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Veröffentlicht am 25.07.2021

Ein Buch mit einigen Schwächen

Rettung auf vier Pfoten
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Der kleine Kater Jeck spielt mit seinem menschlichen Bruder Lars im Garten, als er versehentlich eine kleine blaue Fee verletzt. Diese ist ziemlich aufgebracht deswegen und nimmt zur Strafe, Lars gefangen. ...



Der kleine Kater Jeck spielt mit seinem menschlichen Bruder Lars im Garten, als er versehentlich eine kleine blaue Fee verletzt. Diese ist ziemlich aufgebracht deswegen und nimmt zur Strafe, Lars gefangen. Um ihn zu befreien muss Jeck zwei Prüfungen bestehen. Wird er mit der Unterstützung der rosa Fee die Aufgaben lösen können und Lars befreien?


Es handelt sich hierbei um ein Buch zum Vorlesen, mit schönen Illustrationen.

Die Grundidee der Geschichte ist, dass Sozialverhalten der Kinder zu fördern. 

Erzählt wird aus der Sicht des kleinen Katers. Jeck soll lernen, freundlich zu sein und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Die detaillierten und farbenfrohen Illustrationen haben mir gut gefallen und auch unser Kleiner war begeistert davon. Allerdings wird mein Enkel erst im August drei Jahre alt und ich habe schnell gemerkt, dass er nicht alle Einzelheiten entdeckt hat. Es gab auch zu wenig Illustrationen. Er wollte immer sofort weiterblättern, wenn es nichts zu sehen gab. Es wäre deshalb schön gewesen, wenn es auf jeder Seite Bilder gegeben hätte. 

Aufgefallen sind mir auch ein paar Ausdrücke, mit denen ein drei oder vierjähriges Kind Probleme hat. Zum Beispiel 'inspiriert, Halunke und hypnotisiert'.

Zu Beginn war ich auch ziemlich irritiert darüber, dass der kleine Kater von dem Jungen als "mein Bruder" sprach und seine Besitzerin "Mama" nannte.

Außerdem gibt es einen Abschnitt, der mir nicht so gut gefallen hat. Jeck geht mit einem fremden Hund mit, um nicht unhöflich zu sein. Ich denke, dass so ein Verhalten nicht in ein Kinderbuch gehört!

Hier wird suggestiert, dass man unhöflich ist, wenn man eine Begleitung ablehnt. 

Die Altersspanne von 3-7 Jahren ist auch definitiv zu groß. Ich denke, dass es für Kinder von 5-7 Jahren bestimmt ein passendes Buch ist, wenn es gemeinsam gelesen und besprochen wird.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Eine tolle Idee, konnte mich jedoch leider nicht richtig überzeugen

Von Rosen und Krähen
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Vor langer Zeit sorgten acht Monde dafür, dass Lhargos eine sichere Welt war, doch nach und nach sind bis auf zwei Monde, alle verblasst. Als der König stirbt und seine Tochter Salais ihr Erbe antritt, ...

Vor langer Zeit sorgten acht Monde dafür, dass Lhargos eine sichere Welt war, doch nach und nach sind bis auf zwei Monde, alle verblasst. Als der König stirbt und seine Tochter Salais ihr Erbe antritt, wird sie mit einem furchtbaren Geheimnis konfrontiert. Nicht ihr Vater hat das Land regiert, sondern Ascher, ein Talisk. Er will die Macht über die Welt und Salais ist nur eine Marionette für ihn, die sich seinem Willen beugen muss. Ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist der Widerstand, der sich gegen die Talisk gebildet hat. Doch Ascher ist ihnen immer einen Schritt voraus. Er jagt seine Schatten unheilbringend über die Dörfer, auf der Suche nach den Unantastbaren. Von den Menschen und ihrem Hab und Gut, bleibt nur Asche zurück.
Weit entfernt von Lhargos ahnt unterdessen Maira, die nach dem Tod ihrer Mutter alleine lebt, nicht, dass die Welt am Abgrund steht. Doch dann rettet ein geheimnissvoller Mann sie vor dem Sturz von einer Brücke und in ihrem Haus tauchen plötzlich immer wieder Visitenkarten auf, deren Herkunft sie sich nicht erklären kann. Als in der Nähe eine Frau tot aufgefunden wird, die ebenfalls so eine Karte in ihrer Hand hält, spürt Maira, dass es einen Zusammenhang gibt. Was jedoch alles auf dem Spiel steht, ahnt sie nicht.

