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Veröffentlicht am 15.11.2020

Sehr schwarzhumorige Anekdoten aus Omamas Leben

Omama
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Am Buchrücken steht groß geschrieben "tabulos, intelligent, böse, geschliffen – und sehr, sehr komisch". Eigentlich könnte ich meine Rezension damit beenden, denn diese wenigen Worte beschreiben Lisa Eckharts ...

Am Buchrücken steht groß geschrieben "tabulos, intelligent, böse, geschliffen – und sehr, sehr komisch". Eigentlich könnte ich meine Rezension damit beenden, denn diese wenigen Worte beschreiben Lisa Eckharts Romandebüt punktgenau. Die österreichische Kabarettistin und Poetry-Slammerin erzählt sehr wortgewandt, derb und mit viel Sarkasmus und schwarzem Humor gespickt die Geschichte ihrer Oma Helga, welche in der Nachkriegszeit beginnt und fast ein ganzes Leben später in einer skurrilen Kreuzfahrt in den Norden endet.

Lisa Eckhart beweist, dass sie nicht nur auf der Bühne glänzt, sondern auch schreiben kann. Ihr Spiel mit den Worten ist einfach grandios, nahezu poetisch. Dass die Autorin dabei dem österreichischen Dialekt treu bleibt, hat mich umso mehr gefreut. Die Anekdoten, die sie niedergeschrieben hat sind herrlich derb, teilweise bitterböse, überspitzt und gehen mitunter auch unter die Gürtellinie. Man muss diesen besonderen Humor schon mögen und sich darauf einlassen können, um das Buch vollends genießen zu können.

Noch besser hätten mir Oma Helgas Erinnerungen gefallen, wenn das Buch mit Kapitel versehen gewesen wäre. Als durchgängige Geschichte liest sich das Buch nämlich ein bisschen mühsam. Lisa Eckhart schweift oft und gerne ab und verliert sich in Parodien, sodass man leicht den Faden verlieren kann. Hätte man das Buch mit kürzeren Kapiteln und passenden Überschriften versehen, wäre das Leseerlebnis sicher noch besser und intensiver gewesen. Einzelne Passagen waren so einprägend und genial, dass ich sie gerne nochmals lesen würde. Hätte man Einteilungen wäre dies leicht und ohne viel Aufwand möglich. Schade, dass auf eine Kapiteleinteilung verzichtet wurde.

Für mich war Omama dennoch ein großartiges Leseerlebnis, welches mich unglaublich zum Lachen, aber auch zum Nachdenken gebracht hat. Eine Leseempfehlung gibt's allerdings nur eingeschränkt, da man mit der besonderen Art der Kunstfigur Lisa Eckhart umgehen können muss. Ich würde empfehlen vorm Kauf unbedingt die Leseprobe zu lesen.

Fazit

Schwarzhumorig, derb, vulgär und bitterböse, aber auch philosophisch, intelligent, wortgewaltig und herrlich frech. Kunstfigur Lisa Eckhart erzählt tabu- und schonungslos aus dem Leben ihrer Omama. Das Buch ist im österreichischen Dialekt verfasst und hält eine Vielzahl an Anekdoten parat. Auch wenn ich das Buch großartig finde, empfehle ich es nur eingeschränkt weiter. Man muss den speziellen Humor schon mögen. Daher unbedingt vorher in die Leseprobe schauen.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Historischer Kriminalroman über die Anfänge der Kriminalistik

Der falsche Preuße
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Meine Meinung:

Die Zeitreise nach München um die Jahrhundertwende war tatsächlich ein sehr unterhaltsames Unterfangen und das obwohl es einen äußerst kuriosen Mordfall aufzuklären gab. Mit dem ...

Meine Meinung:

Die Zeitreise nach München um die Jahrhundertwende war tatsächlich ein sehr unterhaltsames Unterfangen und das obwohl es einen äußerst kuriosen Mordfall aufzuklären gab. Mit dem königlichen Sonderermittler Gryszinski an meiner Seite und den neuesten Errungenschaften in der Fallanalyse und Kriminalistik liefen die Ermittlungen aber wie am Schnürchen. Nur die etwas altertümliche Sprache war ein klein wenig anstrengend zu lesen, aber dafür durch und durch humorvoll.

