Eine Geschichte zum einkuscheln, weinen, lachen und Kakao trinken...
„Du beherrschst meine Gedanken, Noah, und nicht nur die, sondern auch die Stille dazwischen...“
Nachdem ich „It was always you“, den ersten Band der Blakely Brüder Dilogie, bereits unheimlich geliebt ...
„Du beherrschst meine Gedanken, Noah, und nicht nur die, sondern auch die Stille dazwischen...“
Nachdem ich „It was always you“, den ersten Band der Blakely Brüder Dilogie, bereits unheimlich geliebt habe waren meine Erwartungen an „It was always love“ umso höher.
Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass dieses Buch in eine etwas andere Richtung wie der vorherige Band geht, anders aber in keinem Fall schlechter.
„It was always love“ war ein Buch auf das man sich wirklich einlassen musste, weil es vielleicht manchmal etwas befremdlich auf einen wirken konnte und doch vor Herzlichkeit und Liebe strahlte.
Nicola Hotel hat hier ein wirklich wichtiges Thema angesprochen und mich mit ihrem authentischen Schreibstil schon während der ersten Seiten den Tränen nahe gebracht, was, das kann ich euch versichern, in diesem Buch noch einige male geschehen ist.
Aber auch Szenen die mir vor lachen die Luft haben wegbleiben lassen gab es zu genüge und ich glaube genau diese hat es gebraucht um die Geschichte nicht zu schwer werden zu lassen.
Nicola Hotel hat hier meiner Meinung nach genau das richtige Maß gefunden.
Was das Setting angeht finden wir uns in einer ähnlichen Umgebung wie auch schon im ersten Band wieder, wobei der Hauptteil der Handlung diesmal nicht auf der Insel der Blakleys, sonder im Studentenwohnheim spielt.
Insgesamt hat das Setting keine all zu große Rolle gespielt, da sich die Autorin voll und ganz auf die Gefühle und Empfindungen der Charaktere konzentriert hat, was mir wirklich gut gefallen hat, trotz dessen hatte ich während dem Lesen ein angenehm herbstliches Feeling.
Was die Charaktere angeht bin ich einfach nur begeister!
Aubree, war absolut nichts von dem was ich nach „It was always you“ erwartet hätte, sie war so viel mehr! Mit ihr hat Nicola Hotel eine Protagonisten erschaffen die sowohl Zerbrechlichkeit, als auch Stärke in sich vereint. Sie war eine wahre Kämpfern, die so viel Empathie und Nächstenliebe besaß und das nach allem was sie durchmachen musste, dass ich sie einfach nur bewundern konnte.
Wie hätte sie mir nicht von Anfang an sympathisch sein können?
Und Noah? Noah scheint nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen und immer gleich zu sagen was er denkt, ob es zur Katastrophe führt oder nicht, und genau das hat dafür gesorgt, dass ich ihn unheimlich schnell in mein Herz geschlossen habe.
Er schien für mich keinesfalls der typische Good Boy zu sein, aber auch auf keinen Fall der typische Bad Boy, viel eher hat die Autorin mit ihm etwas ganz eigenes erschaffen.
Ich glaube es war Noahs Schmerz der etwas in mir zerbrochen hat, weil er so leise und unsichtbar war und doch so laut. Oft hätte ich ihn am liebsten einfach in den Arm geschlossen so sehr habe ich mit ihm mitgelitten.
Die Beziehung der Beiden hat sich langsam und zugleich schnell entwickelt. Ergibt das Sinn? Es war wahnsinnig schön mitzuerleben, wie sich die Beiden langsam einander öffnen und gemeinsam eine Hürde nach der Anderen nehmen.
Nicht selten hat mir ihr Schmerz die Tränen in die Augen getrieben und mich verzweifelt hoffen lassen, dass diese Beiden am Ende doch noch ihr Happy End bekommen.
Natürlich waren auch einige mir schon bekannte Nebencharaktere wieder mit von der Partie, wie Ivy und Asher. Und ja ich werde gar nicht erst leugnen, dass ich jedes mal quietschen musste wenn Asher aufgetaucht ist. Kein Wunder ich bin ihm nach „It was always you“ einfach komplett verfallen!
Es war unheimlich schön die Beziehung von Ivy und Asher in „It was always love“ im Alltag mit zu erleben und die Beiden vielleicht auch noch einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. Wobei ich mir etwas gewünscht hätte, dass die Autorin vielleicht mehr auf das Verhältnis der beiden Brüder eingeht und eventuell auch noch den ein oder anderen Riss kittet.
Alles in allem hat mich „It was always love.“ einfach so mit sich gerissen und etwas in meinem Herzen berührt. Auch wenn Band eins wohl für immer mein Liebling bleiben wird stand dieses Buch ihm in nichts nach.
„It was always love.“ ist eine Geschichte zum einkuscheln, weinen, lachen und Kakao trinken.