Das Cover ist sehr schön und hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext weckte meine neugierig auf dieses Buch.
Zu Beginn hatte ich Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, denn der Plot beginnt schon ziemlich blutig und brutal. Doch mit der Zeit wurde es etwas besser und ich hatte das Gefühl, in die Handlung hineingezogen zu werden. Ich war gespannt darauf, zu erfahren, wie die Autorin diese tolle Idee umsetzen würde.
Doch meine Euphorie ließ leider schnell nach, denn irgendwie wurde ich mit den Protagonisten nicht warm.
Es fiel mir schwer, eine Bindung zu ihnen aufzubauen und es fehlte mir an Tiefe. So konnte ich die Reaktionen von Dallas zum Beispiel nicht richtig nachvollziehen. Einerseits gehorcht er Ascher nur, weil er Salais schützen will, doch als er in einem Dorf einen Mann misshandelt, vermittelt er mir das Gefühl, böse und brutal zu sein, weil es ihm Spaß macht.
Zu den Hauptprotagonisten gehört auch Maira, die nichts von dieser magischen Welt und ihrer Bestimmung ahnt.
Ich muss keine detaillierten Beschreibungen der Figuren haben und natürlich ist es schön, wenn ein Autor seinen Lesern genügend Raum für die eigene Fantasie lässt, aber hier waren es mir einfach zu wenig Informationen.
Besonders bei Maira ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich so gut wie nichts von ihr weiß und kein Bild von ihr vor Augen habe.
Sehr sympathisch hingegen waren mir Ran und Iven, die Widerstandskämpfer. Sie verbindet nicht nur der Wunsch nach einer besseren Welt, sondern auch eine tiefe Liebe. Die beiden waren meine Lieblingsprotagonisten und ihre Liebesgeschichte hat die Autorin wunderbar in den Plot eingearbeitet.
Aber auch die Gefühle, die sich zwischen Maira und Traun entwickeln, hat die Autorin sehr ausdrucksvoll beschrieben.

Es gab jedoch einfach zu viele Unklarheiten, die mich die Stirn runzeln ließen. Warum haben die Schatten zum Beispiel Salais beherrscht, aber ihren Vater und alle anderen Generationen vor ihm scheinbar nicht?!
Irgendwie hatte ich teilweise das Gefühl, den zweiten Teil einer Reihe zu lesen, in dem der Kontext bereits bekannt ist.
Gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler über die ich immer wieder gestolpert bin und die den Lesefluss ziemlich behindert haben.
Laut der Autorin handelt es sich um eine Triologie und der zweite Teil ist als Prequel geplant. Mir persönlich hätte es in der chronologisch richtigen Reihenfolge wahrscheinlich besser gefallen.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich toll und auch die düstere, unheimliche und mystische Atmosphäre hat die Autorin gekonnt eingefangen.
Deshalb gibt es gute 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans düsterer Fantasy-Storys

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2021

Ein schönes Buch für Kinder und Jugendliche

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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"Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel"
von Mikkel Robrahn

Elliot Craig ist Anfang 20 und lebt zusammen mit seinem kranken Vater in einem heruntergekommen Haus. Seine Mutter hat die Familie verlassen, ...


"Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel"
von Mikkel Robrahn

Elliot Craig ist Anfang 20 und lebt zusammen mit seinem kranken Vater in einem heruntergekommen Haus. Seine Mutter hat die Familie verlassen, als Elliot noch klein war.
Sein Vater sitzt nur vor dem Fernseher, kümmert sich um nichts und ist völlig teilnahmslos und stumpfsinnig. Elliot muss sich darum kümmern, dass wenigstens etwas Geld hereinkommt um die laufenden Kosten zu decken. Als er seinen Job verliert, wacht sein Vater zum ersten Mal nach langer Zeit aus seiner Lethargie auf und besorgt ihm einen neuen Job bei einem seiner alten Bekannten.
Beim Vorstellungsgespräch ahnt Elliot noch nicht, dass er eine Welt kennenlernen wird, in der Zwerge, Elfen und Drachen leben und er in einem Einkaufscenter für magische Artefakte, Nahrungsmittel und Tiere aller Art arbeiten soll.

