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Veröffentlicht am 05.09.2022

Verschenkes Potenzial.

Vega – Der Wind in meinen Händen
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Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an „Vega – Der Wind in meinen Händen“, denn was könnte aktueller sein, als die Klimathematik? Diese Situation auf besondere Art in einen Jugendroman zu verpacken, somit ...

Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an „Vega – Der Wind in meinen Händen“, denn was könnte aktueller sein, als die Klimathematik? Diese Situation auf besondere Art in einen Jugendroman zu verpacken, somit an eine Generation gerichtet, die das Umdenken fördern könnte, finde ich wichtig.

Tja, der Klappentext erweckt jedenfalls den Gedanken — die Geschichte leider nicht. Obwohl ich den Schreibstil altersgerecht, gut zu lesen fand, binnen 24 Stunden Band eins der Klima-Saga beendete, gab mit dieser Auftakt nichts außer Fragen, Seiten endloser Flucht und einer rätselhaften, unnahbaren, wenn auch sympathischen, Protagonistin.

Marion Perko verliert sich in endlosen Beschreibungen von Orten und Eindrücken — ich mag es, wenn das Setting vorstellbar aufgegriffen wird, doch hier kam weder die Stadt noch die Weltsituation zur Geltung, dafür jede Häuserecke, die Vega und Leo bei ihren Flüchten streiften, jeder Unterschlupf, jedes Gebäude und auch jeder Schritt und Atemzug. Ihr könnt euch sicher vorstellen, bei einem Roman, der zu mindestens 75 % aus reinem Fliehen besteht, sind das etliche ausufernde Schilderungen.

2052, irgendwas hat eine Art Klimakatastrophe, Wasserknappheit, Dürre ausgelöst, aber was? Es wird von Wettermachern gesprochen, etlichen Umwelt(Schutz)Organisationen — manche sind für die chemische Beeinflussung des Wetters, andere nicht. Wie genau die Wettermacher das bewerkstelligen? Mit Drohnen, aha. Weiter? I don't know.
Auch Vegas besondere Verbindung zu Wind und Wolken wurde selten aufgegriffen, bleibt für den Leser eine Ahnung, somit war auch der Fantasy-Anteil gering.
Mit diesem Mangel an Informationen, der oberflächlichen Ausarbeitung und der faden Entwicklung empfand ich den Auftaktband nicht als spannende Einführung in eine Dystopie, sondern als ein Buch, dass nicht weiß, wohin die Handlung gehen soll. So gut die Idee klingt, so interessant und realistisch einige Szenen waren, hat es die Autorin meiner Meinung nach nicht geschafft, die überladene, teilweise wirre Story für den Leser zugänglich und greifbar zu machen.

Durch die verschiedenen Gebiete, in die die Stadt unterteilt ist, wurde jedoch die Klassenteilung und Armut der Bevölkerung deutlich betont. Während Vega und Leo versuchen, ihre Unschuld zu beweisen, sich die beiden näher und einer Intrige auf die Spur kommen, wird Vega weder ihr Misstrauen noch die Gedanken an Esper los.
Mit Kapiteln, die Spannung und einen Hauch Aufschluss bieten, Vega das Herz brechen, endet „Vega – Der Wind in meinen Händen“ abrupt.
Ob ich weiter lese?

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Veröffentlicht am 05.09.2022

Nett, aber wenig Spektakulär.

Die Türen dazwischen
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„Die Türen dazwischen“ ist ein Buch, das ich vor allem Jugendlichen ans Herz legen möchte, beschäftigt sich der Roman von Sarah Scherber doch mit Zukunftsängsten und dem Gedankenkarussell, was nach der ...

„Die Türen dazwischen“ ist ein Buch, das ich vor allem Jugendlichen ans Herz legen möchte, beschäftigt sich der Roman von Sarah Scherber doch mit Zukunftsängsten und dem Gedankenkarussell, was nach der Schulzeit kommt, welche Richtung für den Einzelnen passt, welches Ziel gesetzt wird.

„Wie wollte ich mein Leben denn gestalten? Wie sollte ich jemals eine endgültige Antwort auf so eine entscheidende Frage finden?“

Vorrangig erleben wir Emmas Zwiespalt, die scheinbar als einzige ihres Freundeskreises nicht weiß, wohin mit sich, wenn die Zeit des Lernens vorbei ist. In Gesprächen erfahren wir die Pläne und Träume ihrer kleinen Clique sowie weise, wahre Sprüche ihres Vaters und streifen weitere wichtige Punkte.

