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Veröffentlicht am 25.10.2020

Spannend bis zum letzten Satzzeichen

Raum der Angst
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Worum geht’s?
Als Psychologiestudentin Hannah in einem dunklen Kellerraum aufwacht wird ihr schnell klar, dass da etwas gewaltig schief gelaufen sein muss. Sie hat keinerlei Erinnerung an den letzten Abend ...

Worum geht’s?
Als Psychologiestudentin Hannah in einem dunklen Kellerraum aufwacht wird ihr schnell klar, dass da etwas gewaltig schief gelaufen sein muss. Sie hat keinerlei Erinnerung an den letzten Abend und kann sich auch nicht erklären, warum ausgerechnet sie entführt und irgendwo eingesperrt werden sollte. Unterdessen fahndet die Polizei mit Hochdruck nach den spurlos verschwundenen Teilnehmern eines Escape – Room – Experimentes. Der einzige Hinweis auf ihren Verbleib ist ein abgetrennter Zeigefinger mit dem eingeritzten Datum des Feiertages des römischen Gottes Janus im Reisebus, der die Gruppe eigentlich zum vorgesehenen Veranstaltungsort bringen sollte. Als die verschwundenen Probanden zu der ahnungslosen Hannah stoßen beginnt ein mehr als nur makaberes Spiel auf Leben und Tod, das nur einer der Mitspieler überleben kann – denn Janus ist nicht umsonst der Gott mit den zwei Gesichtern.


Meine Meinung
Das Konzept eines Escape – Rooms fand ich schon lange ziemlich faszinierend, weshalb ich bei diesem Buch natürlich nicht einfach Nein sagen konnte.

Was mir an dieser Geschichte wirklich gut gefallen hat, war die Spannung, die praktisch direkt ab der ersten Seite präsent war und zu keinem Zeitpunkt abgeflaut ist. Für schwache Nerven ist das sicherlich nichts, denn teilweise geht es ziemlich grausam zu – physisch wie psychisch. Positiv hervorheben möchte ich allerdings auch, dass ich dabei nicht das Gefühl hatte, das Drehbuch eines Slasherfilms zu lesen.

Etwas weniger gut gemacht fand ich dagegen die Charakterisierung der auftretenden Figuren. Hierbei wurde leider des öfteren auf Klischees und Stereotype zurückgegriffen, was es nicht unbedingt leicht gemacht hat, die Protagonisten zu mögen und wirklich mit ihnen mitzufühlen. Einzige Ausnahme blieb da für mich Hannah, die man schon vor dem eigentlichen Beginn des Escape – Spiels kennen gelernt hat und die meiner Meinung nach am ehesten so etwas wie eine authentische Charakterisierung erfahren durfte.

Ein wenig kompensiert werden konnte das durch das hohe Erzähltempo und die häufigen Ortswechsel zwischen den Geschehnissen im Escape – Room und der Ermittlungsarbeit der Polizei. Da man so nie allzu viel Zeit am Stück mit den einzelnen Figuren verbracht hat, konnten diese dem Leser auch nie besonders lange auf die Nerven fallen. Die eleganteste Lösung war das sicherlich nicht, die Effektivität kann man aber definitiv nicht leugnen – Und spannend blieb die Geschichte so auf jeden Fall auch.


Fazit
Wer vor dem Lesen dieses Buches noch mit dem Gedanken gespielt hat, einen Escape – Room zu besuchen, möchte das hinterher eventuell noch mal überdenken. Spaß beiseite, dieser hochspannende Thriller hält den Leser bis ganz zum Schluss mit Psychospielchen und temporeichen Szenen in Atem, die nicht nur die Nerven, sondern auch die Vorstellungskraft fordern. Das gewählte Ende lässt hierbei jedoch noch so einiges an Möglichkeiten offen und schreit geradezu nach einer Fortsetzung.

Dafür vergebe ich volle fünf Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2020

Spannender Abschluss der Trilogie

Feuerrache
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Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer Mutter ziehen Sara und ihre kleine Schwester Lina zurück nach Stockholm. In Sicherheit kann sie sich jedoch trotzdem nicht wiegen, denn noch immer kann sie den Atem ihrer ...

Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer Mutter ziehen Sara und ihre kleine Schwester Lina zurück nach Stockholm. In Sicherheit kann sie sich jedoch trotzdem nicht wiegen, denn noch immer kann sie den Atem ihrer Verfolger im Nacken spüren. Auch in ihrem neuen Job in der Poststelle der schwedischen Streitkräfte ist sie nicht sicher, und schon bald muss sich Sara wieder einmal die Frage stellen, ob sie noch all ihre Sinne beisammen hat und wem sie überhaupt noch vertrauen kann.


Meine Meinung
Schon die ersten beiden Bände der Widerstandstrilogie konnten mich hellauf begeistern, und auch Band drei hat mich nicht enttäuscht.

