Cover-Bild Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)
Band 6 der Reihe "Ein-Leon-Ritter-Krimi"
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  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 02.06.2020
  • ISBN: 9783548291277
Remy Eyssen

Dunkles Lavandou (Ein-Leon-Ritter-Krimi 6)

Leon Ritters sechster Fall | Die Bestseller-Reihe aus der Provence | Spannende Urlaubslektüre für Südfrankreich-Fans

Goldene Inseln, duftender Ginster und ein düsteres Ritual 

Strahlender Sonnenschein und jede Menge Touristen versprechen den Beginn einer perfekten Sommersaison. Die Stimmung in Le Lavandou könnte nicht besser sein, doch eines Morgens wird unter einer Brücke die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin. Während Leon und seine Lebensgefährtin Isabelle verschiedenen Verdächtigen nachspüren, scheint die Polizei den Fall schleifen zu lassen – bis eines Tages die Tochter des französischen Kultusministers samt einer Freundin verschwindet. Sie wurden zuletzt in Le Lavandou gesehen …

Der sechste Fall für Leon Ritter: Packende Spannung trifft auf provenzalisches 'Savoir-vivre'

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2022

Ermittlungen mit Urlaubsflair

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Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein ...

Leon Ritter, die sechste. Schon das Cover versetzt den Leser nach Südfrankreich und in Urlaubsstimmung.
Wieder ist das beschauliche Lavandou Schauplatz für weniger beschauliche Morde. Diesmal treibt ein besonders brutaler Serienmörder sein Unwesen.Leon Ritter ermittelt gewohnt akribisch und natürlich auch ausserhalb seiner Kompetenzen. Die Protagonisten sind vertraut und der französische Lebensstil aus diesem Teil Südfrankreichs wird gut transportiert. Auch die Landschaftsbeschreibungen kommen nicht zu kurz, so dass man als Leser die malerische Provence genau vor Augen hat.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und mit gerichtsmedizinischen Details gespickt. Das Privatleben hat einen angenehmen Anteil in der Story und ist mit der Krimihandlung verflochten, überlagert diese aber nicht.
Remy Eyssen hat hier wieder einen atmosphärisch wunderbaren Krimi vorgelegt, der gut in die Sommerzeit passt. Die Serie ist auch nach Band 6 immer noch lesenswert.

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Veröffentlicht am 30.04.2021

gestörte Idylle

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Die Idylle im Le Lavandou in der französischen Provence wird jäh gestört nach dem Fund einer toten Frau unter einer Brücke. Wie Leon Ritter bei der Obduktion herausfindet ist sie nicht freiwillig gesprungen, ...

Die Idylle im Le Lavandou in der französischen Provence wird jäh gestört nach dem Fund einer toten Frau unter einer Brücke. Wie Leon Ritter bei der Obduktion herausfindet ist sie nicht freiwillig gesprungen, es sieht alles nach einer rituellen Tötung aus. Die Polizei geht nur halbherzig an die Ermittlungen, bis Weiteres passiert.
Die französische Provence wird sehr atmosphärisch beschrieben und, was mir sehr gut gefällt, das Privatleben Leon Ritters nimmt einen Größen Raum ein ohne dass dieses die Spannung der Handlung stört. Das wunderschöne Cover macht Lust auf Urlaub in der französischen Provence.

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Guter sechster Teil

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In seinem nunmehr sechsten Fall bekommt es Leon Ritter, seines Zeichens deutschstämmiger Rechtsmediziner in Diensten der französischen Justiz, erneut mit einem perfiden Verbrecher zu tun. Gemeinsam mit ...

