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Veröffentlicht am 15.08.2020

bin etwas unentschlossen

Zwischen dir und mir die Sterne
0

„Ich verlange ja nichts Schreckliches
von dir, wie zum Beispiel einen Teller Rosenkohl aufzuessen.“

Schon wieder dieses süße Lächeln.
„Zufälligerweise liebe ich Rosenkohl.“
„Ha! Und mich findest ...

„Ich verlange ja nichts Schreckliches
von dir, wie zum Beispiel einen Teller Rosenkohl aufzuessen.“

Schon wieder dieses süße Lächeln.
„Zufälligerweise liebe ich Rosenkohl.“
„Ha! Und mich findest du seltsam?“

(Seite 65)

Die Sterne haben Will verraten, dass sie
genau 22 Tage hat, um den richtigen Kerl zu finden. Schafft sie das nicht,
verabschiedet sich ihr Liebesglück für die nächsten zehn Jahre. Hals über Kopf
zieht Will los und trifft gleich auf zwei Typen. Bei Grant geht ihr das Herz
auf und sein Bruder Seth, bietet ihr das Seine an. Ihr Herz sagt Grant, doch
die Sterne sagen Seth. Und schon steckt Will in einem turbulenten Wettlauf,
Herz gegen Sternezeit.
Das Buch war ein ganz klarer Coverkauf.
Ich habe es in der Mayerschen gesehen und fand es süß, der Titel war toll, der Klappentext
hat mich jetzt nicht umgehauen, war aber okay. Da ich momentan kein Fantasy
Buch schreibe, lese ich gerne zeitgenössische Bücher ohne Fantasyelemente und
habe das Buch in meiner inneren Wunschliste vermerkt und dann durch Zufall auf
Tauschticket ergattert. Soweit so gut.
Die ersten Sätze fand ich schon richtig
gut, die Szene wie sie alleine und in sich versunken mit Musik auf den Ohren
auf diesem Turm hockt, über ihr Leben nachdenkt und von den vorbeikommenden
Jungs für eine potentielle Selbstmörderin gehalten wird konnte mich direkt
einfangen. Es hatte Tiefe und Humor, damit kriegt man mich eigentlich immer.
Was mir Anfang so gar nicht gefallen hat,
war die doch sehr freizügige Sprache, das hat sich aber im Laufe des Buches
gelegt.
Der Name Will (für Wilhelmina) hat mich
erst irritiert, weil ich sofort an einen Jungen gedacht habe (Will Scarlet,
Will Turner, William Shakespeare), aber dann war ich in der Geschichte drin und
es war voll okay. Die Einführung der Figuren geht sehr schnell, schon auf den
ersten 100 Seiten hat man sie alle einmal getroffen und weiß, wie Will zu ihnen
steht, aber es passierte auf eine stimmige Art, mit der ich nicht überfordert
war. Ich konnte jede Person einordnen, jeder hatte Wiedererkennungswert. Die
beste Freundin fand ich richtig cool und sehr gelungen!
Was ich nicht geahnt hatte war, wie
krass wichtig ihr diese Sternensache war, mit Horoskop und Sternzeichen etc.
Das war mir persönlich etwas sehr viel in der Geschichte, kann aber daran
liegen, dass ich mit diesen Sachen absolut nichts anfangen kann. Das ist
Geschmacksache und müsst ihr für euch wissen. Ich persönlich fand die Idee sich
einen Typen anhand eines Sternzeichens zu suchen, (bzw. allgemein, so
verzweifelt einen Kerl zu suchen, nur weil man meint, es sei jetzt Zeit für den
ersten festen Freund) ein klein wenig zu crazy, weil wie auch Wills beste
Freundin im Buch sagt:
„Du kannst es nicht erzwingen, dass mit
dem Verlieben. So läuft das nicht. Liebe kann man nicht zählen oder deuten wie
die Sterne – weil sie chaotisch ist und unvorhersehbar.“
Ein sehr tolles Zitat
übrigends, ich mag es.
In der Mitte des Buches
flaut das ganze etwas ab, aber dann kam eine Szene, wo ich das Buch fast zur
Seite gelegt hatte, weil mir das einfach gar nicht gefallen hat, wie wahnhaft
Will versucht hat ihr Leben nach den Sternen auszurichten. Die Autorin hat zwei
Figuren immer wieder Will ins Gewissen reden lassen, was ich sehr gut fand.
Ich finde es
faszinierend, wie sehr die Autorin mich stellenweise mit in das Buch genommen
hat. Ich hab den Kucheteig gerochen, die Musik gehört und hatte SO unfassbare
Lust auf Zimtschnecken, dass ich einfach auf dem Nachhauseweg nicht am Bäcker
vorbei gehen konnte. Vielen Dank auch.
Vom ersten Teil der
Auflösung war ich leider unglaublich enttäuscht! Die zweite Hälfte war okay,
viel mehr kann ich dazu leider nicht sagen, ohne euch zu verraten, wie es
ausgeht. Aber ich fand es einfach furchtbar schade und es passte auch nicht zu
den Charakteren. Von Dreiecksgeschichten bin ich auch kein großer Fan, diese
hier ging aber noch.
Wow, also am Anfang dachte ich, ganz
easy gute Bewertung, nichts Überragendes und fertig, süße Geschichte, gute
Unterhaltung, aber jetzt nach Beenden des Buches bin ich mir da gar nicht mehr
so sicher. Ich mochte die Geschichte wirklich und ich habe mir unglaublich
viele Stellen mit Post Its markiert, weil ich die einfach schön fand. Aber Will hat mich echt ein bisschen fertig gemacht, das war mir einfach zu viel mit den Horoskopen und der Wahrsagerei. Außerdem noch die Charakterwendung am Ende, die ich wirklich unpassend fand. Ich gebe dem Buch insgesamt ganz knappe vier Bücher.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2020

