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Veröffentlicht am 04.05.2021

Leider eine große Enttäuschung

Mit dir falle ich
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Das Cover von "Mit dir falle ich" ist mir vom ersten Augenblick ins Auge gesprungen. Es ist wirklich wunderschön, und in jedem Bücherregal ein Hingucker. Das war der Grund warum ich diesen Roman unbedingt ...

Das Cover von "Mit dir falle ich" ist mir vom ersten Augenblick ins Auge gesprungen. Es ist wirklich wunderschön, und in jedem Bücherregal ein Hingucker. Das war der Grund warum ich diesen Roman unbedingt lesen wollte, um zu sehen ob der Inhalt mich genauso überzeugen kann. Leider muss ich sagen, dass das nicht der Fall war.

Kommen wir erstmal zur Handlung. Es geht um Robyn, eine wirklich überaus selbstbewusste junge Frau die keine Probleme hat klarzumachen was sie will. Ihr Leben ist nicht einfach, denn sie muss sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen. Sie geht zur Uni, und jobbt nebenher um ihre Miete und Rechnungen zu bezahlen. Es gibt außer ihrem Hamster eigentlich nur eine weitere Konstante in ihrem Leben: Ihre beste Freundin Mia. Sie kennen sich schon jahrelang und sind ein eingespieltes Team. Durch Zufall lernt sie dann Tim & Finn kennen. In Tim findet sie einen treuen Freund. Für Finn entwickelt sie nach einiger Zeit Gefühle. Doch schnell wird klar das Finn zu keiner gesunden Beziehung fähig ist. Er schafft es aus einer eigenständigen Frau, eine Marionette zu machen. Erst viel später bemerkt sie was mit ihr eigentlich passiert.

Erstmal zu dem einzig positiven Punkt, außer dem Cover, nämlich der Schreibstil. Den fand ich ganz locker und angenehm, weshalb ich zügig durch die Geschichte durch kam.

Die Charaktere konnten mich leider überhaupt nicht überzeugen. Robyn war mir von den ersten Seiten wirklich sehr unsympathisch, was sich nach der Hälfte des Buches ein klein wenig gebessert hat. Trotzdem hat es nicht gereicht ums sie ins Herz schließen zu können. Finn konnte mir keinerlei positive Gefühle hervorlocken, im Gegenteil. Ich konnte ihn immer weniger leiden. Ein sehr manipulativer und toxischer Mensch. Mia fand ich ganz nett, hat aber auch kein bleibenden Eindruck hinterlassen. Der einzige dem ich etwas positives abgewinnen konnte war Tim.

Die Handlung hab ich als sehr langweilig und chaotisch empfunden. Es ging um so viel, und gleichzeitig wieder um nichts. Das Buch behandelt ein paar wichtige Themen, aus denen man hätte sehr viel mehr raus holen können. Emotional hat mich das Buch kalt gelassen. Es konnte mich an keiner Stelle berühren oder mitreißen. Ich bedaure wirklich sagen zu müssen, dass das mein erstes wirklich schlechtes Buch seit zwei Jahren ist.

Deswegen zwei Sterne, für Cover und Schreibstil. Charaktere, Handlung & die Emotionen waren mir zu schwach. Leider keine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Für mich leider ein Flop...

Vielleicht auf einem anderen Stern
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Leider konnte ich dem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Die Thematik Mutter, Tochter, Krebskrank hat mich sofort angesprochen. Solche Bücher sollten tiefgründig, herzzerreißend und voller Emotionen ...

Leider konnte ich dem Buch nicht wirklich viel abgewinnen. Die Thematik Mutter, Tochter, Krebskrank hat mich sofort angesprochen. Solche Bücher sollten tiefgründig, herzzerreißend und voller Emotionen sein. Das alles hab ich persönlich nicht im Buch finden können.

In der Geschichte geht es um Eve und ihre krebskranke 16-jährige Tochter Maddy. Da Maddy nicht mehr viel Zeit bleibt möchte sie ein fehlendes Puzzleteil ihres Lebens wiederfinden. Ihren Vater Antonio. Eve und Antonio waren in ihrer Jugend ein sehr verliebtes Paar. Als Eve dann plötzlich schwanger wurde, ist jeder seinen Weg gegangen. Jeder der beiden hatte so seine eigene Version vom Ablauf der Trennung, und das fand ich wirklich sehr komisch und nicht wirklich gut durchdacht. Es hat für mich einfach nicht viel Sinn ergeben, und wurde auch nur so kurz am Rande angeschnitten.
Maddy schreibt ihrem Vater und so nimmt die Geschichte ihren Lauf...

Den Schreibstil fand ich äußerst anstrengend. Es wurde sehr viel dekoriert und in die Länge gezogen. Beim lesen hab ich gemerkt wie ich immer ein paar Zeilen überspringen wollte, was kein gutes Zeichen ist. Keiner der Charaktere ist mir wirklich ans Herz gegangen und emotional hat mich die Geschichte kalt gelassen. Von mir leider keine Leseempfehlung :(

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Außen hui, innen...

Vier Jahre
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Das Cover und die Aufmachung des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch der Klappentext klang vielversprechend. Wir haben es hier mit einem Unfall zu tun, bei dem ein Mann ums Leben kommt und ...

Das Cover und die Aufmachung des Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen. Auch der Klappentext klang vielversprechend. Wir haben es hier mit einem Unfall zu tun, bei dem ein Mann ums Leben kommt und natürlich auch Fahrerflucht begangen wird. Vier Jahre später kommt erst die ganze Wahrheit ans Licht.

Leider hat mich das Buch maßlos enttäuscht. Ich fand es überhaupt nicht spannend, und oft kam es mir so vor das sich die Autorin etwas aus den Fingern saugt und es uns einfach plötzlich vor die Füße wirft. Zu keinem der Charaktere hatte ich einen Draht, was immer schlecht ist, den Charaktere sind der Schlüssel zu einem guten Buch. Sehr schade, aber leider kein guter Thriller!

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