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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

guter Thriller

Blutschach
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt ausgezeichnet gut zum Inhalt des Buches und man erkennt auch gleich um welches Genre es sich handelt. Die Blutflecken am Schachbrett machen das Cover perfekt.
Der ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt ausgezeichnet gut zum Inhalt des Buches und man erkennt auch gleich um welches Genre es sich handelt. Die Blutflecken am Schachbrett machen das Cover perfekt.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm, spannend aber auch teilweise wieder etwas langatmig zu lesen. An manchen Stellen habe ich die Luft angehalten, da die Spannung so hoch war, an anderen kam ich wiederum gar nicht voran.
Johannes Thiebeck, ein ehemaliger Polizist, spielt die Hauptrolle in dem Buch. Er ist leidenschaftlicher Schachboxer, doch dann wird sein Hobby für ihn zum Alptraum. Eine geschlagene Schachfigur bedeutet eine ermordete Person aus dem Bekanntenkreis von Thiebeck.
Die Ermittlungen sind für mich Großteils sehr gut und authentisch dargestellt. Jana, die ehemalige Kollegin von Thiebeck, ist mir sehr sympathisch. Ich kann bei den Ermittlungen gut mitfiebern und selbst rätseln, wer der Täter ist. Die Verbindungen zum vergangenen Fall (Fibonacci-Morde) waren für mich besonders spannend zu lesen. Die Auflösung und das Ende waren mir teilweise etwas zu langweilig und ich konnte die Handlung nicht mehr so gut nachvollziehen.
Ich vergebe für den Thriller 4 von 5 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.08.2020

von der Raupe zum Schmetterling

True Love
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Das Cover ist wunderschön! Die Schriftart und die Farbverläufe passen perfekt zu einander. Auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover ist wunderschön! Die Schriftart und die Farbverläufe passen perfekt zu einander. Auch der Klappentext hat mich gleich angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht.
Der Schreibstil der Autorin ist für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die kurzen Kapitel steigern zusätzlich mein Lesetempo. Zu Beginn brauchte ich etwas bis ich ganz in die Geschichte eintauchen konnte.
Amy wartet an ihrem 10. Jahrestag auf den heißersehnten Heiratsantrag von ihrem Freund Lorenzo. Doch es kommt etwas anders als erwartet, zuerst verliert sie überraschenderweise ihren Job und statt dem Antrag entdeckt sie Lorenzo und ihre beste Freundin küssend in einem Hauseingang.
Kurzerhand fährt sie mir Aiden, einem eigentlich Fremden, nach Italien. Gerade am Anfang des Buches scheinen mir ein paar Dinge etwas unrealistisch dargestellt, wie zum Beispiel das Feststecken von Aiden. Aiden ist ein toller und interessanter Charakter, ihn hätte ich mir noch viel mehr im Rampenlicht gewünscht.
Amy ist mir zu Beginn leider nicht sehr sympathisch, sie nervt mich mit ihren extremen Hochzeitswahn und scheint auch ganz schön naiv zu sein. Sie lässt sich meiner Mengung nach von Lorenzo unterdrücken und ist eher seine Putzfrau und Köchin, dadurch leidet ihre Selbstwahrnehmung glaube ich etwas.
Amys Veränderung kann man sehr gut mit „von der Raupe zum Schmetterling“ beschreiben. Die Entwicklung ging mir zwar etwas schnell, aber ist auch schön mitanzusehen. Die Zeit in Italien ist für mich das Highlight der Geschichte. Man kann sich die Landschaft und alles drumherum richtig gut vorstellen. Ein paar Überraschungen und ein Happy End runden das Buch super ab.
Da mir ein paar Szene etwas unrealistisch vorkamen und der Start etwas holprig war, vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.08.2020

Zeit der Veränderungen

DORIS HAUSER
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Das Cover (neue Version) finde ich sehr passend zum Inhalt gewählt. Eine Auswahl der wichtigen Dinge im Buch ist darauf zu sehen. Den Hund finde ich ganz besonders süß.
Das Buch besteht aus zwei Teilen. ...

Das Cover (neue Version) finde ich sehr passend zum Inhalt gewählt. Eine Auswahl der wichtigen Dinge im Buch ist darauf zu sehen. Den Hund finde ich ganz besonders süß.
Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil sind die Kapitel sehr kurzgehalten, im zweiten dann deutlich länger. Der erste Teil ist humorvoller und oberflächlicher beschrieben, der Schreibstil ist da eher flotter. In Teil 2 gibt es dann die nötige Tiefe und eine Vielzahl an Veränderungen. Der Perspektivenwechsel lässt den Leser die Geschichte aus beiden Seiten (Doris und Thomas) erleben. So kann man die Handlungen und Gefühle die Protagonisten besser nachvollziehen.
Doris ist eine sehr humorvolle, chaotische und durchgeknallte Frau. Ich liebe es von ihr zu lesen. Sie sag immer direkt was sie sich denkt und macht was sie sich vorgenommen hat.
Thomas war mir zu Beginn an eher unsympathisch, das besserte sich aber mit jedem Kapitel. Beide Personen vollziehen gewaltige Veränderungen und scheinen sich dabei aus den Augen zu verlieren. Das Buch hat mich etwas zum Nachdenken angeregt, welche Veränderungen gut und welche wenig gut sind.
Toll finde ich, dass die beiden Hunde nochmals zwei Menschen (am selben Ort) zueinander führen. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

