Cover-Bild Das Café am Rande der Welt
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 26.10.2018
  • ISBN: 9783423289849
John Strelecky

Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens | Mit einer Weihnachtsgeschichte von John Strelecky
Bettina Lemke (Übersetzer), Root Leeb (Illustrator)

Zum Verschenken und Selberlesen – Sonderedition mit einer Weihnachtsgeschichte von John Strelecky

In einem kleinen Café am Rande der Welt wird John, ein stets gestresster Manager, mit grundlegenden Fragen konfrontiert: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John dieses Geheimnis ergründen.
Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Büroetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst.

Hochwertige Geschenkausgabe, Halbleinen mit Goldprägung, Lesebändchen; stimmungsvoll vierfarbig illustriert von Root Leeb.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2019

Interessante Ansichten

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Das Café am Rande der Welt von John Strelecky wurde mir von vielen lieben Menschen ans Herz gelegt, und so kam ich nicht umhin, es zu lesen. Er erzählt hier von einem Café, auf dessen Speisekarte drei ...

Das Café am Rande der Welt von John Strelecky wurde mir von vielen lieben Menschen ans Herz gelegt, und so kam ich nicht umhin, es zu lesen. Er erzählt hier von einem Café, auf dessen Speisekarte drei Gedanken vermerkt sind, die sich je nachdem, wer sie liest, verändern und somit dem Betrachter anpassen. Er nutzt dies als Grundlage, um über grundlegende Werte und Gedanken zu philosophieren und so dem Leser gedanklichen Input zu geben, sein eigenes Leben zu reflektieren.

Viele interessante Gedanken, jedoch nicht ganz mein Schreibstil, für viele Menschen aber sicher eine schöne Inspiration.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Sinn des Lebens = Zweck deiner Existenz ?

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John Strelecki veröffentlichte das Buch erstmals im Selbstverlag 2003, bevor es 2006 zum Bestseller wurde. Allein diese Tatsache erinnert mich am thematisch ähnlichen Autor Sergio Bambaren, der sein erstes ...

John Strelecki veröffentlichte das Buch erstmals im Selbstverlag 2003, bevor es 2006 zum Bestseller wurde. Allein diese Tatsache erinnert mich am thematisch ähnlichen Autor Sergio Bambaren, der sein erstes Buch ebenfalls im Book on Demand Verfahren produzierte - nur mit dem Unterschied, das Bambaren deutlich herzlicher, emotionaler schreibt. Insofern bin ich vom Erfolg des Buches ziemlich überrascht, da es an sich weder etwas Neues noch in irgendeiner Art herausragend ist. Im Gegenteil, mir ist es zu "amerikanisch", als ob alles in einer Art Formel gepackt werden muss ("ZDE").

Würde der Teil über das Essen und die Nahrungsaufnahme gestrichen werden, bliebe wahrscheinlich auch nur noch die Hälfte von der eh schon kurzen Geschichte.

Dennoch: positiv überwiegt die Botschaft der Fragen "Warum bin ich hier?" und "Führst du ein erfülltes Leben" (die zweite Frage "Hast du Angst vor dem Tod" wird ziemlich kurz abgehandelt), sodass ich trotz der Kritik noch 7 Punkte vergebe.

7/10 Punkte.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Der Sinn des Lebens

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Dieses Buch steht seit mittlerweile zwei Jahren in meinem Schrank und ich habe mich lange Zeit einfach nicht ran getraut, obwohl es mir schon von vielen Personen empfohlen wurde. Warum fragt ihr euch? ...

Dieses Buch steht seit mittlerweile zwei Jahren in meinem Schrank und ich habe mich lange Zeit einfach nicht ran getraut, obwohl es mir schon von vielen Personen empfohlen wurde. Warum fragt ihr euch? Ich bin einfach nicht der allergrößte Fan von Büchern aus diesem Genre. Da ich gerade versuche meinen SuB etwas abzubauen, dachte ich: Wenn nicht jetzt, wann dann?

