Besitzt ein gewisses Suchtpotenzial... ;-)
SelectionVorab möchte ich nur kurz anmerken, dass ich die englische Originalversion des Buches gelesen habe.
Ich habe es endlich geschafft und die „Selection“-Reihe von Kiera Cass begonnen.
Seit meinem Geburtstag ...
Vorab möchte ich nur kurz anmerken, dass ich die englische Originalversion des Buches gelesen habe.
Ich habe es endlich geschafft und die „Selection“-Reihe von Kiera Cass begonnen.
Seit meinem Geburtstag im Oktober letzten Jahres stehen alle fünf Bände in meinem Bücherregal und irgendwie kamen immer andere Bücher dazu, die ich dann doch eher lesen wollte als die der „Selection“-Reihe.
Lange Rede, kurzer Sinn: Endlich kann ich auch mitreden! 😉
An alle, die zu faul sind, um nach oben zu scrollen und den Klappentext zu lesen:
Ich denke extra an euch und hier kommt er auch schon!
Die Chance deines Lebens?
35 perfekte Mädchen – und eine von ihnen wird erwählt. Sie wird Prinz Maxon, den Thronfolger des Staates Illeá, heiraten. Für die hübsche America Singer ist das die Chance, aus einer niedrigen Kaste in die oberste Schicht der Gesellschaft aufzusteigen und damit ihre Familie aus der Armut zu befreien.
Doch zu welchem Preis? Will sie vor den Augen des ganzen Landes mit den anderen Mädchen um die Gunst eines Prinzen konkurrieren, den sie gar nicht begehrt?
Und will sie auf Aspen verzichten, ihre heimliche große Liebe?
Hört sich vielleicht etwas dramatisch an, aber bis jetzt ging es wirklich.
Viele behaupten ja, wenn „Die Tribute von Panem“ und „Der Bachelor“ ein Kind hätten, dass es dann die „Selection“-Reihe wäre.
Als ich den ersten Teil noch nicht gelesen hatte, habe ich mir gedacht, dass das vielleicht ein wenig übertrieben ist, aber naja, es ist wirklich so, nur mit der Ausnahme, dass es um einiges friedlicher als „Die Tribute von Panem“ ist, zumindest bis jetzt. Grundsätzlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Es ist leichter Lesestoff für zwischendurch und bis jetzt ist es überraschend ruhig abgelaufen.
Die Handlung schreitet in einem angemessenen Tempo voran und es gibt nur vereinzelte Stellen, die ich weniger toll fand. Die Charaktere sind schön gestaltet und es gibt eben die Charaktere, die man von Anfang an liebt und die, die man von Anfang an als eher unsympathisch betrachtet. Maxon ist zum Glück nicht so langweilig wie vermutet, nur America macht mir mittlerweile Sorgen. Ich glaube, dass da noch viel Drama und Eifersucht auf mich zukommen werden. Aspen ist mir eigentlich sympathisch, aber seine Verhaltensmuster werfen bei mir Fragen auf und ich hoffe, dass er sich nicht ins Negative weiterentwickeln wird. Jetzt muss ich aber mal das Kastensystem erwähnen. Ich finde das unglaublich gut, nur leider wird es eher nebensächlich behandelt.
Ich fühle es förmlich wie das Drama und somit auch das Liebesdreieck immer mehr in den Vordergrund rückt, wobei die eigentliche Thematik ein wenig verloren geht. Hoffentlich wird das Kastensystem in den nächsten Bänden noch häufiger angesprochen.
Das Ende war nicht zu schockierend, obwohl ich ganz ehrlich vermute, dass die wahren Schocker in den nächsten Bänden auftauchen werden.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen.
Er ist leicht lesbar und gut verständlich.
Bis jetzt fehlen mir noch die Tiefe und die Gefühle ein wenig, aber ich kann mich grundsätzlich nicht beklagen. Das Cover gefällt mir wirklich gut und das ist nahezu ein Wunder, da ich eigentlich kein Fan von Personen auf Buchcovern bin, aber hier passt es einfach. Zudem finde ich die farbliche Gestaltung wirklich schön! <3
Letztendlich kann ich nur sagen, dass ich mich auf Band 2 freue und dieses Buch weiterempfehlen kann! 😊