Cover-Bild Das Café am Rande der Welt
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783423289849
John Strelecky

Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens | Mit einer Weihnachtsgeschichte von John Strelecky
Bettina Lemke (Übersetzer), Root Leeb (Illustrator)

Zum Verschenken und Selberlesen – Sonderedition mit einer Weihnachtsgeschichte von John Strelecky

In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein stets gestresster Manager, mit grundlegenden Fragen konfrontiert: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John dieses Geheimnis ergründen.
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Büroetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

Hochwertige Geschenkausgabe, Halbleinen mit Goldprägung, Lesebändchen; stimmungsvoll vierfarbig illustriert von Root Leeb.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine tiefgründige und klar verständliche Geschichte, die zwar nichts Neues liefert, aber unterhaltsam zum Lesen ist und eine einzigartige Atmosphäre bietet.

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John findet sich plötzlich in einem Café am Rande der Welt wieder. Bisher hat er in seinem Leben getan, was von ihm als Manager verlangt wurde. Doch hier wird er mit Fragen konfrontiert, die ihn gedanklich ...

John findet sich plötzlich in einem Café am Rande der Welt wieder. Bisher hat er in seinem Leben getan, was von ihm als Manager verlangt wurde. Doch hier wird er mit Fragen konfrontiert, die ihn gedanklich an ganz andere Orte als den Büroalltag führen. Was John zuerst als einen Zwischenstopp wertet, wird zu einer Reise zum eigenen Selbst.

Meine Erwartungen an das Buch waren gross. John Strelecky ist ein gängiger Name in der Bücherwelt, und das ist das erste Buch, das ich von ihm gelesen habe.

Das Buch ist vor rund 15 Jahren erschienen; ich bin mir sicher, dass es damals vielen Leuten geholfen hat, sich vom Alltag zu entfernen und einfach mal nachzudenken. Ich bin mir auch sicher, dass es damals wenige solcher Bücher gab, in denen philosophische Fragen einem in einer fiktionalen Erzählung nähergebracht wurden.

Die Gespräche im Buch sind knapp und präzis, der Autor vertrödelt keine Zeit damit, unnötige Erklärungen und Beschreibungen einzubringen. John läuft gedanklich von einer Erkenntnis zur nächsten, bis sich hinter ihm ein Weg abzeichnet, auf den er am Ende stolz zurückblicken kann.

Neues gelernt habe ich von dem Buch nichts, auch neuen Denkstoff hat es mir leider nicht geliefert, was aber keinesfalls bedeutet, dass mir die Geschichte nicht gefallen hat: Sie ist unterhaltsam, tiefgründig und trifft auf den Punkt. Und auch der Schreibstil, der fast schon poetisch ist, hat mich überzeugt. Ich habe das Buch ganz einfach zu spät gelesen.

Realitätsnah ist die Geschichte nicht wirklich. Wenn ich in ein Café am Rande der Zivilisation landen würde und auf der Karte Fragen wie «Warum bist du hier?», «Hast du Angst vor dem Tod?» und «Führst du ein erfülltes Leben?» lesen würde, würde ich mich schleunigst aus dem Staub machen. Aber genau dieser Aspekt, dieses vollkommene Vertrauensgefühl zwischen den Charakteren im Buch verleiht der Geschichte das gewisse Etwas, mit dem sie doch heraussticht.

Von meiner Seite ist das Buch eine interessante Lektüre für Zwischendurch, die der ein oder dem anderen womöglich doch zu erstmaligen Gedanken verhilft.

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Veröffentlicht am 31.10.2019

Interessante Ansichten

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Das Café am Rande der Welt von John Strelecky wurde mir von vielen lieben Menschen ans Herz gelegt, und so kam ich nicht umhin, es zu lesen. Er erzählt hier von einem Café, auf dessen Speisekarte drei ...

Das Café am Rande der Welt von John Strelecky wurde mir von vielen lieben Menschen ans Herz gelegt, und so kam ich nicht umhin, es zu lesen. Er erzählt hier von einem Café, auf dessen Speisekarte drei Gedanken vermerkt sind, die sich je nachdem, wer sie liest, verändern und somit dem Betrachter anpassen. Er nutzt dies als Grundlage, um über grundlegende Werte und Gedanken zu philosophieren und so dem Leser gedanklichen Input zu geben, sein eigenes Leben zu reflektieren.

Viele interessante Gedanken, jedoch nicht ganz mein Schreibstil, für viele Menschen aber sicher eine schöne Inspiration.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Sinn des Lebens = Zweck deiner Existenz ?

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John Strelecki veröffentlichte das Buch erstmals im Selbstverlag 2003, bevor es 2006 zum Bestseller wurde. Allein diese Tatsache erinnert mich am thematisch ähnlichen Autor Sergio Bambaren, der sein erstes ...

John Strelecki veröffentlichte das Buch erstmals im Selbstverlag 2003, bevor es 2006 zum Bestseller wurde. Allein diese Tatsache erinnert mich am thematisch ähnlichen Autor Sergio Bambaren, der sein erstes Buch ebenfalls im Book on Demand Verfahren produzierte - nur mit dem Unterschied, das Bambaren deutlich herzlicher, emotionaler schreibt. Insofern bin ich vom Erfolg des Buches ziemlich überrascht, da es an sich weder etwas Neues noch in irgendeiner Art herausragend ist. Im Gegenteil, mir ist es zu "amerikanisch", als ob alles in einer Art Formel gepackt werden muss ("ZDE").

Würde der Teil über das Essen und die Nahrungsaufnahme gestrichen werden, bliebe wahrscheinlich auch nur noch die Hälfte von der eh schon kurzen Geschichte.

