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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2020

Echt nicht mein Buch, ich bin eigentlich nur verwirrt.

Das Geschenk
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und fesselnd. Ich bin gut durch das Buch gekommen, auch wenn es echt nicht meins war. Die Figuren sind sehr vielsichtig und für mich nicht ganz greifbar. Ich hatte ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, flüssig und fesselnd. Ich bin gut durch das Buch gekommen, auch wenn es echt nicht meins war. Die Figuren sind sehr vielsichtig und für mich nicht ganz greifbar. Ich hatte die meiste Zeit das Gefühl sie nicht ganz zu kennen und etwas zu verpassen. Gerade auch bei der Auflösung war ich verwirrt und konnte einige Handlungen und Gedanken nicht ganz verstehen und nachvollziehen.
Die Grundidee fand ich sehr spannend und interessant, aber ich hatte immer wieder das Gefühl entscheidende Details zu verpassen. So habe ich zum Beispiel auch die Geheimschrift nicht verstanden, vielleicht gab es damit noch verschlüsselte Hinweise. Den Plot Twist fand ich überraschend, aber echt gut. Allerdings hat mir auch hier etwas bei der Umsetzung gefehlt und nicht alles hat für mich logisch zusammengepasst.
Am Ende hatte ich immer noch Fragen und das Gefühl als wäre nicht alles zusammengeführt und aufgelöst worden.
Es war mein erster Fitzek und ich kann leider nicht verstehen, warum so viele so begeistert von seinen Büchern sind.

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Veröffentlicht am 18.06.2020

Wichtiges Thema leider sehr schlecht umgesetzt.

Nach der Flut das Feuer
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Das Buch lässt sich leider nur sehr langsam und schleppend lesen, weil der Schreibstil sehr kompliziert und auch etwas veraltet ist.
James Baldwin finde ich sehr interessant, da seine Ansichten für seine ...

Das Buch lässt sich leider nur sehr langsam und schleppend lesen, weil der Schreibstil sehr kompliziert und auch etwas veraltet ist.
James Baldwin finde ich sehr interessant, da seine Ansichten für seine Zeit sehr innovativ waren und er sich trotzdem nicht beirren lies und sich für sie eingesetzt hat. Er hat eine sehr weltoffene und nicht verurteilende Denkweise, obwohl sein Umfeld das komplette Gegenteil davon ist.
Das Vorwort fand ich sehr gut, vor allem da auch Bezug zu Deutschland genommen wird und einem das Thema so nähergebracht wird. Die Zitate, die gebracht werden, fand ich jedoch schlecht gewählt, da es eigentlich nur welche sind, die auch im eigentlichen Buch vorkommen und es daher besser gewesen wäre andere gewählt zu haben. Zitate aus Reden oder anderen Werken des Autors hätten besser gewirkt.
Der Brief an seinen Neffen war ganz gut, er war eindrucksvoll, erschreckend und informativ. Der Rest des Buchs war für mich leider viel zu veraltet und mit Religion verknüpft, sodass die wenigen wichtigen Informationen ziemlich untergegangen sind. Außerdem ist das Buch extrem schlecht gegliedert. Es gibt keine wirklichen Kapitel, sondern nur das Vorwort, den Brief an den Neffen, den Hauptteil (der nur durch Abschnitte in drei Teile geteilt wird) und das Nachwort. Dadurch lässt sich das ganze Buch auch einfach nicht gut lesen. Der erste Teil des Hauptteils thematisiert Baldwins Verbindung zum Christentum, der zweite seine Verbindung bzw. Begegnung mit der Nation of Islam und der dritte fast irgendwie alles nochmal ein bisschen zusammen. Der dritte Teil hat mir dadurch auch wieder besser gefallen und hat auch ein paar wichtige Eindrücke und Informationen parat.
Generell haben mir jedoch die persönlichen Erlebnisse des Autors mit Rassismus (vor allem mit weißer Polizeigewalt), vor allem da sogar so hervorgehoben wird, dass er mit 10 Jahren das erste Mal Opfer weißer Polizeigewalt wird.
Das gesamte Buch hat ein paar wichtige Fakten, die leider aber sehr untergehen und mir persönlich auch kaum im Gedächtnis geblieben sind. Ich finde es einfach nicht besonders aktuell und bin sicher, dass es sehr viel bessere Werke gibt, um Rassismus heutzutage zu verstehen zu können.
Dennoch bereue ich es nicht sehr das Buch gelesen zu haben, da es einfach schonmal gut in das Themengebiet einführt, und zwar eben hauptsächlich mit einer schon vergangenen Sicht.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Für mich nicht ganz schlüssig…

Gletschergrab
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Die Geschichte rund um Kristín und die mysteriöse Operation Napoleon hat mir Anfangs wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist typisch für dieses Genre relativ distanziert geschrieben, ich konnte mir ...

