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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2019

Liebe geht eben doch durch den Magen !

Taste of Love - Küsse zum Nachtisch
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Nick ist Koch und von seinen Kochkünsten mehr als überzeugt. Als er dann eine schlechte Kritik erhält ist es klar, dass dies absolut an seinem Ego kratzt. Nick geht dem ganzen nach und erfährt, dass Claire ...

Nick ist Koch und von seinen Kochkünsten mehr als überzeugt. Als er dann eine schlechte Kritik erhält ist es klar, dass dies absolut an seinem Ego kratzt. Nick geht dem ganzen nach und erfährt, dass Claire diese geschrieben hat. Er entschließt sich dazu Sie von dem Gegenteil zu überzeugen und beide lassen sich auf einen Deal ein. Nick bekommt einige Wochen Zeit um das eine perfekte Gericht zu kochen, damit Claire eine neue gute Kritik veröffentlicht. Die Spannung und Anziehungskraft zwischen beiden ist dabei deutlich spürbar. Ob er es schafft und welches Geheimnis er vor Claire verbirgt müsst ihr selbst herausfinden.


Die beiden wachsen einem sofort ans Herz. Er ist eher der impulsive während Sie überlegter handelt.

Das Setting ist wie bei dem Vorgänger hervorragend gelungen.
Die Handlung ist in sich schlüssig, sowie auch der zeitliche Ablauf.

Die Spannung wird gut aufgebaut und durchweg beibehalten, was das Buch zu einem wahren Lesegenuss macht. Auch sehr schön ist es, dass die beiden Charaktere aus dem vorherigen Band nochmal kurz aufgegriffen werden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Zankereien der beiden super beschrieben und humorvoll.

Veröffentlicht am 24.08.2020

Auch wenn das Buch einige Kritikpunkte aufweist ist es eine tolle Geschichte.

Ausgerechnet Alabama
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Ausgerechnet Alabama ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich trotz der Kritikpunkte überzeugen. Als leichte Lektüre für den Sommer kann ich euch das Buch deshalb auch empfehlen.

Die Protagonisten ...

Ausgerechnet Alabama ist mein erstes Buch der Autorin und konnte mich trotz der Kritikpunkte überzeugen. Als leichte Lektüre für den Sommer kann ich euch das Buch deshalb auch empfehlen.

Die Protagonisten in diesem Buch haben es mir leider nicht ganz so leicht gemacht. Vor allem mit Jeff konnte ich einfach nicht richtig warm werden. Er verhält sich einfach zu sehr wie ein Macho und war teilweise für mich als Charakter nicht greifbar. Zudem fehlte mir die Tiefe und etwas die Herzlichkeit bei ihm. Zum Ende des Buches wurde dies etwas besser und auch er wurde mir ein wenig sympathischer. Susan hingegen gefiel mir von Anfang an recht gut. Sie ist mutig und entschlossen. Auch wenn ich ihre Handlungen und Gedanken nicht immer nachvollziehen konnte kam sie mir als Charakter sehr authentisch vor. Die Nebencharaktere wurden sehr gelungen in die Geschichte eingebunden. Jeder hat seine ganz eigenen Charakterzüge und viele von ihnen konnten sich in mein Herz schleichen.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir nicht ganz so leicht, da der Anfang sich für mich leider arg in die Länge gezogen hat. Zudem war es mir großen Teils nicht spannend genug und die Wendungen oft doch recht vorhersehbar. Zum Glück wurde das im Laufe des Buches besser. Am Ende war dann sogar eine wirklich gute und unerwartete Wendung eingebaut. Ich hätte mir zusätzlich allerdings noch mehr Tiefe gewünscht. Das Setting hingegen war gelungen und ich konnte mir alles gut vorstellen. Zudem hat es die Autorin geschafft ein so schwieriges Thema wie die Sklavenhaltung auf einfühlsame Weise näherzubringen, was mir besonders gut gefallen hat.

Mit dem Schreibstil hatte ich keinerlei Probleme.