Dennoch: positiv überwiegt die Botschaft der Fragen "Warum bin ich hier?" und "Führst du ein erfülltes Leben" (die zweite Frage "Hast du Angst vor dem Tod" wird ziemlich kurz abgehandelt), sodass ich trotz der Kritik noch 7 Punkte vergebe.

7/10 Punkte.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Der Sinn des Lebens

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Dieses Buch steht seit mittlerweile zwei Jahren in meinem Schrank und ich habe mich lange Zeit einfach nicht ran getraut, obwohl es mir schon von vielen Personen empfohlen wurde. Warum fragt ihr euch? ...

Dieses Buch steht seit mittlerweile zwei Jahren in meinem Schrank und ich habe mich lange Zeit einfach nicht ran getraut, obwohl es mir schon von vielen Personen empfohlen wurde. Warum fragt ihr euch? Ich bin einfach nicht der allergrößte Fan von Büchern aus diesem Genre. Da ich gerade versuche meinen SuB etwas abzubauen, dachte ich: Wenn nicht jetzt, wann dann?

John ist mit seinem Leben schon seit einer gewissen Zeit nicht mehr zufrieden und nimmt sich von seinem Beruf eine kurze Auszeit um abzuschalten und seine Batterien wieder aufzuladen. Um nicht im Stau stehen zu müssen entscheidet er sich zu wenden und einen anderen Weg zu suchen, nicht ahnend, dass ihn dieser Weg zum Café am Rande der Welt führen wird, wo ihn eine Reise zum eigenen Selbst bevorsteht.

Das Buch scheint ein sehr guter Einstieg zu sein, wenn man sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigen möchte. Die Gespräche im Buch führen den Leser zielsicher an die Thematik heran, ohne allzu tiefgründig zu werden. Nach und nach wird John mit unterschiedlichen Fragen konfrontiert, welche relativ schnell Aufklärung finden.

Für mich persönlich war das Buch leider kein Highlight, aber es war durchaus nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Da das Buch mit 128 Seiten recht kurzgehalten ist, fiel es mir schwer eine Verbindung zu John aufzubauen. Auch erfährt man kaum etwas über ihn selbst, wodurch er in meinen Augen etwas farblos geblieben ist. Den Schreibstil fand ich recht einfach gehalten und es werden viele Themen angesprochen, die absolut ihre Berechtigung haben. Wirklich gut gefallen hat mir die Erkenntnis die nach dem Lesen des Buches bleibt: Das Leben ist zu kostbar um es mit Dingen zu verschwenden die man nicht gern tut.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Wohl am ehesten für Themeneinsteiger empfehlenswert

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Ich muss sagen, dass sich das Lesen dieses Buchs für mich nicht so angefühlt hat, wie erwartet. Ich hatte schon verflucht viel Gutes über das Werk von John Strelecky gehört und habe mit einer mindesten ...

Ich muss sagen, dass sich das Lesen dieses Buchs für mich nicht so angefühlt hat, wie erwartet. Ich hatte schon verflucht viel Gutes über das Werk von John Strelecky gehört und habe mit einer mindesten kleinen Erleuchtung für mich und mein Leben gerechnet. Gerade weil es das erste Mal war, das ich ein Buch dieser Art gelesen habe, hätte ich niemals damit gerechnet, dass mir kaum ein Gedanke des Buches neu sein würde - doch genau so war es schlussendlich. "Das Café am Rande der Welt" hatte für mich schlichtweg keinen Mehrwert, zumindest auf den ersten Blick. Die Erfahrungen, die der Protagonist durch seinen Besuch in dem Café der Fragen macht, waren mir allesamt vertraut. Es hat mich regelrecht überrascht, wie diese in meinen Augen selbstverständlichen Gedankengänge dargestellt wurden - als wären sie nicht für jeden üblich und nachvollziehbar. Und genau da setzte dann der Moment ein, an dem ich angefangen habe, das Buch nochmal fernab meiner Erwartungen von einem anderen Blickwinkel aus aufzurollen. Gut, die Erzählung konnte mir nichts Neues sagen. Schade, aber nicht zu ändern. Aber was die Erzählung trotzdem tun konnte, war, mich mit der Nase nochmal ganz bewusst auf bereits bekannte Aspekte zu stoßen. Und das hat sie getan - noch dazu verpackt in ein paar schöne Metaphern, die ich mir bestimmt längerfristig merken werde. Selbst wenn man also, wie ich, nicht unbedingt überrascht oder beeindruckt von den Gedanken ist, die in diesem Buch auftreten, glaube ich, dass man trotzdem ein stärkeres Bewusstsein dafür aus diesen Seiten ziehen kann.

Abschließend glaube ich, dass das Buch vermehrt Lesenden zu empfehlen ist, die sich bisher noch nicht nennenswert mit den zugehörigen Themengebieten auseinander gesetzt haben. Neben diesem Aspekt, den ich wirklich schade fand, störte mich außerdem auch stellenweise das Wortbuilding in den Dialogen. Sie wirkten sehr gekünstelt, ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie wirklich so passieren würden. Verstärkt wurde dieser Aspekt noch durch die Nachfragen und Überlegungen des Protagonisten, die für mich aufgrund ihrer Schwerfälligkeit stellenweise absolut nicht nachvollziehbar waren.
Vor allem nach dem Hype, der das Buch eine Zeit lang begleitete, hatte ich schlichtweg mehr erwartet. 3 Sterne gibt's trotzdem. Ich konnte eben doch noch etwas für mich herausziehen, werde einige Aspekte sicherlich aufgefrischt im Kopf behalten, mich eventuell mal der Metaphern bedienen. Es war also durchaus nett und gut zu lesen, aber eben nichts, was man gelesen haben MUSS.