Uta Seeburg hat mit Sonderermittler Wilhelm Freiherr von Gryszinski einen sehr sympathischen Charakter erschaffen. Der preußische Offizier wird nach München beordert, um der Polizei die neuesten Erkenntnisse in der Spurensicherung näher zu bringen. Zum Glück lässt der erste Mordfall im bierseeligen München nicht all zu lange auf sich warten. Ausgerechnet ein Bierbeschauer wird ermordet aufgefunden. Die einzigen Hinweise am Tatort sind ein einzigartiger und sehr kostbarer Federmantel, den der Tote trägt und der Abdruck eines Elefantenfußes. Allein diese Szenerie war schon so herrlich skurril, dass ein richtiges Lesefieber bei mir ausgebrochen ist.

Schauplatz der Ereignisse ist München im Jahr 1894. Uta Seeburg hat mir ihren detailreichen Beschreibungen der Stadt, die bis ins kulinarische abschweifen, die Epoche richtig lebendig dargestellt. Von der Lebensweise, zu den Wundern der Technik, über kulinarische Gaumenschmäuße bis zur neuen Wissenschaft namens Kriminalistik hat Uta Seeburg offensichtlich eingehend recherchiert und ein authentisches Porträt der Jahrhundertwende abgeliefert.

Auch der preußische Sonderermittler Wilhelm Freiherr von Gryszinski ist sehr authentisch dargestellt. Als preußischer Offizier ist er seiner Heimat treu und kommt ganz schön ins Schwitzen, als sich der Mordfall mehr und mehr als eine Verschwörung nationalen Ausmaßes entpuppt. Mir ist Gryszinski so richtig ans Herz gewachsen. Sowohl als Visionär seiner Zeit, als auch als liebevoller Familienvater und fürsorglicher Ehemann hat er eine großartige Rolle gespielt.

Ich habe diesen historischen Kriminalroman mit all seinen Wendungen und Überraschungen, die er bereit hält, sehr gebannt gelesen. Einzig mit dem Schreibstil hatte ich - vorallem anfangs - so meine Mühen. Uta Seeburg hat für ihren Roman einen sehr altertümlichen Schreibstil gewählt. Dieser passt zwar perfekt in die Zeit und zur Geschichte, allerdings waren die vielen alten Ausdrücke und die verschachtelten Sätze sehr anspruchsvoll. Aufgewogen wird das ganze zum Glück mit unglaublich viel Witz und Humor, sodass sich trotz allem ein wahres Lesevergnügen bei mir eingestellt hat.

Wer Lust auf eine Reise in die Zeit der Bierpaläste, der opulenten Feste und pferdegezogenen Trams hat, der sollte sich diesen raffinierten Kriminalroman nicht entgehen lassen.

Fazit:

Ein skurriler Mordfall, ein sympathischer Ermittler und die Anfänge der modernen Kriminalistik verpackt in einem historischen Kriminalroman, der Ende des 19. Jahrhunderts angesiedelt ist. Das ganze wird mit viel Humor, jeder Menge Bier und kulinarischen Gaumenfreuden, sowie einer spannenden Tätersuche gewürzt. Klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 28.10.2020

Magischer Urban-Fantasy-Auftakt mit orientalischen Einflüssen

Ministry of Souls – Das Schattentor
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Meine Meinung

Sucht man nach Fantasy-Titeln kommt man an Akram El-Bahays Büchern nicht vorbei. Tatsächlich war Ministry of Souls aber mein erstes Buch des Autors und es wird bestimmt nicht mein letztes ...

Meine Meinung

Sucht man nach Fantasy-Titeln kommt man an Akram El-Bahays Büchern nicht vorbei. Tatsächlich war Ministry of Souls aber mein erstes Buch des Autors und es wird bestimmt nicht mein letztes von ihm sein. Akram erzählt mir viel Humor die Geschichte von Soulman Jack, der als ziemlicher Frischling im Ministerium für endgültige Angelegenheiten einen sehr delikaten Auftrag zugeteilt bekommt. Im Buckingham Palast wurde eine arabische Delegation brutal ermordet. Jack soll die Seelen der verstorbenen Königsfamilie ins Jenseits überführen. Im Zuge seines Einsatzes muss Jack jedoch feststellen, dass Prinzessin Naima das Attentat überlebt hat. Bevor Jack Naima helfen kann, wird der junge Soulman von einem schattenartigen Wesen angegriffen und tut das, was strengstens verboten ist. Er flüchtet sich mit Naima in die Zwischenwelt und setzt dabei eine Reihe gefährlicher Ereignisse in Gang. Er sieht sich nicht nur in der Pflicht die Prinzessin zu retten, sondern muss auch das Geheimnis bzw. die Identität des Schattens aufklären.