In seinem nunmehr sechsten Fall bekommt es Leon Ritter, seines Zeichens deutschstämmiger Rechtsmediziner in Diensten der französischen Justiz, erneut mit einem perfiden Verbrecher zu tun. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Isabelle, Ermittlerin bei der Polizei, begibt Leon sich auf die Suche nach einem Serienkiller der bereits mindestens zwei Frauen auf dem Gewissen hat. Auch in diesem doch sehr routiniert aufgebauten Fall versteht es der Autor das sommerliche Flair des Lavandou durch seine wunderbaren Beschreibungen mit dem Krimiplot zu vereinen. Durch elegant eingebaute Wendungen wird die Spannung hochgehalten und die Protagonisten sind gut gezeichnet. Allerdings hätte ich mir gewünscht über die Motivation des Täters noch ein bisschen mehr zu erfahren. Das Privatleben Leon/Isabelle wird weiter beleuchtet und rundet die Handlung damit gut ab. Der Schreib- und Erzählstil ist wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Mich hat auch dieser sechste Teil wieder gut unterhalten und ich kann ihn durchaus weiterempfehlen. Ich vergebe gute 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.09.2020

Spannender Provence-Krimi

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Dunkles Lavandou ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen und der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, 2020 erschienen im Ullstein Verlag.

Unter einer Brücke wird die Leiche einer Frau gefunden. ...

Dunkles Lavandou ist ein Kriminalroman von Remy Eyssen und der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, 2020 erschienen im Ullstein Verlag.

Unter einer Brücke wird die Leiche einer Frau gefunden. Leon Ritter findet durch die Obduktion heraus, dass sie nicht freiwillig in den Tod gesprungen ist. Vieles deutet auf eine rituelle Tötung hin...

Erneut ist das malerische Le Lavandou Schauplatz grausamer Morde, Leon Ritter stellt gewohnt routiniert eigene Ermittlungen an und sieht Zusammenhänge, die außer ihm niemand bemerkt. Seine selbstsichere und unerschütterliche Art muss man mögen, sonst macht es keinen Spass, ihn bei den Ermittlungen zu begleiten, denn die polizeilichen Ermittlungen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Zwar versucht Isabelle gewöhnlich seinen Hinweisen nachzugehen, doch in diesem Teil belasten sie private Probleme, anders ist es nicht zu erklären, dass sie die Ermittlungen schleifen lässt und ein wichtiger Hinweis sogar ganz in Vergessenheit gerät, was den Krimi-Leser etwas frustriert zurücklässt. Überhaupt hätte es das persönliche Drama von Leon und Isabelle nicht gebraucht, denn normalerweise ist das Familienleben von Leon Ritter ein guter Ausgleich zu den recht brutalen Morden und detailreichen Obduktionen.

Nichtsdestotrotz ist Dunkles Lavandou ein spannender Provence-Krimi mit sympathischen Figuren, gut konstruiert und glaubwürdig aufgelöst.


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Veröffentlicht am 27.08.2020

Clever konstruiert

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Von einer Brücke fällt eine Frau in einen fahrenden Laster hinein. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie schon einige Stunden vorher tot war und von der Brücke geworfen wurde. Bald gibt es ...

Von einer Brücke fällt eine Frau in einen fahrenden Laster hinein. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass sie schon einige Stunden vorher tot war und von der Brücke geworfen wurde. Bald gibt es eine weitere Tote, und zwei junge Frauen werden vermisst – eine davon ist die Stieftochter des französischen Kultusministers. Gerichtsmediziner Leon Ritter ahnt, dass hier ein Serientäter zugange ist, und zusammen mit seiner Lebensgefährtin Isabelle versucht er, die Hintergründe zu diesen Taten herauszufinden…

Dies ist bereits der sechste Fall für den Gerichtsmediziner Leon Ritter, der eine Anstellung in der Provence gefunden hat. Obwohl Teil einer Reihe, kann man das Buch sehr gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen, denn der Fall ist in sich abgeschlossen. Leon Ritter ist ein sehr akribischer und aufmerksamer Arzt, mit einem Gespür für die kleinsten Auffälligkeiten, und so liegt er auch diesmal wieder richtig mit seinen Ermittlungen. Sehr detailliert werden sowohl die Ermittlungsschritte wie auch die Arbeit in der Gerichtsmedizin beschrieben. Auch die privaten Umstände der Ermittler haben einen Platz in dieser Geschichte, allerdings bleiben sie dezent im Hintergrund. Im Fokus der Erzählung steht ein spannender, clever konstruierter Fall, der von brutalen Morden handelt.

Mich hat diese Reihe schnell fesseln können, und auch dieses Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Sehr gerne empfehle ich es weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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