Profilbild von xThelittleRose

xThelittleRose

Lesejury Profi
offline

xThelittleRose ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xThelittleRose über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Eine tolle Fortsetzung. Ich mag die Reihe echt gerne!

Troublemaker
0

Hudson Carlyle ist ein Problemlöser. Durch seine durchtriebene, aber gleichzeitig charmante Art schafft er es relativ einfach die Menschen in seinem Umfeld zu beeinflussen. Als es nun darum geht seinen ...

Hudson Carlyle ist ein Problemlöser. Durch seine durchtriebene, aber gleichzeitig charmante Art schafft er es relativ einfach die Menschen in seinem Umfeld zu beeinflussen. Als es nun darum geht seinen Bruder wieder mit seinem ehemals besten Freund zu versöhnen, ist Hudson der erste Ansprechpartner für seine Mutter. Und wie könnte er ihr diesen Gefallen abschlagen, wo sie doch noch immer unter dem Tod ihres Mannes, seines Vaters, leidet? Bei einer Spendenaktion im Naturkundemuseum, welche er aufsucht, um Sawyer und Tyler im Auge zu behalten, lenkt eine kleine, unscheinbare Wissenschaftlerin seine Aufmerksamkeit auf sich. Hudson kann selbst nicht genau benennen, woran es liegt. Als sie ihn dann auch noch abblitzen lässt, was ihm bisher noch nie passiert ist, ist sein Eifer vollends geweckt. Er beschließt sie besser kennenlernen zu wollen und für sich zu gewinnen. Doch schnell findet er heraus, dass sie bereits seit Jahren für einen anderen Mann schwärmt. Und dass ausgerechnet für den, der seinem Bruder das Leben schwer macht. Hudson beschließt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Er bietet Felicia an, dass er ihr mit Tyler helfen wird, im Austausch dafür soll sie ihm wiederum mit seinem Bruder und Tyler helfen. Doch was Hudson nicht hat kommen sehen, ist, dass er sich schnell selbst für die liebenswerte Ameisenforscherin interessieren und sich wenig Schlimmeres vorstellen können wird, als dass sie wirklich mit Tyler zusammenkommen könnte. Wie kann er aus dieser Misere nur wieder herauskommen?

Charaktere:
Felicia mochte ich als Protagonistin sehr, sehr gerne! Ich fand richtig toll, dass sie nicht so eine 0815 Protagonistin war. Dadurch, dass ich dieses Genre relativ oft lese, werden mir manche Charaktertypen langsam ein bisschen überdrüssig. Deswegen ist es schön, mal eine Protagonistin zu haben, die ein bisschen anders wirkt. Ich fand ihre Liebe zu Ameisen bzw. allgemein zu Biologie sehr unterhaltsam. Auch die Mischung aus ihrem gleichzeitig taffen, selbstbewussten aber auch manchmal zurückhaltenden, schüchternen Verhalten hat mir gut gefallen. Für mich war das sehr nachvollziehbar und authentisch, schließlich haben wir alle Menschen, mit denen wir sehr offen umgehen können, wiederum gibt es Situationen, in denen wir doch eher ein bisschen unsicher sind.

Hudson war als Protagonist auch in Ordnung. Manchmal war er mir ein bisschen zu, mh aufgesetzt? Ich weiß nicht ganz, wie ich es beschreiben soll. Ich mochte nicht so gerne seine: „ich kann jeden um den Finger wickeln“-Haltung. Gleichzeitig war er mir auch ein bisschen zu dramatisch mit seinem: „keiner versteht mich“, immerhin hätte er nur zu seiner Leidenschaft stehen müssen. Ich glaube, wenn ich Hudson ein bisschen authentischer gefunden hätte, dann wäre es auch ein fünf Sterne Buch für mich gewesen. Aber alles in allen war er schon okay. Jetzt kein Charakter der mich total genervt hat oder so.

