Cover-Bild It was always love
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT E-Book
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 15.09.2020
  • ISBN: 9783644006676
Nikola Hotel

It was always love

Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …
Das Finale der zweibändigen Reihe um die Blakely-Brüder Asher und Noah.
«Ich liebe die Bücher von Nikola Hotel, denn sie schafft es wie kaum eine andere Autorin, in ihren Geschichten Tiefgang und Humor mit Herzklopfen zu vereinen.» Katharina Herzog, Spiegel-Bestsellerautorin
Wunderschön gestaltet mit 20 ganzseitig illustrierten Sprüchen im Innenteil.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2022

Eine Geschichte zum einkuscheln, weinen, lachen und Kakao trinken...

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„Du beherrschst meine Gedanken, Noah, und nicht nur die, sondern auch die Stille dazwischen...“

Nachdem ich „It was always you“, den ersten Band der Blakely Brüder Dilogie, bereits unheimlich geliebt ...

„Du beherrschst meine Gedanken, Noah, und nicht nur die, sondern auch die Stille dazwischen...“

Nachdem ich „It was always you“, den ersten Band der Blakely Brüder Dilogie, bereits unheimlich geliebt habe waren meine Erwartungen an „It was always love“ umso höher.
Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass dieses Buch in eine etwas andere Richtung wie der vorherige Band geht, anders aber in keinem Fall schlechter.
„It was always love“ war ein Buch auf das man sich wirklich einlassen musste, weil es vielleicht manchmal etwas befremdlich auf einen wirken konnte und doch vor Herzlichkeit und Liebe strahlte.
Nicola Hotel hat hier ein wirklich wichtiges Thema angesprochen und mich mit ihrem authentischen Schreibstil schon während der ersten Seiten den Tränen nahe gebracht, was, das kann ich euch versichern, in diesem Buch noch einige male geschehen ist.
Aber auch Szenen die mir vor lachen die Luft haben wegbleiben lassen gab es zu genüge und ich glaube genau diese hat es gebraucht um die Geschichte nicht zu schwer werden zu lassen.
Nicola Hotel hat hier meiner Meinung nach genau das richtige Maß gefunden.
Was das Setting angeht finden wir uns in einer ähnlichen Umgebung wie auch schon im ersten Band wieder, wobei der Hauptteil der Handlung diesmal nicht auf der Insel der Blakleys, sonder im Studentenwohnheim spielt.
Insgesamt hat das Setting keine all zu große Rolle gespielt, da sich die Autorin voll und ganz auf die Gefühle und Empfindungen der Charaktere konzentriert hat, was mir wirklich gut gefallen hat, trotz dessen hatte ich während dem Lesen ein angenehm herbstliches Feeling.
Was die Charaktere angeht bin ich einfach nur begeister!
Aubree, war absolut nichts von dem was ich nach „It was always you“ erwartet hätte, sie war so viel mehr! Mit ihr hat Nicola Hotel eine Protagonisten erschaffen die sowohl Zerbrechlichkeit, als auch Stärke in sich vereint. Sie war eine wahre Kämpfern, die so viel Empathie und Nächstenliebe besaß und das nach allem was sie durchmachen musste, dass ich sie einfach nur bewundern konnte.
Wie hätte sie mir nicht von Anfang an sympathisch sein können?
Und Noah? Noah scheint nie ein Blatt vor den Mund zu nehmen und immer gleich zu sagen was er denkt, ob es zur Katastrophe führt oder nicht, und genau das hat dafür gesorgt, dass ich ihn unheimlich schnell in mein Herz geschlossen habe.
Er schien für mich keinesfalls der typische Good Boy zu sein, aber auch auf keinen Fall der typische Bad Boy, viel eher hat die Autorin mit ihm etwas ganz eigenes erschaffen.
Ich glaube es war Noahs Schmerz der etwas in mir zerbrochen hat, weil er so leise und unsichtbar war und doch so laut. Oft hätte ich ihn am liebsten einfach in den Arm geschlossen so sehr habe ich mit ihm mitgelitten.
Die Beziehung der Beiden hat sich langsam und zugleich schnell entwickelt. Ergibt das Sinn? Es war wahnsinnig schön mitzuerleben, wie sich die Beiden langsam einander öffnen und gemeinsam eine Hürde nach der Anderen nehmen.
Nicht selten hat mir ihr Schmerz die Tränen in die Augen getrieben und mich verzweifelt hoffen lassen, dass diese Beiden am Ende doch noch ihr Happy End bekommen.
Natürlich waren auch einige mir schon bekannte Nebencharaktere wieder mit von der Partie, wie Ivy und Asher. Und ja ich werde gar nicht erst leugnen, dass ich jedes mal quietschen musste wenn Asher aufgetaucht ist. Kein Wunder ich bin ihm nach „It was always you“ einfach komplett verfallen!
Es war unheimlich schön die Beziehung von Ivy und Asher in „It was always love“ im Alltag mit zu erleben und die Beiden vielleicht auch noch einmal von einer anderen Seite kennenzulernen. Wobei ich mir etwas gewünscht hätte, dass die Autorin vielleicht mehr auf das Verhältnis der beiden Brüder eingeht und eventuell auch noch den ein oder anderen Riss kittet.
Alles in allem hat mich „It was always love.“ einfach so mit sich gerissen und etwas in meinem Herzen berührt. Auch wenn Band eins wohl für immer mein Liebling bleiben wird stand dieses Buch ihm in nichts nach.
„It was always love.“ ist eine Geschichte zum einkuscheln, weinen, lachen und Kakao trinken.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Stärker als der Vogänger

