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Veröffentlicht am 22.08.2020

3 Frauen, 1 Insel

Die Stunde der Inseltöchter
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​So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Vor allem der Anfang des Buches hat es mir sehr schwer getan. Lange habe ich überlegt, woran das gelegen haben mag und ich bin zu dem Schluss gekommen, ...

​So richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht. Vor allem der Anfang des Buches hat es mir sehr schwer getan. Lange habe ich überlegt, woran das gelegen haben mag und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es auf mich zu negativ wirkte. Unsere 3 Frauen Jenna, Lauren und Nancy sowie ihre Leben wurden uns vorgestellt. An sich ist hier nichts schlimm oder problemtatisch, allerdings läuft es bei allen 3 Frauen nicht rund, was verschiedene Gründe hat. Mir fehlte hier etwas positives! Ich glaube, die Unzufriedenheit aller 3 hat mich etwas nach unten gezogen und das Lesen erschwert. Nachdem dann etwas für die Geschichte sehr wichtiges geschehen ist, nahm die Handlung Fahrt auf und wurde auch für mich spannender. Allerdings war es bis zum Ende für mich nicht das Buch, welches man unbedingt gelesen haben muss. Ich habe bisher von der Autorin schon andere Bücher gelesen und dieses sticht durch seine Andersartigkeit hervor. Das ist nicht schlecht, man muss aber mögen, vor allem wenn man anderes von der Autorin gewohnt ist.

Das Ende war mir zu schnell, zu schnell wurde verziehen was wenige Seiten zuvor noch gesagt wurde. Viel mehr wurde es nicht mehr angesprochen. Auch Laurens immerwährende Sicherheit Scott wird irgendwann weiterziehen war für mich etwas übertrieben. Immerhin lebt der Mann schon sehr lange dort, wo er jetzt lebt.

Der Schreibstil war an sich aber sehr gut. Das Cover gefällt mir auch sehr gut, denn der darauf abgebildetet Strand ist vom Prinzip her nicht unwichtig in der Geschichte.

Leider konnte mich Sarah Morgan mit diesem Buch nicht komplett begeistern wie sonst. Vielleicht warten meine Erwartungen zu hoch oder zu anders.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Gute Idee aber leider kein Feuerwerk der Gefühle

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sasha ist ziemlich mutig damit, dass sie das letzte Schuljahr bei ihrer ihr vollkommen fremden Familie verbringt und dann noch an einer Schule mit Schülern die aus einer anderen Welt zu kommen scheinen. ...

Sasha ist ziemlich mutig damit, dass sie das letzte Schuljahr bei ihrer ihr vollkommen fremden Familie verbringt und dann noch an einer Schule mit Schülern die aus einer anderen Welt zu kommen scheinen. Die Familie ihres Vaters kennt sie eigentlich gar nicht und aus nicht nachvollziehbaren Gründen wird sie nicht von allen mit offenen Armen empfangen.

Ich fand die Idee und den Anfang der Geschichte sehr interessant und total toll. Doch leider verlor ich immer mehr die Freude an dem Buch. Und ich glaube, das lag auch an Sasha und der Entwicklung die sie gemacht hat. Ben finde ich ziemlich interessant. Trotz dessen, dass er auch reichem Hause kommt hat er es nicht leicht, da er gewisse Erwartungen erfüllen muss. Was er möchte ist nicht wichtig. Es war spannend zu lesen wie er heimlich bereits rebelliert. Er sich bereits jetzt vollkommen bewusst, dass er mittellos sein wird, sollte er nicht den für ihn vorgesehenen Weg einschlagen. Ich konnte ihn und seine Ängste meistens vollkommen verstehen auch wenn er nicht immer alles richtig macht. Sasha zweifelt permanent an seiner Loyalität ihr gegenüber, sie hat einfach überhaupt kein Vertrauen in ihn und das hat sie bereits von Anfang an nicht. Es ist sehr schade, dass sie ihm keine richtige Chance gibt nachdem sie sich besser kennengelernt haben. Die ellenlangen Listen sind mir leider irgendwann auf den Geist gegangen. Über 50 Regeln für eine Beziehung? Das war schon echt etwas schräg und übertrieben.

