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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2019

voll spannend

Something in the Water – Im Sog des Verbrechens
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Die Geschichte der jungen Frau, die allem Anschein nach das Grab für ihren Ehemann schaufelt und sich dabei Gedanken über ihre Vergangenheit macht, fesselt den Leser von der ersten Seite an. Was ist vorgefallen? ...

Die Geschichte der jungen Frau, die allem Anschein nach das Grab für ihren Ehemann schaufelt und sich dabei Gedanken über ihre Vergangenheit macht, fesselt den Leser von der ersten Seite an. Was ist vorgefallen? Was treibt die Frau zu solch einer Tat? Viele Fragen! Offensichtlich hat zwischen den beiden jungen Menschen ein gutes Verhältnis bestanden. Um es kurz zu machen: Hier liegt ein gutes Buch voll Spannung und vorprogrammierten Überraschungen vor. Das Lesen macht sicherlich außerordentlichen Spaß.

Veröffentlicht am 05.10.2019

feiner Liebesroman

One More Kiss
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Die Leseprobe präsentiert sich als vielversprechender Liebesroman, der von Beginn an gute Laune macht. Die Dialoge, die zwischen den beiden Protagonisten laufen, sind locker, lustig und sehr unterhaltsam. ...

Die Leseprobe präsentiert sich als vielversprechender Liebesroman, der von Beginn an gute Laune macht. Die Dialoge, die zwischen den beiden Protagonisten laufen, sind locker, lustig und sehr unterhaltsam. Ich bin wirklich gepackt von der Geschichte. Viel zu kurz war die Leseprobe. Leichte, ansprechende Unterhaltung ist für Liebhaber von modernen Liebesromanen vorprogrammiert. Macht Leselust in Reinkultur.

Veröffentlicht am 16.05.2022

Alles wird gut

Der Duke und die unbeugsame Witwe
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Der Roman hält genau, was er verspricht. Jedenfalls empfinde ich das so. Die Sitten der Londoner Gesellschaft im 19. Jahrhundert sind für uns moderne Menschen skurril und in ihrer Steifheit kaum nachzuvollziehen. ...

Der Roman hält genau, was er verspricht. Jedenfalls empfinde ich das so. Die Sitten der Londoner Gesellschaft im 19. Jahrhundert sind für uns moderne Menschen skurril und in ihrer Steifheit kaum nachzuvollziehen. Die Handlung ist ohne größere Höhepunkte flüssig zu lesen. Die Probleme der jungen Witwe mit der Sicherheit ihres Sohnes, wobei die Gefahr vom eigenen Großvater ausgeht, bringen etwas Aufregung. Es ist jedoch absehbar, dass sich hier die Macht des Standes ihres zweiten Ehegatten ausspielen lässt und endgültige Klärung schafft. Auch war mir von Beginn an klar, dass diese vorerst als Arrangement der Herren geschlossene Ehe, doch noch glücklich werden wird. Mit ein paar erotischen Szenen wird die Handlung reizvoller gestaltet. Ein Liebesroman für entspannende „Ferientage“.

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Veröffentlicht am 01.05.2021

anspruchsvoller Roman

Die Toten vom Gare d’Austerlitz
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Tote in einem Eisenbahnwaggon, definitiv durch Giftgas getötet! Die Polizei von Paris muss mit Gasmasken arbeiten! Dem nicht genug, die Handlung spielt in der Zeit des 2. Weltkrieges und die Stadt wir ...

Tote in einem Eisenbahnwaggon, definitiv durch Giftgas getötet! Die Polizei von Paris muss mit Gasmasken arbeiten! Dem nicht genug, die Handlung spielt in der Zeit des 2. Weltkrieges und die Stadt wir gerade durch deutsche Truppen besetzt. Die französischen Beamten sind verunsichert! Wie kann sich die französische Exekutive mit den Besatzern so arrangieren, dass es noch möglich ist, die Todesfälle aufzuklären. So mein Eindruck zu Beginn des Kriminalromans. Im weiteren Verlauf, hat sich die Lektüre, wohlgemerkt für mein Empfinden, weniger als Krimi aber viel mehr als Erweiterung der Geschichtskenntnis, in Bezug auf Vorkommnisse des 1. und 2. Weltkrieges, entwickelt. Ich finde, der Autor hat die Stimmung zur Besatzungszeit von Paris durch die Deutschen Nationalsozialisten und deren Anhängsel gut herausgearbeitet und beschrieben. Jedoch in vielen Passagen kann ich das Verhalten des Kriminalbeamten Edouard Giral nicht nachvollziehen. Klar, er begehrt gegen die Bevormundung durch die Besatzer auf, geht dabei aber auch unnötige Risiken ein. Ob sich wirklich ein Mensch in dieser Situation so verhalten würde? Das Intrigenspiel zwischen den unterschiedlichen "Abteilungen" innerhalb der deutschen Besatzer ist faszinierend, zeigt aber auch die Gefährlichkeit der politischen Auswüchse. Nationalsozialismus mit seinen menschenfeindlichen Auffassungen ist und bleibt bösartig und muss verurteilt und bekämpft werden.
Abschließend muss ich allerdings anmerken, so spannend und mitreißend, wie ich eigentlich gehofft hatte, war der Roman nicht.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

gefällt mir gut

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Ein bisschen Alice im Wunderland? Das war mein erster Gedanke. Doch die Leseprobe entwickelt sich enorm aus der Märchenwelt in eine durchaus vorstellbare Realität. Die Einleitung zur Handlung ist sehr ...

Ein bisschen Alice im Wunderland? Das war mein erster Gedanke. Doch die Leseprobe entwickelt sich enorm aus der Märchenwelt in eine durchaus vorstellbare Realität. Die Einleitung zur Handlung ist sehr gut, hat mir sehr gefallen und mein Interesse am weiteren Verlauf geweckt. Die Charaktere von Alice und Hatcher sind zwar nur angerissen, bauen aber gerade dadurch eine Neugierde auf mehr Info. auf. Der Stil von Frau Henry ist ohne Zweifel gut. Die schwarze Königin verspricht, ein schönes Leseerlebnis zu werden.

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