Cover-Bild Liebes Kind
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.10.2020
  • ISBN: 9783423218368
Romy Hausmann

Liebes Kind

Thriller | Der Bestseller zur Netflix-Serie

Der Bestseller zur Netflix-Serie  – dieser Thriller beginnt, wo andere enden

Eine fensterlose Hütte im Wald. Lenas Leben und das ihrer zwei Kinder folgt strengen Regeln: Mahlzeiten, Toilettengänge, Lernzeiten werden minutiös eingehalten. Der Vater versorgt seine Familie mit Nahrung, er beschützt sie vor den Gefahren der Welt da draußen, er kümmert sich darum, dass seine Kinder eine Mutter haben – koste es, was es wolle. Doch eines Tages gelingt dieser die Flucht. Und nun geht der Albtraum richtig los. Denn vieles scheint darauf hinzudeuten, dass sich der Vater mit aller Macht zurückholen will, was ihm gehört. Wahn oder Wirklichkeit?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.04.2021

Mein Fazit zu "Liebes Kind"

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Die Auflösung war mir etwas zu “einfach” inszeniert und empfand ich als etwas schwächelnd. Ich hatte nicht damit gerechnet um wen es sich handelt, dass hatte mich überrascht und mir auch das Gefühl von ...

Die Auflösung war mir etwas zu “einfach” inszeniert und empfand ich als etwas schwächelnd. Ich hatte nicht damit gerechnet um wen es sich handelt, dass hatte mich überrascht und mir auch das Gefühl von einem befriedigenden Thriller gegeben, aber das Ende im Allgemeinen hätte ich mir glaube ich gern, größer vorgestellt. Ebenfalls hätte ich mir gerne noch eins zwei Seiten von Hannah am Schluss gewünscht. Dennoch muss ich sagen, das ich “Liebes Kind” von Romy Hausmann jeden empfehlen möchte, der einen guten Thriller sucht. Hier greift man auf jeden Fall zu etwas spannendem das man nicht mehr so schnell aus der Hand legen möchte.

Die komplette Rezension, könnt ihr gerne auf meinem Blog Nachlesen <3

https://calipa.de/2021/04/08/liebes-kind-von-romy-hausmann-buchrezension/

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Packender Thriller mit Interpretationsspielraum

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Inhalt:
Lenas Leben verläuft anders als sie es sich jemals vorgestellt hat. Sie hat einen strengen Tagesablauf und zwei Kinder. Sie hat auch einen Mann. Sie leben im Wald in einer Hütte. Lena darf niemals ...

Inhalt:
Lenas Leben verläuft anders als sie es sich jemals vorgestellt hat. Sie hat einen strengen Tagesablauf und zwei Kinder. Sie hat auch einen Mann. Sie leben im Wald in einer Hütte. Lena darf niemals raus und auch die Kinder nicht. Den Mann hat sich Lena nicht selbst ausgesucht und so flüchtet sie vor ihm. Draußen lebt sie nun in ständiger Angst, da es den Anschein macht als würde sich ihr Mann zurückholen was ihm gehört.

Meinung/Rezension:
Dieser Thriller beginnt wohl da, wo andere aufhören, denn die Zeit in der Hütte erleben wir nicht in der Gegenwart sondern nur durch Erzählungen.
Der Einstieg ist sehr einfach und man findet sehr schnell in die Geschichte. Der Schreibstil ist zwar einfach aber sehr packend.
Der Aufbau der Geschichte ist sehr passend und auch fesselnd. Es gibt keine Längen in dem Buch nur hin und wieder Lücken bzw Dinge die jeder Leser anders auffasst. Dadurch werden durchaus ein paar Fragen aufgeworfen, die ich noch nicht zu 100% klären konnte.
Daher bleibt dieses Buch noch mehr im Gedächtnis, weil man darüber noch nachdenkt.
Die Charaktere waren sehr interessant. Vor allem Lena als Protagonistin lernt man so gut es geht kennen. Das die Zeit in der Hütte Spuren hinterlassen hat, kann man sich denken. Das Ausmaß wird aber Stück für Stück aufgedeckt, sowie die Geschichte.
Am Ende spitzt sich alles zu und das Ende wurde von der Autorin gut gewählt.

