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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2020

Ein neuer Lebensabschnitt...

Weil alles jetzt beginnt
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Vielen Dank an NetGalley und den Lübbe-Verlag für das Rezensionsexemplar.

In "Weil alles jetzt beginnt" von Linda Holmes geht es um Evvie, die ihre Jugendliebe geheiratet hat. Doch leider verläuft ihre ...

Vielen Dank an NetGalley und den Lübbe-Verlag für das Rezensionsexemplar.

In "Weil alles jetzt beginnt" von Linda Holmes geht es um Evvie, die ihre Jugendliebe geheiratet hat. Doch leider verläuft ihre Ehe nicht so, wie sie es sich erhofft hat. Evvie leidet jahrelang still unter ihrem Mann und hat es endlich geschafft, ihn verlassen zu wollen. Als sie das Auto packt, kommt der Anruf, der alles verändert... Ihr bester Freund Andy steht ihr bei, doch auch ihm vertraut sie sich nicht an. Denn keiner wusste, wie Tim wirklich war. Eines Tages taucht Dean auf, ein Freund von Andy, um bei ihr einige Monate zu wohnen. Auch Dean hat sein Päckchen zu tragen. Beide beginnen, sich zu öffnen...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Ich mag die Farben gern.
Der Schreibstil von Linda Holmes ist angenehm und leicht. Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt. Mir fehlte dadurch ein wenig Tiefe und Gefühl. Ich hätte an manchen Stellen gerne gewusst, wie sich Evvie oder Dean wirklich fühlen.
Anfangs fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte zu finden. Evvies Alltag nach dem Tod wurde sehr langatmig beschrieben. Doch als Dean auftauchte, wurde es lebendiger und interessanter.
Evvie ist eine sympatische kluge Frau, die es nicht einfach hat. Sie hatte sich in Tim unsterblich verliebt und war so glücklich, ihn zu heiraten. Nach der Hochzeit zeigte er ihr sein wahres Gesicht. Evvie litt still vor sich hin und vertraute sich niemandem an. Sie war sehr einsam.
Tim schien nach außen hin der perfekte Ehemann zu sein, der nach seinem Studium wieder in sein kleines Heimatdorf zurückkam, um sich dort als Arzt nieder zu lassen.
Dean scheint sich damit abzufinden, dass seine Karriere zu Ende ist. Er kommt in die Kleinstadt, um sich dort eine Auszeit zu nehmen. Er ist nicht so verschlossen wie Evvie und lockt sie so aus der Reserve.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat mir die Geschichte gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.09.2020

Eine schöne Weihnachtsgeschichte für Kinder

Das Weihnachtswunder
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Vielen Dank an NetGalley und den arsEdition Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Das Weihnachtswunder: Eine magische Wintergeschichte" ist Katherine Rundell geschrieben und von Emily Sutton illustriert.

Der ...

Vielen Dank an NetGalley und den arsEdition Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Das Weihnachtswunder: Eine magische Wintergeschichte" ist Katherine Rundell geschrieben und von Emily Sutton illustriert.

Der kleien Theo muss den Weihnachtsabendmit seiner Babysitterin verbringen, da seine Eltern arbeiten müssen. Als er eine Sternschnuppe sieht, wünscht er sich, nicht mehr allein zu sein. Seine Babysitterin ist in der Zwischenzeit eingeschlafen. Kurze Zeit später erwachen vier Figuren, die am Weihnachtsbaum hängen, zum Leben: das Schaukelpferd, der Trommler, das Rotkehlchen und der Engel. Zusammen beschließen sie, einen schönen Heiligen Abend zu verbringen und machen sich auf den Weg in ihr Abenteuer.

Der Schreibstil ist kindgerecht und flüssig. Die Illustartionen in dem buch sind sehr schön und bunt. Mir fefällt besonders, dass sie sehr nostalgisch sind und deshalb nochmal das Weihnachtsgefühl untersterichen.
"Das Weihnachtswunder" ist keine typische geheimnisvolle und magsiche Geschichte. Es ist etwas anderes, aber auch sehr schön.
Meine tochter fand es sehr traurig, dass Theo ohne einen Elternteil Weihnachten feiern musste. Das hat sie sehr nachdenklich gestimmt.Doch die geschichte an sich fand sie sehr schön und hörte gespannt zu.

Ich kann das Buch empfehlen, allerdings darf man keine typische Weihnachtsgeschichte erwarten.

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Veröffentlicht am 31.08.2020

Ein schönes Finale für eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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Vielen Dank an NetGalley und den Forever Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Always in love" ist der dritte Teil der Weston-High Reihe von Emma Winter. Die Bücher müssen der Reihe nach gelesen werden, ...

Vielen Dank an NetGalley und den Forever Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Always in love" ist der dritte Teil der Weston-High Reihe von Emma Winter. Die Bücher müssen der Reihe nach gelesen werden, da die Geschichte von Sasha und Ben nahtlos weiter erzählt wird.