Der Schreibstil ist ganz gut, allerdings wurde die Handlungen für mich nach und nach immer uninteressanter, da man bereits erahnen konnte wie das Buch enden wird. Ich bin leider etwas enttäuscht und habe mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 08.06.2020

Geschichte mit ungenutztem Potential und fehlenden Gefühlen

Speed Love – Summer & Tyler
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Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auf dieses Buch neugierig gemacht. Neben der Liebesgeschichte steht hier der Rennsport im Fokus.

Leider bin ich nicht so ganz zufrieden mit dem Buch. Das betrifft ...

Der Klappentext und die Leseprobe haben mich auf dieses Buch neugierig gemacht. Neben der Liebesgeschichte steht hier der Rennsport im Fokus.

Leider bin ich nicht so ganz zufrieden mit dem Buch. Das betrifft aber nicht nur die Handlung. Doch zunächst erstmal zu den Haupt-Charakteren.

Tyler hat mir von Beginn an eigentlich gefallen. Er lebt für seinen Sport und das fand ich toll. Vom Typ her scheint er lieber vorher nachzudenken und verrennt sich nicht kopflos in einer Sache. Eine neue Liebe kommt ihm im Moment eigentlich ungelegen, da er sich voll auf seine Karriere konzentrieren will und seinem neuen Rennstall beweisen möchte, dass er in seinem neuen dort richtig aufgehoben ist.

Mit Summer kam ich etwas schwieriger klar. Sie hat vor kurzem ihre Mutter verloren und ist für sie und ihre Familie zurückgekommen, um sie zu pflegen und für die Familie da zu sein. Dadurch hat sie ihre Ausbildung nicht komplett abgeschlossen. Einerseits wirkt sie sehr stark, aber dann wirkt sie wieder sehr unsicher und ängstlich. Durch ihre zuletzt gescheiterte Beziehung hat sie kein Interesse mehr daran, sich demnächst auf einen Mann einzulassen. Mir ist es mit der Zeit immer schwerer gefallen ihre Beweggründe und Ausreden zu verstehen. Auch war mir nicht klar, warum sie so lange gebraucht hat, um sich dazu entscheiden wieder ihre Träume zu verfolgen.

Der Erzählstil ist sehr flüssig, die Kapitel sind sehr kurzgehalten. Der Spannungsbogen war mal mehr und mal weniger vorhanden. Leider kam es oft vor, dass die Autorin die Spannung von selbst genommen hat. Ein Kapitel wurde beendet, gespannt blätterte ich um, nur am dann nach wenigen Sätzen feststellen zu müssen, dass das Buch zeitlich wieder mehrere Tage vorangeschritten ist. Das war sehr schade, da die Spannung so kaum aufkam und es schwer war beide Charaktere wirklich kennenzulernen und zu verstehen. Dadurch blieb viel Gefühl auf der Strecke und die Liebesgeschichte wirkte etwas oberflächlich, da auch tiefer gehende Gespräche unauffindbar waren. Einen größeren Part hat dafür der Bettsport der beiden eingenommen. Man konnte den beiden ihre tiefe Liebe zueinander am Ende des Buches leider nicht glauben.

Die Handlung selbst war okay, ich hätte mir mehr zum Rennsport gewünscht, dort hätte die Autorin gerne noch ins Detail gehen können. Das Ende war für mich viel zu übertrieben. Tylers direkter Konkurrenten aus dem Rennstall, Zane, konnte bei mir überhaupt keine Sympathiepunkte sammeln. Dass Summers Vater da zwischenzeitlich nicht härter durchgegriffen hat, hat mich geärgert, das Ende des Buches setzt dem leider noch die Krone auf.

Insgesamt ist es eine nette Geschichte von der man nicht zu viel erwarten sollte, dann kann man daran auch seine Freude haben. Hier wurde leider viel Potential verschenkt, ein paar Seiten mehr hätten dem Buch und den Charakteren sehr gutgetan.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Leider etwas langatmig

Dirty Rich - Verbotene Sehnsucht
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Das Buch ging spannend los, die Versteigerung für den guten Zweck scheint eine gute und beliebte Sache zu sein, ich habe davon schon öfter in Romanen gelesen. Nachdem der Abend zunächst beendet war flaute ...