Neben Teenager-Problemen, manche alltäglich, manche nicht, wirft Eli — der Fremde im Baumhaus — Fragen auf, treibt die Geschichte in ungeahnte Sphären. Seine Offenbarungen und Hintergründe waren schlicht eingebracht, nicht greifbar, ebenso wie Emmas Akzeptanz. Zudem fehlt es der, deutlich zu glatten, Handlung an Tiefe, was bei einem Kurzroman zwar kein Kritikpunkt ist, aber der hier gegebene Umfang reicht weder für die Themen, an die sich die Autorin wagte, noch den zusätzlichen paranormalen Aspekt. Auch wird von Liebe gesprochen, die ich zu keiner Zeit fühlte, blieb der Raum für eine Entwicklung aus.
Der Schreibstil ist einfach, sodass die Seiten dahin fliegen, die Formulierung der Dialoge wirkte aufgesetzt, doch dies tut dem unvorhersehbaren Verlauf letztendlich keinen Abbruch.

Hervorheben möchte ich die schönen, stimmigen Zeichnungen zwischen den Kapiteln sowie die deutliche Botschaft, dass man sich manchmal einfach fallen lassen, auf seine innere Stimme hören und auf sich selbst vertrauen muss.

♡Du kannst die Richtung, die Du heute einschlägst, morgen ändern und übermorgen wieder. Du kannst Deine Ziele verschieben — egal, wie Du Dich entscheidest, wie oft Du Dich umentscheidest: Der Sinn Deines Lebens ist es, dieses zu leben, mutig und offen.♡

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Veröffentlicht am 01.10.2020

Roman trifft auf Technik-Thriller in einem faszinierenden Setting.

Das Gottesspiel
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Eine Story voller jugendlicher Nerds und Hacker, denen von G.O.T.T. persönlich die elfte Plage in Form eines Computerspiels geschickt wurde.
Der Vollstrecker: eine allwissende künstliche Intelligenz.

Danny ...

Eine Story voller jugendlicher Nerds und Hacker, denen von G.O.T.T. persönlich die elfte Plage in Form eines Computerspiels geschickt wurde.
Der Vollstrecker: eine allwissende künstliche Intelligenz.

Danny Tobey hat mit seinem ausgeklügelten „GOTTESSPIEL“ eine großteils flüssig lesbare Geschichte in einem authentischen, an das Alter der Protagonisten angepassten Stil entworfen. Durch die Komplexität, die Vielzahl der Charaktere und einzelnen Handlungen, die jedoch immer wieder im Verlauf zusammentreffen und sich ergänzen, möchte ich mir nicht vorstellen, wie viel Zeit der Autor in die 560 Seiten investierte.

Die Kapitel sind recht kurz, was dazu führte, dass ich, trotz etlicher uninteressanter Details, die den Roman deutlich in die Länge ziehen, an einem Tag gemeinsam mit den "Vindicators" die mysteriöse Virtual-Reality ergründet habe. Vor allem zu Anfang lernt man die fünf Jugendlichen, ihre Probleme und Wünsche kennen, bekommt Einblicke in ihre Vergangenheit und Gedanken, sodass man im späteren Verlauf ihre Entwicklung wie auch ihre Entscheidungen nachvollziehen kann. Dass die Erzählperspektive jedoch ohne Kennzeichnung wechselt und zusätzlich durch andere Mitschüler ergänzt wird, war nicht nur des Öfteren verwirrend und anstrengend, sondern wirkte in dieser verwobenen, vielschichtigen Handlung übertrieben.

Charlie, Peter, Alex, Kenny und Vanhi sind (überdurchschnittlich) intelligente Schüler, doch sind sie auch intelligent genug, um sich der Verlockung »Wenn Du gewinnst, werden all Deine Träume wahr.« , die das harmlose Game zischelt, zu entziehen?
Die Hauptcharaktere sowie die Handlungsorte waren bildlich und ausführlich gezeichnet, durch die einfache Schreibweise konnte ich den großteils spannenden, erschreckenden Verlauf leicht folgen, selbst wenn Realität mit Virtualität verschwamm. Grade nach den ersten zweihundert Seiten nahm das Spiel Fahrt auf, wurde interessant und die Neugier auf die Reaktionen, die Konsequenzen ließen mich kaum los. Auch wenn Danny Tobey nicht auf langatmig ausgeführte Ausschweifungen verzichten konnte, kreierte er in diesem Reality-Game absurde Szenen, brachte Kreativität und Einfallsreichtum ein, während geschickt viele wichtige Themen in das Cyber-Netz geflochten waren.
Misshandlung, Drogen und Mobbing finden neben Politik, Glauben und der Frage nach Moral, Richtig und Falsch einen entscheidenden, unübersehbaren Platz.
Was wäre wenn...? Wie würdest Du Dich entscheiden...? Was ist real und besitzen wir tatsächlich einen freien Willen?
Mir selbst kam der Gedanke, ob es wahr sein könnte, dass sich unzählige Menschen jetzt grade durch ein willkürliches Spiel so verhalten, entscheiden, reagieren (...) wie sie es tun?! Gänsehaut...
(An-)Gespannt verfolgte ich die jungen Genies und das Spiel, dass längst keines mehr war; fühlte mit den fünf Nerds mit und wurde ständig genauso erschüttert wie sie selbst: denn die Entwicklung des Verlaufes ist nicht vorhersehbar, sondern voller ungeahnter Überraschungen und Wendungen, während sich die Ereignisse grade auf den letzten 200 Seiten überschlagen, die Handlung rasant fortschreitet und Wahrheiten aufgedeckt werden, mit denen niemand gerechnet hat.

