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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Verantwortung oder Liebe

Prince of Passion – Nicholas
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Prince of Passion - Nicholas ist der Reihenauftakt der 3-teiligen Prince of Passion Reihe von Emma Chase. Die einzelnen Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Royal Romance – ...

Prince of Passion - Nicholas ist der Reihenauftakt der 3-teiligen Prince of Passion Reihe von Emma Chase. Die einzelnen Teile können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Royal Romance – das ultimative Märchen. Der erste Band der Erfolgstrilogie um zwei Prinzen und ihren Bodyguard. Für alle, die mal eine Pause von der Realität brauchen …

Ich heiße Nicholas Arthur Frederick Edward Pembrook, Kronprinz von Wessco. Meine Fans nennen mich His Royal Hotness. Meine Großmutter, die Königin, nennt mich einen störrischen Jungen. Sie will, dass ich meine Pflicht tue, heirate und Erben in die Welt setze. Und ich weiß, dass sie recht hat. Es ist das, was Prinzen tun. Aber meine Gnadenfrist von fünf Monaten will ich noch voll auskosten. Und was könnte köstlicher sein als die Lippen einer selbstbewussten New Yorker Kellnerin, die nicht den geringsten Respekt vor mir oder meinem Titel hat?

Meine Meinung
Die Geschichte hat mich fasziniert und begeistert. Dabei kamen die unterschiedlichsten Gefühle in mir auf. Mal war es zum Lachen und mal standen mir die Tränen in den Augen. Die Geschichte hat mich bis zum Ende mitgerissen.

Auch wenn ich nicht unbedingt vom Cover begeistert bin, hat es doch etwas an sich, dass mich fasziniert.
Der Schreibstil hat mich direkt abgeholt. Es wird sowohl aus Sicht von Nicholas als auch Olivia erzählt. Wobei ich an manchen Stellen etwas irritiert war, aus welcher Sicht gerade geschrieben wurde.

Die Charaktere sind gelungen. Ich konnte mich sowohl in Nicholas, als auch in Olivia hineinversetzen. In Olivia findet Nicholas endlich jemanden, bei dem er sich nicht verstellen muss. Jemanden, mit dem man über alles reden kann und dieser Person vertraut, dass sie nichts an die Presse weitergibt – oder etwa doch?

Im ersten Moment war ich sauer auf Nicholas, dass er wirklich gedacht hat, dass Olivia ihn hintergeht. Aber irgendwie konnte ich ihn auch verstehen. In seiner Welt ist es nicht einfach den Menschen aus seinem Umfeld zu vertrauen. Wenn dieses Vertrauen dann anscheinend auch noch gebrochen wird…

Umso schöner war seine Handlung gegen Ende der Geschichte. Es ist nicht einfach vor so eine gravierende Entscheidung gestellt zu werden, sich zwischen Verantwortung oder Liebe zu entscheiden.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es
wärmstens empfehlen. Ich bin schon auf die weiteren Teile gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2020

Genialer Auftakt der Hex Files-Reihe

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Hierbei handelt es sich um den ersten Teil der Dreiteiligen Hex Files-Reihe von Helen Harper. Bisher habe ich noch nichts von ihr gelesen. Da ich jedoch so begeistert von diesem Buch und der Handlung war, ...

Hierbei handelt es sich um den ersten Teil der Dreiteiligen Hex Files-Reihe von Helen Harper. Bisher habe ich noch nichts von ihr gelesen. Da ich jedoch so begeistert von diesem Buch und der Handlung war, wird es auf jeden Fall nicht das letzte Buch sein, was ich von ihr lesen werde.

Handlung:
Ivy ist eine sehr talentierte, aber auch ziemlich faule Hexe, die am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrem Kater Brutus Streitgespräche führen würde. Doch leider gehen nicht immer alle Wünsche in Erfüllung. Durch einen Bürokratie-Fehler findet sie sich in den Klauen des Arkanen Zweigs der Ermittlungsbehörde des Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung an der Seite von Adeptus Exemptus Raphael Winter wieder. Die Beiden könnten nicht unterschiedlicher sein, doch irgendwie scheint es zwischen ihnen zu funktionieren. Gemeinsam ermitteln sie in einem Diebstahl. Dass sie sich dabei näher kommen lässt sich nicht vermeiden. Schließlich ziehen sich Gegensätze an.