Schreibstil/Spannungsbogen:
Der Schreibstil hat mir, wie schon beim ersten Teil, wieder sehr gut gefallen. Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen und freue mich bereits riesig auf den dritten Band, auch wenn Tyler für mich bisher nicht gerade der sympathischste Charakter war. Ich bin gespannt, ob er mich in seiner eigenen Geschichte noch überzeugen kann. Was die Spannung angeht: war in Ordnung. Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich intensiv mitgefiebert hätte, aber ich war definitiv auch nicht gelangweilt. Ich fand es vor allem sehr humorvoll und angenehm geschrieben. Einfach ein Buch, was man richtig gut Zwischendurch lesen kann und dabei sehr gut unterhalten wird.

Fazit
Eine tolle Fortsetzung der Harbor City Trilogie. Während ich Hudson nur in Ordnung fand, war Felicia eine wirklich klasse Protagonistin. An ihr hatte ich beim Lesen sehr, sehr viel Freude. Aber ich erinnere mich auch vage daran, dass ich im ersten Teil die Protagonistin auch schon spannender fand. Ich glaube die Männer in dieser Reihe sollen einfach so ein bisschen diese eigentlich unnahbaren Typen, die nicht für Beziehungen gemacht sind, darstellen. Was ich allerdings gut fand war, dass Hudson durch seine geheime Leidenschaft nochmal ein bisschen mehr Farbe bekommen hat. Dadurch war er eben nicht nur dieser Fäden-ziehende, attraktive Mann, sondern hatte nochmal etwas mehr Tiefe. Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir davon noch ein bisschen mehr mitbekommen hätten. Der Schreibstil war wie gesagt auch wieder wirklich gut und vor allem unterhaltsam. Ich finde wirklich toll, dass die Frauen in der Reihe sehr taff und energisch sind. Sowas lese ich persönlich ja super gerne. Die Protagonistin vom dritten Teil wurde hier auch bereits eingeführt und ist wieder ein richtiges Powerhouse. Ich bin sooo, sooo gespannt auf den dritten Teil. Große Empfehlung für die Reihe bisher!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.10.2020

Ein würdiges Ende für diese Reihe

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
0

Ein absolut gelungener und sehr spannender Abschluss dieser Reihe. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu meinen drei vorherigen Rezensionen noch hinzufügen soll. Es war eine wirklich tolle Buchreihe, ...

Ein absolut gelungener und sehr spannender Abschluss dieser Reihe. Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich zu meinen drei vorherigen Rezensionen noch hinzufügen soll. Es war eine wirklich tolle Buchreihe, die von der Autorin handwerklich wahnsinnig mitreißend und umfangreich geschaffen wurde. Ich finde es immer noch absolut beeindruckend was für Stränge sie nach und nach zur Haupthandlung hinzu geflochten hat. Die Geschichte, mit all ihren Nebenhandlungen, hat einfach so viel hergegeben. Auch, wenn es nicht meine persönlich liebste Fantasy Reihe werden konnte, kann ich sie wirklich besten Gewissens jedem der Fantasy mag empfehlen. Die Geschichte von Lazlo, Sarai und den ganzen anderen ist voller unerwarteter Wendungen, wunderschöner Freundschaften, sowie Liebe und noch so, so, so vielem mehr, was sie einzigartig macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.10.2020

Gute Fortsetzung, ich bin gespannt aufs Ende!

Everlasting Love - Valentines Rache
0

Alles könnte so schön sein, Venus ist besiegt, die Welt ist von ihrer Tyrannei befreit und Lila und Cupid können endlich zusammen sein. Doch schon droht die nächste Gefahr. Lila erhält einen ominösen Brief, ...

Alles könnte so schön sein, Venus ist besiegt, die Welt ist von ihrer Tyrannei befreit und Lila und Cupid können endlich zusammen sein. Doch schon droht die nächste Gefahr. Lila erhält einen ominösen Brief, von einem Mann namens Valentine. Cal und Cupid scheinen den Besagten zu kennen, doch machen ein Geheimnis daraus, woher. Als Lila schließlich herausfindet, dass es sich um Cupids und Cals abtrünniger Bruder handelt, welcher aus seinem Gefängnis entkommen ist, ist es bereits zu spät. Denn er hat sie schon längst als Ziel ins Auge gefasst und nicht einmal Cal oder Cupid können etwas dagegen unternehmen.