Sasha und Ben mussten schon so einiges durchmachen. Als Sasha neben Elliot aufwacht, denkt sie, alles ist verloren. Zu all dem geschieht auch noch etwas mit Ben´s Vater, das beide immer weiter auseinander treibt. Sasha versucht alles, um die Beziehung zu Ben zu retten. Aber können sie jemals zusammen sein?
Wie schon in den ersten beiden Teilengefällt mir der Schreibstil sehr gut. Er ist leicht und flüssig, einfach angenehm. Das cover passt perfekt zu seinen Vorgängern und ich mag diese Pastellfarben sehr. Sie sehen sehr schön im Bücherregal aus.
Es wird aus Sicht von Sascha, Ben und June erzählt. So kann der Leser sich in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen fühlen.
Ben ist in diesem Teil extrem hin-und hergerissen zwischen dem, was er will und dem, was er tun muss. Er verfällt in sein altes muster und kapselt sich ab, um mit allem selbst fertig zu werden.
Sasha ist zwischendurch wieder sehr unsicher durch Ben´s Verhalten. Doch in June hat sie eine wahre Freundin, die ihr beisteht und sie aufbaut. Sasha ist auch für june da. Sie trifft in diesem Teil so einige Entscheidungen, wodurch sie andere enttäuscht oder selbst enttäuscht wird.

Nachdem mir der zweite Teil nicht ganz so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, ob das Finale mich wieder überzeugen kann. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es passiert so einiges in der Beziehung und der Leser wird Teil dieser Berg- und Talfahrt. Es gab ein paar Stellen, an denen das Geschehen etwas langatmig dargestellt wird. Auch kam mir die Freundschaft zu Hazel in diesem Band zu kurz. Im letzten Drittel geschieht etwas, das Ben von seinen Plänen mit dem Studium abhält. Dies wird mir zu schnell erzählt und findet abrupt ein Ende. Im Großen und Ganzen konnte mich der Verlauf und das Ende der Geschichte überzeugen.

Ich mochte die Trilogie und kann sie trotz kleiner Schwächen nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Unterhaltsame, nette Liebesgeschichte

This Is (Not) a Love Song
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Vielen Dank an NetGalley und den atb Verlag für das Rezensionsexemplar.

"This is not a love song" ist der Debütroman von Christina Pishiris.
Es geht um Zoe und ihren besten Freund aus Kindertagen, Simon. ...

Vielen Dank an NetGalley und den atb Verlag für das Rezensionsexemplar.

"This is not a love song" ist der Debütroman von Christina Pishiris.
Es geht um Zoe und ihren besten Freund aus Kindertagen, Simon. Sie waren unzertrennlich, bis Simon wegziehen musste. Jahre später kommt er wieder zurück nach London, um nach seiner Scheidung neu anzufangen. Vielleicht gibt es nun ein Happy End für die beiden... Beruflich hat Zoe viel mit Nick zu tun. Er ist unausstehlich und scheint immer unerwartet aufzutauchen.

Das Cover ist ein echter Hingucker. Ich liebe es.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist leicht und flüssig. Christina Pishiris schreibt humorvoll und ich musste an vielen Stellen grinsen. Die Geschichte wird aus Zoes Sicht erzählt. Dadurch bekommt der Leser einen Einblick in ihre Gefühlslage. Es wäre allerdings schöner gewesen, auch zu erfahren, was Nick und Simon wünschen und fühlen.
Jedes Kapitel trägt als Überschrift einen zum Inhalt passenden Song. Das hat mir sehr gut gefallen.

Zoe liebt ihren Job als Musikjournalistin und Chefredakteurin. Sie ist ehrgeizig, aber auch sehr herzlich. Sie kümmert sich um andere und ist eine sehr gute Freundin. Zoe hat das Herz am rechten Fleck.
Mit Simon wurde ich nicht wirklich warm. Er macht Zoe Hoffnung und spielt mit ihren Gefühlen. Simon ist ein sehr unsympatischer Charakter. Nick ist anfangs selbstherrlich und anmaßend. Er öffnet sich allerdings im Laufe der Geschichte.
Zoes Familie und ihre Freunde finde ich allesamt toll. Sie sind herzlich und freundlich, einfach zum Liebhaben.

Mir hat die Geschichte gut gefallen. Allerdings habe ich etwas Zeit gebraucht, um den Einstieg zu finden.




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Veröffentlicht am 17.08.2020

Eine schöne Geschichte mit viel Potenzial

Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eiffelturms
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Vielen Dank an NetGalley und den atb Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eifelturms" von Rebecca Raisin ist der zweite Teil der "Paris Love" Trilogie.

Anouk ...

Vielen Dank an NetGalley und den atb Verlag für das Rezensionsexemplar.

"Mein wundervoller Antikladen im Schatten des Eifelturms" von Rebecca Raisin ist der zweite Teil der "Paris Love" Trilogie.

Anouk besitzt einen kleinen Antikladen im Herzen von Paris, der ihr alles beseutet. Sie kauft nur Dinge, die eine eigene Geschichte erzählen und findet die passenden Besitzer dafür. Sie geht in ihrer Arbeit auf. Leider wurde sie von ihrem Ex so hintergangen, dass sie der Liebe abgeschworen hat. Doch plötzlich taucht der sympatische und attraktive Tristan auf. Wer ist dieser geheimnisvolle Mann? Und was hat es mit den ganzen Diebstählen auf sich?

Das Cover ist wunderschön und lädt zum Träumen ein. Es war der Grund, warum ich die Geschichte lesen wollte.
Der Schreibstil von Rebecca Raisin ist angenehm und flüssig. Sie schreibt sehr detailreich. Die Geschichte ist leicht zu lesen, abwechselungsreich und bleibt trotzdem spannend. Der Leser fiebert mit, wer am Ende der Dieb ist.

Anouk ist eine sympatische Protagonistin, wobei ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, mit ihr warm zu werden. Tristan ist der geheimnisvolle Fremde. Sein Charakter hat mir sofort gefallen. Joshua hingegen war mir zu eindimensional.

Mich konnte die Geschichte nicht zu hundert Prozent überzeugen. Ich fand sie jedoch in der Kombination mit dem Juwelenraub sehr unterhaltsam.





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