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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Lesenswerte Fortsetzung, humorvoll erzählt

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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„Die Liebesroman-Mission“ kam für mich noch ganz an „Ein fast perfekter Liebesroman“ dran, das Buch war aber unterhaltsam und spricht ein wichtiges Thema an.

Ich habe die Geschichte, die mit viel Humor ...

„Die Liebesroman-Mission“ kam für mich noch ganz an „Ein fast perfekter Liebesroman“ dran, das Buch war aber unterhaltsam und spricht ein wichtiges Thema an.

Ich habe die Geschichte, die mit viel Humor erzählt wird, gerne gelesen. Ich mochte den Schreibstil, der immer wieder mit Sarkasmus untermalt war. Bei den Wortgefechten zwischen Liv und Mack musste ich regelmäßig schmunzeln.

Liv und Mack sind zwei unterschiedliche Charaktere. Langsam kann man beobachten, wie sie sich ineinander verlieben, was schön zu beobachten war.

Kleinigkeiten, wie zum Beispiel die Wetten oder Huhn Randy, gaben der Geschichte eine besondere Note. Dafür hat mir allerdings etwas die aktuelle Lektüre gefehlt, die nur eine kleine Rolle spielte. Das wurde jedoch dadurch ausgeglichen, dass der Buch Club sich regelmäßig traf, was immer recht unterhaltsam war.

Die Liebesroman-Mission spricht auch ein wichtiges Thema an und zeigt, wie viel Mut es braucht, die Stimme zu erheben.

Besonders gefallen hat mir hier Rosie, Livs Vermieterin, die für Liv doch so viel mehr ist. Sie ist die gute Seele des Buches. Auch wenn ihre Geschichte nicht sonderlich ins Gewicht fiel, ist sie doch gut in der Hauptgeschichte verflochten und ich verfolgte sie gespannt.

Zum Ende hin waren mir bestimmte Entwicklungen zu vorhersehbar. Dafür wurde es auf den letzten Seiten spannend, so dass ich den letzten Seiten entgegengefiebert habe.

Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.10.2020

Über Eishockey und zweite Chancen

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Ich muss zugeben, dass ich zuerst gezögert habe, „Was von uns bleibt“ zu lesen. Jetzt bzw. eigentlich schon nach dem ersten Kapitel wusste ich gar nicht mehr, warum. Die Geschichte nahm mich gleich gefangen.

Leo ...

Ich muss zugeben, dass ich zuerst gezögert habe, „Was von uns bleibt“ zu lesen. Jetzt bzw. eigentlich schon nach dem ersten Kapitel wusste ich gar nicht mehr, warum. Die Geschichte nahm mich gleich gefangen.

Leo und Georgia hatte man bereits in der Reihe „The Ivy Years“ kennengelernt. Diese Vorkenntnisse werden hier nicht vorausgesetzt, aber das lesen macht mehr Spaß, da man auch DJ und Lianne wiedertrifft. Darüber habe ich mich gefreut.

Georgia und Leo haben eine gemeinsame Vergangenheit. Es wird sehr bald erklärt, was damals passiert ist. Man spürt auch, dass die beiden nie übereinander hinweggekommen sind. Mir gefiel es, wie Leo um Georgia kämpfte und nicht aufgab. Becca trug hier sehr zur Unterhaltung bei. Ich fand es aber vor allem schön, über die Freundschaft von Becca und Georgia zu lesen.

Über Georgias Vater, den Coach des Teams, war ich etwas zerrissen. Ich wusste, in ihm steckt ein lieber Kerl. Genau wie Georgia und Leo habe ich mich aber auch gefragt, was er genau gegen Leo hat. Ich fieberte der Aufklärung entgegen.

Von den Spielern mochte ich O’Doul und besonders Silas. Die anderen Spieler hingegen blieben mir zu blass. Dafür wiederum fand ich Nate, den Besitzer der Brooklyn Bruisers ganz interessant. Hier bin ich schon gespannt, mehr über ihn zu erfahren.

Was für mich hier vor allem die Spannung aufrecht hielt, war die Transferdeadline. Der Countdown, der in regelmäßigen Abständen angezeigt wurde, ließ meine Gedanken auf Hochtouren laufen. Ich spielte immer wieder verschiedene Szenarien durch. Hoffte, bangte.

Ich lese gerne über Eishockey. Hier hat der Sport genau den richtigen Anteil. Auf weitere Spiele bin ich gespannt.

Für „Was von uns bleibt“ kann ich 4,5 Sterne vergeben. Fans von „The Ivy Years“ sollten hier weiterlesen.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Wenn nichts mehr ist, wie es war ….

The Contract - Sie dürfen den Chef jetzt lieben
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„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein ...

„Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ ist die Fortsetzung von „Sie dürfen den Chef jetzt küssen“. Man sollte den Vorgänger gelesen haben, den ich aber wärmstens empfehlen kann, war er doch letztes Jahr mein Jahreshighlight.

Deshalb hatte ich auch hohe Erwartungen an die Fortsetzung. An den Vorgänger kam die Geschichte zwar nicht heran, obwohl es eine schöne Geschichte ist und gut unterhält. Mir fehlte allerdings das Besondere, was ich bei Band 1 gespürt hatte.

Katy und Richard sind glücklich mit ihren zwei Kindern, aber ein Schicksalssachlag verändert alles. Bevor es passierte, hatte ich schon eine Ahnung, auf was es herauslaufen wird und habe bang gewartet. Es kam wie ich befürchtet hatte. Ich möchte aber dieser Stelle nicht so viel darüber und die Folgen sagen, um nichts vorweg zu nehmen.