Das Buch ging spannend los, die Versteigerung für den guten Zweck scheint eine gute und beliebte Sache zu sein, ich habe davon schon öfter in Romanen gelesen. Nachdem der Abend zunächst beendet war flaute die Spannung nach und nach ab. Die Protagonisten Carrie und Reid begegnen sich danach in der Firma, welche ursprünglich von Carries Vater geführt wurde. Reid hat sie angeblich feindlich übernommen und Carrie wollte am Abend der Wohltätigkeitsveranstaltung Reid ersteigern, um sich an ihm zu rächen. Das ist ihr auch gelungen würde ich sagen. Danach drehte sich für mich alles etwas im Kreis, die Spannung ging von dannen und mir fehlte etwas Motivation weiterzulesen. Carrie und Reid sind beide sehr starke Charaktere. Sie lassen sich nicht alles gefallen und haben Führungsstärke. Vor allem bei Carrie fand ich es toll, dass sie diese Qualitäten hat und Reid so oft die Stirn bieten konnte. Für mich ging es am Anfang aber zu oft um ein diverses Thema von der Nacht in der Carrie Reid ersteigert hat. Erst als Grayson auf der Bildfläche erscheint wurde es für mich wieder interessanter und als schließlich noch Reids Vater auf der Bildfläche erschien, wurde es wieder richtig spannend. Denn Reid und Carrie haben sich in der Zwischenzeit beide weiterentwickelt und ihren Hass gegenüber überwunden. Sie vertrauen einander und sind nicht nur arbeitstechnisch ein Team. Ihre beiden Väter sind allerdings verfeindet was es den beiden nicht leicht macht, da Reid dadurch auch einige Dinge für sich behalten muss, die er Carrie nicht einfach so erzählen kann.

Vor allem bei Reid konnte man die persönliche Wandlung gut nachvollziehen und sehen wie er sich Carrie gegenüber öffnet. Gestört hat mich allerdings bei beiden, dass sie ihre Gefühle erst sehr spät sich eingestehen. Zuvor ist oft die Rede von Hasssex, Besessenheit oder Sätzen wie „ich bekomm dich nicht mehr aus dem Kopf“. Erst als Carrie Liebeskummer hat, kommen ihr die Gedanken, sie könnte vielleicht verliebt sein. Aber ganz klar kommuniziert sie das an dieser Stelle nicht.

Es gibt viele erotische Szenen, einen großen Teil nimmt aber auch die Firmenrettung ein. Die meisten Nebencharaktere wie Grayson und Reids Geschwister Gabe und Cat wirken sehr sympathisch aber auch intelligent und etwas gerissen. Sie sind alle nicht auf den Kopf gefallen.

Der Schreibstil ist an sich gut und verständlich. Das Cover ist dunkel gehalten und es ist eine goldene Armbanduhr darauf abgebildet. Damit steht es auch für Geld, welches auf die eine oder andere Weise auch eine Rolle in dem Buch spielt.

Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, vor allem da man die Entwicklung der Charaktere gut nachvollziehen konnte. Einige Punkte haben mich allerdings etwas genervt und es hatte vor allem am Anfang für mich gewisse Längen, so dass ich mich selbst zum Weiterlesen etwas überreden musste.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Nett für zwischendurch

Besser als Bus fahren
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Für mich war es das 10. Buch aus dem Leben von Renate Bergmann. Es ist der 8. Band der Reihe und Frau Bergmann geht mit bester Freundin auf Kreuzfahrt. Ich war froh, mal aus dem Berliner Umfeld auszubrechen ...

Für mich war es das 10. Buch aus dem Leben von Renate Bergmann. Es ist der 8. Band der Reihe und Frau Bergmann geht mit bester Freundin auf Kreuzfahrt. Ich war froh, mal aus dem Berliner Umfeld auszubrechen und Renate Bergmann außerhalb ihrer Heimat zu erleben.

Die Geschichte offenbart wieder ein paar neue Fettnäpfchen in die getreten wird und Szenen, welche ein Grinsen und gleichzeitig Kopfschütteln hervorrufen. Leider ist an sich nicht mehr viel neues dabei, meiner Meinung nach wiederholen sich ein paar Dinge immer wieder und mich hat das daher etwas gelangweilt. Es konnte mich daher auch nicht wirklich begeistern, für Zwischendurch war es aber nette und leichte Lektüre.

Der Schreibstil ist gut und man kann den Erzählungen leicht folgen. Das Cover ist passend zum Inhalt und gefällt mir dementsprechend.

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