gefühlvolle Geschichte

Heimliche Nähe
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Das Cover finde ich eigentlich nicht besonders gut. Wenn Personen und vor allem das Gesicht am Cover abgebildet sind, mag ich das nicht unbedingt. Ich würde meiner Fantasie da lieber mehr Spielraum lassen. ...

Das Cover finde ich eigentlich nicht besonders gut. Wenn Personen und vor allem das Gesicht am Cover abgebildet sind, mag ich das nicht unbedingt. Ich würde meiner Fantasie da lieber mehr Spielraum lassen. In einer Buchhandlung hätte ich diesem Buch meine Aufmerksamkeit sicher nicht geschenkt.
Der Schreibstil ist für mich sehr angenehm und flüssig zu lesen. Die kurzen Kapitel erhöhen dann zusätzlich mein Lesetempo. Die kleinen Zeichnungen zwischendurch lockern das Buch etwas auf.
Tom und Finlay (und auch Rebecca) sind überaus sympathisch. Den Auszug von Tom kann ich wirklich verstehen. Ich mag es sehr, dass er in einer Buchhandlung arbeitet. Auch Finlay finde ich sehr nett, er muss sich erst selber finden bzw. sich eingestehen, dass er schwul ist. Das ist sicher auch nicht ganz einfach. Die Geschichte beinhaltet definitiv auch einige spannende Elemente. Das Happy End war ein perfekter Abschluss für das Buch.
Für mich häufen sich leider zu viele Zufälle. Ich finde die Geschichte sehr interessant und man kann sich gut fallenlassen. Das Buch ist relativ kurz, aber das stört mich nicht. Man hat nicht das Gefühl etwas zu verpassen. Ich vergebe dafür 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

lockere Geschichte für zwischendurch

Das kleine Cafe in den Highlands
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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil ...

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die kurzen Kapitel lassen mich schnell vorankommen. Der zeitweise Perspektivenwechsel von Rae zu Collin hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man auch seine Gedanken und Ängste etwas mit. Man kann dadurch der Handlung besser folgen.
Rae wurde zur Adoption freigegeben und hatte nie Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Als unerwartet ein Brief aus Schottland kommt, erfährt sie, dass sie von ihrer Mutter ein kleines Café in den Highlands geerbt hat. Sie macht sich auf den Weg dorthin mit dem Wunsch, dass Café schnellstmöglich zu verkaufen und wieder in ihr gewohntes Leben in New York zurückzukehren. Aber es kommt alles anders und sie trifft auf ein paar wundervolle Menschen in dem kleinen Ort.
Colins Vergangenheit erfährt man nur stückweise, das macht das Buch interessanter. So wirkliche Gefühl kann ich zwischen Rea und ihm leider nicht wirklich wahrnehmen, es geht alles etwas schnell. Den Schluss finde ich sehr schön zu lesen.
Eine lockere Geschichte für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Irgendwie kommt beim Anblick bei mir Urlaubsfeeling auf und man freut sich auf eine lockere Geschichte. Die Schriftart finde ich besonders schön.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Die kurzen Kapitel lassen mich schnell vorankommen. Der zeitweise Perspektivenwechsel von Rae zu Collin hat mir sehr gut gefallen, so bekommt man auch seine Gedanken und Ängste etwas mit. Man kann dadurch der Handlung besser folgen.
Rae wurde zur Adoption freigegeben und hatte nie Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter. Als unerwartet ein Brief aus Schottland kommt, erfährt sie, dass sie von ihrer Mutter ein kleines Café in den Highlands geerbt hat. Sie macht sich auf den Weg dorthin mit dem Wunsch, dass Café schnellstmöglich zu verkaufen und wieder in ihr gewohntes Leben in New York zurückzukehren. Aber es kommt alles anders und sie trifft auf ein paar wundervolle Menschen in dem kleinen Ort.
Colins Vergangenheit erfährt man nur stückweise, das macht das Buch interessanter. So wirkliche Gefühl kann ich zwischen Rea und ihm leider nicht wirklich wahrnehmen, es geht alles etwas schnell. Den Schluss finde ich sehr schön zu lesen.
Eine lockere Geschichte für zwischendurch. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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