Das Buch beginnt wirklich gleich sehr rasant und spannend und wirft eine Menge Fragen auf, sodass man unbedingt weiter lesen möchte. Auch der bildhafte und sehr humorvolle Schreibstil des Autors hat mir unglaublich gut gefallen. Die Handlung spielt in London um 1850 und ich konnte mir das Stadtbild dank der anschaulichen Beschreibungen auch sehr gut vorstellen. Akram El-Bahay findet Inspiration in der westlichen und orientalischen Mythenwelt a la 1001 Nacht und siedelt die beiden unterschiedlichen Kulturkreise im viktorianischen London an. Ich fand diesen bunten Mix sehr gelungen.

Toll ist auch, dass Akram in seiner Geschichte auf eine Vielzahl anderer Bücher verweist und es macht einfach Spaß nach diesen Verbindungen und Eastereggs zu suchen. So haben zum Beispiel Harry Potter, der Zauberer von Oz, aber auch Terry Pratchett Auftritte im Buch. Der Autor nimmt in seinem Fantasyroman aber auch auf die gesellschaftliche und politische Situation Bezug. Es kommt deutlich das Misstrauen der britischen Bevölkerung auf die arabische, sowie orientalische Kultur zur Geltung.

Mit Jack hat Akram El-Bahay einen sehr sympathischen Protagonisten erschaffen. Allerdings muss ich sagen, dass in diesem Buch mein Herz eindeutig an den ganzen Nebencharakteren hängen geblieben ist. Davon gibt es eine ganze Reihe, welche Jack einfach die Show stehlen. Meine absolute Favoritin ist die betagte, quirlige Katzenlady Agatha, welche Jack als Geist das Leben schwer macht. Die Szenen mit Agathe waren für mich mitunter die besten und haben mich so richtig schön zum Lachen gebracht. Und dann ist da auch noch Oz, der Jack zur Seite steht und den Soulman immer wieder aus der Patsche hilft. Eigentlich finde ich ja, dass Oz der heimliche Held der Geschichte ist. Neben ihm wirkt Jack tatsächlich ein bisschen blass.

Eine Liebesgeschichte gibt es übrigens auch. Diese ist aber wirklich sehr zart und fließt eher gegen Ende in die Geschichte hinein. Und wo wir schon dabei sind..... Das Buch schließt mit einem richtig gemeinen Cliffhanger ab.

Einen Stern habe ich abgezogen, weil das Buch im Mittelteil gefühlt ein paar Längen hatte. Das ist aber wie gesagt nur meine Empfindung beim Lesen gewesen. Abgesehen davon ist Ministry of Souls - Das Schattentor ein genialer und witziger Reihenauftakt, denn ich zu 100 % weiter empfehlen kann.

Fazit

Ministry of Souls - Das Schattentor ist ein gelungener erster Teil einer Urban-Fantasy-Dilogie, die uns ins viktorianische Zeitalter nach London entführt. Das Buch ist humorvoll, spannend und von westlichen, sowie orientalischen Mythen inspiriert. Ich finde diesen bunten Mix mehr als gelungen und freue mich schon unheimlich darauf zu lesen, wie die Geschichte von Soulman Jack, Prinzessin Naima, Geisterkatzenlady Agatha, Kater Ramses bzw. Oz weiter geht. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung!



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Veröffentlicht am 12.10.2020

Sehr naturnaher, unaufgeregter New Adult Roman

Wild like a River
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Meine Meinung

Nach ihrer erfolgreichen Leuchtturm-Trilogie entführt uns Kira Mohn mit ihrem neuesten Roman in die wildromantische Naturlandschaft Kanadas. Genauer gesagt in den Jasper Nationalpark. ...

Meine Meinung

Nach ihrer erfolgreichen Leuchtturm-Trilogie entführt uns Kira Mohn mit ihrem neuesten Roman in die wildromantische Naturlandschaft Kanadas. Genauer gesagt in den Jasper Nationalpark. Dort treffen wir auf die junge Haven, welche gemeinsam mit ihrem Vater im Herzen des Naturparks lebt. Havens Vater ist Ranger mit Leib und Seele und Haven möchte nach ihrem Fernstudium in dessen Fußstapfen steigen. Haven ist das alleine sein gewöhnt. Die junge Frau genießt die Stille und Ruhe, welche ihr Leben mit sich bringt. Bis eines Tages Jackson ihren Weg kreuzt. Der Student ist im Nationalpark auf einem Campingtrip mit seinem besten Freund. Als Cayden sich eine Verletzung zuzieht und die Reise abbrechen muss, sucht Jackson den Konakt zu Haven. Während Haven Jackson die wilde Natur näher bringt, fragt sie sich gleichzeitig immer mehr, ob das Leben nicht doch noch mehr für sie bereit hält.

