Cover-Bild Die Nachbarin
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.08.2020
  • ISBN: 9783453580800
Caroline Corcoran

Die Nachbarin

Thriller – »Ein aufsehenerregendes Spannungsdebüt!« The Guardian
Sybille Uplegger (Übersetzer)

SIE KANN DICH HÖREN. SIE KANN DICH SEHEN.
SIE KANN SICH NEHMEN, WAS DIR GEHÖRT.


In Lexies Leben scheint alles perfekt: Sie liebt ihren Freund Tom, die beiden planen eine Familie, und sie wohnen in einem eleganten Apartment mitten in London, das keine Wünsche offen lässt. Doch Lexies Idylle trügt. Wenn sie allein ist, lauscht sie den Geräuschen aus der Nachbarwohnung. Und stellt sich dabei das mondäne Leben ihrer Nachbarin vor ...

Harriet führt ein ausschweifendes Leben voller wilder Partys, ihr Leben ist ein Abenteuer. Nur selten gesteht sie sich ein, wie unglücklich sie in Wahrheit ist. Sie wünscht sich einen Freund wie Tom. Sie möchte das Leben ihrer Nachbarin Lexie. Und sie ist bereit, alles zu tun, damit dieses Leben ihr gehört ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Unter Thriller stelle ich mir was anderes vor

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Zum Inhalt:

In Lexies Leben scheint alles perfekt zu sein, doch ihr unerfüllter Kinderwunsch triebt sie fast in den Wahnsinn und ihrem Freund Tom traut sie nicht mehr. Betrügt er sie oder warum ist er ...

Zum Inhalt:

In Lexies Leben scheint alles perfekt zu sein, doch ihr unerfüllter Kinderwunsch triebt sie fast in den Wahnsinn und ihrem Freund Tom traut sie nicht mehr. Betrügt er sie oder warum ist er oft so komisch. Nebenan wohnt Harriet und die ist neidisch auf das Leben von Lexie, vor allem will sie ihren Freund Tom.

Meine Meinung:

Grundsätzlich fand ich das Buch gar nicht schlecht, aber wenn ich auf dem Cover Thriller lese, stelle ich mir was völlig anderes vor und in der Hinsicht war ich schon enttäuscht. Der Wechsel zwischen den beiden Perspektiven machte das Buch lebhaft und man bekam Einblick in das Seelenleben der beiden Frauen. Gut geschrieben fand ich es eigentlich auch, aber ein Thriller war das für mich definitiv nicht.

Fazit:

Unter Thriller stelle ich mir was anderes vor

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt

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Harriet und Lexie sind Nachbarinnen, aber haben sich noch nie persönlich getroffen. Trotzdem sind beide besessen von dem Leben der jeweils anderen. Getrieben von Neid und Eifersucht versucht Harriet Lexies ...

Harriet und Lexie sind Nachbarinnen, aber haben sich noch nie persönlich getroffen. Trotzdem sind beide besessen von dem Leben der jeweils anderen. Getrieben von Neid und Eifersucht versucht Harriet Lexies Leben zu zerstören und der Psychoterror beginnt…

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, da ich Psychothriller liebe und der Inhalt ganz nach meinem Geschmack klingt.

Direkt nach den ersten Seiten wird dem Leser klar gemacht, wie unglücklich beide mit ihrem Leben sind. Beide stellen sich vor, was für ein tolles Leben der andere führt und sie stalken sich ständig gegenseitig auf Social Media. Eigentlich sind beide Protagonisten sehr verschieden, aber ihre Eifersucht und Missgunst teilen sie. Ihr Selbstmitleid und der Neid zieht sich durch die ganze Geschichte und leider wiederholt sich alles gefühlt zigmal. Das nimmt eindeutig die Spannung aus der ganzen Handlung. Generell passiert kaum etwas, außer dass Harriet anfängt Lexie und ihren Mann Tom zu stalken, sich in die Wohnung schleicht und Lexie gemeine Nachrichten schickt.

Lexie verfällt somit immer mehr in eine Depression, da sie eh schon sehr unglücklich ist, weil sie einfach nicht schwanger wird. Die Hälfte des Buches beschäftigt sich fast ausschließlich mit ihrem Kinderwunsch. Das war auf Dauer etwas anstrengend.

Harriet hat eine Vergangenheit, die immer mal wieder thematisiert wird und die dazugehörige schlimme Tat, die sie begangen hat. Dadurch wird etwas Spannung aufrechtgehalten, da man unbedingt wissen will, was damals passiert ist. Die Auflösung hat mich leider sehr enttäuscht.

Wie man sich wahrscheinlich denken kann, sind beide Protagonisten äußerst unsympathisch. Dies ist aber auch nicht weiter schlimm, da es irgendwie zur Geschichte passt und der Message, die es vermitteln möchte.

