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Veröffentlicht am 12.09.2020

2. Band einer tollen Wohlfühlreihe

Glück und wieder!
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Inhalt: Lina ist total verliebt, möchte ihre Gefühle für Arthur aber noch nicht vor ihrer Familie outen. Dazu kommt der tägliche Wahnsinn der frisch gebackenen Patchworkfamilie. Außerdem hat Lina mit ihrer ...

Inhalt: Lina ist total verliebt, möchte ihre Gefühle für Arthur aber noch nicht vor ihrer Familie outen. Dazu kommt der tägliche Wahnsinn der frisch gebackenen Patchworkfamilie. Außerdem hat Lina mit ihrer Rolle als Fee ein paar Schwierigkeiten, denn oftmals gehen ihre erfüllten Wünsche nach hinten los. Als es dann noch so aussieht, als gebe es jemanden, der ihre Gabe absichtlich sabotiert und sich die seltsamen Vorkommnisse häufen, ist das Chaos vorprogrammiert.
Meinung: Auch der 2. Band dieser Reihe konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Denn egal wie viele Schwierigkeiten Lina bekommt, sie bewahrt sich immer das positive Denken und möchte weiterhin helfen. Und das ist einfach sympathisch. Ohnehin strahlt die ganze Geschichte eine gewisse Wärme aus, sodass ich mich als Leser hier wohlfühle.
Und nachdem sich Arthur und Lina ihre Gefühle gestanden haben, wollen sie sich erst einmal besser kennenlernen, um den Familienfrieden nicht zu gefährden. Denn immerhin sind sie Stiefgeschwister.
Lina ist eine quirlige, gutherzige Quasselstrippe. Und Arthur, der stets cool und gelassen wirkt, der perfekte Gegenpol.
Auch die anderen Charaktere sind durchgehend liebenswert und klasse gemacht.
Besonders gut hat mir dieses Mal gefallen, dass Linas Bruder Mats, der ja eigentlich immer im Flirtmodus ist, nun selbst Frühlingsgefühle entwickelt und dabei auf die Hilfe seiner kleinen Schwester angewiesen ist.
Und dann wären da noch die Herzenswünsche, die Lina erfüllt. Inzwischen kann sie diese sogar sehen und ist nicht mehr auf das Postfach ihre Ururgroßmutter angewiesen. Allerdings bedeuten auch die kleinsten Wünsche Konsequenzen.
Als sich dann noch herausstellt, dass jemand absichtlich die Wünsche sabotiert, ist guter Rat teuer.
Das Buch ist witzig, warmherzig, turbulent und chaotisch und damit absolut mitreißend und empfehlenswert. Ich freue mich bereits jetzt auf den 3. Teil dieser wunderbaren Reihe und gebe „Glück und wieder“ erst einmal seine wohlverdienten 5 Sterne.

Fazit: Toller 2. Teil einer spannenden, mitreißenden und warmherzigen Reihe. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Kampf um die Freiheit

Blackcoat Rebellion - Das Schicksal der Zehn
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Inhalt: Kitty hat offenbart, wer sie wirklich ist und was sie weiß, um die Rebellion voranzubringen. Doch ihr Gegner, der Premierminister Daxton Hart, ist alles andere als dumm und den Blackcoats immer ...

Inhalt: Kitty hat offenbart, wer sie wirklich ist und was sie weiß, um die Rebellion voranzubringen. Doch ihr Gegner, der Premierminister Daxton Hart, ist alles andere als dumm und den Blackcoats immer einen Schritt voraus. Kitty und ihre Freunde müssen alles geben, um ihrem Volk die Freiheit zu bringen und geraten schon bald in höchste Gefahr.

Meinung: „Blackcoat Rebellion – Das Schicksal der Zehn“ ist der dritte und abschließende Band der Blackcoat-Reihe von Aimée Carter. Und auch dieses Buch kann wieder auf ganzer Linie überzeugen. Es geht unheimlich spannend weiter und die Charaktere müssen viel durchmachen und riskieren.
Allen voran natürlich Kitty, die nun öffentlich ihre wahre Identität enthüllt hat. Sie ist bereit ihr eigenes Leben für die Rebellion zu riskieren und alles zu tun, was nötig ist. Aber sie will auch ihre Freunde beschützen und das bisschen an Familie, das ihr noch geblieben ist.
Kitty ist taff, mutig und kämpferisch. Und ich finde sie einfach klasse. Jedoch plagen sie inzwischen große Schuldgefühle und auch die Beziehung zu ihrem Freund Benjy leidet unter den Geschehnissen.
Ebenso wie das Verhältnis zu Knox, der inzwischen ebenfalls zu einem guten Freund geworden ist. Die beiden haben oftmals andere Ansichten und Vorgehensweisen, was zu Spannungen führt.
Dafür darf der Leser Greyson, Daxtons liebenswerten Sohn, noch etwas besser kennenlernen.
Daxton selbst ist der perfekte Gegner und Antiheld. Er wird immer machtgieriger und größenwahnsinniger. Gerade das macht das Buch umso spannender und ereignisreicher.
Mir zumindest hat dieses Reihenfinale sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
Ich mag den Erzählstil, die Charaktere und die ganze Atmosphäre, die die Autorin aufbaut, unheimlich gerne. Und wenn man die vorherigen Bücher schon mochte, sollte man sich auch „Das Schicksal der Zehn“ nicht entgehen lassen.