Der Schreibstil ist auch in diesem Buch wieder fesselnd und angenehm zu lesen, auch wenn mir die Zeitungsartikel hier stellenweise ein kleines bisschen trockener vorkamen als in den vorherigen Bänden. Bedenkt man hierbei allerdings, dass diese Artikel tatsächlich existieren, erscheinen diese Geschichte und die mögliche Grenze zwischen Fiktion und Realität noch einmal in einem völlig anderen Licht – und genau das macht den Reiz dieser Reihe und einen erheblichen Teil der Spannung in den einzelnen Büchern aus.

Die Protagonistin Sara kann man für ihre Stärke wirklich nur bewundern, auch wenn mich das nach zwei Büchern voller Psychoterror und Verschwörungen eigentlich nicht mehr wirklich überraschen sollte. In diesem Teil wurde besonders eindrucksvoll deutlich, wie sie an den Herausforderungen in ihrem Leben gewachsen ist, insbesondere vor dem Hintergrund der großen Verluste, die sie innerhalb eines wirklich kurzen Zeitrahmens erlitten hat.

Besonders begeistern an diesem mitreißenden Finale konnte mich die Authentizität der Handlung. Egal wie atemlos und hektisch es in der Geschichte zugeht, ich hatte nie das Gefühl, dass sich die Autorin irgendwelche unglaubwürdigen Zusammenhänge aus den Fingern zu saugen versucht hat. Passend zum Verlauf der Bücher gibt es zwar kein Happy End im klassischen Sinne, die Zusammensetzung der einzelnen Teile ergibt jedoch ein schlüssiges Gesamtbild, das den Leser definitiv zufriedenstellen kann.

Wäre ich nicht schon vor dem Lesen dieser Reihe ein Fan von Schwedenthrillern gewesen, dieses Buch hätte mich auf jeden Fall dazu gebracht.


Fazit
Wer eine wirklich spannende Reihe sucht, in der Psychoterror, Machtspiele und politische Intrigen nicht zu kurz kommen, der ist mit der Widerstandstrilogie bestens beraten. Auch wenn man sich bei dem hohen Tempo ein wenig konzentrieren muss, um nichts zu verpassen – diese spannende Geschichte kann man nicht einfach unbeendet in die Ecke legen.

Dafür gibt es von mir klare fünf Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2020

Authentische Charaktere und gut ausgearbeitete Konflikte

Wolfes of Wall Street - Ian
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Worum geht’s?
Ian Bradleys Weg in das schicke Eckbüro bei Wolfes Investment war lang und steinig – doch er hat es bis ganz nach oben geschafft. Harte Arbeit und noch härtere Partys bestimmen sein Leben, ...

Worum geht’s?
Ian Bradleys Weg in das schicke Eckbüro bei Wolfes Investment war lang und steinig – doch er hat es bis ganz nach oben geschafft. Harte Arbeit und noch härtere Partys bestimmen sein Leben, bis eines Tages die Börsenaufsicht bei ihm auf der Matte steht und ihn des Handels mit Insiderinformationen beschuldigt. Das passt ihm so gar nicht – und noch weniger gefällt es ihm, dass die ermittelnde Agentin nicht bloß seinen Verteidigungsmodus, sondern gleich auch noch den Jagdtrieb in ihm anspricht.


Meine Meinung
Auf den ersten Blick lässt Wolfes of Wall Street vermuten, dass es sich hier bloß um eine weitere Geschichte voller Klischees handeln könnte. Ein Protagonist, der erfolgreich an der Wall Street handelt und teure Anzüge trägt, zusammen mit einer gegen ihn ermittelnden Agentin der Börsenaufsicht? Spätestens an diesem Punkt wird sich so ziemlich jeder Leser, der mehr als ein oder zwei CEO – Romanzen gelesen hat, innerlich von der Vorstellung einer niveauvollen Geschichte mit authentischen Charakteren verabschieden.

Mir ging das beim Lesen des Klappentextes zunächst nicht anders – doch diese Geschichte konnte mich definitiv vom Gegenteil überzeugen.

Die beiden Hauptcharaktere sprechen den Leser in ihrem jeweiligen Teil direkt an, was im Schreibstil nicht nur angenehm zu lesen ist, sondern den Text irgendwo auch noch einmal eine Spur persönlicher macht.

Protagonist Ian konnte mich wirklich positiv überraschen. Trotz seines großen beruflichen Erfolgs tritt er nicht übertrieben abgehoben auf und ist noch immer für seinen Pflegevater da. Darüber hinaus ist er ein liebevoller und vor allem reflektierter Mensch, der Konflikte kommunizieren und deshalb auch lösen kann – was in diesem Genre traurigerweise schon fast ein Weltwunder ist.