Fazit:
Alles in allem ist Liebes Kind ein wirklich sehr gutes Buch. Ob der Interpretationsspielraum von der Autorin gewollt war oder nicht, weiß ich nicht aber genau das macht die Geschichte so besonders.
Der Aufbau, der Schreibstil und die Geschichte sind sehr gelungen und bieten definitiv ein wenig Abwechslung zu anderen Thrillern.
Ich habe das Buch innerhalb von 24h verschlungen, daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Spannender Thriller!

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Der Thriller Liebes Kind von Romy Hausmann veröffentlicht vom dtvverlag war vom Anfang bis zum Ende spannend. Eigentlich sprechen mich Thriller meistens nicht wirklich an, aber dieses Buch habe ich geschenkt ...

Der Thriller Liebes Kind von Romy Hausmann veröffentlicht vom dtvverlag war vom Anfang bis zum Ende spannend. Eigentlich sprechen mich Thriller meistens nicht wirklich an, aber dieses Buch habe ich geschenkt bekommen, also habe ich mich an diesen Thriller gewagt und ich bereue es absolut nicht.
Die Autorin führt einen auf falsche Fährten und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen, weil ich einfachen wissen musste wie es weiter geht. Falls ihr Thriller mögt und euch die Handlung anspricht, kann ich euch das Buch nur empfehlen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Ein grandioser Thriller mit mini Schwachpunkten

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MEINE MEINUNG



Ich habe schon viel Gutes über Romy Hausmann gehört weswegen ich auch zu "Liebes Kind" gegriffen habe. Zum Glück! Endlich mal wieder ein Buch das den Hype wert ist. Ich hatte viel Freude ...

MEINE MEINUNG



Ich habe schon viel Gutes über Romy Hausmann gehört weswegen ich auch zu "Liebes Kind" gegriffen habe. Zum Glück! Endlich mal wieder ein Buch das den Hype wert ist. Ich hatte viel Freude mit dem Buch auch wenn es ein paar kleine Kritikpunkte gibt. Hier erfährst du mehr.



Schreibstil



Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Wir lesen aus verschiedene Sichten (Lena, Hannah, Matthias und Jasmin) was die Geschichte für mich sehr interessant und spannend gemacht hat weil ich so immer wieder neue Einblicke in eine bestimmte Situation erhalten habe. Der Sichtwechsel dient hier als Abgrenzung der Kapitel. Eine Nummerierung oder ähnliches gibt es hier nicht, das entsprach nicht so ganz meinem Geschmack. Was ich wiederum cool fand waren die Zeitungsartikel die immer wieder auftauchen.



Handlung



Lena verschwindet eines Nachts auf dem Weg nach Hause spurlos. 13 Jahre sind seitdem vergangen. Wo sie ist? Gefangen in einer Hütte versteckt im Wald. Eingesperrt mit ihrem Entführer und den gemeinsamen zwei Kindern. Sie alle müssen "Papa" gehorchen, seine perfiden Regeln befolgen ansonsten wartet eine deftige Strafe. Lena muss die perfekte Frau und Mutter spielen, plant insgeheim aber ihre Flucht. Sie will endlich raus! Und endlich nach so vielen qualvollen Jahren schafft sie es aus dieser verteufelten Hütte raus. Doch was dadurch alles ans Tageslicht kommt ist grauenhaft.



Die Handlung hat mir wirklich sehr gut gefallen! Mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig. Es gab viele Wendungen und irreführende Wegweiser. Nie wäre ich auf die Identität des Entführers gekommen, obwohl durch die Aufklärung das Motiv glasklar war. Ich hätte mir gewünscht mehr aus der Zeit in der Hütte zu lesen. Die meiste Zeit befanden wir uns nicht aktiv sondern durch Erinnerungen dort.



Charaktere



Wir trafen viele interessante Figuren von denen nicht alle gleichviel Aufmerksamkeit bekamen. Eine davon war zum Beispiel Jonathan, der Sohn von Lena und ihrem Peiniger. Bei den wenigen Momenten mit Jonathan empfand ich ihn als lieb, sehr kindlich, aufmerksam und verletzlich.



Seine große Schwester Hannah dagegen war oft im Vordergrund. Sie ist sehr schlau, kann dafür nicht gut mit ihren Gefühlen umgehen und steckt Zurückweisung nicht gut weg. Sie verhält sich oft ziemlich merkwürdig bzw. gestört was eindeutig an den Umständen ihres Aufwachsens liegt.



Matthias ist der Vater von Lena. Er hat die Suche nach ihr niemals aufgegeben und ist dementsprechend sehr aus dem Häuschen als sie plötzlich wieder da ist. Seine Beziehung zu seiner Tochter und später auch zur Enkelin empfand ich schon fast als krankhaft besessen.