Die Zeit, die folgt, ist nicht leicht. Das habe ich auch beim Lesen gemerkt. Es gab Momente, wo ich gar nicht so sehr weiterlesen wollte. Umso mehr verschlang ich die Geschichte dann, als die schwierigste Phase überstanden war.

Die Charaktere sind sympathisch gezeichnet mit Ausnahme bestimmter Verhaltensmuster. Neben der Familie VanRyan waren es vor allem Graham und Laura sowie Maddox und Aiden, die sich hervorhoben. Letztere dürften Fans von Melanie Moreland bekannt sein, allen anderen sei der Hinweis auf die Corporate Love-Reihe gegeben, deren Kenntnis hier zwar nicht erforderlich, dennoch aber schön ist.

Heimlicher Star der Geschichte ist Gracie, Katys und Richards älteste Tochter. Sie ist ein süßes Kleinkind, das Herzen im Sturm erobert.

Apropos Kind, am Ende gibt es noch die Novella zu „The Baby Clause“, die zeitlich aber vor „Sie dürfen den Chef jetzt lieben“ handelt. Dementsprechend habe ich sie auch zuerst gelesen und das war die richtige Entscheidung.

Von mir gibt es hier 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wenn eine Fee ihren Zauber wirkt …

Corporate Love - Hal
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Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte ...

Die Geschichte von Hal hatte es bei mir nicht leicht, nicht, nachdem ich davor die Geschichte von Van gelesen hatte. Diese ist mein Highlight der Reihe und Hals Geschichte kam hier nicht dran. Dies dürfte wohl hauptsächlich daran liegen, dass sich hier keine Maus eingeschlichen hat

Hals Geschichte habe ich aber dennoch gern gelesen. Am Anfang hatte ich zwar kurz Probleme, mir ein Bild von Fee zu machen, aber nachdem ich sie besser kannte, mochte ich sie.

Hal ist Anwalt und kämpft für das, was ihm wichtig ist. Im Gegenzug zeichnet er sich selbst immer in einem schlechten Licht. Ans Herz gewachsen ist er mir trotzdem. Es war auch unterhaltsam zu verfolgen, wie er einfach gewisse Dinge nicht sah bzw. sehen wollte, was für andere klar erkennbar war.

Hal vertritt Fee gegen ihren Mann Scott, der gleichzeitig sein größter Konkurrent ist. Die Abwicklung der Scheidung zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Es ist eine Achterbahnfahrt. Es gab Wendungen, die ich nicht kommen sah.
Mit einer anderen Sache habe ich dagegen gerechnet und fand den Ablauf am Ende schön. Ich hatte schon befürchtet, es würde anders ablaufen.

Rene spielt als Nebencharakter eine wichtige Rolle. Ich fand ihn toll. Er gibt der Geschichte eine besondere Note. Besonders mochte ich seine Andeutungen, deren Bedeutung mir zwar klar war, Hal aber nur irritierten.

BAM hat hier keine so große Rolle wie bei den anderen Büchern. Auf ein Wiedersehen darf man sich aber trotzdem freuen. Auch hier gibt es unterhaltsame Szenen.

Es wird hier zwar die Geschichte von Hal und Fee erzählt, den Löwenanteil hat aber Hal. Ein bisschen mehr Fee hätte mir hier aber gefallen.

Ich kann hier 4,5 Sterne vergeben und freue mich schon auf die letzte Geschichte.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Steh Dir nicht im Weg, sonst könntest Du Dein Glück verpassen

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Nachdem mir „Wrong Number, Right Guy“ gut gefallen hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht. Diese Geschichte hier ist ebenfalls unterhaltsam, aber auch anders als Band 1, da die Geschichte sehr auf Zoe ...

Nachdem mir „Wrong Number, Right Guy“ gut gefallen hat, wollte ich wissen, wie es weitergeht. Diese Geschichte hier ist ebenfalls unterhaltsam, aber auch anders als Band 1, da die Geschichte sehr auf Zoe und Caleb fokussiert ist.

Auch „Hate You Much, Love You More“ ist geprägt von den Nachrichten, die Zoe und Caleb austauschen. Ich lese so etwas ganz gerne. Es war mir daher weder zu viel, noch zu wenig. Nur manchmal konnte ich ihnen nicht ganz folgen.

Zoe und Caleb durfte man bereits kennenlernen. Zoe und Caleb sind sympathisch und haben das Herz am rechten Fleck. Ich fand es spannend, mehr von ihnen zu erfahren, wobei ich fand, das man hier noch ein bisschen mehr hätte erzählen können.

Über ein Wiedersehen von Delia und Zach habe ich mich zwar gefreut. Zumindest bei Delia als beste von Freundin von Zoe hätte ich mir aber gewünscht, sie hätte eine größere Rolle gespielt.

Die Chemie zwischen Zoe und Caleb stimmt. Die beiden funktionieren gut zusammen. Die Beziehung entwickelt sich nicht zu schnell. Den Verlauf habe ich gerne gelesen und konnte die einzelnen Szenen auch sehr gut vorstellen. Dass sie sich immer mehr zueinander hingezogen fühlen, war spürbar.

Auch hier gibt es tierische Unterstützung. Diesmal ist es keine Ziege, sondern Calebs Kater Mittens. Über ihn habe ich sehr gerne gelesen.

„Hate You Much, Love You More“lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte von Zoe, wobei ich hin und wieder gerne in Calebs Kopf gesehen hätte.

Am Ende gibt es zwar keinen Paukenschlag, es hat mir aber irgendwie besser gefallen als Delias und Zachs Ende. Nur den Epilog fand ich hier überflüssig.

Im Gesamten kann ich diese Geschichte hier wie sein Vorgänger mit 4,5 Sternen bewerten, die aber abzurunden sind.

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