Das Cover ist sehr schön und mir sofort ins Auge gefallen. Auch der Klappentext macht neugierig auf das Buch.
Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden, denn der Prolog, der aus der Sicht von Elliots Mutter erzählt wird, zog mich schnell in den Bann.
Der Schreibstil ist einfach, leicht und flüssig zu lesen und die Sprache passt zur Geschichte.
Elliot zweifelt erstmal an seinem Verstand, als er seinen Job im Merlin-Center antritt und auf Gnome, Zwerge, Elfen und andere Fabelweisen trifft. Er gewöhnt sich jedoch schnell daran, kommt mit seinem neuen Arbeitskollegen Gerry gut zurecht und freundet sich mit der Elfe Soleil an.
Doch dann erfährt Elliot, dass seine Mutter nach einem Weg gesucht hat, um ein Tor ins sagenumwobene Avalon zu öffnen, dass die Kirche vor vielen Jahrhunderten geschlossen hat, um die Rückkehr der magischen Wesen zu verhindern. Er versucht mit der Unterstützung seiner neuen Freundin Soleil, die Hinweise, die seine Mutter ihm hinterlassen hat, zu entschlüsseln.

Elliot ist eigentlich der Hauptprotagonist der Geschichte, doch er bleibt leider sehr farblos und unscheinbar.
Die Situation zu Hause nimmt er einfach hin und versucht gar nicht, etwas zu ändern. Er wirkte für mich nicht wie Anfang 20, sondern eher wie ein 15 jähriger Junge. Auch die magische Welt des Merlin-Centers nimmt er ohne langes zögern hin und akzeptiert, dass er keine Antworten bekommt. Es wirkt sehr introvertiert und bleibt oft inaktiv.
Es ist Soleil, die aktiv agiert, sich um alles kümmert und die Vorbereitungen trifft um das Tor nach Avalon zu öffnen.
Zwischen den Beiden beginnt zwar eine zarte Liebesgeschichte, doch im ersten Teil der Reihe ist sie kaum erwähnenswert.
Vielleicht entwickelt sie sich im zweiten Teil der Reihe ja etwas mehr.
Am besten hat mir Gerry gefallen. Allerdings hatte ich bei ihm immer die Figur des Halbriesen Hagrid, aus Harry Potter, vor Augen. Wahrscheinlich, weil Gerry erstmal gefährlich aussieht, aber sich als sehr freundlich und gutmütig entpuppt, genau wie Hagrid. Und Soleil hat mich etwas an die schlaue Hermine erinnert.
Insgesamt fiel es mir schwer, mich in die Gedanken und Gefühle der Propagonisten hineinzuversetzen und sie blieben alle etwas blass.
Es fehlte mir leider auch etwas an Spannung und die Probleme, mit denen Elliot und Soleil zu kämpfen hatten, lösteh sich jedes Mal relativ zügig auf.
Am Ende blieben etliche Fragen offen, die wohl im zweiten Teil beantwortet werden, der im März kommt.

Ich habe mit einem Plot voller neuer Ideen, mehr Magie und mehr Action gerechnet, doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Mich hat die Storyline nicht überzeugt.
Aber "Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel" ist als Start in eine Fantasyreihe für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren lesenswert und bekommt deshalb 3 Sterne ⭐⭐⭐

Ich habe das Buch bei einer Lovlybooks Verlosung gewonnen und bedanke mich beim Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.

[Unbezahlte Werbung/ Verlinkung]

HiddenWorlds

DerKompassimNebel #MikkelRobrahn

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Die Rache der Mondgöttin
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"Die Rache der Mondgöttin" von Autorin Stefanie Kullick

Konstantin will eigentlich mit seinen Freunden in seinen zwanzigsten Geburtstag hineinfeiern, doch als ihm um Mitternacht alle gratulieren wollen, ...

"Die Rache der Mondgöttin" von Autorin Stefanie Kullick

Konstantin will eigentlich mit seinen Freunden in seinen zwanzigsten Geburtstag hineinfeiern, doch als ihm um Mitternacht alle gratulieren wollen, schwebt plötzlich ein Licht auf ihn zu und berührt ihn an der Stirn. Von diesem Moment an ändert sich alles, er ist nicht mehr der Jurastudent Konstantin, sondern Skorpio, die Reinkarnation des Sternzeichens Skorpion und das helle Licht entpuppt sich als sein Schutzstern Antares.
Konstantin muss seine Familie, seine Freundin Julia, sowie sein ganzes bisherige Leben hinter sich lassen um der Mondgöttin Selene zu dienen, denn er hat ihr die Treue geschworen.
Skorpio und die anderen Sternzeichen werden alle 100 Jahre wiedergeboren und jedes Mal haben sie einen Versuch, um Endymion den Gefährten der Mondgöttin zu befreien. Dieser wurde vom Göttervater Zeus in den ewigen Schlaf geschickt.
Doch nicht alle Sternzeichen sind erwacht oder bereit, die Mondgöttin zu unterstützen. Skorpio (Konstantin), als rechte Hand von Selene, macht sich in Frankfurt auf die Suche nach den Abtrünnigen, denn nur gemeinsam kann es ihnen gelingen, ihre Aufgabe zu erfüllen.
Unterstützung bekommt er von Taurus (Arianna), dem Sternzeichen des Stiers. Und obwohl beide sich in allem bisherigen Leben verachtet haben, verstehen sie sich immer besser. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den fehlenden Sternzeichen.
Doch die Zeit drängt, denn das Zeitfenster, in dem Endymion erweckt werden kann, ist klein.