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Die Diologie um die Blakely-Brüder gehört definitiv zu meinen Überraschungen in diesem Jahr. Nach Band eins habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung und damit die Geschichte um Noah gewartet. Bereits im ...

Die Diologie um die Blakely-Brüder gehört definitiv zu meinen Überraschungen in diesem Jahr. Nach Band eins habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung und damit die Geschichte um Noah gewartet. Bereits im Vorgänger war Noah ein heimlicher Favorit und nun durften wir ins sein Leben eintauchen.

Noah und Aubree treffen Dank Ivy aufeinander und Aubree ist gezwungenermassen ein wenig abhängig von ihm. Dabei wollte sie nur aus ihrem Leben entfliehen, neu anfangen und die Geschehnisse hinter sich lassen. Und Noah ist alles was sie nicht mehr will; Instagram-Star, impulsiv und anziehend. Doch Noah ist soviel mehr. Er ist mitfühlend, hilfsbreit, verständnisvoll und hat ein riesiges Herz, aber auch viele eigene Dämonen.

Im Vergleich zur Geschichte um Asher und Ivy gab es hier weniger Familiendrama, sondern heftige Themen, welche Aubree zu ihrer Flucht zwängen. Diese wurden gut behandelt, liesen aber Platz für die Gefühle der beiden. Noah konnte ihr helfen, sie konnte stark werden und ihm damit helfen an sich zu arbeiten.

Im Ganzen hat mir der zweite Band noch besser gefallen, als sein Vorgänger, auch wenn es mich gefreut hätte etwas mehr von Asher und Ivy zu lesen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

Der zweite Teil der Blakely Brüder

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Bewertung: 4,5/5
Verlag: Kyss
Band 2/2
Genre: New Adult
Seiten: 458
Zitat: „Ich habe dir gesagt, dass es in meinem Leben kein What if gibt. Und deshalb musst du dir das jetzt anhören, auch wenn ...

