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Veröffentlicht am 30.09.2020

Die Mayagötter

Zane gegen die Götter, Band 1: Sturmläufer (Rick Riordan Presents: abenteuerliche Götter-Fantasy ab 12 Jahre)
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Zane lebt zusammen mit seiner Mutter in der Wüste von New Mexico neben einem Vulkan. Seinen Vater kennt er nicht, dafür hat er einen Hund, sein Onkel Hondo und nette Nachbarn. ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Zane lebt zusammen mit seiner Mutter in der Wüste von New Mexico neben einem Vulkan. Seinen Vater kennt er nicht, dafür hat er einen Hund, sein Onkel Hondo und nette Nachbarn. Denkt er zumindest ...
Zane hat auch ein Bein, welches kürzer ist als das andere und wurde ein Jahr zuhause unterrichtet, weil er in der Schule gemobbt wurde. Nun darf er ab sofort auf eine Privatschule gehen und lernt dort Brooks kennen, nur das sie keiner an der Schule kennt. Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse ...

Meine Meinung:
Der Text auf der Rückseite macht neugierig. "Wer mit Göttern verwandt ist, braucht echt keine anderen Feinde ..."
Klar das Zane ein Halbgott ist. Klar das Brooks auch irgendwie ein Halbwesen ist und klar das die Beiden die Welt retten.
Aber der Weg dahin, der ist klasse.
Ein bißchen erinnert mich das ganze zwar ab Percy Jackson, vielleicht auch weil Rick Riordan ein VorWort hält, vielleicht wegen des Halbgottes. Aber egal, es ist lesenswert.
Es ist spannend, oftmals humorvoll geschrieben. Allerdings ist es meiner Meinung nach kein Kinderbuch, zumindest nicht für Kinder unter zwölf. Es ist stellenweise schon ekn wenig brutal und könnte jüngere LeserInnen verunsichern und gruseln. Wer das allerdings abkann, hat mit dem Buch seinen Spaß.

Ich fand es ganz lesenswert und bin schon ein wenig neugierig auf die Fortsetzung. Für Götterfans ist es jedenfalls sehr empfehlenswert und auch für alle, die gerne Jugendbücher lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.09.2020

Wunderschön anzuschauen

Adventszeit in der Valerie Lane
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Die Valeria Lane ist den LeserInnen von Manuela Inusas Bücher ein Begriff. Eine romantische Straße mit vielen Läden.
Nun, in der Adventszeit, werden von den Besitzerinnen ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Die Valeria Lane ist den LeserInnen von Manuela Inusas Bücher ein Begriff. Eine romantische Straße mit vielen Läden.
Nun, in der Adventszeit, werden von den Besitzerinnen alle möglichen Tipps und Basteleien, Dekorationen und auch Backideen an uns weitergegeben.

Meine Meinung:
Alle Bücher der Reihe habe ich zwar lange noch nicht gelesen, aber das Adventsbuch ist trotzdem absolut lesenswert.
Schöne Ideen, ob zum Basteln, Stricken oder einfach nur Dekorieren sind in dem Buch gesammelt. Zwischendurch kommen die Protagonisten zu Wort, es gibt Listen, Vorschläge wie man die Adventszeit stressfrei genießen kann und die Rezepte sind nachvollziehbar.
Ich mag das Buch, es stimmt sehr gut ein auf die schöne Zeit.
Optisch eine Bereicherung, stimmungsvoll und einfach schön anzuschauen. Auch wenn man die Bücher der Valeria Lane nicht kennt, sind einige sehr nette Ideen dabei.
Am besten gefielen mir die Listen, so kann man sich entspannt vorbereiten.

Natürlich ist es für Fans mit den Büchern zu verbinden und eine Bereicherung, aber auch ohne die Bücher unbedingt zu kennen, findet man jede Menge Inspirationen in dem Buch.
Dieses Jahr werde ich wohl das ein oder andere aus der Valeria Lane in mein Wohnzimmer stellen (;

Veröffentlicht am 23.09.2020

Was ist, wenn du fliegst

Wo die Sterne tanzen
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Bewertet mit 4 Sternen

"Nur wer nach den Sternen greift, lernt zu fliegen!" S. 31

Zum Buch:
Nele ist sieben als sie mit ihrer Mutter auf Juist bei ihrer Oma Urlaub macht und Henry, den Enkel von Omas ...

Bewertet mit 4 Sternen

"Nur wer nach den Sternen greift, lernt zu fliegen!" S. 31

Zum Buch:
Nele ist sieben als sie mit ihrer Mutter auf Juist bei ihrer Oma Urlaub macht und Henry, den Enkel von Omas Nachbarin Emily, kennenlernt.
Emily hat eine Tanzschule und Neles Wunacb, Tänzerin zu werden ist geboren.
Zehn Jahre später ist sie wieder auf Juist als sie ihren ersten Kuss bekommt und die Zusage für die Hamburger Musicalschule bekommt, nach der dreijährigen Ausbildung geht sie nach New York um als Tänzerin am Broadway zu tanzen.
Nochmal achtzehn Jahre später fliegt Nele ein letztes Mal auf Juist, ihre Oma Lotte ist gestorben und das Haus, in dem sie so viele wunderbare Ferien verbrachte, soll verkauft werden.
Und Nele trifft Henry wieder, der ihr vor langer Zeit das Herz gebrochen hat ...