Charaktere:

Wie bereits im ersten Band konnte ich zu Lila nicht wirklich eine Bindung aufbauen. Ehrlich gesagt finde ich, dass die Charaktere allgemein nur relativ oberflächlich dargestellt werden. Genauso wie ihre Beziehungen zueinander. Sowohl die Beziehung zwischen Cupid und Lila, welche sehr tief gehen müsste, durch ihre Seelenverwandtschaft, sowie die zwischen Cal und Lila, da immer wieder deutlich wird, dass auch er etwas für sie empfindet, sind meiner Meinung nach kaum existent. Vor allem nach dem Ende des ersten Bandes habe ich damit gerechnet, dass Cal im zweiten Teil versuchen würde, um Lila zu kämpfen, doch das einzige, was er tut, ist missbilligende Blicke in ihre Richtung zu werfen. Ich hatte mir da vom zweiten Band wirklich mehr erhofft. Wenn schon eine Triangle-Beziehung geschaffen wird, dann sollte der Leser auch hin- und hergerissen sein, wen sie am Ende wählen soll. Durch die oberflächliche Beleuchtung der Charakter und Beziehungen finde ich, ist man als Leser da sehr wenig involviert. Ich hatte hier schon im ersten Teil mehr Potenzial gesehen und wünschte, es wäre im zweiten nachgeholt wurden.

Schreibstil/Spannungsbogen:

Hier konnte der zweite Teil mich mehr überzeugen als der Erste. Beim Vorgänger empfand ich die Handlung als sehr sprunghaft und nicht unbedingt als rund. Es ist Schlag auf Schlag ständig etwas Neues passiert, wodurch man, meiner Meinung nach, nicht wirklich tief in die Handlung einsteigen konnte und deshalb auch wenig von den Persönlichkeiten der Charaktere mitbekommen hat. Band zwei gefiel mir da schon besser. Auch hier passiert wieder so einiges, doch es ist dieses Mal für mich runder und angenehmer zu lesen gewesen. Tatsächlich auch spannender, da ich einiges nicht so erwartet habe.

Fazit:

Mich konnte der zweite Band zwar nicht hundertprozentig überzeugen, da ich mir mehr Nähe zu den Charakteren gewünscht hätte, doch er hat mir auf jeden Fall besser als der vorherige Band gefallen. Ich fand, dass die Autorin besser in die Geschichte gefunden hat und vielleicht auch einfach ein bisschen mehr Übung im Schreiben selbst hatte, da es für mich flüssiger als der Vorgänger war. Ich gehe mal davon aus, dass auch im finalen Teil diese Distanz zu den Charakteren für mich da sein wird, doch ich bin mir sicher, dass es wieder sehr spannend werden dürfte. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie die Geschichte enden wird. Vielleicht kann Lauren Palphreyman bei ihrem nächsten Buch/bei ihrer nächsten Reihe auch mit nahbareren Charakteren aufwarten. Ich bin mir sicher, dass es nicht immer leicht ist dem Leser alles so zu vermitteln, was man selbst beim Schreiben empfindet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2020

Fantastische Fortsetzung!

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
0

Normalerweise sind meine Rezensionen ja so aufgebaut, dass ich erst einmal eine eigene kurze Zusammenfassung schreibe und dann auf die Charaktere, den Schreibstil und den Spannungsbogen eingehe, bevor ...