Fazit: Tolles Finale, in dem die Charaktere nochmal alles geben müssen. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Von Engeln und Dämonen

Celestial City - Akademie der Engel
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Inhalt: Nach dem Engelsfall ist die Welt nicht mehr so, wie wir sie kennen. Denn durch den Krieg der Engel gegen die Dämonen wurden ungeheuerliche Kräfte freigesetzt, die die Menschen veränderten. Jedoch ...

Inhalt: Nach dem Engelsfall ist die Welt nicht mehr so, wie wir sie kennen. Denn durch den Krieg der Engel gegen die Dämonen wurden ungeheuerliche Kräfte freigesetzt, die die Menschen veränderten. Jedoch sind diese Kräfte bis zu einer Zeremonie, die bei der Volljährigkeit stattfindet, unterdrückt.
Als Brielle dort schwarze Flügel wachsen, befürchtet sie, böse zu sein. Trotzdem wird sie an die legendären Fallen Academy, die von Engeln geleitet wird, aufgenommen.
Doch hier ist nicht alles so einfach wie erhofft, denn schnell wird das taffe Mädchen zur Außenseiterin. Außerdem gibt es da noch den attraktiven Lincoln Grey, der sie zur Weißglut treibt. Wenn er doch nur nicht so verflucht sexy wäre…

Meinung: „Celestial City – Akademie der Engel: Jahr 1“ ist der erste Band einer magischen Reihe, rund um Engel und Dämonen.
Im Mittelpunkt steht die 18-jährige Brielle, die, zusammen mit ihrer Mutter, ihrem jüngeren Bruder und ihrer besten Freundin Shea in Demon City lebt. Demon City ist der dämonische Teil der Stadt Los Angeles und hier hausen die Dämonen.
Brielle hat mir unheimlich gut gefallen. Sie ist taff, selbstbewusst, sarkastisch und cool. Und sie würde alles für die tun, die sie liebt.
Leider ist ihre Mutter eine Dämonensklavin und durch den Vertrag steht dieses Schicksal auch Brielle bevor.
Ebenso wie ihrer besten Freundin Shea, die, nachdem deren Mutter geflohen ist, mehr wie eine Schwester für sie war. Shea ist frech, durchsetzungsstark und schlagfertig.
Brielle ist ebenfalls nicht auf den Mund gefallen, was besonders in Lincolns Gegenwart schnell klar wird. Denn die beiden sind vom ersten Moment an wie Feuer und Wasser. Es fliegen die Fetzen und auch die Funken. Die Anziehung ist extrem gut gemacht.
Lincoln ist ein Celestial, und zwar einer der mächtigsten überhaupt. Mit seinen 22 Jahren hat er bereits einen sehr guten Ruf und sogar die Erzengel hören auf ihn. Und obwohl er auf den ersten Blick unnahbar wirkt, merkt man, dass noch etwas anderes in ihm steckt.
Von den Erzengeln lernt man Raphael am besten kennen. Er ist gütig und weise. Eben genauso, wie man sich einen guten Engel vorstellt.
Die Kräfte, die, bei der Zeremonie, erweckt werden können, sind vielfältig. Man kann zum Beispiel ein Magier oder sogar ein Zentaur werden.
Allerdings wird dabei zwischen Dämonenbürde und Engelssegen unterschieden.
Die Geschichte ist magisch und spannend. Es gibt Kämpfe, Liebe und Freundschaft. Und gerade die Charaktere sind extrem gut gemacht.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ich freue mich schon auf das nächste Buch dieser Reihe.

Fazit: Tolles Buch mit gut gemachten Charakteren und einer spannenden Geschichte. Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Bleibt bis zum Schluss spannend

Die Tinktur des Todes
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Inhalt: Edinburgh 1847: Der junge Medizinstudent Will Raven tritt die Stelle als Famulus des angesehenen Geburtshelfers Dr. Simpson an und möchte ein neues Leben, fernab der Armut, beginnen. Doch dies ...

Inhalt: Edinburgh 1847: Der junge Medizinstudent Will Raven tritt die Stelle als Famulus des angesehenen Geburtshelfers Dr. Simpson an und möchte ein neues Leben, fernab der Armut, beginnen. Doch dies ist schwieriger als gedacht, denn schon bald tauchen immer mehr Frauenleichen auf, die eine schreckliche Gemeinsamkeit zu haben scheinen. Raven beginnt zu ermitteln und wird dabei ausgerechnet von dem Hausmädchen Sarah unterstützt, mit der er sich so gar nicht versteht.

