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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2020

Sehr viel Historie hinter einer kleinen Liebesgeschichte

Fluch der Aphrodite
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„Fluch der Aphrodite“ hat mir anfangs wirklich einiges an Nerven gekostet. Das Buch startet mit Apoll und Aphrodite, die von Zeus in die Welt der Menschen verbannt wurden. Dort soll Apoll den Fluch, den ...

„Fluch der Aphrodite“ hat mir anfangs wirklich einiges an Nerven gekostet. Das Buch startet mit Apoll und Aphrodite, die von Zeus in die Welt der Menschen verbannt wurden. Dort soll Apoll den Fluch, den er von Aphrodite auferlegt bekommen hat, brechen. Denn nie wieder soll sich jemand in den Gott des Lichtes verlieben können. Nach einem kurzen Ausflug in die Welt der Menschen kehrt man als Leser zurück nach Mytikas undzwar zu Zeiten des Trojanischen Krieges. Und hier begann für mich das 🤯 es fallen so viele Namen und Fakten, Anlehnungen an das tatsächliche Geschehen, dass ich fast fürchtete nicht mehr folgen zu können. Als kleine Hilfestellung zu den vielen Göttern und Kriegern gibt es von Marah eine Übersicht im Buch. Da musste ich wirklich ab und an mal hinblättern, denn sonst hätte ich doch den ein oder anderen durcheinandergebracht. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass die Vorgeschichte zu Apolls Fluch etwas zu lange Thema ist; ich verstehe aber auch Marah, die als Fan der griechischen Mythologie nichts wichtiges auslassen wollte und uns als ihre Leser einen guten Einblick geben wollte. Und das hat sie mit ihren Ausführungen auch! Ich fürchte, ich habe in „Fluch der Aphrodite“ mehr über den Trojanischen Krieg gelernt, als in meiner ganzen Schullaufbahn 🤣 Wer hätte denn schon gedacht, dass die Götter es getrieben haben wie die Karnickel? 🤪 ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Zurück im aktuellen Geschehen, liest sich der Rest der Geschichte sehr flüssig und leicht - wie man es von Marah auch gewohnt ist. Es war schön alte Gesichter wieder zu sehen und Apoll bei dem Versuch den Fluch mit Hilfe von Tinder-Dates, Verkupplungsversuchen und Lektüre zu brechen, zu begleiten. Leider muss ich sagen, dass das Ende dann doch recht vorhersehbar war, was für mich einen weiteren Minuspunkt ergab. Und auch wenn „Fluch der Aphrodite“ ein eigenständiger Band ist, würde ich empfehlen, die Götterfunke-Reihe vorab zu lesen.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Eine schöne Geschichte mit Potential

Elian und Lira – Das wilde Herz der See
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Die Idee der Geschichte fand ich grandios! Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen. Und auch der Schreibstil hat mir super gefallen, es fühlte sich fast an, als gehörte ich selbst zur Besatzung ...

Die Idee der Geschichte fand ich grandios! Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gelesen. Und auch der Schreibstil hat mir super gefallen, es fühlte sich fast an, als gehörte ich selbst zur Besatzung der Saad. Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Sicht von Lira und Elian erzählt. Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen. Was mir in diesem Buch allerdings etwas fehlte, war die Tiefgründigkeit der Gefühle von Elian und Lira, einfach um ihre Handlungen und Gedanken besser nachvollziehen zu können. Lira kam mir immer mal etwas wankelmütig vor, so als ob sie ihr Ziel aus den Augen verlieren würde. Und ich hätte mir gerne mehr von der Story und den Settings gewünscht. Für mich war es eine tolle Geschichte mit viel Potential, das leider nicht gänzlich ausgeschöpft wurde.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Someone Else konnte mich leider absolut nicht überzeugen.

Someone Else
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„Someone Else“ ist der zweite Band der Someone-Reihe. Würde ich den ersten Band „Someone New“ nachträglich mit Sternchen versehen müsste, wären es aus dem Bauch heraus wohl 3,75-4/5 ⭐️ „Someone Else“ hat ...

„Someone Else“ ist der zweite Band der Someone-Reihe. Würde ich den ersten Band „Someone New“ nachträglich mit Sternchen versehen müsste, wären es aus dem Bauch heraus wohl 3,75-4/5 ⭐️ „Someone Else“ hat mir hingegen gar nicht gut gefallen. Schon vor Beginn des Buches war irgendwo klar, wie es mit Cassie und Aurie enden wird und der Weg dorthin war für mich sehr ernüchternd. Ich konnte Cassie kaum ernst nehmen und Auries Art konnte ich überhaupt nicht leiden. Auch wenn Laura Kneidl hier eine ganz wichtige Message vermitteln möchte, nämlich zu sich selbst zu stehen - egal was andere davon denken mögen, konnte mich die Art der Ausführung nicht überzeugen. Mir fehlte die Tiefgründigkeit und das Unvorhersehbare in diesem Band total. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
Positiv beurteilen muss ich ganz klar Lauras Schreibstil, der gelesen - oder auch gehört - einem wirklich sehr gut von der Hand geht. Und natürlich das Cover, denn das mag ich an der Someone-Reihe wirklich sehr.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen

Die Krone von Atlantis
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Ich wünschte, ich könnte an dieser Stelle etwas anderes schreiben, aber leider konnte mich das Buch nicht sonderlich fesseln. Das ist wohl mit der Grund, weshalb ich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht habe, ...

Ich wünschte, ich könnte an dieser Stelle etwas anderes schreiben, aber leider konnte mich das Buch nicht sonderlich fesseln. Das ist wohl mit der Grund, weshalb ich eine gefühlte Ewigkeit gebraucht habe, um es zu beenden. Die Idee der Geschichte fand ich super spannend, an der Umsetzung haben mich aber ein paar Dinge gestört. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀

Die Geschichte startet recht flott und skippt zwischen zwei verschiedenen Sichtweisen hin und her, was es gepaart durch die „er/sie“ Erzählmethode für mich recht schwierig machte mitzukommen. Als ich dann in der Geschichte angekommen war, hat mir der rote Faden, der durch das Buch leitet etwas gefehlt. Ich hatte oft das Gefühl die eigentliche Geschichte aus den Augen (bzw. Ohren) zu verlieren. Außerdem empfand ich den Spannungsbogen als recht langatmig. Die Hauptprotagonisten lernte ich leider auch nur sehr oberflächlich kennen, Geheimnisse hin oder her. Ein bisschen Persönlichkeit habe ich sehr vermisst. Es wurde zwar viel erzählt und die Personen beschrieben, fühlen konnte ich es allerdings nicht.

Das überraschende Ende, was mir eigentlich ganz gut gefallen hat, macht leider meine Gesamtwertung nicht mehr wett. Dafür hatte ich einfach zu viele Kritikpunkte.

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