Ich empfehle dazu einen Sessel, die Lieblingskuscheldecke, heißen Tee und Vanille Plätzchen.

Cornwall College 1: Was verbirgt Cara Winter?
0

Eilig schnappe ich meine beiden
Rollenkoffer, schlüpfe in die große Drehtür, trippele weiter, bis sich die
andere Seite vor mir öffnete, mache einen großen Schritt heraus und stehe –
swusch! – in der riesigen ...

Eilig schnappe ich meine beiden
Rollenkoffer, schlüpfe in die große Drehtür, trippele weiter, bis sich die
andere Seite vor mir öffnete, mache einen großen Schritt heraus und stehe –
swusch! – in der riesigen Abflughalle, die alle Geräusche von draußen komplett
verschluckt.
Aaaaah! Das ist sie also, die große,
weite Welt!
(S. )
Das Nobelinternat Cornwall College in
England. Hier sind sie alle, die Kinder der Reichen und Schönen: protzige
Prinzen und Glitzergirls, echte Stars und Dramaqueens. Und Cara. Gerade erst
ist sie aus Deutschland gekommen. Fast könnte man das unauffällige Mädchen
übersehen. Aber Cara hat ein Geheimnis…
Hanni und Nanni kisses Wild Child
Und heraus kommt ein Buch voller
Zuckerguss. Der Schreibstil erinnert mich an Tanja Voosen und Kerstin Gier.
Viel Humor und Feenstaub auf jedem zweiten Wort, ich konnte einfach beim Lesen
nicht aufhören zu lächeln. Das Cover mag ich unheimlich gerne und auch die
Aufmachung im Inneren des Buches ist einfach super süß gestaltet. Das ganze
Buch wirkt einfach liebevoll und die Geschichte genauso.
Wer Internats-Geschichten wie Hanni und
Nanni liebt, ist hier absolut richtig. Cara reist direkt am Anfang des Buches
nach England und nimmt uns mit in ihr Abenteuer. Der Leser ist ebenso planlos
wie sie, wird kopfüber in die Geschichte geworfen, aber in keinster Weise mit
zu vielen Eindrücken überfordert. Zusammen mit Cara treffen wir im Cornwall
Collage ein, begleitet von mysteriösen Warnungen ihrer Oma und Caras Wunsch
nach Freiheit. Wir lernen neue Freundinnen kennen, treffen auf die Zicken-Gang,
die sehr treffen als „Glitzergirls“ bezeichnet werden und auf das Leben im
Internat. Die Höhen und Tiefen des Internat Lebens werden angerissen, außerdem
wird schnell klar, dass die Schüler hier über ziemlich viel Geld verfügen. Es
gibt eine fiese Mitbewohnerin und furchtbaren Matheunterricht, bis zu einem
mysteriösen Anruf und einem noch mysteriöseren Auftrag. Mehr will ich an dieser
Stelle nicht verraten, sonst nehme ich euch noch die ganze Spannung.
Cornwall College ist kein Fantasybuch,
sondern geht eher ein klein wenig in die Krimi Richtung. Der Klapptext verrät
ja schon, dass Cara ein Geheimnis hat und der Leser wird immer mal wieder darauf
hingewiesen und neugierig gemacht. Die Auflösung gibt es dann ganz am Schluss
