in meinem Bücherregal gelegen. Ich habe es vor ein paar Jahren schonmal begonnen, konnte aber nicht richtig warm mit den Zwillingen werden und habe es ...

Games of Flames hat zugegeben sehr lange ungelesen in meinem Bücherregal gelegen. Ich habe es vor ein paar Jahren schonmal begonnen, konnte aber nicht richtig warm mit den Zwillingen werden und habe es wieder zur Seite gelegt. Nun habe ich den beiden eine zweite Chance gegeben.

Diesmal bin ich drangebieben. Ninas Humor hat mir mal wieder, gepaart mit einigen ulkigen Situationen (ich sag nur Enten XD), den ein oder anderen Lacher entlockt. Besonders zu Beginn des Buchs sind die Klischees deutlich zu erkennen und das Liebesleben der Zwillinge steht im Fokus. Die ersten 90 Seiten fand ich daher zwar interessant, aber die Spannung hat noch gefehlt.

Aber wenn man einmal über die ersten 90 Seiten hinaus war, hat einen die Spannung gepackt. Mir gefiel die Schlagfertigkeit der Zwillinge, besonders Aspyn, immer besser und die Sichtwechsel (die ich allgemein liebe) haben mit ihren kleinen Cliffhangern gut zur Spannung beigetragen. Ich habe nun wirklich mitgefühlt und bin an einigen Stellen echt sauer geworden XD. Auch wenn ich Einiges voraussehen konnte, gab es doch auch viel Überraschendes und ich finde sehr gut, dass nicht alles gut ausgeht. Das wäre dann doch zu utopisch.

Insgesamt wurde die Story zum Ende hin immer besser und der Cliffhanger hat mir sehr gut gefallen. Ich habe mir also nun doch den zweiten Band gekauft und hoffe auf einen guten Ausgang der Dilogie.

4/5 Sterne :)

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Schöner Abschluss der Dilogie trotz kleinen Schwächen

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Nachdem mir Games of Flames nach anfänglicher Skepsis doch noch sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Es hat sich zugegebenermaßen wie beim ersten Band dann doch etwas ...

Nachdem mir Games of Flames nach anfänglicher Skepsis doch noch sehr gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Teil lesen. Es hat sich zugegebenermaßen wie beim ersten Band dann doch etwas hingezogen, sodass es mir etwas schwer fiel wieder reinzukommen. Allerdings wurden immer wieder geschickt Erinnerungen eingebaut (z.B. wer nochmal welche Fähigkeiten hat), was mir den Wiedereinstieg erleichtert hat.

Zu Beginn hat mir gleich die bildliche Beschreibung der Kolonie sehr gut gefallen, da man sich so wirklich alles vorstellen konnte. Auch die Spannung, die im ersten Teil erst spät eingesetzt hat, ist hier durchgehend vorhanden. Ninas humorvoller Schreibstil (besonders in Form von Aspyns Humor) hat dem Ganzen eine gewisse Leichtigkeit verliehen. Auch Pandora entwickelt sich in diesem Band sehr, vor allem ihr Mut/Selbstbewusstsein, was ich auch für dringend nötig erachtet habe.

Die eingebauten Sichtwechsel tragen zudem zur Spannung bei (kleine Cliffhanger), wobei ich mir in diesem Band deutlich mehr von der "Gegenseite" (Drew, Payton) gewünscht hätte.

Einige Stellen finde ich zudem etwas kitschig und nur oberflächlich ausgearbeitet. Hier und Da hätte ich mir deshalb etwas mehr Tiefe gewünscht (dann wäre die Länge des Buchs vielleicht auch an den ersten Teil herangekommen).

Insgesamt finde ich Ninas Schreibstil aber in anderen/neueren Büchern besser, man kann definitiv eine Entwicklung erkennen XD

Dennoch finde ich den Abschluss der Dilogie gelungen, 3/5 Sterne

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