John ist mit seinem Leben schon seit einer gewissen Zeit nicht mehr zufrieden und nimmt sich von seinem Beruf eine kurze Auszeit um abzuschalten und seine Batterien wieder aufzuladen. Um nicht im Stau stehen zu müssen entscheidet er sich zu wenden und einen anderen Weg zu suchen, nicht ahnend, dass ihn dieser Weg zum Café am Rande der Welt führen wird, wo ihn eine Reise zum eigenen Selbst bevorsteht.

Das Buch scheint ein sehr guter Einstieg zu sein, wenn man sich mit dem Sinn des Lebens beschäftigen möchte. Die Gespräche im Buch führen den Leser zielsicher an die Thematik heran, ohne allzu tiefgründig zu werden. Nach und nach wird John mit unterschiedlichen Fragen konfrontiert, welche relativ schnell Aufklärung finden.

Für mich persönlich war das Buch leider kein Highlight, aber es war durchaus nicht so schlimm wie ich befürchtet hatte. Da das Buch mit 128 Seiten recht kurzgehalten ist, fiel es mir schwer eine Verbindung zu John aufzubauen. Auch erfährt man kaum etwas über ihn selbst, wodurch er in meinen Augen etwas farblos geblieben ist. Den Schreibstil fand ich recht einfach gehalten und es werden viele Themen angesprochen, die absolut ihre Berechtigung haben. Wirklich gut gefallen hat mir die Erkenntnis die nach dem Lesen des Buches bleibt: Das Leben ist zu kostbar um es mit Dingen zu verschwenden die man nicht gern tut.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Wohl am ehesten für Themeneinsteiger empfehlenswert

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Ich muss sagen, dass sich das Lesen dieses Buchs für mich nicht so angefühlt hat, wie erwartet. Ich hatte schon verflucht viel Gutes über das Werk von John Strelecky gehört und habe mit einer mindesten ...

Ich muss sagen, dass sich das Lesen dieses Buchs für mich nicht so angefühlt hat, wie erwartet. Ich hatte schon verflucht viel Gutes über das Werk von John Strelecky gehört und habe mit einer mindesten kleinen Erleuchtung für mich und mein Leben gerechnet. Gerade weil es das erste Mal war, das ich ein Buch dieser Art gelesen habe, hätte ich niemals damit gerechnet, dass mir kaum ein Gedanke des Buches neu sein würde - doch genau so war es schlussendlich. "Das Café am Rande der Welt" hatte für mich schlichtweg keinen Mehrwert, zumindest auf den ersten Blick. Die Erfahrungen, die der Protagonist durch seinen Besuch in dem Café der Fragen macht, waren mir allesamt vertraut. Es hat mich regelrecht überrascht, wie diese in meinen Augen selbstverständlichen Gedankengänge dargestellt wurden - als wären sie nicht für jeden üblich und nachvollziehbar. Und genau da setzte dann der Moment ein, an dem ich angefangen habe, das Buch nochmal fernab meiner Erwartungen von einem anderen Blickwinkel aus aufzurollen. Gut, die Erzählung konnte mir nichts Neues sagen. Schade, aber nicht zu ändern. Aber was die Erzählung trotzdem tun konnte, war, mich mit der Nase nochmal ganz bewusst auf bereits bekannte Aspekte zu stoßen. Und das hat sie getan - noch dazu verpackt in ein paar schöne Metaphern, die ich mir bestimmt längerfristig merken werde. Selbst wenn man also, wie ich, nicht unbedingt überrascht oder beeindruckt von den Gedanken ist, die in diesem Buch auftreten, glaube ich, dass man trotzdem ein stärkeres Bewusstsein dafür aus diesen Seiten ziehen kann.