Wie es mit Haven und Jackson weiter geht müsst ihr natürlich selber lesen. Ich mochte die Geschichte der beiden trotz kleiner Abstriche, die vorallem die Charakterdarstellung betreffen, sehr gerne.

Kira Mohn verwöhnt uns mit einem sehr lockeren und leichten Schreibstil. Die 400 Seiten lassen sich wirklich sehr schnell lesen. Was mir ganz besonders gefallen hat ist, dass das Buch ohne großes Drama auskommt. Es passiert eigentlich auch gar nicht so viel. Die Autorin verzaubert uns mit vielen Landschaftsbeschreibungen, die so richtig zum Träumen einladen. Für mich war das Buch auch ein bisschen wir ein Kurzurlaub.
Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass es für so manchen Leser ein bisschen zu ruhig zugeht. Ich mochte die Unaufgeregtheit aber in diesem Fall sehr gerne. Es muss nicht immer laut, actionlastig und spannungsgeladen sein. Meiner Meinung nach ist es Kira Mohn ganz wunderbar gelungen ohne diese Elemente auszukommen.

Zu den Protagonisten hatte ich recht schnell einen guten Draht. Haven ist eine junge Frau die man einfach nur gern haben kann. Man merkt einfach, dass sie den Großteil ihres Lebens alleine und ohne viele soziale Kontakte aufgewachsen ist. Man möchte Haven einfach nur an der Hand nehmen und leiten und beschützen. Ich glaube mir ging es da ein bisschen wie Jackson, der in Gegenwart von Haven seinen Beschützerinstinkt - zum Leidwesen seiner Mitmenschen - auch nicht mehr abstellen konnte. Ich muss jedoch an dieser Stelle auch zugeben, dass mir Haven teilweise ein bisschen zu naiv dargestellt war. Es gab so einige Situationen im Buch, die ich mir einfach anders gewünscht hätte. Manches fand ich trotz Havens Unerfahrenheit einfach nicht realistisch. Wem das nicht stört, und mich hat es jetzt auch nicht wahnsinnig gestört, der bekommt mit Wild like a River einen stimmungsvollen, romantischen Kurztrip in die wunderbare Natur Kanadas serviert.

Fazit

Wild like a River ist ein sehr unaufgeregter und stimmungsvoller Liebesroman aus der Feder von Kira Mohn. Die Autorin lässt uns gemeinsam mit ihren Protagonisten Haven und Jackson in die wildromantische Natur Kanadas abtauchen. Das Buch verzaubert mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen, einem wirklich süßen Liebespärchen und kommt dabei ohne viel Drama aus. Von mir bekommt Wild like a River eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Bezauberndes Gute-Nacht-Buch

Mein Puste-Licht-Buch: Wenn im Dunkeln Sterne funkeln
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'Wenn im Dunkeln Sterne funkeln' ist ein bezauberndes, interaktives Bilderbuch von Marina Rachner und Christina Nömer.

Emma Ente, Fine Fuchs und Milo Maus sind kleine, müde Tierbabys. Sobald ...

'Wenn im Dunkeln Sterne funkeln' ist ein bezauberndes, interaktives Bilderbuch von Marina Rachner und Christina Nömer.

Emma Ente, Fine Fuchs und Milo Maus sind kleine, müde Tierbabys. Sobald die Sternchen am Himmel leuchten, können die Tierchen gut in den Schlaf fallen. Gemeinsam mit meiner 13 Monate alten Tochter werden jetzt jeden Abend vor dem zu Bett gehen die Sternchen 'angepustet'. Ja, richtig gelesen. Das Buch hat einen Sensor eingebaut. Sobald man auf diesen pustet, leuchten kleine Lämpchen am Sternenhimmel auf. Meine Tochter ist wirklich begeistert davon! Allerdings wäre es schön gewesen, wenn die Lichter ein bisschen länger leuchten würden, als ein paar Sekunden. Außerdem reagieren die Lämpchen auch wenn man leicht auf das Buch klopft.

Von der Aufmachung her ist das Bilderbuch wirklich hochwertig. Es besteht aus dicker, robuster Pappe. Bis jetzt hat es mein Töcherlein noch nicht geschafft das Buch zu zerreißen. Sie geht nämlich nicht gerade zimperlich mit ihren Buchschätzen um.

Die Illustrationen sind ebenfalls ganz toll. Große bunter Bilder mit knalligen Farben laden zum Bestaunen ein.

Von uns gibt's für das Buch aus der 'Mein Puste-Buch Reihe' eine klare Empfehlung und 4 leuchtende Sterne.

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