Durch dieses Buch merkt man, was Neid alles mit Menschen machen kann und wie sehr wir andere um etwas beneiden, wobei wir sie noch nicht mal richtig kennen. Harriet und Lexie sind beide eifersüchtig aufeinander, obwohl beide kein schönes Leben führen. Jedoch sind sie so von ihrer Eifersucht und dem Hass geblendet, dass ihnen das gar nicht auffällt. Durch ihre Missgunst kann sich Lexie selbst nicht mehr leiden und meidet immer mehr ihre Freunde und versinkt in Trauer.

Meine Erwartungen konnte die Geschichte leider nicht erfüllen. Einen Psychothriller würde ich es auch nicht nennen, sondern eher einen Roman. Es gibt einfach zu viele Wiederholungen und die Handlung plätschert vor sich dahin. Zum Ende hin wurde es etwas spannender, aber lange nicht genug, um es als Psychothriller zu bezeichnen. Dennoch war das Buch nicht komplett langweilig. Es lässt sich gut und flüssig lesen, zudem vermittelt der „Thriller“ eine wichtige Message und regt an der ein oder anderen Stelle auch mal zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Leider ganz anders als erwartet

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Puh, was war das denn?! Ich glaube, so kann ich "Die Nachbarin" von Caroline Corcoran zusammenfassen. 😅

Ich versuche meine Meinung für euch zu sortieren und erzähle ich in der Zeit einfach mal, was in ...

Puh, was war das denn?! Ich glaube, so kann ich "Die Nachbarin" von Caroline Corcoran zusammenfassen. 😅

Ich versuche meine Meinung für euch zu sortieren und erzähle ich in der Zeit einfach mal, was in dem Buch passiert:
Harriet und Lexie leben in einem noblen Londoner Hochhaus Tür an Tür. Die beiden Frauen kennen sich jedoch nicht und bekommen nur mit, was Nachbarn eben mitbekommen: Geräusche aus der Wohnung nebenan. In Harriets Wohnung gibt es öfter legendäre Parties mit viel Alkohol und ausgelassener Stimmung. 🥂 In der Wohnung von Lexie und ihrem Lebenspartner Tom hört Harriet, wenn die beiden lachen, streiten und Sex haben. Beide Nachbarinnen denken voneinander sie wären glücklich und beide liegen falsch! Harriet ist einsam und sehnt sich nach einem Partner. Lexie leidet nach einer Fehlgeburt an ihrem unerfüllten Kinderwunsch. Und nun will Harriet auch noch etwas, das Lexie gehört. Nämlich Tom! 💔

"Die Nachbarin" ist aus meiner Sicht auf keinen Fall ein Thriller. Es ist viel mehr ein Drama, ein Spannungsroman oder eine Psycho-Studie. Auf jeden Fall habe ich den Thrill komplett vermisst. Die Geschichte hat nämlich fast keine Handlung. (Klingt komisch, ist aber so!) Die Story spielt sich zu 90 Prozent in den Köpfen der beiden - verzeiht mir den Ausdruck - wahnsinnigen Weiber ab.🙊🥴

Die Kapitel wechseln zwischen Harriet und Lexie. Beide schildern ihre Gedanken, ihr Leben, ihre Vergangenheit in der Ich-Perspektive. Und das nicht zu knapp! Ständig wiederholen sich die Themen. Kapitelweise wechselte ich beim Lesen zwischen "Ich bin so einsam hier. Ich bin so einsam da. Lexie hat es viel besser als ich. Sie hat es nicht verdient." und "Ich will unbedingt ein Baby, komme was wolle. Alle sind schwanger außer ich. Keiner hat es mehr verdient als ich.". Auf Dauer war das echt ermüdend. 🥱 Hätten mir nicht zwei meiner Lieblingsbloggerinnen empfohlen das Buch zu Ende zu lesen, ich hätte es vermutlich nach 120 Seiten abgebrochen. Ich habe also auf die beiden gehört und weitergelesen und was soll ich sagen? Ja, ich war schon irgendwie neugierig, wie es mit den beiden irren Ladies weitergeht, aber verpasst hätte ich wohl nichts, wenn ich abgebrochen hätte. 🤷‍♀️

Aber zurück zum Buch: Lexie und Harriet fantasieren sich also schön zusammen, wie toll es die Andere hat, während fast immer das Gegenteil der Fall ist. Das Thema regt natürlich zum Nachdenken an. Wie viel wissen wir von unseren Mitmenschen, Freunden, Nachbarn? Es ist unheimlich wie sich doch hinter einer scheinbar perfekten Fassade so ein Psycho-Wrack tummeln kann. Das ist eigentlich auch das Beste am Buch: Die beiden Hauptfiguren werden großartig dargestellt und charakterlich tief gezeichnet. Trotzdem (oder gerade deswegen) mochte ich aber keine von beiden. Ich hasste aber auch keinen von beiden. Und das machte es etwas schwer mitzufiebern. Das einzige, was ich unbedingt herausfinden wollte, war die Vergangenheit von Harriet. Mehrfach im Buch erwähnt sie, was sie Schlimmes getan hat und dass man sich vor ihr fürchten sollte. Also ich fand die Offenbarung nicht spektakulär, auch wenn ich natürlich kein Verbrechen bagatellisieren möchte, aber entscheidet selbst. 🤷‍♀️🙄