Abschließend glaube ich, dass das Buch vermehrt Lesenden zu empfehlen ist, die sich bisher noch nicht nennenswert mit den zugehörigen Themengebieten auseinander gesetzt haben. Neben diesem Aspekt, den ich wirklich schade fand, störte mich außerdem auch stellenweise das Wortbuilding in den Dialogen. Sie wirkten sehr gekünstelt, ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie wirklich so passieren würden. Verstärkt wurde dieser Aspekt noch durch die Nachfragen und Überlegungen des Protagonisten, die für mich aufgrund ihrer Schwerfälligkeit stellenweise absolut nicht nachvollziehbar waren.
Vor allem nach dem Hype, der das Buch eine Zeit lang begleitete, hatte ich schlichtweg mehr erwartet. 3 Sterne gibt's trotzdem. Ich konnte eben doch noch etwas für mich herausziehen, werde einige Aspekte sicherlich aufgefrischt im Kopf behalten, mich eventuell mal der Metaphern bedienen. Es war also durchaus nett und gut zu lesen, aber eben nichts, was man gelesen haben MUSS.

Veröffentlicht am 18.04.2020

Ein leicht zugängliches, nett verpacktes Einsteigerbuch in das Thema "Sinn des Lebens".

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Von der "oberflächlichen Zeitverschwendung" bis hin zum "lebensverändernden Sinngeber" - zu diesem dünnen Büchlein von John Strelecky sind im Netz mal wieder sehr widersprüchliche Meinungen zu finden, ...

Von der "oberflächlichen Zeitverschwendung" bis hin zum "lebensverändernden Sinngeber" - zu diesem dünnen Büchlein von John Strelecky sind im Netz mal wieder sehr widersprüchliche Meinungen zu finden, was mein Interesse geweckt hat. Und wie so oft liegt die Wahrheit meiner Meinung nach in der Mitte. Wer philosophische Tiefgründigkeit, eine bildreiche Geschichte oder einen fordernden Schreibstil erwartet, ist hier falsch. Wer jedoch in einfach zugänglicher Form neue Gedanken zum Thema "Sinn des Lebens" präsentiert bekommen will, kann hier Anstoß und Aufforderung finden, sich mehr mit eigenen Wünschen und Träumen zu befassen, über seine Existenz nachzudenken und den Mut zu finden, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.


"Warum verbringen wir soviel Zeit damit, uns auf den Zeitpunkt vorzubereiten, an dem wir tun können, was wir möchten, anstatt es einfach sofort zu tun?"


Die Aufmachung von John Streleckys Romanen, die mittlerweile schon zur Trilogie geworden sind, ist mit starken Farben, geometrischen Flächen und einfachen Strichzeichnungen sehr schlicht, aber passend. Ganz im Stil der Cover finden sich in jedem Kapitel und zu deren Anfang eine seitenfüllende bunte Illustration von Root Leeb. Anders als viele Ratgeber zu diesem Thema ist "Das Café am Rande der Welt" kein dicker Wälzer, durch den man sich wochenlang durchkämpfen muss. Man kann diesen kurzen Roman problemlos an einem Nachmittag lesen oder als kurzfristige Motivationsspritze ein paar der sehr kurzen Kapiteln zwischendurch lesen. Dadurch und auch dank des sehr schlichten, schmucklosen Schreibstils stehen die geschilderten Gedanken einem sehr großen Publikum offen und können auch von typischen Lesemuffeln schnell gelesen werden. Leider ergibt sich durch den geringen Umfang der Geschichte auch nicht die Chance auf ausführliche Ausführungen oder gedankliche Tiefe.


Erster Satz: "Manchmal, wenn man es am wenigsten erwartet, aber vielleicht am meisten braucht, findet man sich an einem unbekannten Ort wieder, mit Menschen, die man gleichfalls nicht kennt, und erfährt neue Dinge."


Das Lesen dieses Buchs hat mir keine riesigen neuen Erkenntnisse beschert, mir keine nennenswert andere Perspektive eröffnet und auch als "lebensverändern" würde ich die Lektüre des Buches für mich keineswegs bezeichnen. Trotzdem sind einige interessante Denkanstöße in den 128 Seiten enthalten, sodass es sich durchaus lohnt, innezuhalten und den Gedankengängen des Protagonisten zu folgen, der aus der Ich-Perspektive von seiner Erfahrung im "Café der Fragen" berichtet, in dem er nach einem Unfall auf dem Highway strandet. Trotz der angerissenen Hintergrundgeschichte um den gestressten Manager John liest sich der Roman weniger wie eine Geschichte und mehr wie ein ausgeschmückter Ratgeber in Dialogform. Die Figuren erhalten keine Tiefe, Casey, Mike und Anne bleiben reine Stichwortgeber, an manchen Stellen tauchen Lebensweisheiten im Abriss-Kalender-Stil auf und auch einige mystische Elemente wie die scheinbare Fähigkeit der dreien, Johns Gedanken lesen zu können, lassen das Konstrukt rund um die Philosophie an einigen Stellen etwas wackelig erscheinen. Darüber hinaus sind viele bekannte und fremde Gedanken wie zum Beispiel die "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" über den Fischer und den Touristen enthalten, wobei ich angesichts des Hypes ein wenig mehr erwartet hatte.


„Wenn man nicht auf das ausgerichtet ist, was man gerne tun möchte, kann man seine Energie mit einer Menge anderer Dinge verschwenden. Wenn sich dann die Gelegenheit bietet, das zu tun was man möchte, hat man möglicherweise nicht mehr die Kraft oder die Zeit dafür.“


Ich denke jedoch dass der Erfolg dieser Geschichte ein Ausdruck dafür ist, dass offensichtlich viele Menschen mit ihrem Leben unglücklich sind und auf eine einfache Möglichkeit der Sinngebung oder des Ausbruchs hoffen. Die optimalen Lösungen kann dieses Buch nicht geben, es schafft jedoch eine gute Grundlage, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Als wie hilfreich und tiefgründig man diese Geschichte empfindet hängt natürlich auch sehr davon ab, wie viel man sich bislang mit dem Thema beschäftigt hat, was man für sich selbst mitnimmt und wie sehr die Ideen auf fruchtbaren Boden treffen. Ich denke es gibt weitaus ausführlichere, philosophischere Bücher zu diesem Thema, als leichtes, nett verpacktes Einsteigerbuch in diese Materie liefert "Das Café am Rande der Welt" jedoch den richtigen Umfang, gut verständliche Sprache und zugängliche Metaphern.


„Unsere Aufgabe so sagte er, besteht darin zu erkennen, dass uns etwas erfüllt, weil wir es selbst nun einmal so empfinden, und nicht, weil jemand anderer uns sagt, dass es erfüllend sei.“



"Das Café am Rande der Welt" ist schnell gelesen, dabei aber weder literarisch ansprechend geschrieben noch mit einer beeindruckenden Geschichte versehen und ob der Roman dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlässt, hängt sehr stark von der Bereitschaft und Offenheit des Lesers ab. Durch dieses Buch wird man vielleicht nicht unbedingt schlauer, aber vielleicht ein wenig sensibler und offener für wichtige Entscheidungen im eigenen Lebensweg. Wem das als Argument ausreicht, kann ich diese Geschichte nur empfehlen!


Zum Schluss noch mein Lieblingszitat:


"Das ganze Leben ist eine tolle Geschichte, John! Einige Menschen erkennen bloß nicht, dass sie selbst die Autoren sind und die Geschichte so schreiben können, wie sie es möchten."



Fazit:


Ein leicht zugängliches, nett verpacktes Einsteigerbuch in das Thema "Sinn des Lebens". Wer philosophische Tiefgründigkeit, eine bildreiche Geschichte oder einen literarisch anspruchsvollen Schreibstil erwartet, wird enttäuscht werden. Wer offen und ohne große Erwartungen an den Roman herantritt, kann jedoch Anstoß und Aufforderung finden, sich mehr mit eigenen Wünschen und Träumen zu befassen, über seine Existenz nachzudenken und den Mut zu finden, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

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