Fazit:
Auch wenn das Buch einige Kritikpunkte aufweist ist es eine tolle Geschichte. Sie verbindet den ernsten geschichtlichen Hintergrund und eine süße Liebesgeschichte auf sehr einfühlsame Art und Weise.

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Trotz vieler Kritikpunkte ist das Buch für zwischendurch zu empfehlen.

Touch My Heart
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Das Buch „Touch My Heart (New York Dreams 2)“ von Michelle Schrenk und Emily Ferguson konnte mich wegen einiger Kritikpunkte leider nicht gänzlich überzeugen.

Die Protagonisten Lilian und Logan haben ...

Das Buch „Touch My Heart (New York Dreams 2)“ von Michelle Schrenk und Emily Ferguson konnte mich wegen einiger Kritikpunkte leider nicht gänzlich überzeugen.

Die Protagonisten Lilian und Logan haben es geschafft sich in mein Herz zu schmuggeln. Vor allem Lilian fand ich als Charakter gelungen. Sie ist eine unglaublich warmherzige Person. Auch ihre freche Art und ihr teils sensibler Charakter haben mir gefallen. Zudem konnte ich meistens ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Bei Logan ging es mir ähnlich. Er ist zwar am Anfang recht verschlossen doch man merkt schnell, dass hier mehr dahinter steckt. Leider fand ich teilweise die Dynamik zwischen den beiden nicht gut umgesetzt. Ich hätte mir auch gewünscht, dass es nicht so schnell geht zwischen den beiden und authentischer wirkt. Dafür fand ich Haley bezaubernd. Sie ist ein traumatisiertes Kind und sie im Laufe des Buches aufblühen zu sehen war wirklich schön.

Handlungstechnisch ging es mir bei diesem Buch einfach zu schnell. Es werden viele sensible Themen gleichzeitig behandelt. Dadurch rutscht man von einem ins nächste Thema, ohne sich in das jeweilige einfühlen zu können. Das hat mir persönlich viele Gefühle beim lesen genommen. Zusätzlich wurde für mich dadurch auch ein Teil der Spannung genommen. Spannungstechnisch hätte man hier generell noch etwas mehr machen können und die Wendungen waren leider auch oft vorhersehbar. Ansonsten gab es zum Ende hin viel Drama. Vor allem Lilian´s Geheimnis hat mich dann doch überrascht. Allerdings hat mir das Drama zwischen den beiden Protagonisten nicht gefallen. Es wirkte einfach etwas gestellt und hätte mit einer kurzen Konversation geregelt werden können. An manchen Stellen war mir das Buch auch etwas zu Detailreich geschrieben und an anderen Stellen hätte ich mir mehr Details gewünscht. Trotzdem fand ich die Grundidee wirklich schön.

Mit dem Schreibstil hatte ich keinerlei Probleme. Er lässt sich sehr einfach lesen. Da das Buch auch sehr kurz ist hatte ich es an einem Tag fertig gelesen.

Fazit:
Trotz vieler Kritikpunkte ist das Buch für zwischendurch zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

SCHÖNE GESCHICHTE FÜR ZWISCHENDURCH

Als ob du mich siehst
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Auch der zweite Band der „Als ob Reihe“ konnte mich überzeugen.

Die Protagonisten in dem Buch haben mir wirklich zugesagt. Elisa hatte es in ihrer Vergangenheit nicht leicht und versucht zu ihrer Stärke ...

Auch der zweite Band der „Als ob Reihe“ konnte mich überzeugen.

Die Protagonisten in dem Buch haben mir wirklich zugesagt. Elisa hatte es in ihrer Vergangenheit nicht leicht und versucht zu ihrer Stärke zurückzufinden. Dementsprechend wird sie auch von vielen Selbstzweifeln geplagt. Mir hat es sehr gefallen sie auf dieser Reise in dem Buch begleiten zu dürfen. Ich konnte ihre Handlungen und Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Allerdings ist es für meinen Geschmack an manchen Stellen des Buches dann doch ein wenig zu viel davon gewesen. Ihre weiteren Charakterlichen Eigenschaften hingegen waren gut ausgearbeitet. Besonders hat es mir gefallen zu sehen wie sie ihre unsichere Art überwindet und immer mehr aufblüht. Joan hingegen scheint zu Beginn ein unsympathischer Macho zu sein. Jedoch lässt sich hier schnell der tolle Mann hinter der Fassade erkennen. Insgesamt hat mir die Dynamik der beiden zugesagt. Zusätzlich war es wirklich schön die Charaktere aus Band eins in diesem Buch wieder zu treffen.