Lara ist eine sehr hartnäckige Protagonistin, die all ihre Energie in ihren Beruf steckt, um eines Tages als FBI – Ermittlerin beim Dezernat für Wirtschaftskriminalität zu arbeiten. An ihr hat mir besonders gut gefallen, dass sie trotz ihrer ehrgeizigen Ziele immer ihre moralischen Grundsätze im Blick behält und sich gleichzeitig ihren Humor bewahrt hat.

Gemeinsam mit Ians besten Freunden und Kollegen Matt und Kennedy, ihrer guten Freundin Sabrina und ihrer Sekretärin Kate bilden die sechs Protagonisten der Reihe ein tolles Umfeld mit spannenden Beziehungsgeflechten, die mich schon sehr früh davon überzeugt haben, auch Band zwei und drei so bald wie möglich lesen zu wollen.


Fazit
Mit diesem Buch hat Lauren Layne eindeutig bewiesen, dass auch CEOs und gutaussehende Anzugträger mit Niveau und Authentizität geschrieben werden können. Die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten kam ohne größere Dramen aus und war daher nicht nur schön zu lesen, sondern kann durch ihre Authentizität als echtes Vorbild für andere Geschichten in diesem Genre dienen.

Dafür vergebe ich gerne alle fünf Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.09.2020

Kuscheliges Setting und tolle Protagonisten

Echo Lake - Liebe findet ihren Weg
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Worum geht’s?
Eigentlich sollte Gabrielas Sommerurlaub perfekt werden. Strahlender Sonnenschein auf einer karibischen Insel, Entspannung pur – und vierzehn Tage lang keine Schüler um sicher herum. Doch ...

Worum geht’s?
Eigentlich sollte Gabrielas Sommerurlaub perfekt werden. Strahlender Sonnenschein auf einer karibischen Insel, Entspannung pur – und vierzehn Tage lang keine Schüler um sicher herum. Doch anstatt in ihren Flieger nach Barbados zu steigen, darf sie ein Quartett ungehorsamer Schülerinnen nach Camp Echo Lake begleiten. Als Strafe für die Unruhe, die die vier regelmäßig stiften, müssen sie vier Wochen im Sommerlager verbringen – andernfalls fliegen sie von der renommierten Briarwood Academy. Nicht nur Gabriela und ihre Schützlinge, sondern auch Camp – Leiter Luke sind von diesem Aufenthalt alles andere als begeistert. Ein Gruppe verwöhnter Teenager ist genau das Gegenteil von dem, was er in seinem Camp haben will – bis er auf Gabi trifft. Denn statt der von ihm erwarteten spießigen Lehrerin steht ihm eine äußerst attraktive junge Frau gegenüber, die mit vollem Einsatz für ihre Schutzbefohlenen da ist.


Meine Meinung
Ich kann es wirklich nicht oft genug sagen, aber ich liebe die Echo Lake – Reihe einfach. Schon die ersten beiden Bände haben mir super gut gefallen, und auch mit Teil drei hat sich Maggie McGinnis in mein Herz schreiben können.

Das Camp Echo Lake hat mir schon allein vom Setting her von allen drei Teilen am besten gefallen. Die wundervolle Umgebung der Kleinstadt wurde bisher immer nur verhältnismäßig kurz angerissen, doch in diesem Buch kommt sie endlich voll zur Geltung.

Auch der Schreibstil hat mir hier wieder gut gefallen, ebenso wie der tatsächlich relativ flach verlaufende Spannungsbogen, der eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen hat.

Gabriela und Luke haben mir als Duo auch schon vor dem Beginn der eigentlichen Liebesgeschichte gefallen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen und wollen nur das Beste für die Kinder und Jugendlichen, mit denen sie tagtäglich arbeiten. Ich fand es sehr spannend zu beobachten, wie da zwei Welten aufeinander geprallt sind und wie unterschiedlich die Ansichten und pädagogischen Prinzipien der beiden Protagonisten waren. Die Zusammenarbeit der zwei hat sich dann meiner Meinung nach im Laufe der Zeit ziemlich realistisch entwickelt, insbesondere wenn man bedenkt wie groß Gabrielas Probleme mit dem Annehmen von Lukes Hilfe zunächst waren.

Als die beiden sich dann endlich gefunden hatten, war ich mir zunächst nicht ganz sicher, ob das den Spannungsbogen nicht eventuell negativ beeinflussen würde. Glücklicherweise gab es da ja aber auch noch den Handlungsstrang der vier Mädels im Camp, sodass auch an diesem Punkt kein totaler Durchhänger zustande kommen konnte. Natürlich hat sich die Spannung auch an dieser Stelle nicht ins Unerträgliche gesteigert, aber die schöne Atmosphäre konnte aufrechterhalten werden, ohne dabei Langeweile aufkommen zu lassen.


