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Veröffentlicht am 09.09.2020

Ein echter Leckerbissen und schwungvoller Krimi

Hopfenbitter
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"Hopfenbitter" ist der fünfte Band der Krimireihe von Autor Alexander Bálly, die sich um den Metzgermeister im Ruhestand dreht. Die Reihe erscheint im Emons Verlag.

Der Ruhestand ist für Ludwig Wimmer ...

"Hopfenbitter" ist der fünfte Band der Krimireihe von Autor Alexander Bálly, die sich um den Metzgermeister im Ruhestand dreht. Die Reihe erscheint im Emons Verlag.

Der Ruhestand ist für Ludwig Wimmer total langweilig. Die Suche nach einem Hopfenhof in der Holledau kommt daher genau richtig und beschert Wimmer eine bezahlte Detektivarbeit. Leider gerät er dadurch aber auch unter Mordverdacht, denn der Auftraggeber, ein Münchner Kollege wurde erschossen aufgefunden. Was steckt hinter dem Fall? Nachdem Wimmer ein Alibi bringen kann, beginnt er selbst mit seiner Enkelin zu recherchieren.

Die Buchreihe mit dem ermittelnden Metzger Wimmer und seiner Enkelin Anna sind echte Schmankerl, die mich immer wieder begeistern.

Endlich bekommt Wimmer mal einen Auftrag, der auch noch bezahlt wird und schon stirbt sein Auftraggeber. Natürlich ist Hauptkommissar Karl Konrad von der Kripo Ingolstadt gar nicht erfreut, weiß er doch, dass Wimmer gern selbst mitmischt bei den Ermittlungen. Auch Anna, Wimmers Enkelin, ist ihrem Opa gern bei der Spurensuche behilflich. Sie verfügt über die nötigen Internetkenntnisse und so können beide viele Sachverhalte klären und am Ende den Täter dingfest machen.

Bei diesem Krimi teilt sich die Erzählperspektive in zwei Stränge, eine zeigt die Ermittlungen in der Gegenwart, die andere führt in die Vergangenheit ab1954 und erzählt die Geschichte von Franziska Wollner, die als Saisonarbeiterin in der Holledau auf einem Hopfenhof als Hopfenplückerin arbeitete.

Franziskas Leben hängt mit dem aktuellen Fall zusammen, die Verbindungen werden Kapitel um Kapitel aufgedeckt und gerade ihre Lebensgeschichte und die ihres Kindes hat mich besonders berührt und interesssiert. Alexander Bálly hat einen wunderbar zu lesenden Schreibstil und bringt auch eine Menge Lokalkolorit, Dialekt und Humor in die Geschichte. Seine Figuren sprühen nur so vor Leben und sie werden mit all ihren unterschiedlichen Charakterzügen sehr authentisch und lebensnah dargestellt. Kaum angefangen, ist man schon sofort in der Handlung gefesselt und wird von den Personen mitgerissen.

Wo Oberbayern Krimi draufsteht, ist auch Oberbayern drin. Bálly stammt selbst aus der Gegend und bringt die Schauplätze eindrucksvoll in die Handlung ein. Außerdem gibt es viel Hintergrundwissen über den Hopfenanbau und die Ernte, die früher noch von Hand, heute von großen Maschinen getätigt wird.


Mal wieder ein voller Lesegenuß mit einer interessanten Krimihandlung, viel regionalem Flair und Humor und vielschichtigen Charakteren. Diese Reihe ist einfach immer wieder wie ein Ausflug nach Bayern.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Ein Lesevergnügen der besonderen Art mit atmosphärischer Schilderung der Natur Islands

Kalmann
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Im Diogenes Verlag erscheint der Roman "Kalmann" von Joachim B. Schmidt.

In Raufarhövn, im hohen Norden von Island, sorgte früher der Fischfang für ein Auskommen der Bewohner. Heute zählt der Ort nur ...

Im Diogenes Verlag erscheint der Roman "Kalmann" von Joachim B. Schmidt.

In Raufarhövn, im hohen Norden von Island, sorgte früher der Fischfang für ein Auskommen der Bewohner. Heute zählt der Ort nur noch wenige Bewohner. Hier lebt Kalmann Odinsson, Haifischfänger, Jäger von Polarfüchsen und selbst ernannter Sheriff des Dorfes. Er ist geistig etwas zurückgeblieben, weltfremd und doch hat er ein großes Herz. Alles, was er weiß, hat er von seinem Großvater gelernt. Sein Wesen ist von kindlicher Naivität und er hat gern alles unter Kontrolle. Eine Blutlache im Schnee ändert sein Leben. Was ist genau passiert und wird ihm die Polizei seine Aussage glauben?