Bewertung: 4,5/5
Verlag: Kyss
Band 2/2
Genre: New Adult
Seiten: 458
Zitat: „Ich habe dir gesagt, dass es in meinem Leben kein What if gibt. Und deshalb musst du dir das jetzt anhören, auch wenn ich es nachher vielleicht bereue.“ (S. 201)
Meine Meinung: Aubree fliegt nach einer Studentenparty von der Uni und flieht nach Dartmouth, wo ihre beste Freundin Ivy studiert. Da Ivy gerade nicht im Wohnheim ist, soll deren Stiefbruder Noah Aubree den Schlüssel für ihr Zimmer überreichen. Womit Aubree nicht gerechnet hat? ‚Damn. You had me at hello.‘
Aubree hat einiges mitgemacht und ist dabei, sich selbst wieder zusammenzusetzen. Von der taffen, selbstbewussten Frau ist wenig übrig geblieben, was sie selbst am allermeisten stört.
Noah, ohne es zu ahnen, wird ihr Anker und hilft ihr, sich wieder aufzubauen. Doch der fluchende Bad Boy mit den vielen Tattoos glaubt nicht an sein eigenes Glück und ist sich dessen nicht bewusst.
Ich mag beide Protagonisten auf ihre Art und Weise sehr gerne, sie haben Ecken und Kanten, die liebevoll abgerundet werden, wenn man sie näher betrachtet.
Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin findet man leicht in die Geschichte, die nicht ohne ist. Was mir ein wenig gefehlt hat ist der Suchtfaktor, der mich bei Band 1 in Bann gezogen hat. Außerdem wäre eine Triggerwarnung zu Beginn meiner Meinung nach angebracht gewesen.
Hervorzuheben sind wieder die wunderschönen Letterings, die einige Seiten schmücken.
Fazit: Ein toller zweiter Teil der Blakely-Brüder voller Ecken, Kanten und einer Menge Konturen.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Atmosphärischer, lebendiger als Band 1 und vor allem: authentisch.

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Schon der erste Teil der Blakely-Brüder-Dulogie von Nikola Hotel hat mich mitgerissen und bezaubert. Während "It was always you" jedoch noch ein wenig oberflächlich war und auf einige Klischees aufbaute, ...

Schon der erste Teil der Blakely-Brüder-Dulogie von Nikola Hotel hat mich mitgerissen und bezaubert. Während "It was always you" jedoch noch ein wenig oberflächlich war und auf einige Klischees aufbaute, ist der Nachfolger "It was always love" um einiges atmosphärischer, lebendiger und vor allem: authentisch.


"Your lips, my lips, apocalypse. Weil Noah zu küssen sich genauso anfühlt. Nicht wie eine Katastrophe, das Ende einer Geschichte, sondern wie der Neuanfang danach."


Die Gestaltung ist wieder ein Traum und passt wunderbar zum ersten Band. Glitzerstaub auf dunklem, Grund - eine bessere Metapher für die Grundstimmung der Geschichte hätte ich mir nicht ausdenken können und in Verbindung mit dem geschwungen geletterten, passenden Titel ist das Cover einfach ein Hingucker! Dieses Mal ist der Hintergrund in einem warmen beerenrot gehalten, was mir in Kombination mit den hellen Lichtpunkten fast noch besser gefällt als das kühle Blau des ersten Teils. Doch "It was always love" ist nicht nur äußerlich eine Schönheit, sondern kann auch innerhalb der Buchdeckel mit einer total liebevollen Gestaltung glänzen. Neben den geschwungenen Kapitelüberschriften und den toll gestalteten Leselaschen sind es vor allem die ganzseitigen Handletterings der Illustratorin Carolin Magunia, die es mir angetan haben. Genau wie Ivy im ersten Teil lettert auch Aubree Sprüche, To-do-Lists, Gedanken und Zitate, die ihr in ihrem Alltag begegnen als Art Tagebuchersatz in ihr Bullet Journal, welche wir dann auf der passenden Seite sehen können. Sprüche wie "don´t give a fuck (unless you are fucking, then give everything)" oder "better an oops than a what if" haben die Story für mich angenehm abgerundet und oftmals auch zum Schmunzeln gebracht. Hier sind die einzelnen Letterings auch um einiges abwechslungsreicher gestaltet als im ersten Teil, sodass hier der Text spritzig aufgelockert wird.


Erster Satz: "Mit einem mulmigen Gefühl starre ich auf das Formular."