Fazit
Echo Lake – Liebe findet ihren Weg war für mich wirklich ein absolutes Wohlfühlbuch. Das Protagonistenpaar fand ich super sympathisch, das Setting war wundervoll und auch die vier Schützlinge von Gabriela haben mich häufig zum Lachen bringen können. Neben einer berührenden Liebesgeschichte behandelt diese Geschichte auch Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt, was dem Gesamtpaket ab und an auch noch eine leicht ernsthafte Note verpasst hat. Ich kann daher nicht nur dieses Buch, sondern auch die beiden anderen Teile der Echo Lake – Reihe nur absolut empfehlen – und zwar ganz besonders für alle Fans der Landschaft von Vermont, die hier sicherlich auf ihre Kosten kommen werden.

Von mir kann es dafür nur eine Bewertung geben – und das sind natürlich die vollen fünf Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.08.2020

Eine wundervolle Liebesgeschichte

Echo Lake - Mein Herz schlägt für dich
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Worum geht’s?
Josh lebt für seinen Job als interimsmäßiger Chef der Kinderstation im Krankenhaus von Echo Lake. Für sein Privatleben oder gar eine Beziehung fehlt ihm schlichtweg die Zeit, denn wenn er ...

Worum geht’s?
Josh lebt für seinen Job als interimsmäßiger Chef der Kinderstation im Krankenhaus von Echo Lake. Für sein Privatleben oder gar eine Beziehung fehlt ihm schlichtweg die Zeit, denn wenn er nicht gerade Doppelschichten im Krankenhaus schiebt, engagiert er sich ehrenamtlich im Avery – Haus. Auch Delaney aus der Finanzabteilung liebt ihren Job – bis ihr Chef sie mit der absolut unliebsamen Aufgabe betraut, Einsparungspotenzial auf der Pädiatrie ausfindig zu machen. Zwangsläufig muss sie daher mit Josh zusammenarbeiten, und dem passt es so gar nicht, dass sich die Verwaltung ausgerechnet auf seiner Station zu schaffen machen will. Doch je weniger Harmonie zwischen den beiden herrscht, umso heftiger knistert es auch. Und als schließlich nicht nur ein Kind in Lebensgefahr schwebt, arbeiten sie endlich Hand in Hand.


Meine Meinung
Wer die Echo Lake – Reihe noch nicht kennt, der hat definitiv etwas verpasst. Mir hat schon Echo Lake – Zweimal heißt für immer sehr gut gefallen, aber Mein Herz schlägt für dich konnte meine Begeisterung für die Reihe definitiv noch einmal toppen.

Das Setting auf der Kinderstation ist an sich wirklich kein besonders schönes, durch die liebevolle Gestaltung und den behutsamen Umgang mit schwierigen Themen fand ich es aber trotz der teils ziemlich bedrückenden Stimmung gut zu ertragen. Der Kleinstadt – Flair und die wunderschöne Gegend um Echo Lake herum haben dann einiges dazu beigetragen, dass ich das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, weil mir die übrigen Handlungsorte so gut gefallen haben.

Wirklich schön fand ich, dass man bereits bekannte Charaktere aus Band eins wiedertreffen konnte. Ethan und Josie waren zwar Teil der Handlung, haben die Protagonisten dabei aber nicht in den Schatten gestellt. Auf Molly hätte ich ehrlich gesagt auch in diesem Buch verzichten können, denn ihre fast schon pauschal ablehnende Art gegenüber Frauen im Leben ihrer männlichen Freunde konnte ich einfach nicht nur als Sorge um deren Gefühle abtun.

Josh und Delaney waren ein wirklich schönes Duo, insbesondere weil ich die Entwicklung ihrer Beziehung gut nachzuvollziehen fand. Egal ob während der Arbeit oder im Privatleben der beiden, die Funken haben fühlbar zwischen ihnen gesprüht und man konnte ihnen die Anziehung wirklich glauben. Darüber hinaus haben mich beide immer wieder zum Lachen bringen können, teilweise durch ihren Humor, teilweise aber auch durch eine gewisse Situationskomik.

Einzig Joshs Bereitschaft, einem überambitionierten Kollegen von Delaney eher Glauben zu schenken als ihr selbst hat mich ziemlich genervt. Der Dramafaktor war aber meiner Meinung nach aber von der Dauer her noch zu ertragen, denn ganz unglücklich verfahren wirkte die Situation in meinen Augen nicht.


Fazit
Band zwei der Echo Lake – Reihe konnte mich sogar noch stärker begeistern als es schon Teil eins geschafft hat. Das Setting und die Charaktere sind einfach wunderbar und mit viel Liebe gestaltet worden, und die beiden Protagonisten sind ein wirklich tolles und vor allem authentisches Paar mit einer herzergreifenden Liebesgeschichte.

Von mir gibt es dafür klare fünf Bücherstapel.

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