"Unter einem Eisbären ist es dunkel. Und es ist still. Wahrscheinlich wie in einem Sarg,..." Zitat S.326

Kalmann ist ein gutmütiger Eigenbrötler, er zeigt sich gern mit Cowboyhut und Sheriffstern, jagt Polarfüchse und liebt die wilde Natur Islands. Er ist ein wenig zurückgeblieben, neigt zu Wutausbrüchen und hat den Ruf eines Dorftrottels. Was er zum Leben in der Natur wissen muss, hat sein Großvater ihm beigebracht, der jetzt im Pflegeheim lebt.

Aus der Ich-Perspektive führt uns Kalmann durch die Geschichte, er spricht in kurzen Sätzen, schweift gern ab und es wird schnell klar, dass er recht naiv ist, aber auch über besondere Denkfähigkeiten verfügt. Immer wieder führen seine Erinnerungen ihn zu seinem Großvater, seine Hauptbeziehungsfigur. Kalmann interessieren nicht die Menschen, ihn zieht es in die Natur, wo er auf die Polarfisch- und Haifischjagd geht. Die isländische Spezialität Gammelhai muss man nicht mögen, aber aus Kalmanns Beschreibung erkennt man, wie besonders dieser Leckerbissen sein muss.

Der Erzählton wirkt sehr beschaulich, man wird von der Handlung immer mehr eingefangen und kann sich gut in Kalmanns Gedanken einfühlen.

Dieses Buch wird sehr stimmungsvoll und ruhig erzählt. Aus Kalmanns Sicht erleben wir die Natur und das Leben auf Island und tauchen in seine Welt ein. Besonders seine Lebensweisheiten lesen sich etwas sonderbar, aber trotzdem recht interessant. Er mag die Ruhe, doch das ändert sich, als der Hotelbesitzer des Dorfes vermisst wird und Kalmann die Blutlache entdeckt. Der kleine Ort wird Schauplatz eines Verbrechens und Polizei und Presse suchen den Ort auf. Kalmann fühlt sich hier in dem Trubel gar nicht mehr wohl.

Die Krimihandlung läuft eher als schmückendes Beiwerk ab, die Hauptrolle spielt Kalmann selbst. Die Spannung durch den Vermissten bringt immer wieder neue Fahrt in die Geschichte. Während Kalmann weiter sehr atmosphärisch sein Leben und die Natur seiner isländischen Heimat beschreibt. Ganz beiläufig erhält man nicht nur Informationen über den Toten, sondern auch zu einigen Vorgängen im Dörchen, bis man am Ende über alles aufgeklärt ist.


Dieser Roman ist ein Leseerlebnis, bei dem ich viel über Islands Natur, aber auch eine ganz besondere Person kennenlernen durfte. Kalmann wird mir immer in Erinnerung bleiben. Und der Autor auch!

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Bei dieser Krimödie bleibt kein Auge trocken.

Zwei Schwestern für ein Halleluja
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Der Krimi "Zwei Schwestern für ein Halleluja" ist der vierte Band der Reihe um die K&K Schwestern von Tatjana Kruse. Das Buch erscheint im Insel Verlag.

Im Kloster Mistelau ist irgendetwas faul. Nachdem ...

Der Krimi "Zwei Schwestern für ein Halleluja" ist der vierte Band der Reihe um die K&K Schwestern von Tatjana Kruse. Das Buch erscheint im Insel Verlag.

Im Kloster Mistelau ist irgendetwas faul. Nachdem der tote Pfarrer noch eine SMS versendet hat, sehen sich Konny und Kriemhild mal näher im Kloster um. Ein Hinweis muss doch zu finden sein.

Die Zwillinge Konny und Kriemhild sind 60 plus, äußerlich und vom Charakter her sind sie völlig verschieden, liebenswert sind sie beide und wenn es etwas zu ermitteln gibt, sind sie sofort dabei. So auch im Fall des verstorbenen Pfarrers, kaum im Sarg und fast beerdigt, sendet er aber eine SMS an Konnys Handy. Ist er nun tot oder nicht?


Für mich ist das der erste Band der Reihe (eigentlich ein Wunder, habe ich doch bereits sehr viele Bücher der Autorin verschlungen). Trotzdem bin ich sofort mit den Figuren vertraut geworden und war schnell in der Handlung gefangen.