Meine Meinung:
Es ist nicht mein erster Sommerroman von Katharina Herzog, ich las die anderen auch alle. Jedenfalls freute ich mich sehr auf das neue Buch und ging vielleicht mit zu großen Erwartungen an die Geschichte ran.
Und dann fing ich an zu lesen und brauchte unheimlich lange, bis ich in die Geschichte fand.
Die Story wird im Wechsel von Vergangenheit und dem Jetzt erzählt. Angefangen mit einem kurzen Prolog, wie Nele und Henry sich kennenlernen. Dann macht die Geschichte einen Sprung um zehn Jahre. Und dieser Wechsel zwischen Vergangenheit und dem Jetzt war mir zu Beginn zu langatmig, klar, man muß erst alle Personen kennenlernen und manches, was im ersten Moment nebensächlich wirkte, spielte später dann doch eine Rolle. Nach der knappen Hälfte, so lange dauerte es leider, hatte mich die Geschichte dann aber in seinen Bann gezogen und ich las den Rest in einem Rutsch. Stellenweise konnte es mich dann auch berühren, aber im großen und ganzen fehlte mir ein wenig das Besondere, das Bewegende.
So war es ein schöner Sommerroman, mit ein paar berührenden Stellen, aber nicht so besonders, wie ich es gerne gehabt hätte. Ich konnte mich gut unterhalten und fand das Setting echt schön.
Ein Sommer-Wohlfühl-Roman für schöne Lesestunden.

Veröffentlicht am 15.09.2020

Rückblick ins Jahr 1922

Fräulein Gold: Schatten und Licht
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Zum Buch:
Hulda Gold ist Hebamme in Berlin Schöneberg und unter anderem auch für Lilo Schneider zuständig, eine junge Schwangere aus dem Bülowbogen.
Deren Nachbarin Rita kommt unter merkwürdigen Umständen ...

Zum Buch:
Hulda Gold ist Hebamme in Berlin Schöneberg und unter anderem auch für Lilo Schneider zuständig, eine junge Schwangere aus dem Bülowbogen.
Deren Nachbarin Rita kommt unter merkwürdigen Umständen ums Leben und Hulda macht sich eigentlich zuerst nur auf die Suche nach dem Warum, weil Lilo sie darum bittet. Und so kommt Hulda ganz nebenbei einem Kriminalfall auf die Spur ...

Meine Meinung:
Ich habe viel gutes über das Buch gehört, unter anderem empfahl es mir meine Buchhändlerin wärmstens. Da ich eh ganz gerne mal etwas historisches Lese und die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts eine sehr spannende Zeit waren, wollte ich es dann auch lesen.
Innerhalb des ersten Viertels hätte ich es aber fast abgebrochen, es war unglaublich langatmig, auch die vielen Personen, bei denen ich nicht so recht wusste, wohin ich sie stecken soll, hemmten die Leselust etwas. Aber dann wurde es richtig spannend und nach und nach zog es mich in seinen Bann.
Der lose rote Faden, den ich lange suchte, fand am Ende sein Ziel und es ergab auf einmal alles Sinn, auch sie Personen, bei denen ich zu Beginn nicht wusste, warum sie überhaupt erwähnt worden.

Eine anstrengende, sehr tragische Zeit in unserer Hauptstadt wurde sehr intensiv beschrieben. Nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, fieberte ich mit Hulda dem Ziel entgegen.

Ein sehr spannender, vielleicht manchmal etwas ausufernder Auftakt einer Reihe rund um die Hebamme. Lesenswerte Unterhaltung.

Veröffentlicht am 14.09.2020

Ferien bei Oma und Opa sind nie langweilig

Der Knäckebrotkrach
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Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Der Knäckebrotkrach fängt eigentlich ganz harmlos an. Mayo und ihr kleiner Bruder Super lieben es, die Ferien bei Oma Elfe und Opa Isi zu verbringen. Ihre Mutter ist nicht ...

Bewertet mit 4 Sternen

Zum Buch:
Der Knäckebrotkrach fängt eigentlich ganz harmlos an. Mayo und ihr kleiner Bruder Super lieben es, die Ferien bei Oma Elfe und Opa Isi zu verbringen. Ihre Mutter ist nicht ganz so begeistert, denn bisher ist immer was passiert, mal fährt Mayo mit dem Traktor auf einen Baum, mal schwimmt Super in einem Korb den Fluss in Richtung Wasserfall runter ...
Also diesmal soll alles ganz harmlos sein. Eigentlich.
Dann kommt der Knäckebrotkrach. Welche Seite ist die richtige Seite um sie zu buttern? Die glatte wie Oma und alle Tanten sagen, oder doch die knubblige wie Opa und alle Onkel behaupten?
Und schon geht es drunter und drüber ...

Meine Meinung:
Schon das Cover mit dem Biss ins Knäckebrot ist ein Hingucker. Die Geschichte ist total witzig geschrieben, immer wieder kommen kleine Comic-Zeichnungen dazwischen. Es ist leicht zu lesen, aber auch gut zum Vorlesen geeignet.
Zuerst dachte ich, ich mag die Geschichte nicht, da ich so Comicromane nicht wirklich mag. Auch die Illustrationen sind nicht so ganz meins, dennoch eine witzige Story über den Streit und wie es weitergeht.
Das Buch eignet sich zum selber Lesen für Kinder ab acht Jahren, die Schrift ist nicht ganz so einfach zu lesen, zumindest nicht für Leseanfänger. Aber auch zum Vorlesen ist es durch die vielen Bilder sehr gut geeignet.

Für alle die Comic Romane mögen ist es bestimmt ein ganz wunderbares Buch, ich fand es nett, aber jetzt nicht so besonders. Trotzdem ein lesenswertes Buch für alle Kinderbuchliebhaber.

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