Das Cover ist mir mit seinen wunderschönen Farben und den Sternzeichen sofort ins Auge gefallen. Alexander Kopainski hat sich damit wieder einmal selbst übertroffen.
Auch der Klappentext klang vielversprechend und machte neugierig auf die Geschichte.
Der Schreibstil ist wunderbar lebendig und flüssig und so fiel es mir nicht schwer, in die Geschichte einzutauchen.
Oft sind die Handlungsplätze von Fantasy-Storys in New York, London oder anderen Großstädten im Ausland. Es hat mich deshalb angenehm überrascht, dass sich das Setting diesmal in Frankfurt befindet.
Wir begleiten abwechselnd Konstantin und Arianna und bekommen so einen guten Einblick in ihre Gedanken und Emotionen.
Skorpio wirkt zu Beginn sehr sarkastisch und in sich gekehrt. Er ist der Mondgöttin gegenüber stets loyal und setzt sich selbst unter Druck. Doch in seinem Inneren gibt es einen weichen Kern, der nach und nach zum Vorschein kommt.
Als Arianna ihre Erinnerung zurück erhält, merken die Beiden schnell, dass ihr Verhältnis anders ist, wie in allen anderen Leben zuvor.
Auch wenn mir Konstantin und Arianna gut gefallen haben, empfand ich die meisten anderen Figuren jedoch als ziemlich blass. Sie folgen und gehorchen der Mondgöttin blind und stellen nicht einmal am Ende der Geschichte etwas in Frage. Der einzige Propagonist, der noch etwas aus der Masse heraussticht, ist Leo.
Ich denke, man hätte aus den Sternzeichen, mit den vielen unterschiedlichen Charakteren, noch etwas mehr herausholen können.
Auch die Mondgöttin Selene konnte von Anfang an nicht richtig bei mir punkten und war mir auch nicht sonderlich sympathisch. Sie verkriecht sich während der gesamten Zeit in ihrem Hotelzimmer, (was macht sie da eigentlich?) und ich hatte gleich zu Beginn das Gefühl, dass sie etwas verheimlicht.
Die Idee mit den Sternzeichen und den Begleitsternen, die nur in der Nacht erscheinen und über heilende Fähigkeiten verfügen, hat mir hingegen gut gefallen.
Auch die Liebesgeschichte passte für meinen Geschmack gut in die Handlung hinein und folgte nicht den gängigen Klischees.
Als Romantasy Fan, hat es mich auch nicht gestört, dass sie etwas im Vordergrund der Geschichte stand.
Die Spannung blieb, durch das schmale Zeitfenster, dass den Sternzeichen zur Verfügung stellt, auf einem konstanten Level.
Das Ende der Geschichte ist leider offen geblieben.

Fazit
"Die Rache der Mondgöttin" von Stefanie Kullick, ist ein schönes Buch für Jugendliche ab 16 Jahren, aus dem Bereich Fantasy und New Adult.
Doch leider konnten die Charaktere mich nicht richtig überzeugen und auch das Ende der Geschichte hat mich etwas enttäuscht. Es blieben, für ein Einzelband, einfach zu viele Fragen offen.
Von mir gibt es deshalb 3 Sterne ⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Könnte mich nicht überzeugen

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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"Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout

Die 17-jährige Ember ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, doch ihre 5-jährige Schwester Olivia konnte sie, Dank einer ...

"Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit" von Jennifer L. Armentrout

Die 17-jährige Ember ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen, doch ihre 5-jährige Schwester Olivia konnte sie, Dank einer besonderen Gabe, zurück ins Leben holen. Denn Olivia kann durch eine einfache Berührung nicht nur Verletzungen heilen, sondern auch Tote zum Leben erwecken.
Für Ember ist seit diesem Tag nichts mehr wie es einmal war. Nicht nur, das ihr Vater den Unfall nicht überlebt hat und ihre Mutter seit dem völlig apathisch ist, auch Ember ist scheinbar ein völlig anderer Mensch geworden.
Und daran sind nicht nur die vielen Narben an ihrem Körper Schuld. Nichts erinnert mehr an das lebenslustige, junge Mädchen das sie einmal war, denn auch Ember besitzt seit ihrer Rückkehr von den Toten eine Gabe. Sie hat jedoch keine heilenden Kräfte, sondern alles was sie berührt, stirbt.
Um niemanden zu gefährden, trägt sie nur noch Handschuhe und vermeidet jeden Körperkontakt. Doch als der gutaussehende Hayden Cromwell in der Schule auftaucht und verspricht, ihr helfen zu können, wird Ember hellhörig. Denn ihr Traum ist es, ihre kleine Schwester wieder einmal richtig in den Arm zu nehmen....und vielleicht sogar Hayden näher kommen....?!

Ich habe mich sehr gefreut, als mir dieses Buch von NetGalley und dem Piper Verlag zur Verfügung gestellt wurde. Die Autorin ist mir durch viele andere tollen Storys bekannt und deshalb war ich sehr gespannt auf ihr neues Werk.
Leider hat es meinen Erwartungen nicht so ganz entsprochen.
Doch woran hat es gelegen?

Ich bin ziemlich schnell in die Geschichte eingetaucht, denn der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist wie gewohnt fantastisch! Sie führt ihre Leser mit einer leichten und sehr flüssigen Ausdrucksweise durch die Zeiten.

Zwei Schwestern, eine rettet Leben, die andere tötet.

Eine interessante Story lebt von ihren Charakteren.
Die Hauptprotagonistin Ember trägt ein schweres Los, denn ich möchte mir nicht vorstellen, wie das Leben ist, wenn man niemanden berühren darf!?
Doch Ember ist sehr gewissenhaft und verantwortungsvoll und kümmert sich um ihre kleine Schwester und ihre Mutter. Auch später bleibt sie couragiert und mutig und geht immer ihren eigenen Weg.
Ihre Schwester Olivia hingegen, ist ein bockiges kleines Mädchen und Ember hat es nicht leicht mit ihr.
Hayden ist einer meiner Lieblingspropagonisten. Er ist sehr um Ember bemüht, will ihr helfen und sie vor allem beschützen.
Die Gefühle und das Knistern, dass sich zwischen den Beiden entwickelt, ist schön beschrieben, doch irgendwie fehlte mir etwas und zu ihrer Beziehung blieben am Ende einige Fragen offen.
Auch alle anderen Figuren, wie zum Beispiel Kurt, die Zwillinge Phoebe und Parker oder Gabe bleiben leider sehr blass und eindimensional und ich hatte Probleme sie mir mit ihren unterschiedlichen Gaben bildlich vorzustellen.
Den Propagonisten hätte etwas mehr Tiefe gut getan und ich hätte mir gewünscht, dass das Setting etwas bildhafter beschrieben worden wäre.
Dennoch habe ich mitgefiebert und empfand die Geschichte als spannend, auch wenn für mich schon nach kurzer Zeit klar war, wer hinter all dem steckt.

Am Ende des Buches habe ich jedoch irritiert die Stirn gerunzelt und erstmal nachgesehen wann der zweite Teil der Reihe veröffentlicht wird, denn die Geschichte ist für mein Empfinden, nicht zu Ende erzählt.
Leider musste ich feststellen, dass es ein abgeschlossenes Band ist.
Ich blieb ziemlich enttäuscht und unzufrieden mit vielen offen Fragen zurück.
Deshalb gibt es von mir, aufgrund des tollen Schreibstil's, gut gemeinte 3 Sterne ⭐⭐⭐und eine Leseempfehlung für Leser, denen ein offenes Ende nicht so viel ausmacht.

Ich bedanke mich bei NetGalley und dem Piper Verlag für die Bereitstellung des Rezessionsexemplars.

Titel: Cursed - Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
Autor/in: Jennifer L. Armentrout, Übersetzung Michaela Link
Anzahl der Seiten: 400 Seiten
Verlag: Piper Verlag
Ausgabe: 5. Oktober 2020
Genre: Fantasy

kinderbuch

youngadult

jugendbuch

urbanfantasy

rezension

rezensionsexemplar

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