Konny hat sich verliebt, in ihren Pensionsgast, den Pfarrer. Darüber kann ihre Schwester Kriemhild nur den Kopf schütteln. Doch dann ist es plötzlich vorbei mit der Liebe, der Pfarrer ist tot. Die Ermittlungen führen die Schwestern mitten ins Klosterleben hinein, mutig gehen sie jeder verdächtigen Spur nach. Unterstützt werden sie von ihrem Gärtner Herrn Hirsch, der Aphasiker ist und daher mit merkwürdigen, aber manchmal auch passenden Wortbildungen redet. Diese Figur war für mich die große Überraschung unter den Personen. Tiere sind auch mit von der Partie: da wäre Nacktkater Amenhotep im froschgrünen Strampler und Graupapagei Chuck Norris, der kein Blatt vor den Mund, Entschuldigung, Schnabel nimmt und herrlich fluchen kann.

Der Erzählstil und die skurrilen Figuren sind der besondere Pfiff an diesem Krimi. Mit viel Wortwitz und variantenreichen sowie humorvollen Fabulierungen unterhält Tatjana Kruse auf ihre ganz spezielle und einzigartige Weise. So schreibt nur die Kruse! Wer gern lacht, ist mit diesem Buch bestens beraten. Man kann gar nicht sagen, wieviele einzelne Gags sich hier verbergen, aber die meisten sind echte Lachnummern.

Aber es geht auch ernst zu, in Konnys Kummerkastenkolumnen hören wir die Sorgen und Probleme der Leser, auf die Konny stets einen Rat weiß. Das lockert die Handlung nicht nur auf, es gibt auch Einblicke in menschliche Seelen und zeigt, wie Konny Unentschlossenen die Richtung weist.

Die Krimihandlung baut die Autorin gekonnt in die Geschichte ein, es gibt einige Verdachtsmomente, die Untersuchungen im Kloster sorgen für reichlich Trubel und die Auflösung sorgt für eine Überraschung.

Mal wieder der Oberhammer in Sachen Humor und Wortwitz. Da ist auf Tatjana Kruse stets Verlass!


Meine Empfehlung für alle, die mal wieder herzhaft lachen und nebenbei etwas Krimiatmosphäre schnuppern möchten. Denn für humorvolle Situationskomik und gelungenen Wortwitz ist der Name der Autorin Programm und hat mich auch noch nie enttäuscht. Loslesen und lachen, heißt hier die Devise!

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein echter Pageturner

Nach dem Feuer
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"Nach dem Feuer" ist der neue Krimi von Autorin Petra Hammesfahr aus dem Diana Verlag.

Ein Junge entkommt schwer verletzt aus einem brennenden Wohnmobil, seinen Namen gibt er nicht preis. Hauptkommissarin ...

"Nach dem Feuer" ist der neue Krimi von Autorin Petra Hammesfahr aus dem Diana Verlag.

Ein Junge entkommt schwer verletzt aus einem brennenden Wohnmobil, seinen Namen gibt er nicht preis. Hauptkommissarin Rita Voss führt die Ermittlungen und kann nicht sagen, ober er geistig zurückgeblieben oder ein schauspielender Jugendlicher ist. Ihr früherer Vorgesetzter Arno Klinkhammer findet mehr über den Jungen heraus. Seine Mutter beschuldigte ihren Mann, die eigene Tochter missbraucht zu haben. Der Mann verschwand vor 8 Jahren und nun wurde die Frau auf grausame Weise ermordet. Hat der Sohn mit dem Mord zu tun oder ist der Vater darin verwickelt?

Bei diesem Krimi muss man wirklich von ausgereifter Krimihandlung sprechen. Ein raffinierter Plot mit interessantem Kapitelaufbau, hervorragend in der sprachlich nüchternen Umsetzung und mit einer ansteigenden Spannungskurve durchsetzt, sorgt Petra Hammesfahr für einen interessanten Krimi, der es in sich hat.

Auch die Charaktere wirken sehr lebensnah und authentisch, der Ermittler Kommissar Klinkhammer fachlich versiert und Rita Voss hat eine besonders einfühlsame Art, sich auf ihr Gegenüber einzulassen. Am eindrucksvollsten ist die Darstellung des Jungen David gelungen, ihm nimmt man alle Regungen, Äußerungen und Ängste ab, er ist für mich die spannendste Figur im Buch.

Geschickt spinnt die Autorin die Fäden der Geschichte und verteilt sie in kleinen Häppchen auf kürzere Kapitel, die dem Leser immer neue Sichtweisen aus verschiedenen Blickwinkeln ermöglichen. Zwischendurch erleben wir aus Erzählungen und Erinnerungen die Kindheit Davids und bekommen so einen Einblick in sein schwieriges Leben. Er lebte in einer disfunktionalen Famlie, anfangs aufgefangen vom Vater, nach der Scheidung haltlos und ohne große Unterstützung bei seiner Mutter lebend, die anderen das Leben schwer machte.