Die Vorstellung, einer eigenständig denkenden KI wird für mich mit jedem Buch zu dem Thema beängstigender, grade, weil es immer realer, greifbarer wird.
Trotz Längen und meinem Gefühl, dass der Autor einfach ZU VIEL wollte, ist der Sci Fi-Thriller-Roman von Danny Tobey empfehlenswert und bietet zudem ausreichend Stoff, sich und die Gesellschaft zu hinterfragen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

Ein ruhiger, gefühlvoller Roman, der überrascht, zum schmunzeln & schwer schlucken bringt.

Farbenblind-Reihe / Farbenblind
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"FarbenBlind" haucht zwei jungen Menschen auf gefühlvolle Weise Einschränkungen des Sehens ein:
Der neunzehnjährige Milan ist von Geburt an in Dunkelheit gehüllt, während sich Leyla oftmals genau danach ...


"FarbenBlind" haucht zwei jungen Menschen auf gefühlvolle Weise Einschränkungen des Sehens ein:
Der neunzehnjährige Milan ist von Geburt an in Dunkelheit gehüllt, während sich Leyla oftmals genau danach sehnt; denn die Schülerin leidet an Synästhesie. Sie kann Töne sehen.

Neben diesen Hinderungen tragen die Hauptcharaktere familiäre Probleme, erlittene Verluste, Unsicherheiten & Zweifel auf ihren Seelen. Beider Leben ist von Einsamkeit durchtränkt, von schweren Schicksalen geprägt & Müttern, die manchmal keine sein können.
Gewohnheit im Gleichspiel mit Zufall & ein neugieriger Vierbeiner führen Milan & Leyla zusammen - & eine unumstrittene Verbindung wird mit dem ersten Wort geknüpft. Beide sahen, fanden in dem anderen das, was sie jahrelang verzweifelt, insgeheim suchten: jemanden, der versteht; der akzeptiert. Bedingungslos.
Maike gelang es Gefühle & Emotionen in die Kapitel zu legen, berührte mich mit ihren Worten, regte zum nachdenken & einem stummen Verständnis an.
Sie erschuf Protagonisten mit Geheimnissen, die nicht von Beginn an ersichtlich sind, gab Andeutungen, die vermuten & verwerfen ließen.

Ich habe "FarbenBlind" in kurzer Zeit gelesen, da die junge Schriftstellerin flüssig & unkompliziert schreibt. Durch viele Schachtel - oder Nebensätze, in denen manches, oft wiederholt, geschildert wird, & den, meiner Meinung nach der Thematik nicht gänzlich entsprechenden, zu einfachen Schreibstil geht jedoch eine gewisse Intensität, Eindringlichkeit verloren.
In der zweiten Hälfte dieser bildlich dargelegten Handlung vermisste ich leider das Kernthema. Gerne hätte ich mehr von der Synästhesie erfahren, mehr von dem Versuch gelesen, einem Blinden dank dieser seltenen Sonderbarkeit Farben in's Herz zu zeichnen. Leider ging dies durch andere eingebrachte Probleme unter.
Ich vermute, dass Maike zu viel wollte, dabei hätte "FarbenBlind" mit seiner außergewöhnlichen Thematik, der unbegreiflichen & doch präsenten, innigen Verbindung von Leyla, Milan & Alpha, dem zutraulichen Schäferhund, der so viel mehr wurde, als nur ein Haustier, genügt, um eine berührende Geschichte zu kreieren, die lange nachhallt. Sowohl in den Szenen, in der ich die Beiden erleben durfte, wie auch in denen, in denen sich jeder Einzeln seinen Gedanken hingibt zerschnitt eine tiefe Verletzlichkeit die Atmosphäre, Ehrlichkeit, greifbare Zerissen - & Unsicherheit, Zweifel. Ja, Maike schafft es Gefühle aus den Sätzen direkt in die Seele des Lesers zu werfen.
Manche Sequenzen tönen laut, überraschen durch Unvorhersehbarkeiten. Verwundern durch plötzliche Gefahr & gestandene Geheimnisse. Andere tränen stumm vor Einfühlsamkeit.
Dieses Buch ist Leise & gleichzeitig dröhnend.
Mit einem Ende, das mir minutenlang den Atem verschlug.