und sie kam zwar etwas plötzlich, hat mir aber grundsätzlich sehr gefallen.
Die Beschreibung der englischen Sitten
und überhaupt von England, machen Lust sich direkt in den Flieger zu setzten
und alles live zu erleben. Ein weiteres Highlight war Caras Oma. Für mich ist
sie eine Mischung aus M und der Queen höchst persönlich, ich finde sie eine
absolut coole Figur!
Natürlich gibt es auch einen Jungen.
Allerdings keinen sexy Bad Boy oder einen süßen Nerd, der einem Kaffee in einer
Marvel Tasse bringt, sondern einen überdrehten, albernen, angeberischen…
Jungen eben. So wie damals, als Jungs einfach noch doof waren und nicht Edward.
Aber es gibt auch einen Heldenmoment und vielleicht ist besagter Junge ja doch
gar nicht so furchtbar doof. Eine Lovestory wie beispielsweise in der Mythos
Academy werdet ihr hier aber nicht finden. Kein seitenlanges Anhimmeln, keine
Beschreibung von stahlharten Muskeln. Ich fand das ehrlich gesagt aber mal ganz
angenehm und eine gute Abwechslung.
Der zweite Band wird im März 2017
erwartet und ich denke, wenn er mir in einem guten Moment im Buchladen anlacht,
wird auch Band 2 von Cara bei mir einziehen.
Cornwall Collage zu lesen hat mir sehr
viel Spaß gemacht. Richtig umgehauen, hat es mich nicht, aber definitiv sehr
gut unterhalten. Sprachlich ist es definitiv eher für die Zielgruppe von 10-14 gedacht, da es sehr einfach gehalten ist. Von mir bekommt das Buch knappe vier Bücher mit einer ordentlichen
Portion Glitzerstaub. Wer eine leichte, spannende Geschichte zum einfachen Abtauchen für zwei- drei Stunden Lesespaß sucht, ist hier genau richtig. Lächeln vorprogrammiert. Ich empfehle dazu einen Sessel, die Lieblingskuscheldecke, heißen Tee und Vanille Plätzchen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

ine Geschichte über Freundschaft mit deutlichem Harry Potter Einfluss,

Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow Roman
0

„Ich stelle mir gern vor, dass ich lange genug lebe, um herauszufinden, was ich mit mir anfangen soll.“
Seite 49

„Du siehst gemein und schmächtig aus.“
Das stimmt, und es ist seine Schuld. Wie sollte ...

„Ich stelle mir gern vor, dass ich lange genug lebe, um herauszufinden, was ich mit mir anfangen soll.“
Seite 49

„Du siehst gemein und schmächtig aus.“
Das stimmt, und es ist seine Schuld. Wie sollte ich essen und schlafen, wenn er irgendwo da draußen einen fiesen Plan gegen mich schmiedet? Aber jetzt ist er hier, und wenn er mir nicht gleich etwas Brauchbares erzählt, könnte ich ihn ebenso gut erdrosseln.
Ich könnte natürlich auch meine Hausaufgaben machen.
Seite 172