Die Ermittlung geht langsam vonstatten, die Spurensuche erweist sich als schwierig, denn der Junge schweigt entweder eisern zu den Vorgängen oder er redet ungereimtes wirres Zeug. Zeitliche Wechsel und neu hinzukommende Personen erschweren es, die Hintergründe sofort zu durchschauen, außerdem werden falsche Fährten eingebaut, die einige Dinge in andere Richtungen lenken. Das erfordert Aufmerksamkeit beim Lesen, aber es lohnt sich, denn die Puzzleteile ergeben ein stimmiges Bild über die wahren Hintergründe und Zusammenhänge. Ein Personenregister wäre bei diesem Buch hilfreich gewesen, weil die verwandtschaftlichen Zusammenhänge nicht so einfach waren.

Mit diesem Krimi kann der Herbst beginnen, eine fesselnde Geschichte, die mit vielen Aspekten aufwarten kann und richtig gut geschrieben ist.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Dieser ergreifende Roman gibt allen nie gehörten Frauen eine Stimme

Das Buch Ana
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Der Roman "Das Buch Ana" von Sue Monk Kidd erscheint im BTB Verlag.

Ana ist die Tochter des obersten jüdischen Schriftgelehrten von Herodes Antipas aus Galiläa, ihr Bruder ist Judas. Die Familie ist ...

Der Roman "Das Buch Ana" von Sue Monk Kidd erscheint im BTB Verlag.

Ana ist die Tochter des obersten jüdischen Schriftgelehrten von Herodes Antipas aus Galiläa, ihr Bruder ist Judas. Die Familie ist wohlhabend, ihr Vater sorgt dafür, dass sie sogar als Frau Lesen und Schreiben lernt. Ihre Leidenschaft ist das Schreiben von Geschichten, die von den vergessenen Frauen der Heiligen Schrift handeln. Im Alter von 14 Jahren wird ihre Heirat mit einem alten Witwer vereinbahrt, wogegen sie sich auflehnt, aber es nicht verhindern kann. Zu der Zeit begegnet sie auf dem Markt Jesus von Nazareth und verliebt sich unsterblich in ihn. Ein Mann, mit dem sie ihre Weitsicht und ihr spirituelles Sehnen verbindet.

Wie in allen Büchern von Sue Monk Kidd, wird man auch dieses Mal von ihrem wunderbaren Erzählstil eingefangen und mitgenommen und begleitet die Protagonistin Ana auf ihrem Lebensweg, der an Jesus Seite so abgelaufen sein könnte.Wir erleben das Neue Testament aus der Sicht einer Frau, einer gebildeten und alles hinterfragenden Frau, die sich in der damaligen Welt der Männer ihren Weg suchte.

Mit den gezeigten Orten und Charakteren hat sich die Autorin eng an die historischen Gegebenheiten gehalten. Kleidungsstil, Gebräuche, religiöse Handlungen im Judentum oder in Ägypten werden genaustens beschrieben und bilden so eine passende Grundlage für die Geschichte dieser möglichen Frau von Jesus. Grundlagen aus der Recherche und fiktive Ideen brechen sich hier eine Lanze und lassen die Geschichte um Jesus neu aufleben.

Mir hat die Darstellung der starken und klugen Ana sehr gut gefallen, ich konnte mit ihr und ihrem Schicksal mitfühlen und die Grundpfeiler der jüdischen und christlichen Religion nacherleben. Es ist durchaus denkbar, dass Jesus verheiratet war. Die im Buch gezeigte Verkörperung Jesus mit seiner warmherzigen Art und dem einfühlsamen Wesen ist der Autorin gut gelungen. Seine innere Berufung und seine Berufung, die Liebe Gottes verkünden zu wollen, wird in diesem Buch immer wieder deutlich gemacht. Doch neben den bekannten Szenen wie z. B. der Kreuzigung, erleben wir diese Zeit aus der Sicht von Ana. Das macht dieses Buch zu einem apannenden Leseerlebnis der besonderen Art, denn die historischen Begebenheiten sind bekannt und wurden meistens von Männern erzählt. Hier aber sorgt die Frauensicht für überraschende Einblicke.

Hautnah und lebendig erlebt man hier die biblische Geschichte auch noch nach 2000 Jahren mit und landet damit direkt in dieser Zeit. Es wird übrigens vom Leser keine Religiösität oder besonderes Bibelwissen vorausgesetzt. Die Schilderung erklärt die Historie umfassend und mit Blick auf die Frauenwelt, man kann sich in diesen Roman fallen lassen und ihn auf sich wirken lassen.

Ein faszinierend erzählter und sehr fesselnder Roman über die mögliche Frau an Jesus Seite. Bisher mein Jahreshighlight!

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