Als Aubree in ihr Journal lettert "damn, you had me at hello", dachte ich nur "ja Aubree, mich auch." Denn diese Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und hat mich nicht wieder losgelassen. Dabei passiert handlungstechnisch auf den gut 470 Seiten nicht allzuviel und die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit, ihre Figuren im Alltag vorzustellen und langsam aneinander zu gewöhnen. Im Prinzip begleiten wir Aubree und Noah also bei so alltäglichen Dingen wie Essen, Einkaufen, Videospiele spielen, Box-Training oder Stallbesuche - nicht gerade, was man unter einem hochspannenden Plot verstehen würde. Doch gerade weil hier vieles so alltäglich ist, kann man sich sehr gut auf die sich langsam entwickelnde Spannung zwischen Aubree und Noah, sowie die ans Licht kommenden Geheimnisse und Hintergründe der Geschichte konzentrieren. Wie sich die beiden verlorenen Seelen finden und vorsichtig aufeinander einlassen ist wirklich wunderschön mitanzusehen! Eigentlich passiert nicht viel, aber trotzdem sorgen die prickelnde Anziehungskraft, die unterdrückten Gefühle, die schwelenden Geheimnisse und die neuen und alten verheilten Wunden für eine unterschwellige Spannung, die einen nicht mehr los lässt.


"Er hat dieses Zimmer mir überlassen. Seinen einzigen Rückzugsort. Alles, was er hat.
Ich schlucke. Nein, das stimmt nicht. Noah hat noch viel mehr. Er hat eine umwerfend tolle Stimme. Er hat raue Hände, einen Körper voller Bilder und Songtexte und die faszinierendsten grünen Augen, die ich je gesehen habe."


Für diese Spannung sorgt auch die unfassbare Chemie zwischen Noah und Aubree. Ich weiß wirklich nicht, wie Nikola Hotel das angestellt hat, aber hier konnte ich das Knistern durch die Seiten hindurch zwischen meinen Fingern spüren (ich erinnere an eine gewisse Szene unter der Dusche - denn irgendwie scheint es Nikola Hotel mit Duschszenen zu haben 😅). Zwar waren schon Ivy und Asher mit ihrer Forbidden-Love-Stiefgeschwister-Konstellation ziemlich heiß, doch die beiden Figuren in diesem Teil toppen das nochmal um Längen. Doch die Autorin legt nicht nur in Sachen Chemie ordentlich zu - ein weiteres großes Plus gegenüber dem ersten Teil sind die ernsthafteren Themen, die hier angesprochen werden. Nikola Hotel geht diese emotional, sensibel und zart romantisch an, sodass einem als Leser das Herz aufgeht. Zwar bleibt einiges nur angerissen und von anderen Aspekten wie zum Beispiel Noahs Verhältnis zu seinem Vater oder Aubrees Freundschaft zu Ivy hätte ich mir mehr erwartet, dennoch wirkt diese Geschichte bedeutungsvoller, wichtiger und tiefgründiger als der unterhaltsame erste Teil.


"Fuck, ich kann wahrscheinlich nie wieder an etwas anderes denken, und jetzt kapiere ich, warum man Stürme nach Frauen benennt." Er lacht leise. "Du bist ein verdammter Sturm. Du hast mich einfach mitgerissen."


Auch die Figuren an sich sind mir wesentlich mehr ans Herz gewachsen als Ivy und Asher. Das lag vor allem daran, dass sie von Anfang an nicht in typische Klischees gepasst und mit ihrer Widersprüchlichkeit ein lebendiges, rundes Bild abgegeben haben. Aubree ist stark, kreativ, selbstbewusst aber in gewisser Hinsicht doch so verletzlich, dass man sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Noah hingegen ist zwar manchmal unbeholfen, aber erfrischend direkt, ehrlich und mit seiner sensiblen Art einfach nur liebenswert. Zwar muss man sich erstmal an seine Art zu sprechen gewöhnen (und all die Flüche und "Fucks" mit der Zeit ausblenden), ich konnte mich aber viel mehr mit ihm identifizieren als ich noch im Vorgängerband angesichts seiner wankelmütigen, mürrischen Darstellung erhofft hatte. Außerdem gibt es auch hier tolle Nebenfiguren, die mich immer wieder zum Lächeln gebracht haben. Vor allem eine gewisse Szene mit der kleinen Frida (eingeweihte Leser werden wissen, was ich meine), ist mir ans Herz gegangen. Addiert man nun noch Nikola Hotels spritzigen Schreibstil zur Gleichung hinzu, ist ein emotionales Auf und Ab garantiert. Sie scheut zwar nicht das große Drama, hat durch ihre sensible und zart romantische Art, die Gefühle der Protagonisten auszudrücken aber trotzdem mein Herz gewonnen. Ein bisschen Ironie, Humor, viele Anspielungen auf Filme und Serien und natürlich auch ein paar erotische Szenen dürfen nicht fehlen... So entsteht ein atmosphärisches, lebendiges, authentisches Gesamtbild, in das ich mich verlieben musste.