Die Handlung konnte mich überzeugen auch wenn mich das eine oder andere an ihr gestört hat. Gefallen hat mir hier, dass ohne all zu viel Drama eine spannende Geschichte entstanden ist. Auch die humorvollen Szenen kommen hier nicht zu kurz. Zudem besitzt sie schön ausgearbeitete Details und absolut süße Szenen, welche Lust auf mehr machen. Andererseits haben mir etwas die tiefen Gefühle und Emotionen beim lesen gefehlt. Trotz allem ist es meiner Meinung nach eine gelungene Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist fließend und leicht zu lesen. Ich hatte deshalb keinerlei Probleme mir alles gut vorstellen zu können und das Buch an einem Stück durchzulesen.

Fazit:
Für zwischendurch ist es nicht schlecht. Eine Geschichte ohne viel Drama aber dafür mit tollen Charakteren.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

Mittelmäßig

Priest of Bones
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Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und ...

Nachdem der Krieg beendet ist kehrt Tomas mit seinen Soldaten nach Ellinburg zurück. Dort stellt er jedoch schnell fest, dass die Stadt sich verändert hat und die Kontrolle der Gasthäuser, Bordelle und das Glücksspiel von anderen Kriminellen an sich gerissen wurde. Er baut sich einen neuen Trupp auf und möchte alles zurückholen was einst ihm gehört hat. Doch das wird schwieriger als gedacht.

Ich empfand Tomas als einen sehr angenehmen Charakter. Er ging mit seinem Trupp im Krieg durch die Hölle und trotzdem versucht er immer anderen gegenüber gerecht zu handeln. Zudem ist er ein schlauer Mann und versucht alles um seine Leute, sowie die Bürger zu beschützen. Auf seine rechte Hand „Bloody Anne“ kann er sich immer verlassen. Sie scheut vor nichts zurück und man merkt doch, dass hinter der harten Schale ein weicher Kern steckt. Sein Bruder nimmt seinen ganz eigenen Platz in der Geschichte ein und ist gewollt das genaue Gegenteil von Tomas. Die Nebencharaktere tragen ihren Teil zur Geschichte bei und jeder hat seine eigenen Charakterzüge was sehr gut zur Geltung kam.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir Anfangs etwas schwer, da der Schreibstil doch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Handlung zu verfolgen viel mir hingegen sehr leicht. Es passiert zu beginn nämlich kaum etwas. Das Buch wird leider auch an vielen Stellen unnötig in die Länge gezogen. Dadurch wirkt das Buch leider langatmig und man verliert schnell die Lust weiter zu lesen. Die Geschichte an sich hat mich trotzdem unterhalten können. Ich finde die Grundidee dahinter spannend auch wenn sie mich stark an die Serie „Peaky Blinders“ erinnert hat. Das Fantasy Element nimmt in dem Buch leider sehr wenig Platz ein was ich sehr schade finde und hoffe, dass dies im nächsten Band nicht so sein wird.

Wie gesagt lässt sich der Schreibstil etwas schwer lesen und bringt einen leicht aus dem Lesefluss. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass dieses Buch eine derbe und teils obszöne Sprache verwendet. Dies hat mich jedoch nicht gestört, da es zu der damaligen Zeit gut passt.

Fazit:
Nach einem holprigem Start und langatmigen Kapiteln konnte ich mich gut mit dem Buch anfreunden. Die Charaktere waren faszinierend und sehr schön ausgearbeitet. Leider erinnert es doch sehr an die Serie „Peaky Blinders“. Zudem wird das Fantasy Element in diesem Band stark vernachlässigt.

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