Normalerweise sind meine Rezensionen ja so aufgebaut, dass ich erst einmal eine eigene kurze Zusammenfassung schreibe und dann auf die Charaktere, den Schreibstil und den Spannungsbogen eingehe, bevor ich mit einem Fazit schließe. Doch ich denke, da es sich hierbei bereits um einen dritten Teil handelt, werde ich nicht so tief einsteigen. Die Charaktere kennt ihr bereits selbst aus den vorherigen Bänden (zumindest gehe ich nicht davon aus, dass jemand diese Rezension liest, der nicht bereits die vorherigen Teile gelesen hat). Lazlo und Sarai sind immer noch die Hauptpersonen, um die sich die Geschichte dreht. Doch auch alle anderen bisherigen Charaktere werden immer wieder neu beleuchtet. Im Laufe des Buchs tauchen sogar komplett neue Personen auf, da die Autorin noch eine weitere Nebenhandlung eröffnet. Auch zum Schreibstil brauche ich, denke ich, nicht mehr viel sagen. Er ist noch genauso detailreich, flüssig und angenehm wie in den Vorgängern. Was ich allerdings beeindruckend finde, ist das die Autorin schafft den Leser immer wieder mit unerwarteten Wendungen zu überraschen (zumindest ging es mir häufig so). Ich bin immer noch begeistert, wie wenig ich vorhersehen konnte was als Nächstes passieren wird. Auch alleine die Tatsache, dass sie im dritten Teil jetzt in der Vergangenheit eine neue Nebenhandlung eröffnet hat, die nach und nach beleuchtet wird und sich zur Haupthandlung dazu knüpft – einfach genial! Tatsächlich ist die „Strange the Dreamer“ – Welt, gar nicht mal so meine liebste Fantasywelt, aber obwohl sie mich persönlich nicht 100% abholt, bin ich vom Handwerk der Autorin umso begeisterter. Ich finde es grandios was sie alles in die Geschichte mit einbaut und wie viele Ebenen in die Gegenwart hineinspielen. Was ich teilweise ein bisschen verwirrend finde, ist das sehr oft zwischen Haupt- und Nebenhandlungen oder Gegenwart und Vergangenheit hin und her gesprungen wird. An sich finde ich es toll, dass man eine so umfangreiche Geschichte erhält, aber es wäre praktisch, wenn am Anfang der Kapitel ein kurzer Hinweis wäre, aus welcher Sicht man gerade liest und in welcher Zeit man sich befindet. Aber das ist nur eine kleine Kritik, nach ein oder zwei Seiten weiß man dann doch meist wo man sich gerade befindet.

Ich glaube, ich brauche euch das Buch eigentlich gar nicht groß anzupreisen, wenn ihr die vorherigen Teile bereits gelesen habt (wovon ich ausgehe), dann bin ich mir sicher, dass ihr dieses und auch das nächste Buch der Reihe lesen werdet. Ganz ehrlich, so spannend wie sie enden muss man einfach wissen, wie es weiter- bzw. ausgeht. Glücklicherweise habe ich den letzten Band schon hier stehen und kann dies in Kürze herausfinden! ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2020

Eine wirklich tolle Geschichte. Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Fortsetzung!

Dreams of Yesterday
0

Evelyn und Dylan wohnen in demselben heruntergekommenen Gebäude, in einem der schlechtesten Bezirke Dublins. Dennoch haben die beiden noch nie ein Wort miteinander gewechselt. Bis zu dem Tag an dem Dylan ...

Evelyn und Dylan wohnen in demselben heruntergekommenen Gebäude, in einem der schlechtesten Bezirke Dublins. Dennoch haben die beiden noch nie ein Wort miteinander gewechselt. Bis zu dem Tag an dem Dylan bei Evelyn klingelt und sie darum bittet sich einen Moment bei ihr verstecken zu dürfen. Denn eine der örtlichen Gangs möchte Dylan rekrutieren. Er möchte ihnen jedoch auf keinen Fall beitreten. Nachdem sich Evelyns und Dylans Wege gekreuzt haben, kommt dies immer häufiger vor, sodass sie sich nach und nach anfreunden und schließlich ineinander verlieben. Dylan erzählt Evelyn von seinem Plan Dublin zu verlassen und nach New York zu ziehen, in der Hoffnung, dass sie ihn begleitet. Doch so gerne Evelyn ja sagen würde, ist die Realität, dass ihre Großmutter in einem Altersheim in der Nähe untergebracht ist und Evelyn diese nicht alleine in Dublin zurücklassen möchte. Dylan beschließt daraufhin bei Evelyn zu bleiben, doch ein einschneidendes Erlebnis sorgt dafür, dass ihm diese Entscheidung abgenommen wird. Nun liegt es an Evelyn zwischen ihrer Familie und ihrem Freund zu wählen.