Alles in allem findet ihr hier ein Buch mit sehr verschiedenen Protagonistinnen, die doch Gemeinsamkeiten aufweisen: Eifersucht, Neid, Missgunst, psychische Probleme und Selbstmitleid. Und das wiederholt sich die gesamte Zeit bis zum lang ersehnten "Showdown", wenn die beiden sich endlich persönlich begegnen. Aber auch dieses Aufeinandertreffen war weder besonders spannend, spektakulär noch überraschend. 😅

Ich mag Bücher einfach nicht, deren Handlung ich in wenigen Sätzen zusammengefasst habe. Ich hätte mehr Tempo, mehr Handlung, mehr Überraschung benötigt, um an diesem Spannungsroman Gefallen zu finden. So war ich über weite Strecke von den beiden Frauen nur genervt. Die angeschnittenen Themen in dem Buch sind zwar vielfältig und regen zum Nachdenken an, die Story wird mir aber nicht lang im Gedächtnis bleiben. Von mir gibt es keine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Kennst du deinen Nachbarn?

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Meinung: Da gab aber der Klappentext einiges mehr her als der Inhalt. Leider wurde über so viele unwichtige Dinge geschrieben, teils auch unrealistisch. Außerdem sind beide Leben, in meinen Augen, leider ...

Meinung: Da gab aber der Klappentext einiges mehr her als der Inhalt. Leider wurde über so viele unwichtige Dinge geschrieben, teils auch unrealistisch. Außerdem sind beide Leben, in meinen Augen, leider sehr langweilig. Dinge passieren die nicht mal in Frage gestellt werden.
Das Gute war, das es nicht um zu viele Charaktere ging. Und es nur aus den Sichten der beiden Frauen switschte. Zudem waren die Kapitel angenehm kurz. Recht spät in der Erzählung wird es noch interessant. Man kann sich dann auch in die Protagonisten hinein versetzen.
Die Geschichte will uns auch etwas rüber bringen über Neid und Hass, Selbstmitleid. Und vor allem dankbar zu sein für das was man hat.
Zum Ende musste ich sogar über den Schluss etwas lachen und dachte das wäre Filmreif. Also zum Glück hat das Buch noch etwas gedreht, so das es noch gute zwei Sterne bekommen hat.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Selbstmitleid und unsympathische Protagonisten

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Inhalt
Lexie hat scheinbar alles was man sich wünschen kann. Freunde, einen tollen Job, einen liebevollen Freund und doch wünscht sie sich ein anderes Leben. Nämlich das ihrer Nachbarin, die sie täglich ...

Inhalt
Lexie hat scheinbar alles was man sich wünschen kann. Freunde, einen tollen Job, einen liebevollen Freund und doch wünscht sie sich ein anderes Leben. Nämlich das ihrer Nachbarin, die sie täglich durch die Wand hört und die ständig legendäre Partys feiert.
Harriet hingegen ist in Wahrheit ziemlich unglücklich und würde ihrerseits gerne mit Lexie tauschen. Dafür würde sie sogar über Leichen gehen.


Eigene Meinung
Irgendwie habe ich mir einen richtig tollen Thriller erhofft. Bekommen habe ich in Selbstmitleid badende Protagonisten, die immer die gleiche Laier spielen und zudem noch ziemlich unsympathisch sind.

Harriet ist einfach komplett verrückt und zerstört sich systematisch selber. Ziemlich schnell wird klar, dass sie ein riesiges Problem hat, jedoch nicht einmal versucht, daran etwas zu ändern. Gefühlt täglich schmeißt sie Partys, die eher an gammelige Hinterhöfe voller Drogenabhängiger erinnern und neidet dabei noch Lexies Leben.

Umgekehrt ist auch Lexie voller Neid auf Harriet. Sie hat zwar augenscheinlich ein tolles Leben, kann jedoch nicht schwanger werden und das zerfrisst sie innerlich. Mitleid bekommt man mit ihr jedoch nicht, da sie in ihrer Trauer und Wut andere Leute vor den Kopf stößt und besonders zu ihrem Freund so gemein ist, dass ich mich mehr als einmal gefragt habe, warum er nicht längst gegangen ist.

Etwas Spannung wird dadurch erzeugt, dass Harriet scheinbar etwas richtig schlimmes in ihrer Vergangenheit gemacht hat. Allerdings ist das meines Erachtens eine echt lächerliche Sache gewesen dafür, dass es so unglaublich aufgebauscht wurde.
Viel heiße Luft um nichts.

Fazit
Kein Thriller, eher ein Buch voller Selbstmitleid, gekrönt von einem überdramatisiertem Schluss. Alles absolut unglaubwürdig.

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