Meine Meinung:
Der Schreibstil von Hellen Harper ist locker und flüssig. Ich war direkt im Geschehen drin und konnte der Handlung gut folgen. Für mich war es unvorhersehbar, wer der Täter war. Ich fand es faszinierend zu lesen, wie sie die einzelnen Handlungsfäden gesponnen hat und gegen Ende ein komplettes Bild herausgekommen ist. Zu keiner Zeit kam Langeweile auf, da immer etwas Unvorhersehbares, Spannendes oder Unterhaltsames passiert ist. Es ist so viel passiert, dass ich dachte, es hätte Wochen gedauert, bis sie den Fall auflösen konnten. Dabei war es gerade mal 1 Woche. Kein Wunder, dass Ivy erstmal eine Pause braucht.

Der Charakter von Ivy gefällt mir sehr. Ich konnte mich direkt in sie hineinversetzen. Ein bisschen faul sein, schadet doch nicht. Warum immer den schweren Weg wählen, wenn es auch einfach geht? Im Laufe der Handlung wird deutlich, dass sie mehr kann, als man zuerst angenommen hat. Als Winter zu Ivy gesagt hat, dass sie an genialitätsbedingter Faulheit, kann ich ihm nur zustimmen. Wobei mich der Spruch zum Schmunzeln gebracht hat (den werde ich mir auf jeden Fall merken).
Die Idee, dass Ivy einen Kater hat, der sprechen kann (auch wenn es angeblich nur 20 Worte sein sollen) hat mir sehr gut gefallen. Vor allem, was und in welchen Situationen er etwas von sich gegeben hat. Seine Lieblingsworte scheinen Futter und Miststück zu sein. Er ist der optimale Vertraute für Ivy.
Aus Adeptus Exemptus Raphael Winter bin ich zu Beginn nicht schlau geworden. Er machte einen snobistischen und sittenstrengen Eindruck auf mich. Je weiter die Handlung vorangeschritten ist, desto stärker hat sich das Bild, was ich mir von ihm gemacht habe geändert. Jedes Mal, wenn Ivy Adeptus Exemptus gesagt hat, musste ich grinsen. Als sie ihn dann Schatzi genannt hat und er sie daraufhin Süße, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Irgendwie wurde er mir dann auch sehr sympathisch.
Seine Vertraute Prinzessin Parma Periwinkle (ein genialer Name) passt gut zu ihm. Sie scheint sich gut mit Brutus zu verstehen. Also würde nichts dagegensprechen, wenn Raphael und Ivy mehr Zeit miteinander verbringen würden.

Der Epilog ist genial. Vor allem der letzte Absatz. Ich kann das Buch wärmstens empfehlen und warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.06.2020

Tolle Geschichte - Von allem etwas dabei

Dirty Little Secrets – Entfesselt
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Bei Dirty Little Secrets - Entfesselt handelt es sich um den dritten Band der CEO-Romance Reihe von Stacey Kennedy. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Ryder Blackwood ...

Bei Dirty Little Secrets - Entfesselt handelt es sich um den dritten Band der CEO-Romance Reihe von Stacey Kennedy. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.

Klappentext
Ryder Blackwood kennt Hadley Winters seit vielen Jahren, denn sie ist die Tochter seines Bosses. Seine Aufgabe als Securitychef des Senators ist, für dessen Sicherheit zu sorgen und alle noch so dunklen Geheimnisse des Politikers und seiner Familie zu bewahren. Als Ryder kompromittierende Fotos von Hadley zugespielt bekommt, muss er mit allen Mitteln verhindern, dass diese in die falschen Hände gelangen. Es gilt Hadley zu beschützen - um jeden Preis. Doch plötzlich weckt sie in ihm Gefühle, die Ryder unter gar keinen Umständen zulassen darf.

Eigene Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Man ist direkt im Geschehen. Die Handlung wird aus Sicht von Hadley und Ryder erzählt.

Ryder hat einen gewissenhaften Charakter mit einer großen Selbstbeherrschung. Er ist aufrichtig und loyal. Er fühlt sich gegenüber seinem ehemaligen Auftraggeber verpflichtet. Da er davon überzeugt ist, dass Privat- und Berufsleben voneinander getrennt werden müssen, darf es zu keine Beziehung zwischen ihm und Hadley kommen. Doch diese scheint nicht die gleiche Meinung zu teilen.
Hadley ist eine taffe und selbstbewusste Frau, die weiß, was sie will. Also genau das, was Ryder braucht. Doch um das zu begreifen und vor allem zuzulassen, braucht es viel Zeit. Schließlich lässt er sich dann doch auf sie ein und der spannende Teil beginnt.