Ein Auserwählter, ein Lieblingsfeind, eine verrückte beste
Freundin, eine wunderschöne Ex und viel Magie.
Simon Snow ist der prophezeite Zauberer, der mächtigste
Magier, den die Welt je gesehen hat, der Einzige, der das Böse aufhalten kann.
Nur leider, ist Simon ziemlich unfähig seine Magie zu beherrschen. Selbst die
Jahre auf der Zauberschule haben das nicht ändern können. Doch Simon hat dort
Freunde gefunden, die ihm zur Seite stehen und einen Feind. Baz, Vampir aus
guter Familie, der den Auserwählten für eine ordentliche Fehlbesetzung hält.
Und doch ist zwischen den Beiden eine besondere Hassliebe, trotz gegenseitiger
Ermordungsversuche. Doch in dieser Geschichte müssen sie sich zusammentun, denn
der Mord an Baz Mutter ist plötzlich gar nicht mehr so klar, wie gedacht und da
ist auch immer noch der Schatten, der mit allen Mitteln versucht Simon zu
ermorden.

Nachdem ich „Fangirl“ fertig gelesen hatte, war ich auf
dieses Buch sehr gespannt. Es empfiehlt sich Simon Snow direkt im Anschluss zu
lesen, das macht einige Voraussetzungen und Inhalte für die Geschichte vermutlich
klarer. So fühlte es sich jetzt ein bisschen an, als würde man den letzten Band
einer ganzen Reihe leisen, weil es viele Anspielungen gibt und die Entstehung
der Freundschaften, Begegnungen und Erlebnisse quasi im Zeitraffer
zwischendurch erzählt werden. Es war aber alles zu verstehen und
nachzuvollziehen.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht, teilweise sehr
nachdenklich, besonders, wenn aus der Sicht von Agathe, Simons (Ex)-Freundin
erzählt wird. Das Buch wechselt seine Sichten öfter, stellenweise sogar
innerhalb der Kapitel. Es ist ein kleines Schleuderkarussell, aber irgendwie
auch angenehm, die ganzen Sichten machen es interessant und aus jedem Kopf
heraus wirkte die Geschichte irgendwie anders. Es gibt super gute Dialoge,
herrlichen Sarkasmus, Stellen zum Lachen und auf jeden Fall auch eine gute
Portion Spannung. Die ersten Seiten haben mich direkt sehr neugierig gemacht.
Die Parallelen zu Harry Potter sind schon ziemlich krass.
Wen sowas stört, dem kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Ich persönlich
fand es okay, man muss sich halt darauf einlassen. Es ist nicht alles gleich,
eher so die äußeren Umstände, Auserwählter, mächtiger Magier, der ihn aufnimmt
aber auch irgendwie nicht ganz an sich ran lässt, das Böse, das vor den Toren
lauert, beste superschlaue Freundin …
Die Figuren lernt man schnell kennen. Den Magier fand ich
persönlich total doof. Agathe anfangs auch, aber das gibt sich, wenn man ein
paar Szenen aus ihrer Sicht liest.
Simon ist ein Trottel, aber er ist auch ziemlich süß und
irgendwie hilflos. Penny ist Hermine, ich mag sie. Superschlau, ein
bisschen freaky und herzensgut. Und dann ist da noch Baz, der als kleiner Junge
von einem Vampir gebissen und damit in einen verwandelt wurde. Simon vermutet
das schon lange doch bisher hat sonst niemand Baz‘ Geheimnis herausgefunden bzw.
Simons Anschuldigungen geglaubt. Die Vampire sind in dieser Welt geächtet,
niemand darf erfahren, was Baz ist. Ihn selber stürzt es immer wieder in arge Selbstzweifel,
besonders, als sich am Mord seiner Mutter neue Seiten aufzeigen.
Und dann wäre da noch die Liebesgeschichte. Sie setzt recht
spät ein, das fand ich gut, denn die war ehrlich gesagt nicht so ganz mein
Ding. Ich konnte sie nicht wirklich nachvollziehen, Beweggründe, Verhalten,
erst Feinde, dann plötzlich so … Aber sie war nicht aufdringlich oder
stellte den Mittelpunkt der Geschichte da, das fand ich gut.
Was ich ganz und gar nicht gut fand, war stellenweise der Sprachgebrauch.
Soweit ich weiß, geht Simon Snow noch als Jugendbuch durch und da haben gewisse
Schimpfwörter meiner Meinung nach einfach nichts zu suchen. Trotzdem hat mich
das Buch wirklich gut unterhalten und ich konnte es stellenweise nicht zur
Seite legen, was auch an den kurzen Kapitel gelegen hat und den Sichtwechseln,
die immer wieder für Spannung gesorgt haben. Das Ende kam recht plötzlich und
besonders ein Teil wurde für die Charaktere nicht aufgeklärt und das war für
die total okay, was ich ein bisschen seltsam fand. Aber als Leser erfährt man
eigentlich alles und hat eine abgeschlossene Geschichte vor sich.