Auf den 464 Seiten ihres zweiten Romans schwingen viele wichtige Botschaften mit ...
erst wenn Du die Augen schließt, erkennst Du das Beste & die wirkliche Schönheit in einem Menschen.
Tiere können Löcher füllen, Seelen heilen & verstehen, was Menschen niemals verstehen können; geben, was Menschen niemals geben könnten.
ein erster Blick, ein kleines Lächeln reichen manchmal, damit ein Fremder zu einem Freund wird, sich die Seelen erkennen.
Nichts ist wie es scheint & es gibt so vieles, von dem wir keine Ahnung haben; das wir nicht sehen können.

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Veröffentlicht am 18.03.2024

Kurzweilige Story.

Ouija - Tote sterben langsam
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Der vierte Teil der Urban-Fantasy Serie „𝐎𝐮𝐢𝐣𝐚“ überzeugt erneut mit einer interessanten Storyline und ebensolchen Charakteren, ernüchtert im selben Atemzug jedoch: hier sollte dringend noch einmal sorgfältig ...

Der vierte Teil der Urban-Fantasy Serie „𝐎𝐮𝐢𝐣𝐚“ überzeugt erneut mit einer interessanten Storyline und ebensolchen Charakteren, ernüchtert im selben Atemzug jedoch: hier sollte dringend noch einmal sorgfältig Korrektur gelesen werden!

Anm.: die LP auf Amazon weist dieselben Fehler auf wie das Rezensionsexemplar. Daher muss ich davon ausgehen, dass sich im gesamten Buch nichts verändert hat.

In „𝐓𝐨𝐭𝐞 𝐬𝐭𝐞𝐫𝐛𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐬𝐚𝐦“ bekommt Kallys Gemeinschaft aus Streunern – wie sie ihre Schützlinge liebevoll nennt – gleich doppelt Nachwuchs. Dass sie sich zwei mächtige Talente ins Tortenhaus holt, die einander kennen, überrascht nicht nur die Nekromantin.
Kann aus einem unkonventionellen, geschäftlichen Arrangement mehr entstehen, jetzt, da beide wissen, wer und was sie in Wahrheit sind?
Während Cataleya nach einigem Zögern bereit ist, näher an ihre Fähigkeiten geführt zu werden, lernt, diese gezielter zu kontrollieren, erhofft sich Rhett Kaliskas Hilfe bei den Auswirkungen seiner. Denn ein Versehen, begangen in Leidenschaft und Ekstase, brachte Cataleya in Gefahr. Zu schmerzlich wäre der Verlust, zu groß das Risiko, seine Spielgefährtin zu verlieren.
Doch das sind nicht die einzigen Probleme, mit denen sich Kally plagt: Ein gefährliches schwarzmagisches Artefakt scheint in San Francisco hohe Beliebtheit zu erlangen, und ihre bisher erfolglose Suche nach John Doe sorgt zusehends für Frustration …

Lässt man die zahlreichen Fehler im Text außen vor, liest sich auch dieser Band einfach und flott, vorstellbar, ohne in die Länge gezogen zu werden. Wie gewohnt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was den relevanten Figuren und ihren Intentionen etwas Greifbares und dem Verlauf Abwechslung verleiht.
Hintergründe über die beiden Frischlinge, ihre Vergangenheiten kommen ausreichend zur Geltung. Gerade die Gabe, das Leid der jungen Frau, ihre Einsamkeit und die Schmach, die ihr widerfahren ist, sorgen für berührende Momente. Was hinter der Verbindung von Rhett und Cataleya steckt, welch körperliche Basis, Neigung und innerer Aufruhr, macht Melissa Ratsch in expliziten, bildlichen Szenen deutlich. Und ich verstand Cataleyas Bedürfnis, Kontrolle abzugeben, wenn auch nur für eine kurze Zeit …

Die romantische Entwicklung war vorhersehbar, seicht, doch in Summe angenehm zu verfolgen. Spannende Sequenzen werden durch jene Bedrohung geebnet, die seit Monaten durch die Stadt schwebt. Auch hier lässt die Autorin neue Zusammenhänge und Verbindungen aufblitzen, die Neugier schüren. Zusätzlich treffen wir bekannte Pärchen und einzelne Charaktere wieder und bekommen einen Eindruck von deren Entwicklung. Besonders June bleibt von Interesse, ist sie doch schon seit dem Auftakt der Reihe involviert und machte mittlerweile deutliche Fortschritte.

Wer solide, kurzweilige Storys mag, wird mit „Ouija“ nicht danebengreifen.

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