Von der fesselnden Handlung war ich zum positiven überrascht. Ich habe eigentlich nur mit einer erotischen Liebesgeschichte gerechnet und wurde von ihrem Krimi-Anteil regelrecht überrascht. Dabei flogen die Seiten nur so dahin, bis es dann leider viel zu schnell vorbei war.

Fazit
Sowohl Handlung als auch Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Da dies das erste Buch der Reihe war, welches ich gelesen habe, werde ich wahrscheinlich auch die vorherigen beiden und den letzten Teil lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 22.12.2019

Anwaltsromanze mit Happy End

Legal Love – An deiner Seite
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Handlung:
Nora hat sich gerade erst mit dem Tod ihres Chefs, Ersatzvaters und Mentors abgefunden, da taucht plötzlich sein Enkel David auf. Er will die Kanzlei übernehmen und alles komplett umkrempeln, ...

Handlung:
Nora hat sich gerade erst mit dem Tod ihres Chefs, Ersatzvaters und Mentors abgefunden, da taucht plötzlich sein Enkel David auf. Er will die Kanzlei übernehmen und alles komplett umkrempeln, was Nora eher wenig begeistert auffasst. Schließlich hat David sich noch nie besonders für die Kanzlei interessiert - und schon gar nicht für seinen schwerkranken Großvater. Nora gibt sich kämpferisch und stellt sich Davids Plänen entgegen. Doch nach kurzer Zeit muss sie sich eingestehen, dass sie sich mehr zu dem australischen Anwalt hingezogen fühlt, als ihr lieb ist …

Eigene Meinung:
Der Schreibstil ist angenehm, locker und flüssig. Die Handlung war interessant und unterhaltsam gestaltet. Man konnte ihr gut folgen und war direkt im Geschehen. Je mehr man gelesen hat, desto klarer wurden die Absichten der Personen, wieso sie so gehandelt haben.
Besonders interessant und gut beschrieben fand ich die Situationen, in denen man etwas über den Beruf und ihr Vorgehen als Anwälte erfahren hat. Genauso interessant fand ich die Hintergrundgeschichte, wieso sich David von seinem Großvater entfernt hat. Ich finde es schade, wenn eine Familie auseinanderbricht und nicht mehr die Chance bekommt, sich zu versöhnen bevor es zu spät ist. Umso trauriger fand ich es, dass der Brief an David nicht abgeschickt wurde.

Kurz sah es so aus, als ob die Geschichte kein gutes Ende nehmen würde. Glücklicherweise war dem nicht so. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste es in einem Lesen. Eine tolle Liebesgeschichte mit Happy End, die ich wärmstens empfehlen kann.
Ich bin schon auf weitere Bücher dieser Autorin gespannt.

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  • Cover
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.04.2018

Spannung bis zum Ende

Der Kuss der Lüge
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Als Prinzessin und erste Tochter des Königshauses von Morrighan soll Lia mit einem Prinzen aus einem anderen Königreich verheiratet werden. Da es sich hierbei um eine arrangierte Ehe handelt, bei der Lia ...

Als Prinzessin und erste Tochter des Königshauses von Morrighan soll Lia mit einem Prinzen aus einem anderen Königreich verheiratet werden. Da es sich hierbei um eine arrangierte Ehe handelt, bei der Lia nicht einverstanden ist, beschließt sie, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und flüchtet mit ihrer besten Freundin und Kammerzofe, Pauline. Schutz finden sie in einer Taverne und Lia findet Gefallen an ihrem neuen Leben als Schankmädchen. Bald tauchen dort jedoch zwei unbekannte Männer auf, von denen sich Lia angezogen fühlt. Ohne zu wissen, dass es sich bei dem einen um ihren verschmähten Ehemann handelt und bei dem anderen um einen Auftragsmörder, der sie auf Befehl seines Komizars töten soll.

Die Geschichte ist großartig geschrieben. Dadurch, dass Mary E. Pearson dem Leser erst zum Ende offenbart, wer von beiden Männern wer ist, kann es dazu kommen, dass man seine Meinung je nach Kapitel ändert, wodurch die Spannung bis zum Ende erhalten wird. Man könnte sich beide gut in der Position des Anderen vorstellen.

Besonders spannend finde ich auch diese misteriöse Gabe in Bezug auf Lia. Leider erfährt man noch nicht viel darüber, was sich in den folgenden Büchern hoffentlich ändert.