Die Hauptperson der Geschichte ist natürlich Lena. Sie ist das liebe Mädchen von nebenan. Mustertochter und Einser Studentin. Das perfekte Kind. Oder doch nicht? War sie viel eher eine Partymaus die gerne Alkohol, Drogen und Affären mochte als für ihr ödes Studium zu büffeln? Was und wem kann und soll man glauben?



FAZIT



Mir hat "Liebes Kind" außerordentlich gut gefallen! Das Buch hat mich richtig überrascht. Der Schreibstil und die Handlung waren ultra gut auch wenn mir die klare Kapiteltrennung gefehlt hat. Es gab viele unerwartete Wendungen und auf den "Übeltäter" wäre ich nie gekommen. Schade fand ich, dass so wenig aus der Zeit in der Hütte gelesen wurde. Die Erinnerungen waren gut aber die meiste Zeit befanden wir uns im Hier und Jetzt.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Spannend und intelligent geschrieben

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Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ...

Da dieser Thriller von allen Seiten gelobt wurde und mich auch die Beschreibung der Geschichte wahnsinnig neugierig gemacht hatte, musste ich ihn nun auch endlich einmal lesen und kann sagen, dass ich ihn wirklich gelungen finde. Erzählt wird er aus der Ich-Perspektive, jedoch nicht nur aus einer Sicht, sondern aus der mehrerer Personen, was meiner Meinung nach eine gute Wahl war, da man so direkt an den wichtigsten Charakteren dran war, ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte.

Mit ihrem leichten und flüssigen Schreibstil hat es die Autorin sofort geschafft, mich in die Handlung hineinzuziehen. Und ich wollte auch immer wissen, wie es weiter geht, denn die Geschichte war größtenteils richtig spannend. Das lag vor allem daran, dass es Romy Hausmann geschafft hat, immer neue, interessante und unvorhersehbare Wendungen einzubauen, so dass es einfach unmöglich war, den Ausgang der Handlung vorauszuahnen. Dennoch konnte ich hier und da ahnen, in welche Richtung es gehen könnte, wurde aber auch hier und da wieder überrascht. Schön fand ich ebenfalls, dass dieser Thriller größtenteils ohne Blut und brutale Szenen auskommt, sondern der psychische Aspekt im Vordergrund steht. Dennoch finde ich, dass dieser Thriller, die Spannung nicht zu einhundert Prozent halten kann. Gerade im Mittelteil gibt es hier und da mal eine kleine Länge.

Was ich allerdings wieder sehr mochte, waren die einzelnen, sehr interessanten und vielschichtigen Charaktere, die teilweise einfach nicht zu durchschauen waren. Allen voran ist da Hannah, die wohl die wichtigste, aber auch seltsamste Person in diesem Thriller ist. Hinter ihre Fassade konnte ich nie so richtig blicken. Und außerdem legt sie eine Art an den Tag, bei welcher man nicht weiß, ob man sie mögen soll oder nicht. Hier hat die Autorin auch ein sehr interessantes und intelligentes Stilmittel eingesetzt, indem sie Hannah hat alles mögliche erklären lassen, sie ständig wiederholte, was sie bisher gelernt hat. So wird auch schon schnell klar, warum das Mädchen so ist, wie es ist. Allerdings hat mich genau dieses Stilmittel auch ab und zu ein bisschen gestört, weil mir diese Widerholungen mit der Zeit einfach zu viel wurden. Und auch Lenas Vater, ein sehr aggressiver Mann, ging mir von Seite zu Seite mehr auf die Nerven. Natürlich konnte ich ihn absolut verstehen, seine Wut auf die Polizei und die Medien, seine Liebe zu seiner Tochter und auch, dass er in seinem Eifer manchmal über die Strenge schlug, aber insgesamt macht seine Art ihn eben auch ein Stück weit unsympathisch. Das hat der Qualität der Geschichte allerdings keinen Abbruch getan.

Insgesamt ist dieser Thriller eine absolute Leseempfehlung, gerade wenn man zwar Spannung haben möchte und intelligent geschriebene Charaktere, aber nicht viel Blut und Gewalt. Denn dieser Thriller ist ein wirklich gelungener Einblick in die dunklen Abgründe hinter verschlossenen Türen, der mich persönlich gut unterhalten hat.

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