Die Geschichte rund um Kristín und die mysteriöse Operation Napoleon hat mir Anfangs wirklich gut gefallen. Der Schreibstil ist typisch für dieses Genre relativ distanziert geschrieben, ich konnte mir die Geschehnisse aber dennoch gut vorstellen. Nachdem ich mich an die Erzählweise gewöhnt hatte hat mich die Geschichte auch vorerst sehr gefesselt.
Die Perspektivwechsel machten die Handlung spannend und regten zusätzlich die Spekulationen an. Es gab überraschende Erkenntnisse und wurde auch nicht langweilig. Leider wurde der Vorfall rund um den Flugzeugabsturz jedoch zunehmend verwirrend, weil immer wieder auch neue Deckgeschichten erzählt wurden. Dadurch war unklar, was jetzt wahr war und was nicht. Auch Kristín verliert mich mit dem Fortschreiten der Geschichte, da sie mir zunehmend zu gutgläubig vorkommt, obwohl sie schon am eigenen Leib erfahren hat, wie ernst die Lage eigentlich ist. Ich konnte ihre Handlungen daher nicht mehr wirklich nachvollziehen und war genervt. Denn es war offensichtlich, dass etwas Schlimmes passieren würde.
Gerade die letzten 100 Seiten haben mich dann wirklich enttäuscht, die Auflösung war irgendwie wirr und ich fand sie auch sehr unrealistisch. Sie hat bei mir eigentlich nur noch mehr Fragen aufgerufen, wie zum Beispiel, warum Amerika etwas davon hatte... Diese wurden auch leider nicht mehr aufgeklärt und das Ende wirkte eher wie schnell abgefertigt.
Von mir gibt es daher nur 2 von 5⭐️, denn im ersten Teil habe ich mich schon gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 07.05.2023

Leider war das Buch nichts für mich…

Erinnerst du mich, wenn ich vergessen will? (WENN - Reihe 1)
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Ich hatte zu hohe Erwartungen an die Geschichte und wurde dann enttäuscht, obwohl ich schon so viel Gutes gehört hatte, kam ich einfach nicht rein… Ich habe zum Lesen zwei Monate gebraucht, was für mich ...

Ich hatte zu hohe Erwartungen an die Geschichte und wurde dann enttäuscht, obwohl ich schon so viel Gutes gehört hatte, kam ich einfach nicht rein… Ich habe zum Lesen zwei Monate gebraucht, was für mich verdammt lang ist, aber es konnte mich einfach nicht fesseln und ging mir tatsächlich sogar auf die Nerven. Das lag hauptsächlich an dem Protagonisten Connor, der so sehr von sich und der Liebe zwischen ihm und Holly überzeugt war, dass er es nicht fassen konnte und teilweise sogar ausgerastet ist, wenn sie ihn abgewiesen hat. Ich habe das als sehr anstrengend und auch toxisch empfunden. Er hat damit quasi entscheiden wollen, wie Holly zu fühlen hatte, wozu er nach mehreren Jahren ohne jeglichen Kontakt überhaupt kein Recht mehr hatte. Ich fand ihn dadurch auch unsympathisch und konnte nicht nachempfinden, was Holly für ihn fühlt und wieso sie ihm immer doch recht schnell verziehen hat. Besonders mit diesem Hintergrund fand ich seine sehr extreme Situation am Ende sehr unfair, er darf sich abwenden, aber sie nicht?
Generell war auch der Spannungsbogen für mich nicht so sehr spürbar, das Ende war zwar überraschend, aber in meinen Augen auch nicht ganz schlüssig…
Für mich war das Buch leider gar nichts, aber da ich auch so viele gute Meinungen gehört habe, scheint absolute Geschmackssache zu sein und auch ein anderes Empfinden bei jedem zu sein. Wenn euch das Buch anspricht, gebt ihm also ruhig eine Chance😁🥰
Für mich waren es jetzt aber nur 2 von 5 Sternen🙈

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Veröffentlicht am 01.05.2021

Leider eher ein Flop für mich, das Potential wurde nicht wirklich ausgeschöpft.

The Perfect Lie
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Mir hat das Buch leider echt nicht so gut gefallen... Der Schreibstil war ganz ok, ab und zu ein wenig holprig, ließ sich im Großen und Ganzen aber recht flüssig und leicht lesen. Ich hatte allerdings ...

Mir hat das Buch leider echt nicht so gut gefallen... Der Schreibstil war ganz ok, ab und zu ein wenig holprig, ließ sich im Großen und Ganzen aber recht flüssig und leicht lesen. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass er gegen Ende etwas schlechter wurde und nachgelassen hat, sodass ich dann öfter mal über Formulierungen gestolpert bin.
Die Geschichtsidee hat mir gut gefallen, sie ist spannend und hat etwas Besonderes, allerdings hat dann die Umsetzung gar nicht für mich gestimmt. Manche Szenen und Entwicklungen fand ich unrealistisch, da ich mir nicht vorstellen konnte, dass die Figuren wirklich so reagieren würden. Ich konnte sie einfach nicht einschätzen, da sie sprunghaft waren und in unterschiedlichen Szenen auch unterschiedlich gewirkt haben, da hat mir eine Konstante gefehlt, durch die man erkennt, was sie ausmacht. Dadurch hatte ich dann auch oft das Gefühl, dass die Szenen nicht realistisch waren und so leider keinen Sinn ergeben haben.
Zudem wurden auch die falschen Szenen bzw. Details hervorgehoben, oft waren unwichtige Sachen ziemlich genau beschrieben und die wichtigen Sachen nicht ausreichend genug.
Schade, da war definitiv mehe Potential vorhanden, ich kann es so auch nicht wirklich weiterempfehlen.

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