Meinung: „Die Tinktur des Todes“ ist ein historischer Krimi, in dem die damalige Medizin im Vordergrund steht. Es wird viel über die Ärzte und deren Behandlungsmethoden erwähnt. Ebenso wie über die Frauen und deren Stellungen.
Die Geschichte ist sehr spannend und gut gemacht. Gerade Will Raven und Sarah haben mir gut gefallen.
Raven ist ein angehender Mediziner, der seiner Armut entfliehen will und das Glück hat, bei Dr. Simpson als Famulus aufgenommen zu werden. Er ist ehrgeizig und bei seinen Patienten mitfühlend. Jedoch verbirgt er mehr als nur ein Geheimnis.
Sarah ist wissbegierig und fleißig. Am liebsten hilft sie bei den Sprechstunden des Doktors aus und kümmert sich um Patienten. Gerne würde sie etwas in dieser Richtung machen, jedoch bleibt ihr als Frau dieser Luxus verwehrt. Mit Raven gerät sie des Öfteren aneinander. Das liegt zum einen an seiner anfangs arroganten Art, aber auch daran, dass sie glaubt, für seinen Job schlichtweg besser geeignet zu sein.
Im Laufe des Buches lernt man die Hintergründe der Figuren kennen und schließt sie immer mehr ins Herz.
Es gibt natürlich noch andere wichtige Figuren. Da wäre unter andrem Dr. Simpson. Er ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet und hoch angesehen bei allen Menschen, ob arm oder reich. Die Medizin ist ihm wichtig und er sucht verzweifelt nach einem Weg, die Leiden, vorallem bei der Geburt, zu lindern.
Dr. James Duncan hingegen, beschäftigt sich vorrangig mit der Forschung. Er ist unsympathisch, arrogant und von oben herab. Ganz anders als Dr. Beattie, der bald mit Dr. Simpsons Schwägerin anbandelt.
Die Welt um 1847 ist schmerzhaft und brutal. Dieses Buch stellt die Lebensumstände der Menschen und der verschiedenen Stände gut dar und hat mich auf ganzer Linie unterhalten.
Der Krimi bleibt bis zum Schluss spannend und ich bin gerne mit Sarah und Raven auf Entdeckungstour gegangen.

Fazit: Gelungener historischer Krimi, der bis zum Schluss spannend bleibt.
Sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Weiter durch die Zeit

Beastmode 2: Gegen die Zeit
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Inhalt: Malcom, Damon, Amanda, Wilbur und Jenny verfolgen weiterhin ihre Mission die Welt zu retten und müssen sich allerlei Gefahren stellen. Doch umso näher sie der Lösung des Rätsels rund um das Energiefeld ...

Inhalt: Malcom, Damon, Amanda, Wilbur und Jenny verfolgen weiterhin ihre Mission die Welt zu retten und müssen sich allerlei Gefahren stellen. Doch umso näher sie der Lösung des Rätsels rund um das Energiefeld im Pazifik kommen, umso mehr Geheimnisse müssen sie lösen. Wird es ihnen gelingen alles zum Guten zu wenden?

Meinung: „Beastmode 2 – Gegen die Zeit“ ist der zweite und abschließende Band der „Beastmode“-Reihe von Rainer Wekwerth. Und ich empfehle definitiv das erste Buch vor diesem hier zu lesen, weil man sonst nicht mehr in die Geschichte hineinkommt.
Man startet genau dort, wo Band 1 endete und darf die fünf Jugendlichen weiter auf ihrer Mission begleiten.
Hierbei werden die Karten allerdings nochmal neu gemischt, denn die Reise durch die Zeit bietet einige Tücken und auch Erinnerungsverluste. So müssen die Paare sich neu annähern und alle Figuren über sich hinauswachsen.
Gerade Malcom hat seit Beginn der Geschichte einen großen Wandel durchgemacht. Er ist nicht mehr so zurückhaltend und lässt sich lange nicht mehr alles gefallen. Ganz im Gegenteil, er ist oftmals der Anführer und derjenige, der die Pläne macht und die Initiative ergreift. Und er ist der, der Geduld mit Damon aufbringt, der seit seiner Beschwörung erstmal vergessen hat, was es heißt, menschlich zu sein.
Damon hat mir hier besonders gut gefallen. Er nimmt alles wörtlich und hat Spaß an den einfachsten Sachen. Er ist noch direkter und provokanter als vorher und sorgt so für den ein oder anderen Schmunzler.
Am besten gefallen hat mir allerdings Jennys Geschichte. Man erfährt, was mit ihr geschehen ist und wie sie vor ihrem plötzlichen Auftauchen und dem Gedächtnisverlust gelebt hat.
Mir hat „Beastmode 2“ gut gefallen. Es gibt viel Abenteuer, Freundschaft und Liebe und ich mag es zu sehen, wie die Jugendlichen untereinander agieren.

Fazit: Gut gemachter 2. Band, der gut unterhalten kann.

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