„Das ist keine Geschichte.“
„Alles ist eine Geschichte.“
Seite 496

„Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow“ ist eine Geschichte über Freundschaft mit deutlichem Harry
Potter Einfluss, die mir Spaß gemacht und mich gut unterhalten hat, trotz
kleinen Kritikpunkten. Vier Bücher und eine klare Leseempfehlung, für jeden,
der Rainbow Rowell und Zauberergeschichten mag und sich von Parallelen nicht
stören lässt.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

neue Erfahrung ^-^

Nicht perfekt ist auch okay!
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Wer sind echte Freunde und wer die falschen? Was mache ich eigentlich nach der Schule? Und Liebe? Wie funktioniert die überhaupt?
Ella The Bee weiß Bescheid…
Inhalt:
Nicht perfekt ist auch okay – Ella ...

Wer sind echte Freunde und wer die falschen? Was mache ich eigentlich nach der Schule? Und Liebe? Wie funktioniert die überhaupt?
Ella The Bee weiß Bescheid…
Inhalt:
Nicht perfekt ist auch okay – Ella TheBee
Meinung:
Im August erschien das Buch „Nicht perfekt ist auch okay“ und ich liebe diesen Titel einfach so sehr! Bestimmt steht er bald unter irgendeinem meiner Insta-Bilder.
Die Aufmachung von diesem kleinen Werk ist wunderschön, ganz bunt und mit lustigen kleinen Zeichnungen kann man sich durch 192 Seiten Weisheit lesen.
Es geht um Themen wie Pubertät, echte Freunde, ist Nervosität und Schüchternheit wirklich schlimm?, Selbstakzeptanz, Eltern sind doch gar nicht so doof und einiges mehr.
Ich fand es besonders schön, dass die Eltern in dem Buch nicht als die bösen, einengenden Monster dargestellt werden, sondern als liebevolle Personen, die sich eben auch erst an das erwachsen werden von den Kids gewöhnen müssen.

Urteil:
Für mich persönlich sind Ratgeber eigentlich nichts, aber ich denke, wer sowas mag wird von dieser Lektüre sehr begeistert sein. Als Zielgruppe würde ich Mädchen im Alter von 12 – 20 sagen, aber wie immer darf jeder das lesen, was er gerne mag und sollte sich nicht in Kategorien pressen lassen.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

mochte ich (:

Die Shannara-Chroniken - Elfensteine
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Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, ...

Ich fand die Serie "Shannara" wirklich gut und war deswegen sehr neugierig auf die Bücher.

Der Ellcrys, der heilige Baum der Elfen, ist sehr krank.Mit jedem Blatt das er verliert wird der Bann schwächer, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen verbannt. Einige von ihnen sind bereits durchgebrochen und die ersten Elfen sterben. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Ellcrys pflanzen kann. Dafür muss sie zum Wildewald, eine gefährliche Reise, von der die Dämonen sie um jeden Preis abhalten wollen. Aber Amberle ist nicht alleine, der junge Heiler Will steht ihr zur Seite. Und Will ist mehr, als er zu sein scheint, denn sein Vater hat ihm etwas hinterlassen: die Elfensteine von Shannara, die ihrem Träger große Macht verleihen.

Ich muss sagen, das die Handlung und der Schreibstill, die ganze Gestaltung total an Tolkiens "Herr der Ringe" erinnert. Es gibt einen weisen Zauberer, Helden, die zu einer Reise aufbrechen ... es ist wirklich super ähnlich, selbst die Längen gibt es. Aber trotzdem ist das Buch gut, die Figuren sind sympathisch (auch wenn Allanon niemals so cool sein kann, wie Gandalf) und die Handlung trotzdem spannend.

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