Charaktere:

Evelyn ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Trotz der Erlebnisse in ihrer Vergangenheit und der Gegend, in der sie aufwächst, ist sie ein sehr optimistischer, liebenswerter Mensch. Sie hat eine tolle Beziehung zu ihrer Tante, bei der sie lebt und ihren besten Freund, der ebenfalls unheimlich wichtig für sie ist. Mir hat gut gefallen, dass Evelyn mal nicht so 0815 war. So gerne ich auch selber lese, ich finde es ein bisschen eintönig, dass jede zweite Protagonistin selbst leidenschaftlich gerne liest. Umso schöner war es, dass Evelyn sich fürs Gärtnern und die Natur begeistert. Ich mochte sehr gerne, dass sie sich einen eigenen Garten auf dem Dach des Gebäudes angelegt hat und dort viel Zeit verbrachte.

Dylan ist so ein bisschen ihr Gegenstück. Während sie alles sehr optimistisch betrachtet und die äußeren Umstände, in denen sie groß geworden sind, gar nicht mal so furchtbar findet, ist Dylan ein ziemlicher Pessimist. Durch diese Charaktereigenschaft hat er wohl, trotz seiner Beliebtheit in der Schule, wenige Freunde. Was ihm allerdings auch nicht viel ausmacht, schließlich möchte er nichts lieber als schnellstmöglich aus Dublin zu verschwinden und erfolgreich werden. Bis auf kleinere Stellen fand ich Dylan dennoch sehr angenehm. Ich empfand seine Beziehung zu Evelyn als wirklich süß. Man konnte fühlen, wie sehr er in sie verliebt ist.

Schreibstil/Spannungsbogen:

Mir hat der Schreibstil des Buchs gut gefallen. Es war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Durch die niedrige Seitenzahl hat es sich zusätzlich sehr schnell durchlesen lassen. Allerdings finde ich es ein bisschen schade, dass zwei Bücher mit unter 300 Seiten erscheinen. Ich hätte es besser gefunden, wenn der Verlag es zu einem Buch zusammengefasst hätte, da LYX auch öfter Bücher mit über 600 Seiten herausbringt. Das beeinflusst zwar nicht meine Meinung zum Buch selbst, dennoch wollte ich es gerne anmerken, da die beiden Teile schon relativ dünn sind und trotzdem den üblichen Preis haben.

Die Spannung war auch in einen guten Rahmen. Die meiste Zeit war es eine eher leichte Geschichte, wenn auch mit einigen traurigen Aspekten. Zum Ende hin hat die Autorin mich jedoch nochmal richtig überraschen können. Mit dieser Wendung hatte ich so überhaupt nicht gerechnet.

Fazit:

Ich kann „Dreams of Yesterday“ auf jeden Fall empfehlen. Da ich relativ viele NA/YA Romane lese bin ich mittlerweile, denke ich, relativ kritisch, durch die vielen Vergleichswerte, die man hat. Dieses Buch fand ich aber auf jeden Fall sehr interessant. Die beiden Protagonisten waren angenehm anders und auch die Geschichte selbst jetzt nicht so 0815, wie es leicht passieren kann, wenn es aus einem Genre einfach wahnsinnig viele Bücher gibt. Dadurch, dass ich so viel lese, bin ich auch meist nicht so hinterher was zweite Bände angeht. Hier ist das aber durchaus der Fall. Ich habe direkt geschaut, wann der zweite Teil erscheinen wird (30. September) und möchte ihn wirklich gerne zeitnah lesen. Vor allem beim Schreiben der Rezension habe ich gerade nochmal mehr Lust bekommen herauszufinden wie es, bei den beiden weitergehen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere