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Veröffentlicht am 15.10.2020

Ein gutes Buch zum Film

Marvel Avengers – Infinity War -
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„Marvel Avengers - Infinity War“ von Liza Palmer, 288 Seiten, erschienen am 28. September 2020, im cbj Verlag.

Um was es geht:

Der größte Feind der Avengers, der Titan Thalos plant mithilfe der sechs ...

„Marvel Avengers - Infinity War“ von Liza Palmer, 288 Seiten, erschienen am 28. September 2020, im cbj Verlag.

Um was es geht:

Der größte Feind der Avengers, der Titan Thalos plant mithilfe der sechs Infinity-Steine einen Plan der die komplette Welt verändern wurde, und das ohne das die Avengers davon etwas mitbekommen. Um ihn auf zuhalten müssen die Avengers wieder zusammen arbeiten und bekommen noch Unterstützung von Doctor Strange, den Guardians of the Galaxy und Black Panter.

Meine Meinung:

Ich gehe mal davon aus das, die meisten die Avengers Filme kennen und ich kenne sie auch schon und da ich sehr gerne Bücher lese, wollte ich das Buch zum Film unbedingt auch mal lesen.
Manche haben bestimmt Vorurteile einem Buch gegenüber, das es schon vorher als Film gab und nur auf dem Film basiert und so auch irgendwie ich da in den Büchern dann meistens einfach nur Beschrieben wird, was im Film passiert.
Das war in diesem Buch auch so, es war eins zu eins der Film erklärt, es gab dieselben Perspektivenwechsel und auch alle gesagten Sätze waren eins zu eins die selben.
Das ist jetzt an sich nichts Schlechtes meiner Meinung nach. Für mich war es beim Lesen so, als würde der komplette Film sich noch einmal in meinem Kopf abspielen. Da ich zu den meisten Szenen oder Sätzen die genaue Filmstelle noch im Kopf hatte, nur die Namen waren ein kleines Problem, da die Charaktere, die man schon in den vorherigen Avengers Teilen kennengelernt hat, nicht nocheinmal näher beschrieben wurden, was manchmal ein bisschen problematisch für mich war, da ich nicht so gut mit dem Marvel Universum vertraut bin.
Was mir allerdings am meisten an dem Buch gefallen hat, war, das dort alles gut erklärt wurde, da ich an manchen Stellen des Films nicht wusste, was in diesem Moment gerade passiert war und ich es durchs Buch dann besser verstanden hatte.
Was mich optisch dann noch als einziges gestört hat, war das man diesen rote Kreis, in dem „Das Buch zum Film“ steht, nicht entfernen kann, da er mit auf das Cover gedruckt ist, was ich persönlich jetzt nicht so toll finde, aber die farbigen Filmfotos in der Mitte des Buches gefallen mir wiederum sehr gut.
Das das Buch ab 10 Jahren ist, finde ich völlig okay, da auf die etwas „gewalttätigeren“ Stellen, (wenn man das so nennen kann) aus dem Film nicht so genau und detailreich im Buch eingegangen wurde.

Mein Fazit:

Wenn ich das Buch gelesen hätte, nachdem ich Film gesehen hätte, wäre es wahrscheinlich noch ein ganz anderes Leseerlebnis gewesen, aber das Buch ist trotz allem gut erzählt und gibt das wesentliche des Films für Jüngere auch perfekt wieder. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5/5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.09.2020

Eine schöne Geschichte mit Tiefgang

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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„Fallen Dreams – Endlose Sehnsucht“ von Samantha Young, 496 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im MIRA Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Skylar ist obdachlos und übernachtet in einem Zelt, da sie ...

„Fallen Dreams – Endlose Sehnsucht“ von Samantha Young, 496 Seiten, erschienen am 18. Mai 2020, im MIRA Taschenbuch Verlag.

Um was es geht:

Skylar ist obdachlos und übernachtet in einem Zelt, da sie vor ihrem früheren Leben als Sängerin ihrer enorm erfolgreichen Band davongelaufen ist. Eines Tages entdeckt Killian O´Dea Skylar auf der Straße und bietet ihr einen Plattenvertrag an, den sie erst ablehnt. Allerdings, als sie dann in eine äußerst gefährliche Situation gerät, kommt sie doch noch auf sein Angebot zurück. Die beiden kommen sich immer näher, allerdings bekommt Skylar das Gefühl nicht los, das es ihm nur um seine Karriere geht.

Die Protagonisten:

Skylar ist eine unheimlich tolle Protagonistin, die mir von Anfang an gefallen hat, sie war mir sehr sympathisch mit ihrer lockeren und toughen Art. Ich konnte zwar nicht alle ihrer Entscheidungen ganz nachvollziehen, allerdings mochte ich sie trotzdem sehr.
Killian hat ein bisschen länger gebraucht, um mich von ihm zu überzeugen und hat es auch geschafft, manchmal wäre ich beinahe ausgerastet, da er sich einfach so geniert hat, aber am Ende war er einfach total süß.
Die neuen Freunde, die Skylar im Laufe der Geschichte findet, gefielen mir auch echt toll, da viele unterschiedliche und total interessante Charaktere dabei waren.

Die Umsetzung:

Also das Cover ist schon mal ein richtiges Highlight und ich könnte es gefühlt Stunden lang einfach nur anschauen. Ich hatte vor diesem Buch noch keines von Samantha Young gelesen, allerdings gefällt mir ihr Schreibstil einfach so unglaublich gut, das ich nach diesem unbedingt noch mehr von ihren Büchern lesen möchte. Ihr Schreibstil ist locker, flüssig und sehr bildlich, so das ich mir alles sehr gut vorstellen konnte und da die Geschichte aus Skylars Sicht geschrieben wurde, sind Skylars Emotionen in den meisten Situationen auch total gut rüber gekommen.
Das Buch ist von den Themen eher ein bisschen düster, da es um Obdachlosigkeit, dem Leben als Star und den Problemen, die davon kommen geht, allerdings war die Geschichte trotzdem sehr positiv und es gab einen echt tollen Plot am Ende, den ich sehr mochte.
Die Beziehung zwischen Killian und Skylar im Allgemeinen war ganz schön, jedoch war es ein klein bisschen nervig, das die beiden vom „Sie“ immer wieder aufs „Du“ gewechselt sind und auch andersrum.
Das Buch hatte auch vor allem am Anfang noch ein paar Rechtschreibfehler, was ein bisschen schade war, jetzt aber keine große Sache ist.

Mein Fazit:

Bis auf ein paar kleine Kritikpunkte fand ich die Geschichte rund um Skylar und Killian total interessant, unterhaltend und an manchen stellen auch echt süß. Alles in allem eine echt tolle Geschichte, die ich guten Gewissens weiterempfahlen kann. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Ein sehr gutes Jugendbuch

Playlist
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„Playlist“ von Karolin Kolbe, 218 Seiten, erschienen am 7. Mai 2020, im Schneiderbuch Verlag.

Um was es geht:

Mira entdeckt beim Zahnarzt einen Flyer zu einem Bandcontest und sie und ihre Band Eisfabrik ...

„Playlist“ von Karolin Kolbe, 218 Seiten, erschienen am 7. Mai 2020, im Schneiderbuch Verlag.

Um was es geht:

Mira entdeckt beim Zahnarzt einen Flyer zu einem Bandcontest und sie und ihre Band Eisfabrik nehmen sogleich ihr Bewerbungsvideo, das sie auf YouTube hochladen, auf. Sie bekommen viele positive Resonanzen, allerdings gibt es auch nicht allzu nette Kommentare und durch den ganzen Contest vernachlässigt sie auch noch die Schule. Mira und ihre Freundinnen versuchen dazu, noch herauszufinden, wer Noisette16 ist, der Mira immer so nette Kommentare schreibt.

Die Umsetzung:

Also zuerst möchte ich noch erwähnen, dass ich das Cover einfach nur abgöttisch schön finde. Schon der Klappentext hat mir total zugesagt, da ich die Thematik rund um Social Media und die Konsequenzen sozialer Netzwerke unheimlich interessant finde.
Der Schreibstil von Karolin Kolbe ist flüssig und locker zu lesen. Man merkt am Schreibstil
auch, dass das Buch eher für Jüngere ist, allerdings macht mir das nicht sonderlich viel aus, da das der Geschichte kein bisschen geschadet hat.
Mira ist eine aufgeweckte, tollpatschige und sehr sympathische Person. Ihre Freunde und ihre Band bedeuten ihr alles und sie hasst deutsch. Woran man erkennen konnte, das Mira noch durch und durch ein Teenager ist, war, dass man egal, was man ihr gesagt hat, sie alles auf sich bezogen hat, was auch zu ein paar Missverständnissen führte.
Miras Freunde und ihre Familie fand ich auch ganz nett.
Es war sehr gut beschrieben, wie Mira mit den Schattenseiten von YouTube und Instagram in Berührung gekommen ist und was das mit ihren Noten, ihrem Privatleben und vor allem dem Verhältnis zu ihrer Familie angestellt hat und was ein Video alles anrichten kann, vor allem wenn man in diesem zu viel über sein Privatleben preis gibt.
Das Buch hat eine tolle Moral und die Probleme wurden am Ende auch sehr gut gelöst, und zwar so, das sie nicht zu unwahrscheinlich sind, jedoch war das Ende für mich ein bisschen zu vorhersehbar.

Mein Fazit:

Das Buch vermittelt einen guten Einblick in das Social Media Leben von Teenagern und war sehr unterhaltsam. Es war ein sehr gelungener Mix von Aufklärung und Unterhaltung und bekommt von mir deshalb auch 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.09.2020

Eine tolle Geschichte für zwischendurch

Cursed Love
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„Cursed Love“ von Tanja Voosen erschienen am 27. Juli 2020, im Heyne Verlag.

Um was es geht:

Mia verbringt die Ferien mit ihren Geschwistern, bei ihrer Tante, auf Whidbee Island, da ihre Eltern einen ...

„Cursed Love“ von Tanja Voosen erschienen am 27. Juli 2020, im Heyne Verlag.

Um was es geht:

Mia verbringt die Ferien mit ihren Geschwistern, bei ihrer Tante, auf Whidbee Island, da ihre Eltern einen Auftrag in dieser Zeit angenommen haben. Mias Freund hat sich erst kürzlich von ihr getrennt und deshalb ist sie anfangs auch ein richtiger Trauerklos. Allerdings trifft sie schon nach kurzer Zeit Joe Dalca und verliebt sich auch in ihn allerdings lastet ein Fluch auf seiner Familie, der jedem Mädchen das ihm zunahe kommt gefährlich wird, was es den beiden ziemlich schwer macht.

Die Protagonisten:

Die 17 Jährige Mia gefiel mir anfangs nicht so besonders, da sie in dem ersten viertel des Buches eigentlich nur darauf reduziert worden ist, das sie von Franklin verlassen worden ist und ihm nach 3 Monaten immer noch hinterher trauert und sich ein Trennungslied nach dem anderen anhört.
Joe gefiel mir allerdings schon von Anfang an, da er so einen echt tollen Charakter hat, total interessant ist und ich seine Leidenschaft für Schmuckdesign echt toll finde.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, allerdings finde ich nicht unbedingt das es perfekt zum Buch passt, aber das ist wahrscheinlich nur Ansichtssache. In dem Buch sind jeweils vorne und hinten in der Klappbroschur eine Karte von Whidbee Island, die unglaublich schön und sehr praktisch sind. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, da er locker und flüssig zu lesen war. Das Buch ist aus der Sicht von Mia geschrieben, was ich ganz gut fand, allerdings habe ich ein paar Kapitel gebraucht um richtig in die Geschichte rein zu kommen.
Ich fand die Idee mit dem Fluch echt toll und die Umsetzung ist auch ganz gut gelungen, was mich sehr überrascht hat, da ich mir unter dem Fluch nicht unbedingt etwas vorstellen hatte können.

Mein Fazit:

Das Buch ist nicht perfekt allerdings ist die Geschichte von Mia und Joe sehr schön und unterhaltsam, wenn man zwischendurch mal Lust auf eine süße Liebesgeschichte hat. Deshalb bekommt das Buch von mir auch 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Eine sehr schöne Geschichte

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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„Lynnwood Falls – Sommer der Liebe“ von Helen Paris, 282 Seiten, erschienen am 29. Juni 2020, im beHEARTBEAT Verlag, als eBook.

Um was es geht:

Eigentlich ist Hope eine erfolgreiche Tierärztin in New ...

„Lynnwood Falls – Sommer der Liebe“ von Helen Paris, 282 Seiten, erschienen am 29. Juni 2020, im beHEARTBEAT Verlag, als eBook.

Um was es geht:

Eigentlich ist Hope eine erfolgreiche Tierärztin in New York und hat dort auch einen Freund namens Colin, mit dem sie auch zusammen arbeitet, jedoch passiert in Hopes Familie ein familiärer Notfall und deshalb geht sie zurück, in ihre Heimatstadt, nach Lynnwood Falls, um ihren Eltern mit ihrer Tierarztpraxis zu helfen. In der Tierarztpraxis arbeitet allerdings auch ihr Ex-Freund Ryan dort und sie möchte deshalb so schnell wie möglich wieder nach New York, doch sie merkt schnell, das sie sich das erste mal wieder richtig zuhause fühlt.

Die Protagonisten:

Hope war mir von Anfang an sympathisch mit ihrer Liebe zu Tieren und ihrer offenen und optimistischen Art, allerdings gefiel mir an ihr nicht so gut, dass sie fast alles in der Praxis ersetzen wollte, da die Praxis schon etwas älter ist.
Hopes Freund Colin mochte ich gar nicht mit seiner verwöhnten und bestimmenden Art und wie er auf alle anderen herab geschaut hat. Ich denke mal das Helen Paris, genau das Bild von Colin bei dem Leser erreichen wollte, und das hat sie auch super hinbekommen.
Ryan ist das genaue Gegenteil von Colin, er ist sehr sympathisch, sich nicht zu schade für bestimmte Aufgaben und hat ein unheimlich gutes Herz.

Die Umsetzung:

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es perfekt zum Titel und der Stimmung im Buch passt. Helen Paris Schreibstil finde ich ganz okay, das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben, was ich als Einziges nicht ganz so toll an dem Buch fand. Trotzdem ist der Schreibstil leicht und flüssig zu lesen, so das ich das eBook innerhalb eines Abends beendet hatte. Es war toll, zu lesen, wie Hope nach sechs Jahren für längere Zeit zurück in ihren Heimatort kommt und dann auf Ryan trifft und wie sich im laufe der Geschichte wieder etwas zwischen ihnen entwickelt, obwohl Hope es anfangs eigentlich gar nicht möchte.

Mein Fazit:

Mir hat das eBook sehr gut gefallen, wie gesagt hat mir die Erzählperspektive nur nicht ganz zugesagt, deshalb bekommt das eBook von mir 4,5/5 Sterne.

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