"Ich bin etwas Besonderes", sagt Noah.
"Ich bin etwas Besonderes", flüstert Frida hochkonzentriert.
"Und wenn ich hinfalle?", fragt Noah.
"Dann stehe ich wieder auf", beendet Frida den Satz."


Die Auflösung am Ende wirkt dann objektiv betrachtet an einigen Stellen vielleicht ein wenig konstruiert und böse Zungen könnten das Ende auch als überdramatisch sowie den Epilog als übereilt bezeichnen, dennoch mochte ich, wie sich nach langem Rätseln die einzelnen Puzzleteile ineinanderfügen und die Protagonisten ihr Happy End erhalten. Alles in allem hat die kontrastreiche Love Story also alles, was man sich als schmachtender Leser nur wünschen kann: ein anbetungswürdige sensibler Love-Interest, der viel mehr empfindet, als auf den ersten Blick ersichtlich ist (klarer Fall von "harte Schale, weicher Kern"), eine sympathische, verletzliche aber auf ihre Weise starke Protagonistin und natürlich dramatische Umstände, die ihnen im Weg stehen.


"Love makes the shy brave and the brave shy." (...) ich weiß nicht, ob das hier Liebe ist. Oder ob ich vorher mutig oder schüchtern gewesen bin. Und erst recht nicht, was davon ich jetzt bin. Ich weiß nicht, wie mutig ich sein kann, aber ich weiß, dass ich Noah so nicht verabschieden will."




Fazit:


"It was always love" überzeugt mit vielschichtigeren Figuren, ernsthafteren Themen, einer knisternderen Chemie und emotional mitreißenderen Atmosphäre als der Vorgänger. In diese atmosphärische, lebendige und authentische Geschichte muss man sich einfach verlieben!

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Einfach f***ing toll

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Mir hat schon der erste Band der Reihe gefallen und war schon auf Noahs Geschichte gespannt.
Und ich war von dem ersten Moment an gefangen in diese Geschichte.
Denn auch wenn Noah im Laufe der Geschichte ...

Mir hat schon der erste Band der Reihe gefallen und war schon auf Noahs Geschichte gespannt.
Und ich war von dem ersten Moment an gefangen in diese Geschichte.
Denn auch wenn Noah im Laufe der Geschichte viel flucht und man meint er wäre ein Vollarsch. So merkt man das hinter seiner Fassade einfach ein sehr verletzter Junge ist.
Leider fand ich es total schade nicht auch die Sicht von Noah zu erfahren. Das hat wirklich gefehlt. So bekam man nur die Sicht von Aubree mit und man ist anfangs mit ihr geschockt.
Man kann ihr handeln nachvollziehen.
Aubree und Noah fand ich zusammen total süß und habe bei den beiden mit gefiebert. Aubree geht Noah unter die Haut, dass merkt man einfach und sie sieht das in ihm, was er selber nicht sieht.
Die Geschichte der beiden hat mich zum zum weinen gebracht. Ich fand sie so voller Emotionen. Während das was Aubree passiert ist noch eher behandelt wird, ist das was Noah für Schwierigkeiten mit seinen Vater hat eher so unter den Teppich gekehrt. Hier hat was Tiefe gefehlt.
So war es mehr die Geschichte von Aubree statt Noah.

Die Autorin werde ich auf jeden Fall im Blick behalten, da mir die Reihe gefallen hat.

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